Der Vorteil (wenn es denn ein Vorteil ist - muss jeder für sich selbst entscheiden) einer closed back ist der Attack. Der ist je nach Boxenkonstruktion "schneller da" als bei einer open back. Eine oben back klingt im allgemeinen Offener "mehr im Raum" also räumlicher, da sie ja auch nach hinten abstrahlt.
Wusste nicht wie ich das "Problem" Physikalisch beschreiben soll , ja genau ,man hat etwas mehr Attack (Metal
) , aber dann dafür einen sogenannten Beam , also ein Ausschnitt der Klangabstrahlung wird deutlicher wargenommen , je nachdem wo man als hörer steht .
Ich hab das bei "Wohnzimmerkonzerten" gemerkt mit der alten H&K Box .. Da ich natürlich nicht mit Micro abnehme und über eine PA Schicke , wird das nat. wahrgenommen .
Das Problem haben die jungs ja Live nicht , da alles microfoniert wird und nur das über die PA kommt was die Tontechniker/Musiker wollen .
Ich weiss dass es für den Heimgebrauch solche Plexiglaswände gibt die den Beam wieder verteilen ..aber da ich ja jetzt fast ausschlieslich über eine offene 1x12" Friedman box (Die des DS40 Amps ) spiele und auch den Bogner Atma da öfter "dranschmeisse" gefällt mir der Sound schon sehr gut
Creambacks sind was feines, habe die in einer Marshall 1960 handwired.
Sag ich auch
.. Man ist halt mit DEM Klassiker aufgewachsen : Dem Greenback , Fast jede Marshall Box hat den Verbaut , ich hab immer schon den Eindruck gehabt , das sie zu "harsch" ist und wenn man mal eine wirklich gute 4x12" Box hörte waren die greeny´s mit v30 gemischt .
Ich mag sie weil sie so schön Vintage mässig warm klingen und auch für Hardrock geeignet sind .
Als Mischbestückung habe ich Creambacks noch nicht gehört.
Ich ehrlich gesagt auch nicht , aber ich könnte mir vorstellen eine 2x12" oder 4x12" mit Cream UND Greenbacks zusammen könnte Klasse sein .