Rockroadster
Registrierter Benutzer
Hallo Freunde,
es scheint ja, dass dieser Thread an sich nicht mehr weiterlebt. An sich ja kein Problem, wenn einfach der Bedarf/das Interesse am Blues jammen nicht mehr so groß ist. Schade aber, dass der Kontakt - so mein subjektiver Eindruck - dadurch etwas nachgelassen hat. Man kennt sich ja teilweise persönlich oder hat auch mal die ein oder andere PN ausgetauscht und zusammen technische Problemchen hier gelöst. Deswegen wollte ich mich einfach mal off topic melden und mich erkundigen, wie es Euch so ergeht in diesen Zeiten. Einige von uns werden mit wirtschaftlichen Problemen kämpfen, einige haben vielleicht auch ungewohnt viel Zeit jetzt, weil Gigs, Sportvereinsaktivitäten, Familienfeiern und ähnliches nicht stattfinden.
Geht es Euch einigermaßen gut? Was macht Ihr so - vor allem musikalisch?
Liebe Grüße
Peter
P.S.: Fange ich einfach mal an: bin in der komfortablen Situation, für einen deutschen Großkonzern im Home-Office arbeiten zu können und habe keine unmittelbaren wirtschaftlichen Sorgen. Gesundheitlich auch noch keine direkte Gefahr "fühlbar" - so trügerisch dies sein mag. Einige Arbeitskollegen, denen ich aber nur sporadisch und zuletzt vor deren Infektion begegnet bin - sind positiv und haben die Krankheit mit Grippesymptomen überstanden.
Meine Band hat ihren Probebetrieb eingestellt (fehlt mir sehr) - aber das ist ein Luxusproblem.
Neben dem Homeoffice habe ich, außer an zwei Tagen pro Woche meinen jüngsten Sohn zu betreuen, keine Verpflichtungen und versuche meine langweiligen Tage mit einer Fitness-App und natürlich Gitarrespielen zu strukturieren. (Gerade dabei, endlich mal die Soli von Hotel California zu lernen).
Meine Freundin kämpft um ihren kleinen Mode-Laden, den sie seit zwei Jahren hat und erst vor einem Monat erweitert hat - bis dahin lief es sehr viel versprechend. Die Förderung für Kleinstunternehmen scheint bewilligt zu sein (erstaunliche schnell, Antrag am Freitag heraus, und Bescheid am Sonntag(!) bekommen). Sie hat natürlich überhaupt keine Zeit zum Gitarre spielen, sondern baut einen Lieferservice und ein Online-Portal auf, um wenigstens etwas Umsatz und Kundenkontakt erhalten zu können.
es scheint ja, dass dieser Thread an sich nicht mehr weiterlebt. An sich ja kein Problem, wenn einfach der Bedarf/das Interesse am Blues jammen nicht mehr so groß ist. Schade aber, dass der Kontakt - so mein subjektiver Eindruck - dadurch etwas nachgelassen hat. Man kennt sich ja teilweise persönlich oder hat auch mal die ein oder andere PN ausgetauscht und zusammen technische Problemchen hier gelöst. Deswegen wollte ich mich einfach mal off topic melden und mich erkundigen, wie es Euch so ergeht in diesen Zeiten. Einige von uns werden mit wirtschaftlichen Problemen kämpfen, einige haben vielleicht auch ungewohnt viel Zeit jetzt, weil Gigs, Sportvereinsaktivitäten, Familienfeiern und ähnliches nicht stattfinden.
Geht es Euch einigermaßen gut? Was macht Ihr so - vor allem musikalisch?
Liebe Grüße
Peter
P.S.: Fange ich einfach mal an: bin in der komfortablen Situation, für einen deutschen Großkonzern im Home-Office arbeiten zu können und habe keine unmittelbaren wirtschaftlichen Sorgen. Gesundheitlich auch noch keine direkte Gefahr "fühlbar" - so trügerisch dies sein mag. Einige Arbeitskollegen, denen ich aber nur sporadisch und zuletzt vor deren Infektion begegnet bin - sind positiv und haben die Krankheit mit Grippesymptomen überstanden.
Meine Band hat ihren Probebetrieb eingestellt (fehlt mir sehr) - aber das ist ein Luxusproblem.
Neben dem Homeoffice habe ich, außer an zwei Tagen pro Woche meinen jüngsten Sohn zu betreuen, keine Verpflichtungen und versuche meine langweiligen Tage mit einer Fitness-App und natürlich Gitarrespielen zu strukturieren. (Gerade dabei, endlich mal die Soli von Hotel California zu lernen).
Meine Freundin kämpft um ihren kleinen Mode-Laden, den sie seit zwei Jahren hat und erst vor einem Monat erweitert hat - bis dahin lief es sehr viel versprechend. Die Förderung für Kleinstunternehmen scheint bewilligt zu sein (erstaunliche schnell, Antrag am Freitag heraus, und Bescheid am Sonntag(!) bekommen). Sie hat natürlich überhaupt keine Zeit zum Gitarre spielen, sondern baut einen Lieferservice und ein Online-Portal auf, um wenigstens etwas Umsatz und Kundenkontakt erhalten zu können.