Blueridge-Gitarren als Alternative zu Martin?

hallo gründchs,

danke für deine recherche.
was sagst du zu dem bild?
 

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Hallo Rob,

prima - das ist die Grundlage, um beim Hersteller nachzufragen (per Email?)!

Weißt Du, in welchen Leistungsmerkmalen sich die "BR 140 A" von der "140 A-2" unterscheidet? Das wäre interessant zu wissen, damit Du unter Umständen auf eine Alternative zurückgreifen kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Rob,

bei der "BR 140 A-2" handelt es sich wahrscheinlich um eine weniger aufwendig verzierte Variante:

www.acousticmusicworks.com

Auch hier wieder ein britischer Anbieter. Am besten, Du lässt Dir vom Hersteller einen Händler in Deiner Nähe nennen, bei dem Du bestellen könntest.
 
gründachs;4597920 schrieb:
Hi Rob,

bei der "BR 140 A-2" handelt es sich wahrscheinlich um eine weniger aufwendig verzierte Variante:

www.acousticmusicworks.com

Auch hier wieder ein britischer Anbieter. Am besten, Du lässt Dir vom Hersteller einen Händler in Deiner Nähe nennen, bei dem Du bestellen könntest.


Der Anbieter ist in Pittsburgh, in den US of A... . :rolleyes:
 
Klar sind die Blueridge Gitarren Ok
sind halt Budget Martin-Klassiker(Kopien) aber Ok
man hört u.fühlt was gemeint ist.
aber keine Martin zum Schnäppchenpreis.
und es ist wie immer -wer zufrieden(begeistert) ist
ausprobieren! Wer's hört der hört ,wer nicht -eben nicht .
Günstige Martins klingen auch billiger als die teureren.
usw
Viel Spaß dann noch:)
 
hallo allerseits!!

danke für die gute kommunikation.
die BR im GB-eBay war leider eine 160er und keine 140er.

gibt es denn niemanden der mir helfen kann??? :confused::confused::confused:
 
Versuchs mal unter pro-arte-acoustics.de, die sind meines Erachtens Großhändler für Blueridge.
 
und wenn du mir nun etwas davon erzählen willst, das du keine produkte mehr kaufst die aus china kommen, dann machst du am besten das fenster auf und schmeißt deinen PC raus, denn der kommt zu 99% auch aus china und dessen komponenten werden von kindern montiert!
und nimm dem DFB die fussbälle weg, die in indien von kindern genäht werden, für weniger als 50 euro-cent am tag!

Bei PCs hat man wenig bis keine Alternativen zu Chinaprodukten.
Bei Gitarren schon.
Und zwar nicht nur Martin oder Taylor im Hochpreissegment!
Godin bietet mit seinen Töchtern, Seagull, Art & Lutherie, Simon & Patrick bezahlbare Gitarren an, die in Canada und aus überwiegend heimischen Hölzern produziert werden.

Es geht nicht um die Frage, ob Chinagitarren etwas taugen. Das tun sie teilweise sehr wohl.
Es geht um die Frage, ob ich mir eine Gitarre auf dem Buckel eines ausgebeuteten Arbeiters kaufe, nur um Geld zu sparen.
Freue ich mich über mein Superschnäppchen, wenn ich weiß, daß derjenige der meine Gitarre gebaut hat eine Schüssel Reis dafür bekommen hat, die Importeure sich aber eine goldene Nase damit verdienen?
Ich tue es nicht!
Und: Gemessen an den Produktionskosten sind Chinagitarren m.M. oft viel zu teuer, auch wenn sie preislich meist weit unter den amerkianischen, canadischen Gitarren liegen. Ich hätte keinen Schmerz damit, wenn ich wüßte, daß mehr von der erwirtschafteten Kohle an die Arbeiter geht. Dafür wäre ich auch bereit mehr zu bezahlen.! Und ich habe "kein" Geld. Nicht das jetzt einer denkt, der hat leicht reden.

Ich bin momentan hin und hergerissen.
Auch auf der Suche nach einer Westerngitarre, neben meinen E-Gitarren.
Bei uns gibt es einen Laden, der eine reiche Auswahl an Tanglewood Gitarren hat. Jede dieser Gitarren, die ich ausgiebig angespielt habe, von ca 350 Euro an, klingt für sich, teilweise nicht nur gemessen am Preis absolut klasse. Nur in direkten A B Vergleichen wird es dann nach oben hin immer noch besser. Bespielbarkeit geht von sehr gut bis traumhaft. Vor allem bei den höherpreisigen Tanglewoods (bei ca 1000 Euro hat man so ziemlich die Oberklasse der Marke erreicht), fällt man schon fast vom Glauben ab.
Mir haben es die 000 Size, Grande Auditorium, Orchestra Modelle angetan. Nicht wegen dem Klang, für mein überwiegendes Strumming wäre eine Dreadnought wahrschienlich besser, sondern weil ich Grand Auditouriums wahnsinnig sexy finde und den kleineren Body sehr angenehm finde. Wenn man ansonsten eine SG gewohnt ist, erscheint so eine Dreadnought monströs und irgendwie formlos, klobig...:D

Die günstigste 000 Martin in massiver Baweise liegt nach meinen Recherchen bei ca 1150 Euro. Die wäre so ziemlich mein Traum, wunderhübsch, schlicht und doch irgendwie edel. Aber leider viel zu teuer für mich.
Für 950 bekäme ich das Topmodell von Tanglewood. Die TW 70 aus der Heritage Serie ist der absolute Oberhammmer! In dieser Ausführung müsste man für eine Martin bestimmt 2,5-3,5 K hinlegen.
Aber auch die 950 sind eigentlich auch zu viel für mich.
Blueridge ist mir auch aufgefallen. Leider habe ich noch keine Gitarren von dieser Marke antesten können.

Und ich bin hin und her gerissen, ob ich mir nicht doch lieber eine Seagull, A&L oder S&P zulege, weil die halt in Canada gebaut werden und ich da ein besseres Gewissen bei hätte.
Klingt für Einige vielleicht doof, aber ist so bei mir.:(

-Bluesbaker
 
naja, ich denke es ist was wahres dran, an dem was ike clanton schrieb.
im prizip sagt er doch nur dass wir uns keine grossen gedanken machen sollen wenns um gitarren aus china geht, den alles andere was auch china kommt nehmen wir (oft auch zwecks des günstigen preises!) doch auch sehr gerne an. und damit hat er recht.
und mal ehrlich, wenn ich mir das hier so ansehe (und natürlich höre) weiss ich nicht ob ich mir eine git von der marke mit dem grossen M leisten muss oder will.

der von dir erwähnten marke mit dem grossen T am logo sagt man nach, sie würden mit dem gewinn diese gosse sekte mit S unterstützen. ob das simmt, wer weiß das schon.

ich dachte immer, beim kauf einer gitarre wäreder klang und das handling entscheidend und nicht wo die gitte herkommt -hat sich da was geändert??
 
ich dachte immer, beim kauf einer gitarre wäreder klang und das handling entscheidend und nicht wo die gitte herkommt -hat sich da was geändert??

In den ersten beiden Punkten bin ich bei Dir, die Herkunft bzw. der Hintergrund spielt bei mir allerdings schon eine Rolle.
Noch einmal, es geht mir dabei allerdings nicht um qualitative Bedenken. Soweit ich das beurteilen kann, sind diese Tanglewood Westerngitarren wirklich sehr stark in ihrem jeweiligen Preissegment, wahrscheinlich auch noch weit darüber hinaus. Vor allem die Instrumente aus der Heritage und Sundance Serie. Ich habe sie selber getestet und mir auch von einem wirklichen Könner vorspielen lassen. Was man aus diesen Instrumenten rausholen kann ist sehr beachtlich.
Allerdings spielen bei mir die Hintergrundbedingungen schon auch eine Rolle. Ich hab' halt ein echt schlechtes Feeling, wenn ich mit meinem Superschnäppchen in meinem Wohnzimmer sitze und weiß, daß derjenige der sie für mich gebaut hat, im Prinzip nichts oder nur sehr wenig dafür bekommen hat.:(
Je besser das Instrument, umso beschämender.
Für mich wäre es so, wie wenn ich mich bestechen lassen würde. Ich würde verachtenswerte Zustände billigen, weil ich (finanzielle) Vorteile daraus ziehen könnte. Ich bekäme eine toll gemachte Gitarre, für vergleichsweise wenig Geld und würde damit die Ausbeutung Anderer in Kauf nehmen.
Dem einen ist's egal.
Anderen eben nicht.

-Bluesbaker
 
ich verstehe deine bedenken schon. aber siehs mal aus der anderen richtung. was, wenn wir alle nun keine gitarren made in china mehr kaufen? wer ernährt dann die menschen dort? versteh mich nicht falsch, ich denke schon, dass du in gewisser weise recht hast. auf der anderen seite ist es doch so, dass jeder kauf einer git arbeitsplätze sichert - auch im reich der mitte.

wenns dann um die chinesisch-englische marke geht, die du ansprichst, hätte ich mit denen ein problem, weil

a) in china gefertig und somit mit all dem "belastet" was du so aufzählst und
b) diese marke angeblich scientology unterstützt - und das muss ich nun wirklich nicht haben.

wenn du also "eine schlanke sexy lady" suchst, die gut klingt und du dabei den einen oder anderen arbeitsplatz im reich der mitte sichern willst, so würde ich dir diese hier ans herz legen.
 
aber siehs mal aus der anderen richtung. was, wenn wir alle nun keine gitarren made in china mehr kaufen? wer ernährt dann die menschen dort?

Es geht nicht um Alle. Es geht um mich.
Dieses "wenn das Alle täten.." ist in den meisten Fällen sowieso nur ein Totschlagargument. Sorry, ist aber so.
China existiert seit 4000 Jahren. Die allermeiste Zeit davon ohne Außenhandel. Sie könnten auch, vielleicht als einzigste Nation auf der Welt, ohne Außenhandel leben.;)

wenns dann um die chinesisch-englische marke geht, die du ansprichst, hätte ich mit denen ein problem, weil

a) in china gefertig und somit mit all dem "belastet" was du so aufzählst und
b) diese marke angeblich scientology unterstützt - und das muss ich nun wirklich nicht haben.

Da hast Du Recht!
Ich sag' ja, ich bin hin und hergerissen.
Wobei das mit der Sekte eigentlich eher schon zu kompletter Ablehnung bei mir führt.
Das mit der Sekte werde ich mal recherchieren. Woher weißt Du das?

wenn du also "eine schlanke sexy lady" suchst, die gut klingt und du dabei den einen oder anderen arbeitsplatz im reich der mitte sichern willst, so würde ich dir diese hier ans herz legen.

Danke für den Tip!:)
Die gefällt mir nun aber leider garnicht.
Wenn schon China, OM, kann vielleicht jemand was zur Blueridge BR43, 63, 73 sagen?

Werde mich jetzt doch mal (wieder) bei Seagull, A&L, S&P umsehen. Sind ja bezahlbare canadische Gitarren und die sind in meiner Gegend spiebereit bei Händlern zu finden.
Ich hatte vor 9 Jahren mal eine S6 Spruce. Für um 500 DM war die mehr als ok. Hatte halt keinen Tand dran und die Kopflatte ist gut durchdacht aber von der optischen Erscheinung her halt auch gewöhnungsbedürftig.
Seagull hat halt meistens 46 mm Sattelbreite. Etwas um 43mm wäre halt ideal. Ich spiele E-Gitarre und möchte ab und zu eine Westerngitarre einsetzen. Da wäre es schön, wenn ich mich auf dem Griffbrett gleich zu Hause fühlen kann.

-Bluesbaker
 
Seagull hat halt meistens 46 mm Sattelbreite. Etwas um 43mm wäre halt ideal. Ich spiele E-Gitarre und möchte ab und zu eine Westerngitarre einsetzen. Da wäre es schön, wenn ich mich auf dem Griffbrett gleich zu Hause fühlen kann.
-Bluesbaker

Gibt's bei Seagull (und ich glaube, bei den anderen Godins: A&L, S&P) auch, nicht verzagen, einfach auf der Webseite nachsehen...
 
Habe gestern eine Seagull Maritime Folk SWS angespielt. Boah, hat die einen süßen Ton! Auch optisch macht die Gitarre in Natura einiges her. Wenig Schmuck und doch schlicht und edel. Der Hals/Griffbrett würde gehen.
Allerdings stand nebendran eine Blueridge BR 243. Meine Wunschform...
Der Hals war noch mal eine Ecke angenehmer (für mich). Klanglich war die BR 243 sogar noch besser als die Seagull Folk. Geschmacksache, aber ich meine, daß die Blueridge beim strummen ausgewogener klang. Ist nicht so ganz einfach rauszuhören, wenn man hinter der Gitarre sitzt und den Kopf so drüber beugen muß.:D
Preislich lag sie mit der Seagull auf Augenhöhe.
Dann stand noch eine günstigere Taylor, also was bei Taylor so günstig ist.....rum. Die habe ich nur kurz in die Hand genommen und ich muß sagen das der Hals einfach der Hammer war. Ausgiebig angespielt habe ich sie nicht, weil sie preislich einfach zu weit über meinem Budget lag. Leider.:(
Naja, die Suche geht weiter. Ein paar heiße Favouriten gibt es schon und ich freue mich weitere Gitarren zu entdecken.
So eilig habe ich es ja zum Glück nicht.;)
Naja, eigentlich doch schon. Aber so 1-2 Stündchen probespielen am Tag stillt meinen Akkustikhunger aufs erst auch.:D

-Bluesbaker
 
hmmm....

also ich war am freitag mal ein wenig gits antesten - nein, ich hab nichts gekauft - noch nicht - aber, ich hatte eine Blueridge BR 140A in den händen - mann o mann was für eine hammergitarre!!! (sabber....)
sowas von handling, TOP verarbeitung und sowas von sound, ich bin glatt hinten runtergefallen! das ganze für weniger als 900 euros - das ist echt der knaller! spielt sich super, klingt super, sieht gut aus und ist TOP verarbeitet!

und dann ist mir dieser thread wieder eingefallen und das hier gesagt wurde, dass man die finger davon lassen sollte, weil die kopfplatteneinlagen in kinderabeit gemacht würde etc. etc. etc. - nun, die Blueridge BR 140A die ich spielte war aus der neuen serie und ich finde die kopfplatte hat nicht mehr oder weniger einlagen (wenn nur nicht überackierte folie!!), als andere gits auch - oder was denkt ihr?
 

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und dann ist mir dieser thread wieder eingefallen und das hier gesagt wurde, dass man die finger davon lassen sollte, weil die kopfplatteneinlagen in kinderabeit gemacht würde etc. etc. etc. - nun, die Blueridge BR 140A die ich spielte war aus der neuen serie und ich finde die kopfplatte hat nicht mehr oder weniger einlagen (wenn nur nicht überackierte folie!!), als andere gits auch - oder was denkt ihr?

Ich habe neulich eine BR-243 in den Händen gehabt. Die Kopfplatte war aufwendig gestaltet. Ich glaube es kommt darauf an, welche Serie. Es gibt Modelle, bei denen ist nur eine Blueridge Schriftzug drauf. Ansonsten bis auf das komische Pickguard eine sehr edle und gefällige Gitarre in Natura.
Davon abgesehen hatte die BR-243 einen süßen Klang und war sehr gut bespielbar.
Ich habe momentan eine BR-63 zu Hause, die mir unser Basser organisiert hat. Die hat diese Schnörkel an der Kopfplatte dran. Ansonsten auch ein geiles Teil. Hab sie mit 013er Saiten 2 Töne tiefer gestimmt und sie spielt und bendet sich wie Butter.
 
das glaub ich gern. die Blueridges die ich bisher in der hand hatte waren alle TOP durch die bank. mir scheint als würde die streuung die im allg. bei den china-klampfen des unteren bis mittleren preissegments vorkommt, bei Blueridge irgendwie nicht existent zu sein. die einzige Blureidge von der ich weiss, dass sie mal probleme machte, war eine BR 60 die ein bekannter mal für 150 euro gebraucht kaufte. irgendwie klang sie dumpf und gar nicht sowie man das von Blueridge gewohnt ist.
wir haben das ding zusammen untersucht bis ich die saiten abnahm und mir die stegeinlage vorgenommen hab. da lag doch tatsächlich ein stück pappe drin! raus damit und eine neue knochen stegeinlage angefertigt (beim 3. versuch wars dann auch OK...) und siehe da, die kleine blühte richtig auf.

was die kopfplatten angeht, so gibt es bei Blueridge offensichtlich eine art modellwechsel. die neuen modelle werden mit dem einfachen Blueridge namenszug versehen - ohne die ornamenteinlagen. auch die sattelbreite ist jetzt mit 45mm sehr angenehm auch für dickere finger gut greif und spielbar. was mir auffiel, auch das halsprofil scheint etwas dicker zu sein...
 
Bei PCs hat man wenig bis keine Alternativen zu Chinaprodukten.
Bei Gitarren schon.
Und zwar nicht nur Martin oder Taylor im Hochpreissegment!
Godin bietet mit seinen Töchtern, Seagull, Art & Lutherie, Simon & Patrick bezahlbare Gitarren an, die in Canada und aus überwiegend heimischen Hölzern produziert werden.

Es geht nicht um die Frage, ob Chinagitarren etwas taugen. Das tun sie teilweise sehr wohl.
Es geht um die Frage, ob ich mir eine Gitarre auf dem Buckel eines ausgebeuteten Arbeiters kaufe, nur um Geld zu sparen.
Freue ich mich über mein Superschnäppchen, wenn ich weiß, daß derjenige der meine Gitarre gebaut hat eine Schüssel Reis dafür bekommen hat, die Importeure sich aber eine goldene Nase damit verdienen?
Ich tue es nicht!
Und: Gemessen an den Produktionskosten sind Chinagitarren m.M. oft viel zu teuer, auch wenn sie preislich meist weit unter den amerkianischen, canadischen Gitarren liegen. Ich hätte keinen Schmerz damit, wenn ich wüßte, daß mehr von der erwirtschafteten Kohle an die Arbeiter geht. Dafür wäre ich auch bereit mehr zu bezahlen.! Und ich habe "kein" Geld. Nicht das jetzt einer denkt, der hat leicht reden.

Ich bin momentan hin und hergerissen.
Auch auf der Suche nach einer Westerngitarre, neben meinen E-Gitarren.
Bei uns gibt es einen Laden, der eine reiche Auswahl an Tanglewood Gitarren hat. Jede dieser Gitarren, die ich ausgiebig angespielt habe, von ca 350 Euro an, klingt für sich, teilweise nicht nur gemessen am Preis absolut klasse. Nur in direkten A B Vergleichen wird es dann nach oben hin immer noch besser. Bespielbarkeit geht von sehr gut bis traumhaft. Vor allem bei den höherpreisigen Tanglewoods (bei ca 1000 Euro hat man so ziemlich die Oberklasse der Marke erreicht), fällt man schon fast vom Glauben ab.
Mir haben es die 000 Size, Grande Auditorium, Orchestra Modelle angetan. Nicht wegen dem Klang, für mein überwiegendes Strumming wäre eine Dreadnought wahrschienlich besser, sondern weil ich Grand Auditouriums wahnsinnig sexy finde und den kleineren Body sehr angenehm finde. Wenn man ansonsten eine SG gewohnt ist, erscheint so eine Dreadnought monströs und irgendwie formlos, klobig...:D

Die günstigste 000 Martin in massiver Baweise liegt nach meinen Recherchen bei ca 1150 Euro. Die wäre so ziemlich mein Traum, wunderhübsch, schlicht und doch irgendwie edel. Aber leider viel zu teuer für mich.
Für 950 bekäme ich das Topmodell von Tanglewood. Die TW 70 aus der Heritage Serie ist der absolute Oberhammmer! In dieser Ausführung müsste man für eine Martin bestimmt 2,5-3,5 K hinlegen.
Aber auch die 950 sind eigentlich auch zu viel für mich.
Blueridge ist mir auch aufgefallen. Leider habe ich noch keine Gitarren von dieser Marke antesten können.

Und ich bin hin und her gerissen, ob ich mir nicht doch lieber eine Seagull, A&L oder S&P zulege, weil die halt in Canada gebaut werden und ich da ein besseres Gewissen bei hätte.
Klingt für Einige vielleicht doof, aber ist so bei mir.:(

-Bluesbaker[/QUOTE]

Ich muss sagen, ich verstehe den Ansatz total, bin aber weiterhin der Meinung, dass das Ganze so verdammt vielschichtiger ist, als es oft scheint... Faktum ist: eine Gitarre aus der Godin-Fabrikation wird einfach ganz anders klingen... ich weiß das, weil meine Freundin eine hat (ich hab die auf Ebay gefunden, ein nettes kleines Ding, eine S&P Folk in Sunburst) - eben auch weil ihr das kanadische Godin-Konzept viel sympathischer war Jedenfalls ist das eine richtige Fingerpicker-Gitarre mit GAAAAAAAAAANZ wenig Bässen... klingt sehr knackig und dabei aber auch viel leiser als eine Blueridge-OM... gut, vor allem für Blues... aber eben anders
 

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