Bin ich aus der Zeit gefallen?

  • Ersteller Knallcharge
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Also ich lege gerade meine Akustikgitarre in das fair-trade-Bio-Lastenfahrrad,

Meinst du wirklich, man kann heutzutage einfach so noch Akustikgitarre spielen:engel:? Was es da an "Gerätschaften" gibt, einfach unglaublich:rolleyes:.

:great:

ist es eigentlich noch zeitgemäß mit anderen Leuten in einem Raum einfach so zu musizieren, ohne sich groß Gedanken über Equipment, Sound, usw., zu machen,
einfach nur zum Spass???
 
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Solang das erlaubt war, habe ich das genau so gemacht! Einfach zum Spaß. Aber die nächsten Wochen drücken wir auch noch durch und dann.....
 
Was spricht euch mehr an?
Das scheint das Problem bei diesem Thema zu sein: was findet eine Gruppe Konservativer sympathisch.
Das hat nur nichts mit der Frage zu tun “modern” vs. “aus der Zeit gefallen”.
Im Gegenteil: es ist ja zu erwarten, dass jemand, der traditionell eingestellt ist, dass moderne Zeug nicht mag.
 
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Danke für die vielen Beiträge.
Dann bin ich ja beruhigt!
 
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Die Frage ist was ist modern, ist modern auch gleichzeitig gut oder besser? Ok ich hör auf ,ich komm ins Schwafeln. Eigentlich ist mir das einfachste Zeug am liebsten, die Amps einfach.Zweikanaler sind mir liebsten. Effekte war immer bei den Einzelbodentreter , aber vor kurzem habe ich noch das Plethora X5 bekommen , ein digitales Wunderland, habe es heute am Computer upgedatet. Es kommen noch Phaser, Vibe und Looper dazu. Was sagt.mir das :manchmal ist es ganz nett suchen neuen Dingen nicht ganz zu verschließen. Bin übrigens 65. Könnte von mir auch sagen bin aus einer anderen Zeit, die Siebziger waren mein Terrain, höre eben Grade die Herren Emerson,Hughes und Bonilla, Tarkus schallt es aus den Kopfhörern.
Wenn ich es freundlich ausdrücke, dann kann ich sagen ich habe und durfte diese aufregenden , in positiven Sinn, Zeiten miterleben.
So genug von einem old Geezer

Wünsche Allen frohe Weihnachten und bleibt
Gesund
 
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Viele Wege führen nach Rom. Ich kenne akustische Recordings (inkl. Studio), aber auch virtuelle Recordings mit einem E-Drum und einem VST-Instrument.
Man muss letztlich entscheiden, welche Maßnahme in der jeweiligen Situation die zielführende ist. ;)
 
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Also ich brauche eine Giite und einen Amp. Ich habe hier auch einen Fender Frontman Transistior. Auch nicht schlecht! Leise ist der auch nicht wirklich. Eher krachig. Aber für mich besser als so'n Käse, wo ich noch die Mikrophonierung des Cabs eingeben muss...Ich bin der Meinung, sein Equipment auszureitzen wie es nur geht. Und wenn man dann für z.B. Recordingzwecke - weil zu laut - doch so'n Käse her muss, dann viel vergnügen im Menue-Stepping....
 
Moin,

Ich kann dich verstehen. Ich überlege auch öfter ob ich da altmodisch bin (bin 30). Gehe aber seit geraumer Zeit den entgegengesetzten Weg. Weg von 1000 Möglichkeiten zu zwei Kanälen mit gemeinsamer Klangregelung und noch ein paar Effekte über einen Looper gesteuert... und fertig!

Habe Bias FX auf dem Rechner und das ist ok um mal schnell ne Idee aufzunehmen oder z.b. mal zu schauen wie die Stelle mit und ohne Flanger klingt. Hatte auch schon Vox Vt XL und Boss Katanas und Blackstar Id Cores aber ehrlich gesagt klingt alles nach Pappe. Klar ist das nicht vergleichbar mit einem Kemper o.Ä. aber es ist eben Modelling. Live möchte ich auch ehrlich gesagt keinem Chip vertrauen der irgendwie irgendwas berechnet. Klar kann dir gerade beim Röhrenamp was kaputt gehen, aber wie oft stürzt dir dein PC ab oder dein I-Pad hängt über das du gerade Jamst. Nenene das ist nicht für mich.



Gruß Dome

Edit: ich kann aber auch verstehen was der TE im ersten Thread meint. Equipment, das vor 20 Jahren noch extrem teuer war bekommt man heute für recht günstiges Geld so lange es keinen Hipe darauf gibt. Ich glaube kaum, dass vor 20 Jahren jemand seinen Bogner Überschall für 1600 Euro verkauft hat oder einen Laboga MR Hector für 550 Euro oder auch einen Mesa Boogie Dual Rectifier für 1200 Euro.
 
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Manche Begründungen die für das eine oder gegen das andere angeführt werden, lassen mich die Frage stellen, ob ihr dem Duktus folgend nicht dann auch auf das Autofahren verzichten müsstet, weil so viele Unfälle passieren?
 
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Ponti
  • Gelöscht von Pie-314
  • Grund: Userwunsch
Wo fallen die Preise für gute Gitarrensachen ins Bodenlose? Hättest Du vielleicht einen Link für mich?

Beste Grüße J
 
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Wo fallen die Preise für gute Gitarrensachen ins Bodenlose? Hättest Du vielleicht einen Link für mich?Beste Grüße J
Einen Link nein, nur die Tatsache, dass ich unter anderem eine Vox AC30 TBX (Also Alnico Blue Speaker) mit Greenbacks, Baujahe 2000, also Made in England by Marshall für 590 € geschossen habe, ein gutes Analog Delay für 5 €, einen ENGL 520 Preamp mit Midi für 140 € und und und. Meine Blade hat mich etwa 500 € geostet. Also früher war das alles um ein vielfaches teurer!
 
Manche Begründungen die für das eine oder gegen das andere angeführt werden, lassen mich die Frage stellen, ob ihr dem Duktus folgend nicht dann auch auf das Autofahren verzichten müsstet, weil so viele Unfälle passieren?
den Zusammenhang musst du mal erklären.
oder meinst du das fahren von Oldtimern?
 
Na, klar.

Es ist vielleicht gar nicht wörtlich gemeint gewesen.
Das angebliche Abstürzen von IT-Ausstattungen, egal ob stationär oder mobil, als Grund zu sehen, analoge Röhrenverstärker ggü. digitalen Klangerzeugungsgeräten zu bevorzugen.
 
Das angebliche Abstürzen von IT-Ausstattungen, egal ob stationär oder mobil, als Grund zu sehen, analoge Röhrenverstärker ggü. digitalen Klangerzeugungsgeräten zu bevorzugen.
ach so.
man könnte auch sagen, diese Denkweise ist ein bisschen aus der Zeit gefallen.
 
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Was? Die Erde ist keine Scheibe, die auf den Rücken vierer Elephanten ruht, die auf einer Schildkröte stehen?

Man muss dem Fortschritt dankbar sein, dass es mittlerweile für blindgemachte Dritte sehr schwer ist, festzustellen, was insbesondere rein digital, was analog per Röhre als Klang erzeugt wurde.
 
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digital dort, wo nötig.....delay oder reverb mit langen hallfahnen, ansonsten am liebsten analog.

die glühenden glaskolben haben einfach kraft und sind brachial. wenn man eine saite zupft und alles im raum scheppert, dann ist man dem gitarrenhimmel schon sehr nah.
meine bisherigen versuche mit digitalen gitarrenamps waren zwar durchaus amtlich, aber im direkten verleich ist die röhre irgendwie überlegen, nuancierter, druckvoller.

das der krempel was wiegt, ist mir wurscht. und letztlich ist meine band eine heimstadt für digital-flüchtlinge, welche andere bands verlassen haben, um endlich wieder sound, boxentürme, summende amps und flatternde hosenbeine erleben zu dürfen.
 
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Hallo,

ich habe zwar auch seit einem knappen Monat einen Positive Grid Spark Modelling Amp hier und viele Effekte und Amp-Simulationen sind wirklich sehr gut.

Wenn es aber wirklich darauf ankommt und es um Anschlagsdynamik, Nuancen, Klarheit, Headroom und Druck geht, haben meine Röhrenamps mit Pedalboard doch (noch) sehr deutlich die Nase vorn.

Falls ich aber z.B. auf die Schnelle einmal einen brauchbaren Soldano- oder MesaBoogie-Sound benötige, ist der Spark natürlich klasse.

Grüße
Mark
 
Ich find's immer wieder lnteressant, dass Modeller / Digitalamps als "Trend" bezeichnet werden.

Das ist kein Trend. Das ist eine neue, zusätzliche Ampbauweise, die sich neben den "aus der Zeit gefallenen" Amps etabliert hat, weil sie gegenüber der Röhre Vorteile hat (Gewicht, Recording...)
 
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