Hier mal mein Bühnensetup vom Freitag, 16. November 2012 in Krefeld. Habe ein Rockoratorium gespielt, mit 7 Streichern, 7 Bläsern, Harfe, Keyboards, Gitarre, Bass, Drums, Percussion, Großem Chor, Kleinem Chor und Vokalsolisten: "Credo" von Hans-Jörg Böckeler (siehe
http://www.dio-chor.de/).
Unten: Kawai ES-5 Stagepiano, oben: Roland Fantom G7. Das Stagepiano habe ich nur als Tastatur verwendet und via MIDI einzelne Sounds aus den Live-Sets des G7 angesteuert.
Was gut war: dadurch, dass ich nur einen Klangerzeuger mit so einer komfortablen Bedienoberfläche wie beim G7 hatte, war das Programmieren und Abstimmen der Sounds aufeinander viel einfacher, als wenn ich unterschiedliche Klangerzeuger gehabt hätte (oder z.B. die Klaviersounds des ES-5 genommen hätte). Was schlecht war: man muss bei der Programmierung des G7 einige Umwege gehen, die unnötig sind.
Der Plan, die internen Lautsprecher des ES-5 für Monitoring zu nehmen, hat wegen Problemen mit Brummen leider nicht funktioniert (ich hasse 3,5mm-Klinkenbuchsen...). Monitoring passierte über ein kleines Tapco-Pult, das mir meinen Kopfhörermix lieferte und eine Monitorbox für den Dirigenten versorgte.
Hier die Position der Keyboards im Orchester, fotografiert von der Empore (Friedenskirche Krefeld):
Ich hatte für 22 Stücke ca. 28 Live-Sets im G7 programmiert. Einige Synth-Sounds mit D-Beam-Modulation, was nach Proben und Konzert zu mehreren sehr interessierten Nachfragen durch Mitmusiker und Publikum führte
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Harald