Bilder von euren Akustikgitarren

Dachte ich mir doch :eek:

Vielen Dank jedenfalls!
 
Und es geht weiter in meiner Reihe :D

Hier ist die eine meiner beiden 12-Saiter - die Redwood D-1-12:

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Redwood war die Hausmarke vom Musik-Schmidt in Frankfurt, welche inzwischen zu Session gehören - seit der Zeit läuft die Marke langsam aus. Meine 12-Saiter war damals eine der günstigen 12-Saiter-Modelle mit massiver Decke im unteren Preissegment - und hat sich gut gehalten und ist klanglich noch etwas gereift. Gruß an die Fichte! :)



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Ergo kurzer Run durch die Spezifikationen:
Decke: Massive Fichte
Korpus: Mahagoni
Hals: Mahagoni
Griffbrett, Brücke und Kopfplattenfurnier: Palisander
Einlagiges Tortoise-Schlagbrett
Und im Schallloch befindet sich inzwischen ein Tonabnehmer der Marke Shadow.

Redwood_03.JPG



Im Vergleich zu meiner Framus Texan 12 ist die Redwood etwas dicker und klanglich etwas voluminöser, aber etwas weniger brilliant. Insgesamt ist die Redwood schon ziemlich raumeinnehmend, wenn man sie spielt - laut, recht ausgewogen und wenn ich sie eine Weile gespielt habe, klingt so ziemlich alles andere, was ich sonst noch habe, etwas dünn. OK, das 12-Saiter-Phänomen eben. :D



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Stimmungsmäßig betreibe ich sie einen Halbton unter Standard.
 
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Hast du da ne Mischung aus Nano- und Polywebs drauf?
Tiefe E-Saite sieht anders aus, als die andern..
 
Das "hohe tiefe E" ist einfach die einzige umwundene. die "tiefe tiefe E" hat höchstens das Licht anders reflektiert, aber es ist ein einheitlicher Satz.
 
Und heute ist die nächste Gitarre dran - meine Framus Rio 5/14 von 1972:

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Kommt euch bekannt vor? Ja, das ist bereits die zweite Framus-Konzertgitarre in der Reihe - dieses Modell ist aber etwas kleiner und hat eine geschraubte Brücke.


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Das ist meine Gitarre "zum Mitnehmen". Die ist vollkommen laminiert mit Fichtendecke und Mahagoni-Korpus und somit recht robust, dazu war es ein günstigeres Modell und hatte schon bei der Gebraucht-Anschaffung gegen 2007 (für damals weniger als 50€) ziemliche Macken sowie Risse in der Zarge:

Rio_09.jpg


Spaß macht sie, die Bespielbarkeit ist nicht übermäßig, aber vollkommen im Rahmen und es tut nicht weh, wenn noch ein paar Kratzer hinzukommen. Klanglich ist sie ganz in Ordnung. Sehr gut finde ich hier auch den gewölbten Rücken, der den Klang besser in die Mitte der Decke reflektiert, als es bei einem flachen Boden der Fall wäre.


Rio_10.jpg

Definitiv kein Oberklasse-Modell und schon ziemlich angeranzt, aber regelmäßig im Einsatz, wenn es mal raus geht. :)
 
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Hey zusammen,

...nach fast nem Jahr warten ist meine Eastman Custom Shop Gitarre endlich gekommen.
Normalerweise gibt`s die nicht mit Cut und nicht in Sunburst.
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Klang?
Ja so wie sie aussieht!:great::great::great::great::D
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
...danke Peter für`s Verschieben....das war die Rubrik die ich gesucht hatte...:great:
 
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Nachträgliche Anmerkung zur Framus Rio: Hier ist natürlich nicht der ganze Korpus aus Mahagoni - die Zargen sind leicht geriegeltes Ahorn; nur der gewölbte Boden ist Mahagoni.

Sooo - und noch eine. Heute habe ich meine Lindberg Sunny (gebaut von Rod Hoyer) greifbar:

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Die stammt aus dem Jahre 1963 und besteht wohl komplett aus laminiertem Ahorn (+ Palisandergriffbrett Die Brücke ist ein geschwärztes helles Holz).
Hat natürlich so einige Macken im Laufe der Zeit kassiert, aber insgesamt ist der Zustand in Ordnung. Die Saitenlage wurde durch Herunterschleifen des Steges verbessert.
Auf der Decke waren vom Vorbesitzer ein paar Aufkleber befestigt worden; die Stellen sind natürlich anders nachgedunkelt und sichtbar. Immerhin haben sich diese Aufkleber entfernen lassen.


Lindberg_03.jpg


Klanglich ist diese Gitarre meine "akustische Telecaster". Sie ist trotz ähnlicher Optik das absolute Gegenteil zu meiner Framus Florida. Wo die Framus einen eher dumpfen, warmen, bassreichen Klang hat, beißt sich die Lindberg mit ordentlich Knack, "Twang" und starken Mitten durch. Um den Hals nicht zu stark zu belasten, habe ich sie auf Standard-D gestimmt. In Kombination mit dem knackigen Sound hat sie dadurch einen sehr eigenenständigen Charakter. Verstärkt trägt sie diesen ganz gut weiter, wobei durch die Positionierung des P-90 an Hals-Position verstärkt insbesondere die etwas schächeren Bässe geboostet werden. Ein cooler Fall von akustischer Klang etwas angedickt durch einen nicht zu laut gestellten Verstärker.

Block-Einlagen und Kopfplatte sind ordentlich "gepearlt":

Lindberg_05.jpg


An dieser Stelle: Ja, E- und A-Saite liegen hier sehr nah beieinander. Ein Zeichen dafür, dass diese Gitarre eher als "günstige Eigenmarke" verarbeitet wurde und nicht als hochwertiges Profi-Instrument. Ich habe auch keinen Grund zu zweifeln, dass es nicht der originale Sattel ist. Aber OK, damit kann man leben. Insgesamt ist das Halsprofil eher kräftig und der Übergang zur Kopfplatte wirkt dagegen recht filigran. Ist aber tatsächlich noch nicht geflickt worden.

Diese Gitarre ist seit Ende 2006 in meinem Besitz. Ich habe sie damals recht günstig in einem eher maroden Zustand (ob die Saiten noch original waren? :D) auf eBay entdeckt - nur für Selbstabholer, aber in einem Dorf in meiner Nähe, wo ich (damals noch ohne Führerschein) mit dem Bus hingefahren bin. War eine lustige Aktion.

Original war auch noch ein billiges, verbogenes Plastik-Schlagbrett drauf. Das habe ich noch, aber nicht befestigt. Ich überlege noch, selbst ein Schlagbrett mit ein paar Potis für diese Gitarre zu bauen und an den originalen Löchern zu befestigen. Aber mal sehen; wäre ein Projekt für die Zukunft.
Hier aus Jux und Tollerei noch ein Bild vom Tag des Kaufes:

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Den P-90 habe ich drei Monate später draufgeschraubt - kurz unter dem Hals waren ein paar Risse in der oberen Holzschicht und die sahen nicht so doll aus und sind mit dem P-90 großteils verdeckt (aber bei den Fotos oben dennoch sichtbar). Da ich - abgesehen von der Buchse - nicht noch mehr Löcher in die Gitarre machen wollte, hat sie noch keine Potis. Ich weiß auch nicht mehr über den P-90.

Die Gitarre war jetzt ein paar Jahre nahezu unverwendet, da sie in dem Style von der Framus etwas getoppt wurde, aber jetzt gehe ich mit den beiden Gitarren stilistisch etwas auseinander.
Die Framus hat E-Gitarren-Saiten verpasst bekommen und wird großteils elektrisch gespielt und die Lindberg hat Westernsaiten und die tiefere Stimmung und ist eher akustisch im Einsatz und macht gerade wieder richtig Spaß. :)
 
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Da habe ich mit meiner Frau vor vier Wochen einen einwöchigen Urlaub in Speyer verbracht und nur das Technikmuseum besucht. Den Hinweis auf dein Gitarrenmuseum habe ich anscheinend übersehen.

Schade! Sehr schön, was du uns da vorstellst.

Gruß Hermanson
 
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Gerne bei einem nächsten Ausflug in die Region nochmal melden! :D
 
Da nehme ich dich beim Wort. :great:
 
Ich zeige Euch hier Fotos meiner Washburn Prairie Song Custom, eine Auditorium Gitarre aus dem Jahr 1983.
Diese vollmassive Gitarre wurde in Japan bei Yamaki gebaut.
Ich habe im Netz noch nie diesen Typ gefunden. Lediglich bei der Dreadnought Variante (D-66SW) bzw. als Folkgitarre (F-66SW) wurde ich fündig.

Diese Gitarre hat mich quasi durch mein Leben begleitet! :heartbeat:
Die Fotos sind zwar nur mit dem Handy gemacht, ich hoffe, sie gefallen Euch trotzdem! :)

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Die Hölzer: Fichte für die Decke, Palisander die Zargen und der Rücken, Mahagoni für den Hals.


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Die Bindings sind aus Ahorn.

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Beim Inlay auf der Kopfplatte wurde geschlampt ;-)

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Dafür gefallen mir die Dreiecke auf dem Griffbrett.

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Eine klassische Volute - wie beim Vorbild der Firma Martin.

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Hersteller und Name wurden eingebrannt.

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Seriennummer und Typbezeichnung.

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Nach einem Decken- und Zargenbruch (vor ca. 30 Jahren) hat der Gitarrenbauer hier ganze Arbeit geleistet. Man kann es noch sehen - aber kaum! ;-)
 
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Heute mal neu besaitet und gereinigt. Jetzt schnell vorm Rasenmähen noch mit dem Handy abgelichtet:

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Auch nach sechs Jahren finde ich diese "Farbspielereien" an den Zargen weiterhin faszinierend.
 
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Neuzugang - eine Framus Dreadnought aus der Legacy Serie. Vollmassiv und sehr Martin-like :great:

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Vielleicht mache ich demnächst auch mal ein paar Nahaufnahmen ;)

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peter55
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: erledigt
Ich staune immer wieder welch' schöne Hölzer damals selbst auf nicht "high class" Instrumenten verbaut wurden:

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Eine Max Baader & Co., Mittenwald von 1913. Mit ein paar Rissen die verarztet werden wollen.
 
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Hey zusammen,

...nach fast nem Jahr warten ist meine Eastman Custom Shop Gitarre endlich gekommen.
Normalerweise gibt`s die nicht mit Cut und nicht in Sunburst.Anhang anzeigen 697301

Klang?
Ja so wie sie aussieht!:great::great::great::great::D
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
...danke Peter für`s Verschieben....das war die Rubrik die ich gesucht hatte...:great:

Was ist das denn für ein Modell?
 
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Ich glaube, hier sind Worte überflüssig.
 
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Dann schreibe ich eben nicht, dass sie mir gefällt.
 
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