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Mal wieder was Neues von mir, leider nur mit der Handy-Kamera:
Ich bin ziemlich zufrieden mit der jetzigen Kombination. Sound kommt aus dem Motif, der Kurzweil dient nur als Tastatur.
Einzig die Verkabelung muss noch optimiert werden.
Ich habe auch mal wieder alles umgestrickt:
... mal eine ganz ungewohnte Haltung, aber macht absolut Spass!
Jetzt muss er nur noch drehen; das kommt später
Moin - hab mal wieder umgestrickt. Die jetzige Kombination gefällt mir für meine 2 Bands supergut: Kurzweil PC 2 + Roland Juno Di
aktuell:
sagt mir nichts zu meinem Kabelsalat-in 3 min alles betriebsbereit...
gruss - Rex
Die Live-Kombi mit den Schweden (fahre auch einen Volvo..) für den nächsten Gig : auf dem NordPiano (der via Midi mit Prophet 8 und EmuVintage verstärkt wird... ich weiß, fast schon über..) mein Stage 2, den ich seit ein paar Wochen besitze und der mich assimiliert hat oder auch umgekehrt.
Bla bla bla...
Nein, ich werde mich hüten, irgendwas derartiges zu schr... ups... passiert. Aber mal Spass beiseite. Mit diesem Setup bin ich seit drei Wochen unterwegs, hatte u.a. Anfang April einen sechstägigen Einsatz an den Tasten - und ich muss sagen, es macht einfach Spass.
Zugegeben, es ist keine Allround-Kombi. Weder lässt es sich darauf anständig Klavier spielen, noch eignet sich der Aufbau für komplizierte Covergeschichten. Gerade für einige Jobs, die aufwendiger ausfallen, werden wohl wieder mehr Tasten und Klangerzeuger im Einsatz sein. Gerade der Rolandsound vermiss ich, wenn es um kranke Synthsounds geht, stösst man schon schnell an seine Grenzen, auch beim MX.
Aber der Rest? Bin vollauf zufrieden. Die iPad-Anbindung braucht zwar noch etwas (was u.a. daran liegt, dass dem Johannes seine MidiPatchbay erst am Ende des ersten Grosseinsatzes released wurde), sodass das Pad hier "nur" Notenanzeige war, aber sonst hat dieser eigentlich recht simple Aufbau wirklich erstaunlich gut funktioniert.
Zentrale der Anlage, wohl kaum überraschend - der MX49, das Gerät, welches bei mir wohl zuletzt die Bude verlassen würde, sollte es je soweit kommen. Klanglich war das Gerät für etwa 80% des Sounds verantwortlich und machte den Job eigentlich recht gut. Nervig war lediglich der USB-Wav.-Player, der hat nicht ganz so getan, wie ich wollte.
Den Trumpf in der Hinterhand hatte ich allerdings mit der X5D. Zuerst lediglich als Master-Tastatur geplant, wurden die Orgeln und Strings relativ schnell daran abgegeben. Der Grund dafür liegt wohl einfach in der Durchsetzungsfähigkeit dieser Sounds. Die Orgel stinkt klanglich zwar ab, was den Vergleich mit dem MX betrifft - kein Wunder, da liegen fast 20 Jahre dazwischen, aber der Druck und die Klangwucht des älteren Sounds machen das wieder mehr als nur wett. Über die Analog-Strings der X5D brauchen wir ohnehin nicht zu reden, die gehören mit zu den besten, auch heute noch. Da können mich die fünf Dynamikstufen der Samples im MX, wenn diese ohnehin im Bandmix untergehen.
Ein einziges Midikabel reichte aus, X5D Out -> MX49 In. Das erforderte zwar wiederum Geschalte und Geschraube an der X5D, wenn da klanglich was geändert werden musste, aber ein Grossteil wurde sowieso vom MX alleine übernommen, in welchem die Programme fein säuberlich hintereinander in den Performancemodus gelegt wurden. Programmiert wurde im Voraus und zwar ordentlich per Editor, welcher nach langem Kampf endlich halbwegs funktionierte. Nervig. Ohne Frage. Zwar konnte das meiste am Gerät selbst gemacht werden, aber für die Zuweisungen des Midikanals war dann doch die Software nötig - und zugewiesen musste einiges werden, auch gerne mal vier Parts die über die X5D - Tastatur verteilt wurden.
Die X5D lief währenddessen wahlweise im Programm- oder im Combimodus. Midiausgabe auf Kanal 3. Wurde der interne Klangerzeuger nicht gebraucht, in den Combimodus geschaltet und Ruhe herrschte. Anschliessend zurück auf Programmebene und dort die Programme ausgewählt. Irgendwann sollte das ganze auch in den Combimodus verlegt werden, aber irgendwie muss ich da noch durchblicken, wie man die Midikanäle verteilt, zurzeit liegt da alles auf 1, das sollte auch so bleiben, ausser für die Dinge, die dann von der X5D gespielt werden sollen, die ja auf Kanal 3 läuft und von da aus auch den MX ansteuert. In den entsprechenden "Einsatzparts" war der MX im Setting intern runtergeregelt (alles auf Part 3 undsoweiter zugedreht, es sei denn, irgendwas muss doppelt angesteuert werden, oder es brauchte mal einen Zusatzsound unten an der Tastatur oder so.
Ein Problem, das sich erst beim Livespiel bemerkbar gemacht hat - der MX49 neigt dazu, bei Stereoeffekten rumzuzicken und im Gesamtbild scheisse zu klingen, weshalb er relativ schnell wieder mono abgenommen wurde. Da muss ich noch was ändern, damit das nicht weiterhin passiert.
Apropos Abnahme: Trotz mitgenommenem Submixer / Preamp (IMG-MMX30i) bestand die Technik auf einzelne DI-Boxen und zack, hatte ich vier davon rumliegen. Dazu noch n Submixer von denen, zwecks Rückführung des Monitorsignals, für die Kopfhörer. Na ja, wer's hat...
Insgesamt muss ich sagen, Feuerprobe bestanden, das Konzept werde ich auch weiterhin verfolgen. Damit dürfte auch die Bandburg 1.1 komplett ausgedient haben (Juno Di & S90XS, letzteren habe ich schon gar nicht mehr). Klar gibt's noch Optimierungsmöglichkeiten, gerade das Split-Layer-Problem könnte besser gelöst sein und manchmal wären ein paar Tasten mehr auch ganz schön, deshalb bleibt das ganze weiterhin modular - aber ich denke, ein Grundaufbau ist gemacht. Für ein Setup, bei dem die gesamte Peripherie beinahe soviel kostet wie beide Klangerzeuger zusammen, eigentlich ziemlich beeindruckend. Wozu nochmal genau n Kronos?
PS: Trotz des vielen Textes hier - bitte daran denken, Kommentare, Fragen und ähnliches bitte in den Kommentar-Thread
Hier mal etwas aus der Rubrik "Minimalismus". Mein gestriger "Arbeitsplatz" beim Nightgroove Kneipenfestival in Neuburg.
Ich war gestern Keyboarder, Toni und Lichtler in Personalunion. Da die gesamte PA mit 2 Tops und Sub, 2 Monitore, Licht und mein Keyboard-Setup in einen Golf reinpassen müssen, versuche ich alles so weit es geht zu minimieren.
Für die Acid-Jazz Band ist der Stage 2 optimal. Hat alles was ich brauche und klingt super. Monitoring per EV ZXA1. Ein kleine, leichte und gut klingende Aktivbox. Das Nummernpad auf dem Keyboard steuert einen Raspberry Pi Minirechner, der die Lichtanlage steuert. Auf jeder Taste liegt eine Lichtsequenz die ich so einfach abfahren kann.
Vom Keyboard verdeckt ist ein Soundcraft EFX8 Mixer und ein kleines Amprack für die PA.
Der Motif im ersten Live-Einsatz. An den Lautstärkeverhältnissen einiger Sounds muss ich noch ein wenig schrauben. Ansonsten alles sehr nach meinem Geschmack...die Kiste rockt!
hallo, zusammen,
auch von mir wieder einmal ein aktuelles Foto aus dem kleinen Studio!
Links das neue ROLAND RD 64 Stagepiano als Ergänzung zum altbewährten MP6-Schlachtschiff von KAWAI !
orlando
HI -- und hier mal ein Bild von meiner Vintage Ecke --- die Tastatur vom Ts 12 ist zwar sehr laut --- dennoch ganz gut, nach all den Jahren --- das muß der Kronos erstmal nachmachen .... *g*
.... der Kawai ist sowieso ein eigenes Kapitel --- und doch sehr intressant ........ voralem keine Klänge die man von 1000 Titeln kennt ....