Blues Jam von "Einsteigerbereich:An alle Blueser hier im Forum: Zeigt was Ihr fühlt!"

Keine Ahnung, um was es geht, aber dabei. :D
 
Anmeldeschluss ist hmmm .... am Montag bis 17.00 Uhr . Dann stelle ich die Startdatei in den Pool . Schönes WE ....
 
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Ich bin auch dabei :evil:
 
@Miles Smiles
Für mich klingt das, als wärst du eigentlich fertig gewesen, musstest aber noch einen dritten Durchgang spielen (so ist es mir bei mehreren Jams schon ergangen).

Na ja, ich versuche eigentlich im letzten Durchgang einen Ausgang zu finden, bzw. den vorletzten Durchgang zum Highlight zu machen, soweit der Plan. ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
MilesSmiles
Gewohnt souverän, überzeugend und unaufgeregt. Trotzdem kloingt es so, als wäre das nicht 100% Dein Track. Ich kann mich täuschen, aber ich glaube, bei etwas "jazziger" angehauchten Sachen fühlst Du Dich wesentlich besser

Sagen wir so, ich habe mich damit nicht lange aufgehalten, mit mehr Zeit wäre da wohl auch mehr drin gewesen. ;)

Danke euch, für eure Kommentare, vielleicht komme ich noch dazu selbst etwas zu Euren schreiben. Bin momentan wieder einmal nicht zu Hause und Internetzugang ist mau.
 
Jam 49, bin dabei!
 
Hi Folks ..



Jam 49 is ready for take off und die Datei Jam_49_starter.mp3 im dementsprechenden Ordner verfügbar. Bespielt werden jeweils 2 Durchgänge + 1 Durchgang mit den Breaks.

Teilnahme freundlich bekundet haben: -N-O-F-X- , JoeBeaulais, inTune, Ben zen Berg, MrOvertone, hack_meck, Miles Smiles, Zebra777, Rockroadster und Rusty Ryan. Im Moment sind wir zehn Leute.

Theoretisch ist noch Platz für 5 Nachrücker . (Blues Blau hat gespielt…).

Anfangen tun wir heute mal in der Reihenfolge der Anmeldung also .... -N-O-F-X- . Wenn du gespielt hast, gibst bitte - wie immer - den Stab an einen Mitspieler deiner Wahl weiter ...

lg Grüße David
 
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Das schaffe ich heute noch., muss auch sein. Ansonsten sieht es nämlich erst mal ein paar Tage eher schlecht aus.
 
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Schöner Track, ist mir leicht gefallen und gleich der erste Take ist etwas geworden. Das ist leider auch nicht immer so. Die Datei ist gleich oben. Bleiben wir doch bei Anmeldereihenfolge: @JoeBeaulais : Du bist dran.
 
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Na ja, ich versuche eigentlich im letzten Durchgang einen Ausgang zu finden, bzw. den vorletzten Durchgang zum Highlight zu machen, soweit der Plan. ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---


Sagen wir so, ich habe mich damit nicht lange aufgehalten, mit mehr Zeit wäre da wohl auch mehr drin gewesen. ;)

Danke euch, für eure Kommentare, vielleicht komme ich noch dazu selbst etwas zu Euren schreiben. Bin momentan wieder einmal nicht zu Hause und Internetzugang ist mau.

Auch von meiner Seite ein Danke an unsere "Kritiker"! Mal eine ganz praktische Frage: Wie geht Ihr eigentlich vor, wenn Ihr den Track habt - wie haltet Ihr es von ersten Hören bis zum endgültigen Einspielen bzw. Hochladen?

Kann mir da von "Anhören, Mitspielen und Aufnehmen ist eins" bis "6-Phasen-Modell: anhören-analysieren-Ideen entwickeln-auskomponieren-proben-einspielen" alles vorstellen. Mein Ideal liegt ganz klar bei ersterem. Leider muss ich aber immer erstmal durch Probieren und notfalls mit Analysesoftware herausfinden, wie das Stück aufgebaut ist - bei Rory's Tattoo'd Lady wäre ich ohne Riffstation-Software komplett aufgeschmissen gewesen, die ZZ-Top Geschichte jetzt habe ich immerhin nur mit Gitarre und Gehör als 12Takt-Blues in H erkannt :)=)

Will sagen: gebt mir doch mal Tipps, wie ihr da so herangeht. Oder herangehen würdet als Anfänger. "Mutiger sein" ist sicher gut gemeint, versuche ich auch zu beherzigen (...Ihr scheint's ja wirklich nicht anders zu wollen... *evil grin* ), aber mal ganz praktische Tipps bzw. einfach sagen, wie Ihr's so macht, das wäre auch cool.

Cheers
Peter
 
Naja, ich habe ja schon öfter betont, dass für mich der Jam - Charakter an erster Stelle steht. Deshalb halte ich es in der Regel so:
ich höre mir das mit A - Gitarre auf dem Schoss an, wobei ich herauskriege, welche Tonart das ist (wenn nicht vorher bekannt gegeben). Dann spiele ich es einmal durch und dann nehme ich es auf.

Meistens jedenfalls. Manchmal schummle ich auch, wenn ich mich verspielt habe. Dann fange ich nochmal neu an.

Es gibt ein paar Jamtracks, über die ich auch noch gerne ein bioßchen 'runmzwiebel. Jam43 (glaube ich) in H moll ist so einer.

Um Sicherheit und "Mut" zu gewinnen, kann ich Dir nur einen Tipp geben: Lade Dir den leeren Jamtrack und spiel für Dich alleine los, zur Not den ganzen Track auch eine halbe Stunde lang. Nach und nach wirst Du merken, dass Du Licks findest, die Dir gefallen. Probier was aus. Auch 'mal Läufe, die im ersten Moment komisch "aussehen". Es hört ja keiner!

Dann dampfst Du das zusammen auf zwei oder drei Durchgänge, nimmst die zwei (oder drei) besten uhnd spielst sie nochmal ein.
 
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also... ich bin ja bekennender Multitracker. Ich lade mir den Jam in Logic X und setze dann eine Repeatschleife auf den Slot den ich bespielen soll und lasse das dann orgeln. Dazu improvisiere ich dann und probiere aus bis ich heraus habe welche Tonlage passt und ob mehr Dur oder Moll. Wenn ich gar nicht klar komme, höre ich mir auch schon mal das Original an. Je länger ich dann zu dem Track spiele umso mehr nähere ich mich einem Solo an, dass ich dann auch Ton für Ton reproduzieren kann. Wenn ich so weit bin, dass mir einigermaßen klar ist was ich spielen werde, schalte ich auf Aufnahme und nehme dann in der Schleife alle Takes auf. Dadurch verliert sich völlig der Redlight-Panik-Effekt... meist habe ich dann nach 10 - 30 Takes einen dabei, der mir gefällt...

...der Tip, "spiel ruhig mutiger" ist IMO in der Tat vielleicht auch missverständlich. Das ist letztlich die positive Darstellung von "spiele nicht so verhalten". Sprich das Problem beim Improvisieren ist häufig, dass man gar nicht recht weiß, welche Töne wohl passen werden. Dementsprechend tastet man "vorsichtig" wie im Dunkeln herum und "sucht" nach dem nächsten passenden Ton.
Wer sich Licks ausleiht oder vorher ausdenkt, hat es da leichter, weil er vorab schon weiß wie es klingen wird und entsprechend mit Selbstbewusstsein seine Töne betont setzen kann.
Die Kür der Improvisation ist natürlich, im Kopf antizipieren zu können, welcher Ton jetzt gleich wie klingen sollte. Dafür ist aber eben sehr viel Erfahrung und/oder ein enormer Riff/Lick Fundus möglich, aus dem man dann viel leichter etwas "eigenes" zusammensetzen kann.
 
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die ZZ-Top Geschichte jetzt habe ich immerhin nur mit Gitarre und Gehör als 12Takt-Blues in H erkannt :)=)

Erstmal gut erkannt. Die Tonart H ist hier sicher nicht verkehrt :) . Siehste , ich kannte das 6 Phasen Modell gar nicht. Ich bestimme natürlich auch erstmal die für mich passende Tonart. Dann jamme ich über den Track. Hier wird mir dann klar, was ich für eine Gitarre (SC oder HB ) über den Track spielen möchte. Als "Digitaler" habe ich zudem eine große Auswahl an Amps. Komponiert wird nicht viel, da es halt für mich immer auch im Jam-Feel bleiben soll. Das hat natürlich den Nachteil , das bei mir dann vieles recht ähnlich klingt. Ist aber meiner Meinung im Lauf der Zeit schon variabler geworden. Ich stell mir vor, ich habe den ganzen Abend Begleit-Gitarre gespielt. Und jetzt und genau jetzt kommt das einzige Solo am Abend. Und das möchte ich dann mit den größtmöglichen Cochones spielen. Bei mir geht das dann oft zu Lasten von Pausen , die ich im Eifer des Gefechtes "vergesse". Und so finde ich, das ich in meinem Fall jetzt nicht zwingend schneller oder so , sondern eher "weniger" werden muss. Ich finde jedoch trotzdem und auf jeden Fall , das Leidenschaft und mit Eier spielen nur bedingt was mit technischen Voraussetzungen zu tun hat. Das kann auch ein Beginner. Hier ist mir der schräge Ton lieber als ein durchkomponiertes Teil . Spiel nach vorne , trau dich was und spiele mit Herz lg David
 
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Bei mir ist es von Track zu Track unterschiedlich. Nur der Anfang ist immer gleich. Ich höre mir der/das vorgeschlagene BT im Pool an, wenn er/es mir zusagt spiele ich direkt darüber. Dann weiß ich, ob der/das Track in Kombi mit meinem Style (ich bin kein Blueser) etwas brauchbares entstehen lässt. Wenn ja, dann melde ich mich an.
Von da an ist es völlig unterschiedlich. Mal dudel ich einen ganzen Abend über das Stück und arrangiere dann die Phrasen, die mir am besten gefallen. Mal spiele ich einfach drauf los, weil der Song es mir einfach macht. Dann brauche ich nur vier bis sechs Durchgänge und der Drops ist gelutscht. Manchmal komponiere ich auch ein wenig und manchmal kommt auch gar nichts bei rum und ich versuche es am nächsten Tag nochmal.
 
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Ich spiele meistens einfach darauf los und oft nehme ich das auch direkt auf. Wenn ich nicht gerade der erste bin, höre ich mir den Track an, indem ich einfach so weit höre, bis ich dran bin. Dabei habe ich meistens auch schon die Gitarre in der Hand oder baue gerade mein Recording Setup auf :D
Wenn das nicht funktioniert, probiere ich es nochmal und wenn ich merke, dass ich größere Schwierigkeiten habe, spiele ich einfach mal lange zu dem Track und merke mir auch ein paar Sachen, die dann in meinem Jam landen.
Analysieren und überlegen, in welcher Tonart das ist, muss ich normal nie; Tattoo'd Lady hätte vermutlich etwas Vorbereitungszeit gekostet, aber das habe ich selbst ausgesucht und dementsprechend auch schon gekannt.
Das darauf los spielen funktioniert meistens ganz gut. Beim aktuellen Track habe ich mir den Part einmal angehört (weil ich der erste war und nicht den anderen zuhören konnte) und dabei mitgespielt. Dann wollte ich direkt einen Durchlauf aufnehmen, was ich nach ein paar Takten abgebrochen habe, den nächsten Versuch habe ich dann durchgespielt und das ist auch der, der auf dem Track zu hören ist.
 
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Analysieren und überlegen, in welcher Tonart das ist, muss ich normal nie; Tattoo'd Lady hätte vermutlich etwas Vorbereitungszeit gekostet, aber das habe ich selbst ausgesucht und dementsprechend auch schon gekannt.

Tja, wenn man das absolute Gehör hat, braucht man das natßürlich nicht.
Wir nicht damit gesegneten müssen das eben kurz ausprobieren.....
 
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Tja, wenn man das absolute Gehör hat, braucht man das natßürlich nicht.
Wir nicht damit gesegneten müssen das eben kurz ausprobieren.....
Du verstehst mich falsch, ich höre das nicht. Ich muss es aber auch nicht aktiv wissen, um ein Solo darüber zu spielen.
Ich muss das auch mal kurz ausprobieren, aber ich gehe dabei nicht so vor, dass ich die richtige Tonart suche, sondern ich spiele einfach und finde dabei die passenden Töne (und dabei indirekt natürlich auch die Tonart).
 
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