Budget vs. Original on stage - Hörempfinden Zuhörer bzw. sinnvoll zwecks "Schonung"?

das vermeintliche bzw. unterstellte diametrale verhältnis ist keins.
mathematisch formuliert braucht's die schnittmenge, und kein entweder - oder.

Wtf... Gibt's da auch eine Übersetzung?!? Ich bin Hauptschüler ... :D

Aaahhhh... Anhand deines Nicks gehe ich davon aus, du bis Dipl.Ing?:)
 
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das vermeintliche bzw. unterstellte diametrale verhältnis ist keins.
mathematisch formuliert braucht's die schnittmenge, und kein entweder - oder.
Über konsensuale Schnittmengen lässt sich aber kaum streiten und auch kein Zeugs in Internetforen posten. Zumindest kein lesenswertes.
 
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So, am Wochende ist man ja schon mal auf dem ein oder anderen fest dabei auf denen auch Bands spielen.

Wenn man mal einen Blick in die Menge wirft, schein es den bierbudensteher herzlich wenig zu interessieren, wer da was wie spielt.

Offensichtlich ist den Leuten nicht mal aufgefallen, dass eine Band aus allen Songs die solos entfernt hat.

Auch sind viele Coversongs auf ein Minimum vereinfacht. Nicht mal das fällt jemandem auf.

Und die, denen das auffällt, dürfte ein geringer Prozentteil sein.
 
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Seh ich ähnlich. Wenn eine Band die Songs mit Überzeugung spielt, fällt es niemandem auf, dass ein Cover oft stark verändert wurde. Was für eine Gitarre gespielt wurde können die meisten nicht mal während des Gigs beantworten, wenn sie die Band vor sich auf der Bühne sehen.
 
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Anders ist es beim Recording, weil man viel mehr Zeit darauf verwenden kann, die feinsten Nuancen aufzunehmen. Shit in = Shit out, deshalb muss schon die Ausgangsqualität sehr hoch sein
Das kenne Ich eigentlich genau anders rum.Da kann Ich mit der vorhandenen Technik eine 120€ Squier Strat auf Wunsch wie eine 2000€ Fender rüberkommen lassen.Ich hab da sogar schon eine Hertiecaster eingespielt,die klang alles andere als billig am Ende.
Gerade im Studio geht alles.
 
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Alles vielleicht nicht, aber viel. Und gerade im Studio werden Instrumente und Amps nach Klang ausgewählt und nicht nach Marke. So viele Klassiker sind doch mit dem "falschen" Instrument eingespielt worden.
 
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@LtdBoomer Die günstigen Gitarren sind mittlerweile ja auch auf nem guten Niveau und wenn ne Gitarre keine komplizierten Macken hat, holt man den eh Sound aus dem Amp raus.

Ich würd aber trotzdem bei der Ausssage bleiben. Wenn du z. B. in der Gitarre die falschen Pickups drinne hast, gibts kein technisches Gimmick (Hardware/Software), dass dir den Sound korregieren wird. Du musst mit deinem Input leben ... und vor allem nicht den Toningenieur dafür verantwortlich machen :D.
 
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Das kenne Ich eigentlich genau anders rum.Da kann Ich mit der vorhandenen Technik eine 120€ Squier Strat auf Wunsch wie eine 2000€ Fender rüberkommen lassen.Ich hab da sogar schon eine Hertiecaster eingespielt,die klang alles andere als billig am Ende.
Gerade im Studio geht alles.

Es nimmt aber viel mehr Zeit in Anspruch, um aus einem nicht optimalen Instrument/ Amp einen brauchbaren Klang herauszuholen. Klar, geht alles, dauert nur und gerade im Studio ist Zeit eben auch Geld. Da finde ich es weit entspannter, anzutraben, einzuschalten und sofort einen gefälligen Ton zu liefern. Freut auch den Tonmann.
 
Da kann Ich mit der vorhandenen Technik eine 120€ Squier Strat auf Wunsch wie eine 2000€ Fender rüberkommen lassen.

Da würde ich wirklich gerne einmal wissen, wie du das machen willst. Wenn eine Gitarre z.B. eine schlechte Saitentrennungn hat oder einfach wenig Substanz, wenig ´Fleisch` im Sound... .

Was allerdings geht ist Gitarren so aufzunehmen, dass auch eine sehr gute nicht besser klingt als eine auffällig schlechte... . ;)
 
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Live und Studio darf man nicht vergleichen.

Live kann man Abstriche machen.
Im Studio ärgert man sich auf ewig wenn das Ergebnis nicht stimmt.

Manchmal braucht man auch ne billige Klampfe für den richtigen Klang.
Auch wenn man sich dann beim spielen die Finger bricht.

Live brauchtan eine gut spielbare und zuverlässige Gitte. Da kann auch klangliche Abstriche machen.

Ein Freund von mir in Manila hat als Profimusiker ne Handvoll Billigstrats, die in den Philippinen gebaut werden.
Er spielt täglich jeden Abend mehrere Stunden auf den Teilen.

Für zuhause hat er ein paar geile Paulas, Gretsch und PRS.

Die Dinger kosten 55 Euro, Ahornhals, grade, einteiliger Agathis Korpus, stimmstabilen Mechaniken und mehr als brauchbarem Klang.

Der Basser benutzt Riverhead Bässe die kosten auch nur 600 us$, werden auch auf den Philippinen gebaut. Sind - welch ein Sakrileg - imho deutlich besser als US Standard Fenders. Zuhause und im Studio hat er 2 Alembics. Einen Elan und einen Europa ...
 
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Interessiert keinen ... sofern das Zeug gut eingestellt ist und du genauso drauf spielen kannst, kannst du auch günstiges Zeug mitnehmen. Fühlst du dich auf teurem wohler, kommt das auch beim Zuhörer an.

Meine Meinung: gute Instrumente (die auch qualitativ sehr hochwertig sind) gibt es auch schon für wenige hundert Euro. Vielleicht ein guter Kompromiss.
 
Meine Meinung: gute Instrumente (die auch qualitativ sehr hochwertig sind) gibt es auch schon für wenige hundert Euro
Gibts. Muss man eben glück haben bzw Kein Montags-Ding erwischen. Manchmal werden die dann doch nciht so genau kontrolliert. Ich hab beides, teuer (für mich über 1000,-) und günstig. Ein wenig einstellarbeiten von jemand der das kann und hier und da mal die elektronik "Vernünftig" gemacht, dann passt es oft sehr gut und keiner merkt irgendwas.
 
Man darf dann natürlich keine Scheu vor kleineren Marken / lokalen Gitarrenbauern und selber machen / Gebrauchkauf (von Teilen) zeigen. Eine gut gemachte Partscaster kann erstaunlich günstig und gut sein.
 
Ein wenig einstellarbeiten von jemand der das kann und hier und da mal die elektronik "Vernünftig" gemacht, dann passt es oft sehr gut und keiner merkt irgendwas.
Na wenn keiner was merkt, dann war's ja umsonst... *scnr* :D ;)
 
Hihi....Genau. So wars nicht gemeint, aber so ähnlich. Passt. Solange einem selbst das Intstrument taugt, ist doch alles gut.
 
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Ich denke, es hängt von der Raumakustik und der Soundanlage eines Konzertes ab, wie gut man die Unterschiede zwischen verschiedenen Gitarren hört oder auch nicht. Wenn durch die Soundanlage bedingt zu viel Bass durchkommt und der ganze Raum dabei noch als Resonanzkörper wirkt, dann geht das sehr zu Lasten der gesamten Klangcharakteristik, wobei jede Gitarre den Charakter verliert, den sie eigentlich haben sollte.

Man kann ja einfach mal beide Gitarren mitnehmen und dann nur die Budget-Gitarre auspacken, wenn man merkt, dass der Klang am Auftrittsort ohnehin nicht so toll ist.
 
Man kann ja einfach mal beide Gitarren mitnehmen und dann nur die Budget-Gitarre auspacken, wenn man merkt, dass der Klang am Auftrittsort ohnehin nicht so toll ist.
Meist merke ich das selbst ja am Wenigsten, wie der FoH Sound ist ... und dann dafür zwei Gitarren mitnehmen ist schon echt unhandlich finde ich. Habe immer 2 dabei, meine die ich spiele und ein Backup. Das Backup ist eine sehr günstige Strat. Beim Soundcheck spiele ich beide. Tonal ist da wenig Unterschied ... wenn man zu Hause sitzt merkt man es deutlicher, auf der Bühne sind so viele andere Faktoren beteiligt, dass da für mich der Sound eine untergeordnete Rolle spielt (spiele Kemper mit In-Ear, deshalb weiß ich, dass der FoH-Sound eh immer amtlich ist und durch die IEM klingt Zerre eh nicht so fett). Ehrlich gesagt beschäftige ich mich beim Spielen mit diesem Setup eigentlich nicht mit dem Sound. Denn der Kemper tut seinen Teil dafür, dass es immer und überall maximal gut klingt.
 
Richtig. Die zweite falls mal ne saite reißt. Und ich glaub auch das man gerade in einer band- klassische rock Formation zb- weniger raushört. Im Idealfall ergänzen sich beide Gitarren Tonal und der Sound ist homogen und nicht Bratsch. Wenn der mischer was kann, natürlich auch ein wichtiger Faktor. ...
 

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