Bugera-Userthread

hi.
ich bin jetzt seit ein paar Monaten auch Besitzer eines Bugeras 6262. :)
Und ich bin völlig zufrieden damit. Mit nem EQ im FX Loop einfach Brutal geiler Sound.
Was mich allerdings stört, was auch nicht immer ist, nur bei der letzten Bandprobe aufgefallen ist, dass es richtig heftige Rückkopplungen gibt, selbst wenn ich die Saiten festhalte.Mit NoiseGate ist es zwar nich ganz so schlimm, aber es kann doch eig nich sein, dass die ganze Zeit ne Rückkopplung ist.
Spiele ne Gibson Raw Power. Hab auch schon ne andere Git ausprobiert. aber is das gleiche.
Habe das Gefühl, dass das nich immer so war. Kann es sein, dass irgendwas kaputt gegangen ist?
Und brummt euer Netzteil auch so ein bisschen. Also es ist nicht laut oder, aber man hört es schon so ein wenig. Weiß nicht ob das schon immer da war.Habt ihr da Erfahrungen?

mfg
 
Was mich allerdings stört, was auch nicht immer ist, nur bei der letzten Bandprobe aufgefallen ist, dass es richtig heftige Rückkopplungen gibt, selbst wenn ich die Saiten festhalte.Mit NoiseGate ist es zwar nich ganz so schlimm, aber es kann doch eig nich sein, dass die ganze Zeit ne Rückkopplung ist.
wahrscheinlich solltest du gain und gesamtlautstärke zurückdrehen. bei hohen gain-einstellungen sind rückkopplungen völlig normal. ich glaube nicht, dass da plötzlich was kaputt gegangen ist....
wie hoch hast du denn deinen gain-regler gedreht?
 
den hab ich so auf ca. 3 Uhr. Muss ich am Freitag nochmal schauen.
Und euer Netzteil brummt auch son ganz bisschen?
Welche Röhren brauch man denn eig alles. Und gibts bessere ,als die, die gerade drin sind? Nur falls mal was kaputt geht, damit ich welche zum Ersatz da habe.
 
den hab ich so auf ca. 3 Uhr. Muss ich am Freitag nochmal schauen.
Und euer Netzteil brummt auch son ganz bisschen?
Welche Röhren brauch man denn eig alles. Und gibts bessere ,als die, die gerade drin sind? Nur falls mal was kaputt geht, damit ich welche zum Ersatz da habe.
3 Uhr? Halleluja! Bei meinem 6260 steht der Zeiger auf halb 9 (Lead Channel). Und das reicht dicke. Kommt natürlich auch ein bisschen auf die Pickups in der Gitarre an, aber alles über 12Uhr ist erfahrungsgemäß deutlich zu viel. ich bewege mich, je nach Gitarre, zwischen 2,5 und 5. Solltest du auch mal versuchen. Dadurch hast du deutlich mehr Definition und vermutlich weniger mit Feedback zu kämpfen.

Netzteil brummt bei mir eigentlich nicht wirklich. Das Problem beim 6260/6262 ist eher das massive Rauschen im Leadkanal. Meiner rauscht jedenfalls auch nach dem Röhrenwechsel noch wie ein Wasserfall. Damit muss man eben leben.

Zu den Röhren:
In der Vorstufe sitzen in deinem Fall 5 12ax7-Röhren. Die kannst du natürlich tauschen, Bei mir hats aber unterm Strich nichts gebracht. In der Endstufe sitzen 4 6l6-Röhren, du kannst sie aber auch gegen 4 EL34-Röhren Tauschen (es gibt einen kleinen Schalter, den du entsprechend eingestellt haben musst). Beachte aber, dass beim Wechsel der Endstufenröhren immer der Bias eingestellt werden muss (lass das jemanden machen, der Ahnung davon hat, oder gleich vom Techniker).

edit:
Ersatz-Röhren zu haben ist ein Luxus, den sich kaum ein Hobby-Gitarrist leistet. Ok, Vorstufenröhren hat man vielleicht noch irgendwo im Proberaum rumfahren, aber im Normalfall halten die sowieso ewig. Endstufenröhren halten bei vernünftiger Bias-Einstellung und sachgemäßem Umgang mit dem Verstärker auch relativ lange und vermutlich würdest du sie sowieso nicht selbst tauschen. Deshalb lohnt die Anschaffung als Ersatzteil nicht. Wenn die Endstufenröhren durch sind bringst du den Amp zum Techniker und der setzt dir Röhren rein und misst sie ein.
 
Die 212V find ich Top. Man kriegt was fürs Geld. Entgegen vielen anderen Meinungen halte ich die eingebauten Bugera Speakers nicht für Schrott... Klingen für mich den Celestion Vintage sehr ähnlich...

---------- Post hinzugefügt um 19:27:36 ---------- Letzter Beitrag war um 19:09:59 ----------

Was ist eigentlich da los bei Bugera? Wo ist der Unterschied des 6260 Infinium und meinem 6260??? Hab meinen 6260 nun schon 2 Jahre. Leider hat der einen Date Code "0712" Das heisst das dieser wahrscheinlich noch modifiziert werden müsste. Bald läuft die Garantie aus und ich krieg ihn einfach nicht tot ....
 
Der Arbeitspunkt der Röhren wird überwacht und automatisch angepasst; Autobiasing wenn ich richtig verstanden habe.
Damit kannst du auch zb KT88 reinstecken.
 
Habe mir die 212 nun zugelegt. Da die Box im Laden als Demogerät für Bugera-Amps diente ist sie bereits top eingespielt. Bin sehr überrascht wie gut sie klingt. Werde mir noch eine zweite zulegen.
 
Hallo liebe Bugera Gemeinde,

war ich grad froh als ich den Datecode oder wie das heißt gelesen hab und da stand 08.03..puhhh nochmal glück gehabt,ein ''neuerer''!
Hab ihn zwar schon seit letzten Jahr,übrigens hier vom Flohmarkt:great: und von den Problemen gehört aber er hat bis jetzt keine Probleme gemacht,im gegenteil er läuft super..klasse Topteil.
Achso,hab ein 6262 und er hat mich von der ersten Minute an überzeugt als ich die YouTube Metal Demos von Dingle gesehen hab,ja der Typ fetzt!!!

Klasse das es Leute wie euch gibt die trotz der immer wieder zu tage tretenden Kritik auf ihren Bugera vertrauen und ihn super finden..wie Ich:D
Hier is ein Bild von meinem Baby,



wie man sieht hab ich die metall Schutzecken Matt Schwarz gemacht sowie das ganze innen leben auch ,weil ich mir bald noch eventuell ne grüne kaltlichkathode einbauen lassen will...das Bugera logo hab ich weiß gemacht,ich finds schick!

@Bastimania, wie hast du die Kathoden angeschlossen? hab gesehn du hast einen rote drin,das warst doch du wenn ich mich recht erinnere,hattest ein bild gepostet!

Was haltet ihr von den neuen Infinium Modellen?

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Verehrte Zeitgenossen,

auch ich darf einen Bugera mein Eigentum nennen, um genau zu sein einen Bugera 1960.
Dieses Schätzchen leistet nun schon knapp ein Jahr seine Arbeit und das zur vollsten Zufriedenheit.

Anfänglich hatte ich leichte Bedenken, um ehrlich zu sein, da man ja doch viel harte Kritik lesen konnte. Aber nach ein paar Tagen
und Gigs Eingewöhnungszeit möchte ich ihn nicht mehr hergeben. Hier und da eine kleine Modifikation und das Ding ist quasi mein
eigener Signature Amp.
Vor dem Kauf habe ich natürlich unendliche Stunden recherchiert und etwaige Amps probegespielt, aber mir konnte kein anderer
Amp zu diesem Tarif auch nur annähernd diesen fetten testosterongefüllten Headroom Clean-Sound geben, nach dem ich suchte.

Verarbeitung und Anmutung sind spitze für diesen Preis. Okay, das Tolex sieht vielleicht nicht ganz so wertig aus, wie das eines 1500€ Bulliden,
aber wer kriegt den Amp schon aus 10cm Entfernung zu Gesicht, außer mir?
Hatte auch mal die Möglichkeit einen 6262 zu testen, war auch positiv überrascht, welche Klänge der liefern kann. (Obwohl's überhaupt nicht mein Revier ist ;) )

Bugera Amps sind meiner Meinung nach also toll-klingende Amps für all jene Leute, die sich die teureren Vorbilder (noch) nicht leisten können oder wollen.

Zur Infinium technologie: Spitzen Sache, vor allem wenn man gerne zwischen Röhren wechselt usw., da das Einmessen komplett entfällt. Interessant wäre aber zu
wissen, ob man diese Amps trotzdem etwas "heißer" betreiben kann. Preisentwicklung abwarten.

thumbs up for Bugera :great:
 
@BurstAricK...Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Spaß:)
Anfänglich hatte ich leichte Bedenken, um ehrlich zu sein, da man ja doch viel harte Kritik lesen konnte. Aber nach ein paar Tagen
und Gigs Eingewöhnungszeit möchte ich ihn nicht mehr hergeben.
Ging mir auch so aber ich wurde nicht enttäuscht! Hab ein 6262:great:
Modifikation?Was hast du den an deinem Top gemacht? hast ein Bild?
Das stimmt das is geil das man dann nicht mehr einmessen usw. brauch weils das von allein macht!
denk schon das man das dann noch heißer/Kälter einstellen kann...
 
Ja danke Veganstrike!

Zuerst hatte ich eine kleine Schaltung im Effektweg(zur Pegelschwächung), damit ich den Amp mehr aufdrehen kann. Hab mir auch den Einbau eines PPIMV überlegt, hab die Kohle dann aber meiner Strat spendiert. Dann hatte ich mal die EL34er(kaum gebraucht) von nem Marshall TSL drinnen, aber aus welchem Grund auch immer, klangen die Bugera-Teile besser(mehr Brillianz), hab echt blöd dreingeschaut.
Jetzt betreibe ich ihn mit 2 von 4 der Orignial-Bugera-Röhren (Achtung: Impedanz verdoppelt sich, wenn du das versuchen willst!) bei 38[mA] und er klingt sehr lecker... Info: Die Lautstärke wird nicht spürbar geringer, er kommt einfach schneller in die Endstufenzerre, wobei ich mit den PUs meiner Strat nicht in die tatsächliche Sättigung komme, ohne einen Gehörschaden zu erleiden, aber das brauch ich auch nicht. Ich spiele eigentlich clean mit einem Hauch von Zerre bei hartem Anschlag und sobalt ich mein Volumepoti zurückregle oder einfacher weicher anschlage, hab ich einen ahlglatten Clean-Sound zum dahinschmelzen, für mich perfekt (ich spiele in einer Funk-Rock Band). Das richtige Brett erledigt ein Blackstar HT Dist am Board.
Momentan bin ich am Überlegen, ob ich mir nicht ein Paar KT77 Glasröhrchen anschaffe, mal schaun.

Wie verwendest du deinen 6262, welche Box? Und wie lange schon?
 
Also ich hab bis jetz nix weiter gemacht außer die Vorstufenröhren getauscht,Endstufen Röhren will ich demnächst ma neue reinmachen wenn wiedermal bissl Geld da is!
Hatte ihn ja auch gebraucht hier erworben. Naja so seit Herbst letzten Jahres ungefähr....spiel eher richtung Hardcore,also meist nur im Lead Kanal.
Was sind deine Settings für Clean wenn ich fragen darf? Hab mich noch ne wirklich ma damit beschäftigt ein guten Cleansound hinzubekommen!
Betreiben tu ich ihn an ner Harley Benton 2x12 V30 Box, ganz gut das teil aber hatte noch keine Gelegenheit andere Boxen zu testen.

achso was ist ein PPIMV:confused::D
 
Hallo,

ich bin zur Zeit auf der Suche nach nem neuen Amp da ich jetzt weis wo es soundmäßig hingehen soll. Mir gefällt das britische Voicing sehr gut und bin auf den Bugera 1960 bzw 1990 gestossen. Ich werde den Amp die nächste Zeit nur Daheim oder mit nem Drummer spielen. Also vorerst keine Band. Ich denk da sind 120 Watt zuviel des guten. Mein peavey Bandit hat 80 Transenwatt und den dreh ich nichtmal auf 1 und hab ne gute Lautstärke. Der 1990 hätte ja noch die Möglichkeit auf 60 Watt umzuschalten.

Meine Frage : Kann man den Amp zu Hause spielen ohne das bei mir die Fenster splittern?:D Oder sollte ich nach etwas mit weniger Leistung (evtl. Blackstar) schauen:confused:

Gruß Rocky
 
Mit dem 1990er triffst du sicher eine gute Wahl in Sachen Preis/Leistung, wenn du auf der Suche nach einem JCM ähnlichen sound bist. Für "zu Hause" kann man so einen Amp aber eher selten empfehlen. Den Peavey Bandit hab ich noch nie live gehört, ich würde dir aber eher zu einem amp mit max. 20Watt (Röhre) raten.
Beispielsweise wie von dir bereits erwähnt einen kleinen Blackstar HT. Könnte dir da einen HT-5 empflehlen, hab einen Kollegen, der ihn für's home-recording verwendet, klasse sound :great: ,preislich aber etwas über der konkurrenz.

In sachen Band-tauglichkeit könntest du dir ja, nur als Vorschlag, den HT-5 als Top kaufen und falls es mal zu ner Band kommt, im Proberaum über eine passende 2x12er oder 4x12 jagen. Ja, 5 Watt können da schon ordentlich brüllen, aber clean-Headroom ist dann nicht mehr.
 
Tacho,

Mein 6260 ist nach 3 Jahren Benutzung jetzt defekt und kann nicht kostengünstig repariert werden. Raparatur wäre in etwa so teuer, wie ein neuer 6260 kosten würde. Nur: Wenn der wieder nur 3 Jahre hält, hab ich da keinen Bock drauf. Der Klang hat mir aber sehr gefallen.

Nun habe ich im Internet gelesen, dass die neueren Bugis deutlich besser verarbeitet sein sollen. Allerdings halte ich das Gelesene für dummes Foren-nachgelaber. Ihr wisst schon: Einer behauptet es - 30 plappern es nach.
Gibt es hier jemanden, der die Aussage mit eigenen (also hochstpersönlich erlebten) Erfahrungen kommentieren kann?
(Ich brauche keine weiteren Hörensagen Geschichten mehr, auf sowas gebe ich nichts)

Ich will mich zwischen folgenden dreien Amps entscheiden:
- Bugi 6260
- Peavey 6505
- Rivera Knucklehead

Um im Rennen zu bleiben, muss der Bugi aber länger halten, als mein aktueller.

Gracias
 
Was genau ist denn bei deinem kaputt gegangen?
Bei den ersten machten wohl hauptsählich die röhren probleme und diverse steckverbindungenim amp.
Bei denen schien der übergangswiderstand zu hoch gewesen zu sein und die dadurch entstandene wärme führte wohl zum schmelzen der stecker.

Ab einer bestimmten seriennummer gab es dann gelötete verbindungen, die keine probleme mehr verursachten.
Ich glaube das wurde auch hier im thread schon besprochen. Der user EVO lV weiß da wohl bescheid.
 
Syptom: Amp gibt keinen Sound aus, Endstufenröhren leuchten nicht

Ich selber habe da nicht reingeguckt, sondern ihn zum Tech gebracht.

Dieser hat die Lastwiderstände und Röhren getauscht.
Dannach ging er sporadisch mal aber jedes mal mit starken Lautstärkeschwankungen.

Dann wurde festgestellt, dass die Röhrenheizung viel viel zu heiß wurde.

Er sagt mir aber, dass er ohne Schaltplan von Behringer nicht weiterkommt.
Aber Behringer war wohl nicht zum Weitergeben des Schaltplans bereit.

Daher sei wohl eine "mal eben reparieren"-Raparatur nicht möglich.
 

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