Bin selber noch nicht besonders lange beim Death Metal dabei. Aber umso besser für unsren Herren Threadersteller.
Ich bin vor nicht allzulanger Zeit noch im Sumpf des Heay/Power und Melodic Death Metals herumgedümpelt. Im Melodic Death Metal bereich eben die üblichen Verdächtigen, namentlich In Flames, Dark Tranquility, Mors Principium Est, Amon Amarth etc.
Zum Death Metal wurde ich von nem Chatkollegen gebracht. Getrieben. Geschlagen. Er hat mich immer wieder dazu gedrängt, mal etwas von Death anzuhören. Gesagt getan, Discographie runtergeladen (schwerer Fehler ;D) und IRGENDWAS laufen gelassen. Ich glaub ich hab, findig wie ich war, nur 1-2 Tracks von Scream Bloody Gore und Spiritual Healing angespielt -> "Nie wieder!" Dachte ich mir. Ich hab die Songstrukturen nicht kapiert, alles war so wirr, konnte kaum ausmachen, wann ein Lied begann, und wann es endete. Die Vocals waren der Horror und die Melodien ein Graus.
Er hat mir dann The Sound of Perseverance ans Herz gelegt, wo es dann nach mehrmaligem, mit Zähnen zusammengebissenem Hören *Klick* gemacht hat (bei Spirit Crusher, das weiss ich noch ganz genau
) und ich nicht mehr genug davon kriegen konnte.
Tjo, von da an hab ich mich in der Bandgeschichte kontinuierlich zurück gearbeitet. Jedes Album hat wieder neue Anläufe gebraucht. Anfangs wars ein durchbeissen, bis es plötzlich wieder bei einem der Lieder *Klick*te und ich das Album mehr und mehr mochte. Im Moment bin ich noch an Leprosy ;D
Daneben hat sich mein Gehör dann auch für andere Bands geöffnet. Und auch der Progressive Teil des (Death)Metals blieb nicht von mir verschont.
Bands wurden aber schon genug genannt, Death musste ich halt einfach nochmal speziell hervorheben =)