BOSS ME-90 Userthread

  • Ersteller mix4munich
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Ja Bugs kommen leider immer mal vor ich bin zum Glück bisher beim ME-90 davon verschont geblieben. In dem Video unten hat auch jemand mit der Boss TS-Software schlechte Erfahrungen gemacht.


View: https://www.youtube.com/watch?v=Ax59hWWeUGk
 
...Ich schalte dann ganz aus, also Saft weg ...

Das war ja das Witzige: Ausschalten, also "Saft weg", ging nicht.

Ich konnte zwar den Schalter drücken
was er mir mechanisch durch sein Klücken
bestätigte
als ich ihn betätigte.
.Aber der Saft - blieb
Das war nicht lieb.

(Boa ey... Reimt sich sogar... Ich könnte oder sollte bei diesem Niveau vielleicht Songschreiber für den Mainstream-Dudelfunk werden? Oder ist das inhaltlich noch zu hoch? :D)

"Saft weg" ging nur mittels "Batterie raus".
 
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Saft weg" ging nur mittels "Batterie raus".
ich hab keine Batterien drin. Möglich das da irgendwo, auch bei aus, noch Strom gezogen wird und das beeinflusst das Teil weiterhin.
Jedenfalls, wenn sozusagen die ganze Stromzufuhr für einige Minuten unterbrochen wird, läuft es wieder. Wie gesagt, nicht wirklich "live" tauglich:redface:.

Ich könnte oder sollte bei diesem Niveau vielleicht Songschreiber für den Mainstream-Dudelfunk werden? Oder ist das inhaltlich noch zu hoch? :D)
wahrscheinlich, aber wir Gitarristen bewegen uns ja auf einem anspruchsvollem, hohen Level:evil:. Käme dann gut an:).
 
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Das sind leider Probleme, die für einen Softwarehersteller nur schwer zu lösen sind. "Monkeying around," also einfach schnell irgendwelche Sachen mit dem Gerät machen - wenn da kein gutes Logging mitläuft (kann ich mir nur schwer vorstellen), wird das ein einziges Herumraten auf der Herstellerseite. In eigenen Tests machen die Hersteller und Ihre Tester eher "sinnvolle" Dinge, soll heissen langsam und planvoll. Gut wäre es, wenn Du die präzisen Schritte zur Reproduktion des Problems angeben könntest, sowas wie
- starte Gerät
- wähle Modus xyz
- drücke in schneller Folge (mind. ein Tastendruck pro 0,5 Sekunden) die Tasten A, B, C, D in genau dieser Reihenfolge
- nach ca. X Durchgängen ohne Pause hängt das Gerät
 
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Gut wäre es, wenn Du die präzisen Schritte zur Reproduktion des Problems angeben könntest, sowas wie
das ist es, ja. Mir passiert das meist im Eifer des Gefechts. Da trete ich dann auf mehrere Taster gleichzeitig, versehentlich, bumms, stürzt das Teil ab.
Vorgehensweise zur Behebung, s.o.. Bei analogen oder Einzelgeräten kann das nicht passieren, da sie ja eher rein mechanisch ausgelegt sind, hmm. Bei Geräten, die man mit presets füttert, passiert das wohl auch nicht, oder? Diese Einzelpedale auf den ME´s sind halt im Grunde auch nur Simulationen, die bei überraschenden Ereignissen eben überempfindlich reagieren. Deshalb sage ich ja auch, "live" eigentlich ziemlich riskant.
 
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Hmm, das ist doch schonmal ein Hinweis. Und klar, die Entwickler denken ja auch "nur" daran, dass man einen einzigen Taster benutzt, schliesslich will (kann) man ja immer nur ein einziges Preset aus der Bank auswählen. Wenn man nun versehentlich zwei Taster betätigt, kommt das Gerät dadurch in einen undefinierten Zustand, und das ist für einen Computer so ziemlich das schlimmste, was passieren kann, denn dann weiss er nicht, was er anstellen soll. Die Entwickler müssten diese (nicht vollkommen ungewöhnliche) Fehlbedienung abfangen, indem beim Betätigen zweier Taster gleichzeitig einfach gar nichts passiert, also keine Änderung aber bitteschön auch kein Absturz. Dann muss man halt hinterher nochmal korrekt drauf treten.
 
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Es ist in deutschen Foren immer wieder das Gleiche. Kaum setzt man sich mal etwas bewusst ins Lächerliche und beschreibt das "Wie" noch ausführlich, wird das offenbar nicht verstanden und es kommt so etwas wie eine "Belehrung" und Verhaltensweisen mit der Gefahr der Themendrift.

Also: Da ich (hier unerwähnterweise) beruflich sogenannte sicherheitskritische SW projektiere, schrieb ich nicht umsonst vom DAU, der "hinter der Gitarre und ME-90 sitzt", wissend, was passieren kann, wenn man sinn- oder planlos auf den Tasten herumdappt = von einer Entwicklung nicht planbare Handlungen durchführt, die normalerweise in definierten Testcases abzufangen sind. ;)

Für mich würde es ein ernsthaftes Thema werden, wenn so ein Bug im Normalbetrieb auftritt, also beim Wechsel von einem gespeicherten Sound zu einem anderen bei einem Konzert oder z.B. beim Programmieren und Abspeichern daheim - direkt oder mit PC.

- -

Bevor dieses Thema jetzt ausartet: Ich wollte das mit dem Aufhängen lediglich erwähnt wissen, mehr nicht.

Bin diesbezüglich raus und widme mich dem Eigentlichen, dem weiteren Kennenlernen und Fiedeln der Kiste. Vorgestellt wurde sie ja nun. :)

:hat:
 
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...dem weiteren Kennenlernen und Fiedeln der Kiste. Vorgestellt wurde sie ja nun.

Es gibt offenbar noch keinen ME90-Userthread. Ist es sinnvoll, diesen Thread hier umzubenamsen?
Ich hätte ein, zwei technische Fragen / Anmerkungen. :gruebel:
 
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Me 90 User Thread finde ich gut! Habe zwar noch Keines aber. ...
 
Ich dachte, das hier wäre er....
 
Und über den Manual-Modus lässt sich der Boss eigene Preamp dann ausschalten alles kein Drama.

Das habe ich übrigens erst einmal gemacht:

- User-Bank gesucht
- eines der User-Presets auf Manualmodus umgeschaltet
- jetzt alles ausgeschaltet
- nur Reverb ein und nach Gehör auf "Gefällig" justiert
- gespeichert
- kopiert auf die übrigen drei User-Presets dieser Bank.

Jetzt habe ich quasi erst einmal ein "alles aus und nur mit Reverb". Sozusagen als Grundlage für einen anzuschließenden, reverbfreien Amp. Den drei übrigen, gespeicherten Presets dieser Art kann ich nun Step by Step diverse Effekte hinzufügen, um diesen selbst definierten Grundsound zu erweitern.

Interessant, weil ich das nicht wusste: Delay/Phaser etc. langsamer -> nach rechts drehen. Ich kannte bislang nur, dass ein Echo oder eine interne Kurve schneller wird, wenn man den Regler aufdreht. Aber egal.
Interessant auch: irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass jemand schrieb, dass seine Gitarre besser klingt, wenn man beim Fiedeln direkt in den Amp den Schiebeschalter auf "Line" stellt anstatt auf "Git. Amp". Mir geht das mit Strat(s) derzeit erst einmal auch so. Die Effekte (Overdrives z.B.) klingen mir jedenfalls hier erst einmal besser.
 
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(Im Verfahren Gitarre -> ME90 -> Input des Amps):

Mein Eindruck ist, dass das BOSS ME-90 (im Gegensatz zum VOX TLLE) im Betrieb "ohne alles" entsprechend der obigen Grundeinstellung das Gitarrensignal ausdünnt. (Egal, ob der Schiebeschalter auf "Git. Amp" oder "Line" steht. Was sinngemäß nur so sein kann, da ja alles aus ist. Da kann der Schiebeschalter nichts dran ändern).

Das VOX reagiert hier wirklich wie "nicht in der Kette vorhanden".

Das ist jetzt keine Kritik, sondern lediglich meine Wahrnehmung.
 
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...Interessant, weil ich das nicht wusste: Delay/Phaser etc. langsamer -> nach rechts drehen. Ich kannte bislang nur, dass ein Echo oder eine interne Kurve schneller wird, wenn man den Regler aufdreht...

Nee, das ist falsch. Phaser, Flanger & Co werden schneller, wenn man nach rechts "aufdreht". Ganz normales Verhalten also.
 
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Hallo, ich habe mir dieses gerät heute zugelegt. Witzige Sachen sind möglich (compression/Delaykombinationen - Zappa hätte seine Freude daran....) - aber: Wie schaltet man das Wah-Pedal ein? Ich krieg das nicht hin... Muss irgendwas spezielles eingeschaltet sein?
 
Bei Pedal FX (neben dem Pedal) stellst du den Dreh-Regler auf "Wah".
Um das Wah zu aktivieren musst du drauftreten - oben, wie bei einem Wah halt...
 
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:prost:
 
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tja, die Kontrollampe von dem Pedal FX leuchtet nicht - ich kann drauftreten so oft ich will...
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Danke für eure Hilfe - man muss wirklich drauftreten! Ich hatte es vorher nur immer mit der Hand versucht....Lampe leuchtet!
 
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...man muss wirklich drauftreten! Ich hatte es vorher nur immer mit der Hand versucht...
Ja, nee, geht nicht. Ging mir genauso beim Probieren, als ich das Pedal für Freeze einschalten wollte. Im Manual auf Seite 11 ist nachzulesen, wie man diese Pedaldruckstärke einstellen / verändern kann:

2023_10_05_09_14_29_Window.jpg


Aber es bleibt wohl immer beim "Druffdabbe" mit entsprechender Kraft.
 
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