Braucht ein guter Gitarrist zwangsweise Effektgeräte?

man kommt auf keinen fall um effekte vorbei... klar... aber mit ner geiler gitarre un nem geilen amp wird die notwendigkeit der effkte reduziert.... generell sind mulieffekte auf keinen fall zu empfehlen...lieber kleine effekte.. da weiß man, was man hat^^...

digge fedde greez

michi :)
 
....sicher auch, weil der Thread sehr allgemein angelegt ist. Leider offenbart sich mir hier erneut, dass es weniger darum geht, sich mit der Frage des Threadsteller auseinanderzusetzten, als sich einfach mal so zu äussern...

Multis mag ich aber auch nicht unbedingt..

. generell sind mulieffekte auf keinen fall zu empfehlen...lieber kleine effekte.. da weiß man, was man hat^^...

Begründung? Etwa weil Multis bedeutet: Viel Effekt an??? Welche Multis? Gibt es nicht Multis, die auch nur einen Effekt zur Zeit können oder gar einen Bypass haben? Gibt es nicht gute und schlechte Multis? Gibt es nicht Gitarristen, die mit Multis einen guten Sound haben?

Ich habe einen entscheidenden Knackpunkt entdeckt: Die Typen mit den fetten Multieffekten und riesigen Treterarsenalen liefern, statistisch gesehen, die langweiligsten und schlechtklingendsten Shows. Kein gutes Konzert, auf dem ich in den letzten drei Jahren war, hatte Gitarristen mit mehr als fünf Tretern dabei. Warum? Weil a) der Sound sonst überladen wirkte oder b) keine richtige Abgehstimmung aufkommt, wenn der Gitarrist null abgeht und stattdessen konzentriert auf seinem Quadratmeter bleibt, weil ja in zwanzig Sekunden der Flanger...

Na denn poste doch mal Deine statistische Untersuchung!!!:rolleyes:

Vorschlag:
Sei doch so lieb, und formuliere so, wie es ist: Es ist Dein Eindruck, den Du hast. Das ist doch auch schon was....;)

Das Höchstmaß an Effekten ist erreicht, wenn sie einem Nichtmusiker soundtechnisch negativ auffallen und/oder sie den Gitarristen vom Spielen und Abgehen ablenken - und diese Grenze ist wesentlich öfter erreicht als man denkt.

Das unterschreibe ich mit dem Zusatz: Da ist das Höchstmaß leider schon überschritten....;)

LG Jörg
 
Begründung? Etwa weil Multis bedeutet: Viel Effekt an??? Welche Multis? Gibt es nicht Multis, die auch nur einen Effekt zur Zeit können oder gar einen Bypass haben? Gibt es nicht gute und schlechte Multis? Gibt es nicht Gitarristen, die mit Multis einen guten Sound haben?
Begründung? Ich mag einfach nicht :D. Nein, nein, das hat schon Gründe: Die Multis aber zum einen immer viele Effekte mit an Bord die ich nie brauchen werde. Zum anderen die Bedienung: Meistens kann man nicht direkt an nem Regler drehen sondern muss sich erstmal durch Menüs schalten. Wenn ich einfach ein normales Pedal rumstehen hab dreh ich einmal an einem Regler und fertig. Keine Menüs, kein Preset Speichern, no Bullshit.
Ich reg mich schon genug über meinen PC auf, da muss ich nicht auch noch Geräte in mein Gitarrensetup einbauen die sich PC-like Verhalten, oder? (Bzw im Moment muss ich das schon weil ich kein Geld hab um vom Multi loszukommen)
 
Kurz eine Ausführung meinerseits aus zu dem Thema:

Der Puristische Ansatz ist nicht der richtige. Wenn jemand puristisch sein will soll er sich eine Akustikgitarre nehmen und spielen, denn das was die E-Gitarre von einer akustischen Gitarre unterscheidet sind Effekte. Schon der Tonabnehmer ist ein schwach bedämpfter (sogar recht tief angesetzer) Tiefpassfilter zweiter Ordnung der naturgemäß eine sehr starke Resonanz aufweist. Die Position des PUs ist ein Kammfilter sondergleichen, auch ein cleaner Gitarrenamp verbiegt das Signal dass es einem schwummrig werden könnte. Riesiger Klirrfaktor (natürlich noch krasser wenn man den Overdrive zuschaltet), Filtereigenschaften des meist viel zu kleinen Ausgangsüberragers typischer Röhrenverstärker und des Speakers usw.


Also ist das was den "puristischen" E-Gitarrenklang ausmacht schon von Effekten überladen bis zum geht-nicht-mehr. Was beim Cello die Korpusresonanzen sind und die Eigenschaften des Bogens, das ist bei unserem Instrumenten die Elektrik. Verändert man einen Kondensatorwert kann das den Klang viel stärker beinflussen und Formen als die Wahl des Korpusholzes.

Wenn man es pathetisch ausdrücken will liegt die Seele der E-Gitarre in den elektronischen Spielereien. Wie viele man dann schlussendlich davon verwendet ist eine andere Frage, und ob die nun analog oder digital sind auch. Aber genau der Einsatz von Effekten unterschiedet die E-Gitarre von der Akustischen und hat sie im Vergleich zu herkömmlichen Instrumenten besonders gemacht.
Nur erschließt sich mir nicht mit welcher Begründung man sagt: Bis hier hin, und nicht weiter. Will man den Klang einer E-Gitarre weiter modifizieren und verändern, geht das eigentlich nur über weitere oder veränderte Effekte. Der akustische Anteil wird imo weit überschätzt. Das wusste auch schon Leo Fender, und hat dementsprechend seine Gitarre mechanisch auf absolute Billigproduktion hin optimiert, und nicht auf besondere akustische Eigenschaften.
 
Begründung? Etwa weil Multis bedeutet: Viel Effekt an??? Welche Multis? Gibt es nicht Multis, die auch nur einen Effekt zur Zeit können oder gar einen Bypass haben? Gibt es nicht gute und schlechte Multis? Gibt es nicht Gitarristen, die mit Multis einen guten Sound haben?

natürlich gibt es auch relativ gute mulis, ich habe auch eins, aber wenn ich niochmal davor stehen würde, würde ich mir einen kleinen einzelleffekt kaufen...

das mulitteil, was ich habe hat natürlich auch einen bypass... das haben die meisten mujltis von digitech...ich habe 120 effkte dadrauf, und kann nur 2 davon gebrauchen...

es gibt auch preiswerte einzelleffekte... z.b. von beringer... allerdings weiß ich nicht, ob die auch was taugen

lg
michi
 
Ich finde nicht das man Effekte um ihrer selbst willen braucht.
ich kann da zwar nur für mich sprechen, aber ich habe zu meinen Füßebn nur ein Wahwah, Tuner und eine AB box liegen mit der ich das Signal entweder zum Amp oder zum Tuner schicken kann. dazu wird in kürze noch ein Kompressor kommen, aber ich wüsste nicht wozu ich Chorus, Delay etc bräuchte.
Ich hab in einem Multieffektpedal ne Auswahl an solchen Effekten, aber sie passen nicht in meinen Sound. Warum sollte ich also, nur weil andere viel mehr auf dem Boden liegen haben, auf Biegen und Brechen solche Effekte Integrieren?
 
natürlich gibt es auch relativ gute mulis, ich habe auch eins, aber wenn ich niochmal davor stehen würde, würde ich mir einen kleinen einzelleffekt kaufen...

das mulitteil, was ich habe hat natürlich auch einen bypass... das haben die meisten mujltis von digitech...ich habe 120 effkte dadrauf, und kann nur 2 davon gebrauchen...

Tja, das heisst aber nicht, dass Multieffekte schlecht sind, sondern dass Du sie entweder nicht bedienen kannst, Dir das Falsche ausgesucht hast, oder eben einfach keines brauchst ;)...

Es gibt wohl sehr viele Gitarristen, die auch im Semipro und Pro Bereich mit Multieffektgeraeten arbeiten, und damit geniale Sounds produzieren... :)
 
Kurz eine Ausführung meinerseits aus zu dem Thema:

Der Puristische Ansatz ist nicht der richtige. Wenn jemand puristisch sein will soll er sich eine Akustikgitarre nehmen und spielen, denn das was die E-Gitarre von einer akustischen Gitarre unterscheidet sind Effekte. Schon der Tonabnehmer ist ein schwach bedämpfter (sogar recht tief angesetzer) Tiefpassfilter zweiter Ordnung der naturgemäß eine sehr starke Resonanz aufweist. Die Position des PUs ist ein Kammfilter sondergleichen, auch ein cleaner Gitarrenamp verbiegt das Signal dass es einem schwummrig werden könnte. Riesiger Klirrfaktor (natürlich noch krasser wenn man den Overdrive zuschaltet), Filtereigenschaften des meist viel zu kleinen Ausgangsüberragers typischer Röhrenverstärker und des Speakers usw.


Also ist das was den "puristischen" E-Gitarrenklang ausmacht schon von Effekten überladen bis zum geht-nicht-mehr. Was beim Cello die Korpusresonanzen sind und die Eigenschaften des Bogens, das ist bei unserem Instrumenten die Elektrik. Verändert man einen Kondensatorwert kann das den Klang viel stärker beinflussen und Formen als die Wahl des Korpusholzes.

Wenn man es pathetisch ausdrücken will liegt die Seele der E-Gitarre in den elektronischen Spielereien. Wie viele man dann schlussendlich davon verwendet ist eine andere Frage, und ob die nun analog oder digital sind auch. Aber genau der Einsatz von Effekten unterschiedet die E-Gitarre von der Akustischen und hat sie im Vergleich zu herkömmlichen Instrumenten besonders gemacht.
Nur erschließt sich mir nicht mit welcher Begründung man sagt: Bis hier hin, und nicht weiter. Will man den Klang einer E-Gitarre weiter modifizieren und verändern, geht das eigentlich nur über weitere oder veränderte Effekte. Der akustische Anteil wird imo weit überschätzt. Das wusste auch schon Leo Fender, und hat dementsprechend seine Gitarre mechanisch auf absolute Billigproduktion hin optimiert, und nicht auf besondere akustische Eigenschaften.
Purismus oder nicht, mir scheißegal solange es idiotensicher zu bedienen ist. ;)

Von dem Übertriebenen Purismus mancher Leute halte ich auch nix. Ja nichts in den Signalweg, nichtmal ein Mastervolume. Und wenn man doch mal einen Effekt benutzt, dann einen Boutique Effekt mit True Bypass der nebenbei den Purismus dadurch unterstützt, dass man sich nach dem Kauf eh keine weiteren Effekte mehr leisten kann.
 
Der Puristische Ansatz ist nicht der richtige.

... ohne Worte. Ich wiederhole mich noch einmal: Gute Musiker sind in der Lage, aus dem Spielen herauszugehen und sich das, was sie da farbrizieren, kritisch anzuhören. Machen aus diesem Blickwinkel - dem des Publikums also - Effekte den Sound schlecht oder halten den Gitarristen von anderen wichtigen Dingen ab, dann sind es zu viele. zu WENIGE Effekte gibt es meiner erfahrung nach gar nicht. Ich habe noch NIE einen Gitarristen erlebt, der ohne Effekte langweilig war und dem Effekte geholfen hätten. Was man spielt, muss interessiant sein - oder interessant werden durch einen Effekt, was es oft jedoch nicht ist. Um ein positives Beispiel zu nennen: Omar Rodriguez von The Mars Volta nutzt haufenweise Effekte, nutzt diese aber auch im richtigen Moment und lässt sich dadurch nicht vom Gitarrespielen ablenken. Andere wiederum sind mit drei Tretern überfordert und hauen in jeden Cleanpart einen Chorus rein.

Um das ursprüngliche Thema aufzugreifen: Wer bisher ohne Effekte ausgekommen ist, MUSS sich ganz bestimmt keine kaufen. Es sei denn, er will. Und dann aber bitte konkret sich selbst fragen: "brauche ich ein Delay? Brauche ich einen Flanger? Wenn ja, wozu? In welcher Passage will ich ihn denn benutzen?" und nicht "brauche ich Effekte", denn das ist wie "brauche ich Bilder an meiner Klotür?" Wenn man Effekte nicht vermisst, braucht man sie nicht, Punkt!
 
[...]und hauen in jeden Cleanpart einen Chorus rein.
Wieso auch nicht? Klingt doch gut. Ich habs am liebsten wenn Cleansounds entweder 'nen Chorus drauf haben (aber nicht so Metallica-steril) oder wie ne akustische Gitarre klingen.
 
... ohne Worte. Ich wiederhole mich noch einmal: Gute Musiker sind in der Lage, aus dem Spielen herauszugehen und sich das, was sie da farbrizieren, kritisch anzuhören.
Wenn du wirklich keine Effekte haben willst, dann still ein Mikrofon vor deine E-Gitarre und geh damit in eine neutrale PA. Klar, auch so könnte man Musik machen, ein guter Musiker sogar gute, aber ganz ehrlich, langweiliger und charakterloser könnte ein Ton nicht sein.


Wie ich schon geschrieben hab, wird der Ton erst durch Resonanzen, Filter und Verzerrungen interessant - sprich durch Effekte. Ob nun die Verzerrung im Röhrenamp stattfindet oder doch in einem vorgeschalteten Effekt, ob man mit einem sehr kurzen Delay einen Kammfilter erzeugt den sonst auch die Positionierung des Tonabnehmer liefert - was macht das für einen Unterschied?

Warum ist der eine Kammfilter gut, der andere schlecht? Warum ist Ampzerre in der puristischen Weltsicht in Ordnung, eine Verzerrung in einem Effektpedal aber verkehrt?
Ein Purist der sich selber auf Gitarre, Kabel und Amp beschränkt ist im Wortsinn kein Purist.
Als Analogie: Wenn jemand nur ungewürztes Fleisch mag, dann ist das voll in Ordnung und mir persönlich auch recht, aber er muss sich von mir komisch angucken lassen wenn er sich Vegetarier nennt.
 
Wenn jemand nur ungewürztes Fleisch mag, dann ist das voll in Ordnung und mir persönlich auch recht, aber er muss sich von mir komisch angucken lassen wenn er sich Vegetarier nennt.

Über so einen ähnlichen Satz brüte ich schon die ganze Zeit hier! Genau so kann man das sehen.:great:

Fleisch = E-Gitarre
Effekte = Gewürz

Wenn man richtig zu würzen versteht, schmeckt's auch!

LG Jörg
 
Wieso auch nicht? Klingt doch gut. Ich habs am liebsten wenn Cleansounds entweder 'nen Chorus drauf haben (aber nicht so Metallica-steril) oder wie ne akustische Gitarre klingen.

demnach vermisst du einen chorus wenn er nicht da ist -> das ist das was nighthawkz auch meinte denke ich

ich spiele im moment einen cleanen amp mit zerrer vorgeschaltet und bin sehr zufrieden.
Ich spiele noch nicht so lange wie warscheinlich die meisten hier (müssten jetzt 2 jahre sein) aber ich weiß noch wie ich vor nem dreiviertel jahr mit voodoo child beschäftigt hab und auf diese weise Pinch harmonics (!) gelehrnt hab. es hat nich genau wie ein wah geklungen (eher sogar sehr anders) aber ich fand das sehr interessant. ich habe bis jetzt noch nie ein wah vermisst, und werd mir auch keins zulegen. Was ich manchmal denke bei mir ist das die cleansounds manchmal etwas dicker kommen könnten, ich werde mir zum geburtstag warscheinlich einen Chorus zulegen, aber das wars dann auch erstmal wieder

ich kann mich also nighthawkz komplett anschließen
lg
Felix
 
Wenn du wirklich keine Effekte haben willst, dann still ein Mikrofon vor deine E-Gitarre und geh damit in eine neutrale PA. Klar, auch so könnte man Musik machen, ein guter Musiker sogar gute, aber ganz ehrlich, langweiliger und charakterloser könnte ein Ton nicht sein.

Du verrennst dich in eine Interpretation meiner Aussage, die völlig verquer ist. wer hat denn behauptet, dass ich Gitarre-Kabel-Amp für gut halte und Effekte verabscheue? Wo wir schon bei Analogien sind: In Hinblick auf Argumentationsketten scheinst du farbenblind zu sein, dann wäre dein Schwarzweißdenken sogar erklärbar.
 
demnach vermisst du einen chorus wenn er nicht da ist -> das ist das was nighthawkz auch meinte denke ich

ich spiele im moment einen cleanen amp mit zerrer vorgeschaltet und bin sehr zufrieden.
Ich spiele noch nicht so lange wie warscheinlich die meisten hier (müssten jetzt 2 jahre sein) aber ich weiß noch wie ich vor nem dreiviertel jahr mit voodoo child beschäftigt hab und auf diese weise Pinch harmonics (!) gelehrnt hab. es hat nich genau wie ein wah geklungen (eher sogar sehr anders) aber ich fand das sehr interessant. ich habe bis jetzt noch nie ein wah vermisst, und werd mir auch keins zulegen. Was ich manchmal denke bei mir ist das die cleansounds manchmal etwas dicker kommen könnten, ich werde mir zum geburtstag warscheinlich einen Chorus zulegen, aber das wars dann auch erstmal wieder

ich kann mich also nighthawkz komplett anschließen
lg
Felix
Naja, mit jedem Effekt hat man halt mehr Möglichkeiten zur Soundgestaltung. Ich hab halt gern einiges an Möglichkeiten.
Ein Multi bietet dann allerdings schon wieder zu viele Möglichkeiten, da sitz ich nurnoch rum und bastel an Presets, das ist auch nicht gut.

Manche Sachen kann man sicher ohne Effekte spielen, aber es fehlt dann halt was, zB diverse Pink Floyd Lieder ohne Delay.
Ich bin einfach irgendwo ein Perfektionist, ich will nicht, dass was fehlt.
 
Du verrennst dich in eine Interpretation meiner Aussage, die völlig verquer ist. wer hat denn behauptet, dass ich Gitarre-Kabel-Amp für gut halte und Effekte verabscheue? Wo wir schon bei Analogien sind: In Hinblick auf Argumentationsketten scheinst du farbenblind zu sein, dann wäre dein Schwarzweißdenken sogar erklärbar.

Was ist denn dir über die Leber gelaufen?


Ich hatte doch geschrieben dass der puristische Ansatz der keine Effekte zulässt in sich inkonsistent ist. Warum will ich nicht wiederholen, dass hab ich schon ausgeführt. Weil du mir widersprochen hattest hab ich geantwortet und es nochmal präzisiert, da ich ja aufgrund des Widerspruchs annehmen musste dass du entgegengesetzer Meinung bist.
Bis dahin hab ich kein Wort über dich und deine Ansichten verloren, warum fühlst du dich jetzt angegriffen? Zeig doch einfach wo meine Argumentation falsch ist. Wo denke ich denn in S/W, nur weil ich eine Absolutposition in Frage stelle, die so in sich nicht stimmig ist?
 
Tach zusammen,

die Antwort auf die Eingansfrage lautet: Nein. Joe Pass, ich denke von jedermann als sehr guten Gitarristen angesehen, brauchte noch nicht mal einen Amp oder Monitor. Er wusste ganz genau, wann er was wie macht und wie das dann klingt. Das ist die eine Seite. Die andere ist, dass es natürlich auch sehr gute Gitarristen gibt und gab, die mit Effekten spielen. Was auch vollkommen okay ist.

Hab gerade eine DVD mit Steve Vai und Zappa gesehen. Beide spielen mit Effekten, und von keinem der beiden kann man behaupten, dass er ein schlechter Gitarrist sei.

Effekte geschmackvoll einzusetzen ist ein Teil des E-Gitarrenspielens, und nicht so einfach, wie man bei dem einen oder anderen Kollegen hören kann....

Summasumarum: Das eine schleißt das andere nicht aus.

Bis denne,

Paul
 
Um ein guter Gitarrist zu sein, bedarf es keinerlei Effektgeräte. Ein Gitarrist
muss nur so gut sein, dass er die Ideen die ihm _in den Kopf_ kommen auch
umsetzen kann. Beinhalten manche dieser Ideen Effekte, dann ist das halt so.
 
um die im threadtitel gestellte frage mal ganz wörtlich zu beantworten: ein gitarrist - egal wie gut oder schlecht er ist - braucht zwangsweise eigentlich nur 'ne gitarre. };^)
 
Um ein guter Gitarrist zu sein, bedarf es keinerlei Effektgeräte. Ein Gitarrist
muss nur so gut sein, dass er die Ideen die ihm _in den Kopf_ kommen auch
umsetzen kann. Beinhalten manche dieser Ideen Effekte, dann ist das halt so.
Ja, so sehe ich das auch.
 

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