Bilder von euren Akustikgitarren

Nochmal ich - ich kann auch Nicht-Grusel (aber interessant sind ja auch die Geräte, die man nicht kennt oder selten sieht).

Meine "Collings-für Arme"-Rehabilitations-Gitarre: Blueridge BR 43-NT. Auch schöne, kleine OM mit schönen Einlagen am Headstock und vollmassivem Body (aber natürlich viel günstiger als die Collings OM-1A). Und sie klingt in ihrer Preisklasse für meine Begriffe nahezu unschlagbar. Ich habe nur meine billigen Werkstattsaiten aufgezogen und bin vom Klang echt begeistert, allerdings mit Fingern bespielt. Mein Sohn hat's mal mit Plektrum probiert, da klingt 'se recht hell, aber immer detailliert und erstaunlich laut. Bei Gelegenheit wird das Plastikdings umweltfreundlich entsorgt und sie bekommt noch ein Pickguard aus Holz.

Danke für's erneute Hinsehen!
Jetzt bin ich erstmal weg.

Griets, TAMA

BR 43 NT (1).JPG BR 43 NT (3).JPG BR 43 NT (6).JPG BR 43 NT (4).JPG
 
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Ich habe mir die Samples noch mal angehört, die Collings klingt in der Tat beeindruckend! Spielst Du nur solche Billiggitarren, oder war das ein Ausrutscher?!

Griets, TAMA

Ja, ich spiele nur so Billighobel :)
Vorallem Mcilroy Gitarren, Larriveé, Maton, Hanika, Duwe.... habe gerade diese Ibanez verkauft ( https://www.musiker-board.de/threads/ibanez-ac3000-nt.601058/ ), eine tolle Gitarre für das Geld unfassbar gut, aber wenn man dann die Collings spielt, ist das dann doch ne ganz andere Liga! Mir macht die kleine Dame aus Austin viel Spaß!
 
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Ja, ich spiele nur so Billighobel ...

Die Ibanez macht aber auch keinen schlechten Ton, vielleicht mit der BR 43 vergleichbar. Kann Mann zur Not auch glücklich mit werden.

Hab' jetzt mal das Sample mit der McIlroy gehört - kenne die Marke nur vom Hörensagen, klingt auch schön schön! Was mir bei Dir aber noch mehr aufgefallen ist, hat ein (mir bekannter) Gitarrenbauer mal mit den Worten umschrieben: "Man muss jeden Ton lieben..." Das macht den Unterschied aus zwischen denen, die Gitarre 'spielen' und denen, die d'rüber reden :great:

Schöne Grüße noch an die kleine Dame...

TAMA
 
Ich fühle mich zwar angesprochen, weil einige der letzten von mir kamen

Ich wüsste nicht vor welcher Gitarre die du gepostet hast man sich gruseln sollte. Eigentlich alles recht tolle teile wie ich finde. Und die Cort NDX CO BK würd ich zwar vielleicht nicht unbedingt live spielen wollen, aber sie ist schon ein kleines Schmuckstück. Zum an die Wand hängen und hin und wieder anzocken würd die mir auch gefallen. Mich würd interessieren wie die klingt - hast du zufällig mal ein paar Samples dazu gepostet irgendwo, oder hast du welche rumliegen?

@Frank-vt was daran hochnäsig ist? wieso fragst du das? Ist doch nur eine Meinung. Wenn Leute deine Meinung als hochnäsig empfinden dann ist das nunmal so. Ich sage immer: "Freie Meinungsäußerung ist keine Einbahnstraße."
 
Na,ja, ist eben Geschmackssache. Ich vermute, mit den Gruselgitarren waren auch die Boulder Creek oder die Garrison gemeint, die konzeptionell etwas aus dem Rahmen fallen.

Hier im Thread geht's ja darum, zu 'zeigen', damit man mal sieht, was Andere so zu Hause haben. Ich persönlich muss auch nichts negativ kommentieren, über den Rest sehe ich hinweg.

Mich würd interessieren wie die klingt - hast du zufällig mal ein paar Samples dazu gepostet irgendwo, oder hast du welche rumliegen?

Nein, ich habe keine Aufnahmemöglichkeit. Aber nur für's Rumhängen fände ich sie dann zu teuer (NP um 830,-). Diese Gitarre ist 'was für Freunde dieser Art von Optik, deswegen habe ich sie auch die "Fluch der Karibik"-Gitarre für Martial-Arts-Musiker :evil: genannt. Ein paar, nicht unähnlich gekleidete, Schüler fanden sie "...echt saucool..." und ein Freund "...echt häßlich!". Bei Cort war schon klar, warum eine limitierte Auflage sinnvoll ist. Aber wenn Mann auf das Gesamtkonzept steht ... soll ja auch Leute geben, die ihre Autos ganz speziell bemalen.

Was den Klang angeht: mit dem großen Korpus macht sie Druck und setzt sich durch. Selbst mit den 0.11er Billigsaiten spricht sie direkt an und klingt detailliert- mit Plektrum natürlich heller und härter - aber stand wohl überwiegend in der Ecke. Vernünftige Saiten nehme ich erst nach dem Upgrade, wenn sie dann auch eingestellt ist, sonst wird mir das zu teuer. Dann kann ich mehr sagen, aber erstmal steht die Cort in der Warteschleife.

TAMA
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
dann möchte ich auch mal!! Leider bin ich kein guter Photograph und somit kommt meiner Ansicht nach die Schönheit der Instrumente nicht so gut rüber. Naja, ein kleiner Eindruck sollte möglich sein.
Es hat sich folgendes angesammelt, meine Gitarren:
Ovation Classic ( nach einem Rempler, habe ich auf den Riss eine Zeichnung angefertigt und eine Perlmutteinlage zugeschnitten und eingeklebt )
Ovation Baladeer Special
Harley Benton - ( Wald und Wiesen - Moped )
Yamaha APX 9NA
Yamaha ARTIST
Hopf ( Dieter Hopf 1986 )
Tja, diese Gitarren haben sich im laufe der Jahre irgendwie erworben ( erhalten ). Einen Teil habe ich verschenkt und die ein oder andere noch auf dem Dachboden.

Hoffe euch gefällts Gruß

Ralf :)
 

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Die Ibanez hat hier bei den Akustikern aber nix zu suchen ;)
 
Lass Langmut walten. :thumb_twiddle:
 
Hallo,
bitte hiermit um Vergebung und habe das Bild gelöscht!!
Gruß

Ralf :)
 
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Hättest es nicht aber löschen müssen ...
 
Kannst du was zur Saitenaufhängung der Hopf erzählen? Das sieht eher unüblich aus – ich meine, dass es da bei Hopf was spezielles gab, kann mich aber nicht mehr erinnern.
 
Hallo hatschipu,
hier mal ein Bild von der Saitenaufhängung!

MFG
Ralf :)
 

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Hallo hatschipu,
hier mal ein Bild von der Saitenaufhängung!

Oh ja, das gute alte f.v.t.s. (free vibrating top system) ... Hopf stellt AFAIK keine Instrumente mehr damit her (mit dem Rosettensteg aber schon), aber die Saiten gibt's noch. Ich habe mal eine spielen dürfen, ein gutes Instrument (wobei ich mich aber bisher mit allen Hopfs anfreunden konnte) mit einem interessanten Konzept.
 
Mmmh – bringt das was, und wenn ja: was? Kommt da genügend Kraft auf die Decke?
 
Hallo,
ich persönlich finde das System genial und möchte es nicht missen. Und ja, es kommt genügend Kraft auf die Decke, der Klang dieser Gitarre ist traumhaft. Ich habe mir diese Gitarre bewusst ausgesucht, da mich die Optik und der Klang faziniert haben.
Allerdings brauchts Saiten mit einer Länge von ca. 110cm. Ich spiele die Hannabach Classic Guitar Strings, Silver Special
( F.V.T.S --= Free vibrating top strings ), der Preis hält sich in Grenzen.
Leider kann ich sie mit meinen begrenzten Fähigkeiten nicht zum Leben erwecken :-(


MFG
Ralf :)
 
Ich muss gestehen, dass ich so was bei einer Nylonstring bisher noch nicht gesehen habe.
Kommt da genügend Kraft auf die Decke?

Nun, diese Art der Saitenbefestigung ist z.B. bei Archtops und alten Schlag-/Jazzgitarren die Übliche. Es gibt aber auch Steelstrings mit flacher Decke, die eine solche Saitenaufhängung haben.
Ich erinnere mich da an die alte 12-Saiter von Hopf von meinem Freund W.:

1983-12-10.jpg


Ebenso bei Cistern und z.B. der Tres sind die Saiten so aufgehängt.

Und als Topic seht ihr auf diesem Foto meine alte Ibanez "Marilyn" Mod. 670 aus den 70ern :D
 
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Ja, bei Stahlsaiten ist das aber was anderes, die haben den anderthalbfachen Zug. Wobei diese Aufhängung vor allem bei Instrumenten der Zisterfamilie und den Mandolinen verwendet wird, bei Gitarren eher selten.
 
Hier meineKasuga HC500 von 1977

DSC08496.JPG
DSC08497.JPG


Und meine Levin LG8 von ca. 1973
DSC08498.JPG
gDHOie04gq6mPG1f8A3dAhRBz.jpg
 
... Wobei diese Aufhängung vor allem bei Instrumenten der Zisterfamilie und den Mandolinen verwendet wird, bei Gitarren eher selten...

Ich hatte mal ein 12-saitiges Landola-Restaurationsobjekt mit dem fvts. Was war seinerzeit der Grund für diese Aufhängung bei Westerngitarren - Decke und Steg vom Zug nach vorne zu entlasten?

Und als Topic seht ihr auf diesem Foto meine alte Ibanez "Marilyn" Mod. 670 aus den 70ern :D

Danke, Du hast mich daran erinnert, dass ich so'was ähnliches auch noch habe - Ibanez NW 340 aus original japanischer Hand. Ich bin kein Anhänger der "Früher war alles besser"-Parole, aber diese NW ist eine der bestklingenden laminierten 'Alten', die ich bisher in der Hand hatte. Durchgehender, mehrteiliger Hals, schöne Abalone-Einlage im Headstock, lackiertes Griffbrett und alles aus Ahorn. Entgegen der landläufigen Meinung, dass Ahorn-Western sehr hell bis schrill klängen, hat die NW einen "hellen" Grundcharakter, aber nicht besonders auffällig oder gar unangenehm. Ich habe mich der Gitarre n.n. angenommen, weil ich mir nicht sicher bin, wie ich die kleinen durchgespielten Stellen auf dem Griffbrett dauerhaft ausbessern kann, ohne gleich alles neu zu lackieren. Dann hab' ich sie irgendwie ein bißchen aus dem Blick verloren...

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