Kong
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Sonntag Mittag gegen 15:30 Uhr,gestern ein langer Gig, darum erst jetzt Frühstück. Was drückt mich denn da in den Rücken? Ach sooo, es ist nur das, was auch letzte Nacht so Druck gemacht hat, mein Fullstack Nr. 2, GenzBenz GBE 1200 + TecAmp L 810, das wir aus logistischen Gründen heute morgen nicht in den Proberaum, sondern in mein Wohnzimmer gestellt haben. Denn bis einschließlich Dienstag haben wir jeden Abend einen Gig, und immer Treppe runter, dann wieder Treppe 'rauf, nöööööö....... Nicht mit meiner Bandscheibe! ;-)
Daneben stehen ein paar meiner Bässe, die Kamera liegt auf dem Couchtisch..... Die Gelegenheit ist günstig! I
Irgendwas ist schief gelaufen, nur die ersten drei Bilder kann man hintereinander anschauen, die letzten frei muss man einzeln aufrufen. Dafür kann man sie aber vergrössern, was gerade bei dem "Street Worn" Preci "Ol' Reliable, etwas mehr Details zeigt. Edit: Seltsam, jetzt gehts.....
Das Wetter und somit das Licht war nicht so toll, daher gibts nur ein Foto pro Bass, höchstens zwei, mit Blitz gemacht. Bei besserem Licht gibts mehr, auch von allen Seiten. Also, fangen wir an:
MusicMan StingRay 5, Baujahr 1995, neu gekauft 2001, seither mein Hauptbass. 3-Fach aktive Tonregelung. Die Specs und Eigenheiten von "Fat Bob" sind ja bekannt, daher muss ich wohl nicht mehr schreiben. Jedenfalls hat dieser Bass mich sehr geprägt, es wird wohl ein zweiter MuMa ins Haus kommen, dann aber ein Reflex in H-S-S. Ebenfalls sehr viel gespielt wird sein Nachbar,
ein Ibanez K5 Fieldy Signature. Bei normalem Licht ist er "Translucent Black", aber der Palisanderkorpus wirkt im grellen Licht immer braun, auch bei Live-Fotos. Geiles Ding, mein "Deep Throat", goldene Hardware, durch die parametrische Mittenregelung ein irre flexibler Bass. Wird viel in meiner Grindcore-Band gespielt, kannaber auch mit etwas Mittenanhebung wie ein MuMa klingen. Für das Geld ein absolut hochwertiger Bass, das Modell ist weit unterschätzt. Gekauft in 2008, YOB leider unbekannt.
Hier eine alte Liebe von mir, ein Warwick Streamer Stage I, Bj. 1989. Wurde in 1990 neu gekauft und hat mich durch alles begleitet, was ich jemals gemacht habe. Die Saiten sind ein letzter Satz SCHACK-Edelstahlsaiten, gestimmt ist er in H-E-A-D, das H ist eine 130er. Dieser Bass, mit diesem Sound, aber als 5-Saiter, das ist mein Traum. Der MuMa kommt nahe hin. Aber manchmal, wenn ich noch mehr Spass haben will, kommt der alte "Warhammer" zum Einsatz.
Hier ein ganz besonderer Schatz, ein Harry Haeussel Jazz Bass Headless 5 String, 3-Fach Aktiv-Klangregelung + Tonblende für Passivbetrieb, abgefahrener Sound, aktiv wie passiv. Ich habe ihn in 1995 gegen einen Sechssaiter von Haeussel eingetauscht, er war auch schon 2 Jahre gebraucht. Der "Headless Thunder" ist ein herrlicher Bass, an den weder ein Carvin noch ein Fender oder sonst ein Jazz-Bass-Type - Bass rankommt. Er ist wie für mich gemacht. Kommt bei langen Veranstaltungen als Backup für den MuMa mit.
Hier meine erste echte Liebe, ein Fender Precision-Bass, BJ 1964! Ich habe "Ol' Reliable" in 1979 gekauft, er war nach meinem Tokai Jazz Bass das erste amtliche Instrument, dass ich mir angeschafft habe. Der Tokai musste damals gehen, da ich sonst das Geld nicht zusammenbekommen hätte. Der Hals war verdreht und wurde 1982 durch einen Warmoth-Hals getauscht, der alte Hals ist samt Mechaniken in meinem Besitz. Die frühe Badass-Brücke stammt vom Vorbesitzer, man hat in den 70er Jahren da keine Rücksicht darauf genommen, da war es halt nur ein alter Precision-Bass, mehr nicht. Leider ist die Brücke nicht im Hause, sonst könnte ich ihn wieder in den Originalzustand zurückversetzen. Aber das ist mir egal, der Bass bleibt im Haus und geht nicht weg! Ich benutze ihn für Studioeinsätze, wenn kein 5-Saiter vonnöten ist und spiele zuhause viel auf "Ol' Reliable".
Und last not least, ein Fenix Jazz-Bass fretles, die Pickups wurden durch JVX-PU's getauscht, die ich über eine Kleinanzeige erworben habe. Sie passen wie für ihn gemacht, "Der Blonde" hat dadurch immens gewonnen. Er ist cm für cm dem Fender Jazz-Bass nachgebaut, nur hat er schon den "post lawsuit" - Headstock (Mit der gerästen Kehlung an der Kopfplatte). Gekauft habe ich "Den Blonden" in 2010 über EBay, ein Schnäppchen! Es wurde mir geraten, ihn bundieren zu lassen, um somit einen erstklassigen Jazzbass zu haben. Aber ich wollte ja (wieder) einen Fretles Bass. "Der Blonde" hat einen herrlichen Ton, und ist nach einem Setup durch einengewieftenTech sehr schön bespielbar. Warscheinlich ist er einer von sehr, sehr wenigen, da er die Dots an den falschen Stellen hat, was Fenix mal passiert ist. Sie haben Fretles Bässe ohne Fretmarks, aber mit Dots wie bei einem Fretted Bass ausgeliefert, die dann aber zurückgerufen und mit neuen Hälsen versehen. Ich habe die Fretmarker-Punkte von den Bünden meines Precision Basses (Ol' Reliable) abgenommenund auf "Den Blonden" mit wasserfestem Filzstift übertragen. Das reicht vorerst, wenn ich das Geld übrig habe, kommt er in die Gitarrenwerstatt Tausch, ein weitbekannter Gitarrenbauer. Der soll dann aus Ahornstreifen Fretlines anbringen. Kostenpunkt: 120,-- - 140,-- Euronen.
Das sind im Moment nur 6 von 12 Bässen, aber die anderen sind eingepackt und versorgt, da z.T. sehr alt oder noch nicht restauriert. Es fehlen: EUB Stagg (2010), Hoshino Gakki Les Paul-Bass (um 1955), Aria Akustikbass, Fender Mustang (von 1969), Hohner B2 aktiv (Mitte der 1980er), und mein Kontrabass, ein 120 Jahre alter Ungar. Jooschi (der mit dem Brei...) wird eben auswärts restauriert, an den Mustang und den Hoshino Gakki mache ich mich noch diesen Monat. Einer nach dem Anderen. ;-)
Ausserdem mache ich, wenn das Wetter es erlaubt, ein Familienfoto. Diese Bilder erheben keinen Anspruch auf spezielle Güte oder Qualität, sie sind spontan und ohne jede Vorbereitung entstanden. Bei den nächsten Bildern sind die Jungs dann alle geputzt, und es wird auch Nahaufnahmen geben.
So long - sagt Kong
Liebe Grüsse
Uwe
Daneben stehen ein paar meiner Bässe, die Kamera liegt auf dem Couchtisch..... Die Gelegenheit ist günstig! I
Irgendwas ist schief gelaufen, nur die ersten drei Bilder kann man hintereinander anschauen, die letzten frei muss man einzeln aufrufen. Dafür kann man sie aber vergrössern, was gerade bei dem "Street Worn" Preci "Ol' Reliable, etwas mehr Details zeigt. Edit: Seltsam, jetzt gehts.....
Das Wetter und somit das Licht war nicht so toll, daher gibts nur ein Foto pro Bass, höchstens zwei, mit Blitz gemacht. Bei besserem Licht gibts mehr, auch von allen Seiten. Also, fangen wir an:
MusicMan StingRay 5, Baujahr 1995, neu gekauft 2001, seither mein Hauptbass. 3-Fach aktive Tonregelung. Die Specs und Eigenheiten von "Fat Bob" sind ja bekannt, daher muss ich wohl nicht mehr schreiben. Jedenfalls hat dieser Bass mich sehr geprägt, es wird wohl ein zweiter MuMa ins Haus kommen, dann aber ein Reflex in H-S-S. Ebenfalls sehr viel gespielt wird sein Nachbar,
ein Ibanez K5 Fieldy Signature. Bei normalem Licht ist er "Translucent Black", aber der Palisanderkorpus wirkt im grellen Licht immer braun, auch bei Live-Fotos. Geiles Ding, mein "Deep Throat", goldene Hardware, durch die parametrische Mittenregelung ein irre flexibler Bass. Wird viel in meiner Grindcore-Band gespielt, kannaber auch mit etwas Mittenanhebung wie ein MuMa klingen. Für das Geld ein absolut hochwertiger Bass, das Modell ist weit unterschätzt. Gekauft in 2008, YOB leider unbekannt.
Hier eine alte Liebe von mir, ein Warwick Streamer Stage I, Bj. 1989. Wurde in 1990 neu gekauft und hat mich durch alles begleitet, was ich jemals gemacht habe. Die Saiten sind ein letzter Satz SCHACK-Edelstahlsaiten, gestimmt ist er in H-E-A-D, das H ist eine 130er. Dieser Bass, mit diesem Sound, aber als 5-Saiter, das ist mein Traum. Der MuMa kommt nahe hin. Aber manchmal, wenn ich noch mehr Spass haben will, kommt der alte "Warhammer" zum Einsatz.
Hier ein ganz besonderer Schatz, ein Harry Haeussel Jazz Bass Headless 5 String, 3-Fach Aktiv-Klangregelung + Tonblende für Passivbetrieb, abgefahrener Sound, aktiv wie passiv. Ich habe ihn in 1995 gegen einen Sechssaiter von Haeussel eingetauscht, er war auch schon 2 Jahre gebraucht. Der "Headless Thunder" ist ein herrlicher Bass, an den weder ein Carvin noch ein Fender oder sonst ein Jazz-Bass-Type - Bass rankommt. Er ist wie für mich gemacht. Kommt bei langen Veranstaltungen als Backup für den MuMa mit.
Hier meine erste echte Liebe, ein Fender Precision-Bass, BJ 1964! Ich habe "Ol' Reliable" in 1979 gekauft, er war nach meinem Tokai Jazz Bass das erste amtliche Instrument, dass ich mir angeschafft habe. Der Tokai musste damals gehen, da ich sonst das Geld nicht zusammenbekommen hätte. Der Hals war verdreht und wurde 1982 durch einen Warmoth-Hals getauscht, der alte Hals ist samt Mechaniken in meinem Besitz. Die frühe Badass-Brücke stammt vom Vorbesitzer, man hat in den 70er Jahren da keine Rücksicht darauf genommen, da war es halt nur ein alter Precision-Bass, mehr nicht. Leider ist die Brücke nicht im Hause, sonst könnte ich ihn wieder in den Originalzustand zurückversetzen. Aber das ist mir egal, der Bass bleibt im Haus und geht nicht weg! Ich benutze ihn für Studioeinsätze, wenn kein 5-Saiter vonnöten ist und spiele zuhause viel auf "Ol' Reliable".
Und last not least, ein Fenix Jazz-Bass fretles, die Pickups wurden durch JVX-PU's getauscht, die ich über eine Kleinanzeige erworben habe. Sie passen wie für ihn gemacht, "Der Blonde" hat dadurch immens gewonnen. Er ist cm für cm dem Fender Jazz-Bass nachgebaut, nur hat er schon den "post lawsuit" - Headstock (Mit der gerästen Kehlung an der Kopfplatte). Gekauft habe ich "Den Blonden" in 2010 über EBay, ein Schnäppchen! Es wurde mir geraten, ihn bundieren zu lassen, um somit einen erstklassigen Jazzbass zu haben. Aber ich wollte ja (wieder) einen Fretles Bass. "Der Blonde" hat einen herrlichen Ton, und ist nach einem Setup durch einengewieftenTech sehr schön bespielbar. Warscheinlich ist er einer von sehr, sehr wenigen, da er die Dots an den falschen Stellen hat, was Fenix mal passiert ist. Sie haben Fretles Bässe ohne Fretmarks, aber mit Dots wie bei einem Fretted Bass ausgeliefert, die dann aber zurückgerufen und mit neuen Hälsen versehen. Ich habe die Fretmarker-Punkte von den Bünden meines Precision Basses (Ol' Reliable) abgenommenund auf "Den Blonden" mit wasserfestem Filzstift übertragen. Das reicht vorerst, wenn ich das Geld übrig habe, kommt er in die Gitarrenwerstatt Tausch, ein weitbekannter Gitarrenbauer. Der soll dann aus Ahornstreifen Fretlines anbringen. Kostenpunkt: 120,-- - 140,-- Euronen.
Das sind im Moment nur 6 von 12 Bässen, aber die anderen sind eingepackt und versorgt, da z.T. sehr alt oder noch nicht restauriert. Es fehlen: EUB Stagg (2010), Hoshino Gakki Les Paul-Bass (um 1955), Aria Akustikbass, Fender Mustang (von 1969), Hohner B2 aktiv (Mitte der 1980er), und mein Kontrabass, ein 120 Jahre alter Ungar. Jooschi (der mit dem Brei...) wird eben auswärts restauriert, an den Mustang und den Hoshino Gakki mache ich mich noch diesen Monat. Einer nach dem Anderen. ;-)
Ausserdem mache ich, wenn das Wetter es erlaubt, ein Familienfoto. Diese Bilder erheben keinen Anspruch auf spezielle Güte oder Qualität, sie sind spontan und ohne jede Vorbereitung entstanden. Bei den nächsten Bildern sind die Jungs dann alle geputzt, und es wird auch Nahaufnahmen geben.
So long - sagt Kong
Liebe Grüsse
Uwe
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