"Beste" Tele für Anfänger

  • Ersteller marvin42
  • Erstellt am
Hach ein Service ist das hier ...

Ich find diese P-90 Paula auch ganz schnieke, so schön .... gelb :D :D

Schenkst du mir eine ;) ?
 
Bei ebay, gibts ab und zu mal ne Fenix Telecaster.
Wichtig nur die älteren Modelle sind wirklich gut und mit den Fender Gitarren völlig auf Augenhöhe!
Unter Liebhabern durchaus geschätzte Instrumente, und dazu meist recht günstig im Presirahmen von 300-500 Euro zu bekommen!
 
Überlege mir doch mal die classic vibe nach Hause zu bestellen, und zwar aus dem einfachen Grund, Sie bei mir unter "Realbedingungen" (sprich mit meinem Verstärker über Kopfhörer ohne Verkäufergeschwätz) zu testen. Gibt es Versandhäuser, die sich bei Nichtgefallen kantiger zeigen?
 
marvin42 schrieb:
...Gibt es Versandhäuser, die sich bei Nichtgefallen kantiger zeigen?
Zum Vergrößern anklicken....
was heißt kantig :confused: Probleme :confused: bei Thomann und Musikstore funktioniert das problemlos bei mir,ich hatte mal eine 412er Box bestellt und die dann wieder zurückgeschickt,nur wenn du dir jetzt "viele" Gitarren hintereinander schicken lässt könnte es kantig werden schätze ich mal
 
marvin42 schrieb:
Überlege mir doch mal die classic vibe nach Hause zu bestellen, und zwar aus dem einfachen Grund, Sie bei mir unter "Realbedingungen" (sprich mit meinem Verstärker über Kopfhörer ohne Verkäufergeschwätz) zu testen. Gibt es Versandhäuser, die sich bei Nichtgefallen kantiger zeigen?
Zum Vergrößern anklicken....

Lass sie doch kantig werden, du bist im Recht und fertig lol
 
Klar bin ich im Recht, nur geht es mir darum möglichst stressfrei (bsp. Rücksendeaufkleber innliegend, freie Wahl des Versenders etc.) eine mögliche Rücksendung zu gewähren. Und ich will keineswegs mal "durchprobieren".

Habe mich mehr oder weniger für eine Gitarre entschieden, und möchte nur im Falle des absoluten Nichtgefallens eben einfach zurücksenden. Mehrere Modelle auszuprobieren ist zwar eine durchaus gute Lösung, in meinem Fall erschwert Sie aber wahrscheinlich eine Entscheidungsfindung.
 
bedenke aber dass die Gitarre im makellosen Zustand zurückgeschickt wird sonst ziehen die Dir was ab
Edit:du siehst echt Affig aus
 
"...Bei der Überlassung von Sachen gilt dies nicht, wenn die Verschlechterung der Sache ausschließlich auf deren Prüfung - wie sie Ihnen etwa im Ladengeschäft möglich gewesen wäre - zurückzuführen ist..."

So ist die Sache ganz klar, aber daher rührt auch meine Frage wegen der Kantigkeit.
Im Zweifelsfall will ich deswegen keine Diskussionen und Falschauslegungen.
Hab mit amazon immer gute Erfahrungen diesbezüglich, vielleicht bestell ich Sie da.

Edit: der Affe ist schließlich unser Verwandter
 
Hallo Marvin!

Eigentlich sollte das bei den großen Online-Musikshops kein Problem sein. Bisher habe ich selbst eine Gitarre bei Musik Schmidt zurück gegeben. Das war innerhalb des angegebenen Zeitraumes überhaupt kein Problem.

Nach der garantierten Zeit eines möglichen Rückversandes ist es mit der Kulanz allerdings vorbei. Mit meiner Fender Roadworn Strat komme ich nicht besonders gut klar (Bespielbarkeit). Anfangs achtete ich nur auf den Sound, den ich immer noch genial finde (eigentlich genau der Strat-Sound, den ich suchte).

Die glieferte Gitarre, eingestellt auf ein frei schwebendes Tremolosystem, verstimmte sich anfangs immer. Also zog ich neue Saiten auf, was einen kleinen Erfolg brachte. Aber das Betätigen des Tremolohebels verstimmte die Gitarre immer noch sehr stark. Auf eigene Faust organisierte ich mir eine "backbox" und baute sie ein. Das funktionierte und die Gitarre verstimmte sich jetzt kaum noch; selbst bei heftigeren Einlagen mit dem Vintage-Tremolosystem.

Jetzt konzentrierte ich mich darauf, nach 2 Wochen, die Saitenlage für mich zu optimieren. Nun gut, bei einer 900,- Euro Gitarre, so dachte ich, kann ich die Saitenlage locker auf 1,5 mm einstellen. Pustekuchen! Durch das gewölbte Griffbrett ließen sich keine Bendings durchführen und die G + H-Saite schepperte ohne Ende.

Folglich hatte ich die Schnauze voll und hätte eigentlich gern mein Geld zurück gehabt. Da mir der Sound wirklich sehr gut gefällt und ich schon oft gelesen habe, dass ein Saitenklirren absolut normal an einer Strat ist, versuchte ich mich daran zu gewöhnen. Das wurde aber leider nix, da die Bespielbarkeit (im Vergleich zu meiner Gibson BFG) mir absolut nicht lag. Völlig frustriert bin ich nach 2 Monaten nach Frankfurt gefahren und hoffte auf Kulanz, da eben die "Geld-zurück-Zeit" und die "Umtauschzeit" abgelaufen waren.

Hatte man für meine Argumente ein offenes Ohr? Nein, man stellte mir den Hals etwas ein und verdeutlichte mir, dass diese Strat ein authentischer Nachbau der 60iger Strat darstellt. Das Scheppern der beiden Saiten (G und H) ist normal (zeigten sie mir an anderen Gitarren der Baureihe) und die Saitenlage wird auf 2 mm eingestellt (laut Vorgabe von Fender). Super! Das mag zwar alles richtig sein, bringt mir aber nix. Stelle ich die Saitenlage auf 2 mm ein, rutschen mir die Saiten bein Bendings unter die Fingernägel. Belasse ich sie entsprechend der durchgeführten Einstellung auf 1,5 mm, so scheppern die beiden Saiten sehr stark, was nicht meinen Vorstellungen entspricht. Einzig die Möglichkeit, bei 1,5 mm zu benden, wurde mit der Optimierung der Halskrümmung dort erreicht. Wie gesagt, mit der Kulanz war es dahin! Die Verkäufer traten sehr bestimmt auf und zeigten nicht im Ansatz Kompromissbereitschaft.

Von daher kann ich nur den Tipp geben, die bestellte Gitarre sehr schnell zu testen und wenn du nach einer Woche unsicher bist, lieber zurück senden. In meinem Fall werde ich mich jetzt entweder noch an die Bespielbarkeit der Strat gewöhnen, meine Vorstellungen ändern oder sie dann doch mit einigem Verlust bei ebay verkaufen.

Gruß

Andreas
 
Oje, das ist natürlich blöd gelaufen. Ich als Anfänger kann wahrscheinlich das Potential einer Gitarre noch weniger einschätzen. Meine Auswahl ist auch nicht so teuer, da dürfte der Verlust weniger wiegen. Mal sehn, vielleicht hat ja mein Laden morgen ne Tele zum Anspielen da (aber selbst da wird die Testzeit wohl nicht ausreichen).

Edit: ich hab 20 Jahre in worms verbracht, gabs da nicht nen Musikladen am Dom?
 
Den Musikladen am Dom gibt es leider schon lange nicht mehr. Jetzt besteht nur noch das Musikhaus Schweizer, die jedoch kein richtiges Sortiment haben (besonders im E-Gitarren Bereich). Obwohl sich der Großhändler "Musik-Marketing" (wenn der so heißt :D) niedergelassen hat (Eigenmarke Tenayo - ist z.B. Lieferant für Thomann), findet man von den populären Marken (Fender, Squier, Ibanez, Gisbson usw.) in Worms keine einzige Gitarre. :(

Frankenthal, Mannheim und Mainz haben zum Glück eine relativ gute Auswahl.

Gruß

Andreas
 
AAAlso: nachdem ich mich wochenlang quer durchs Internet gelesen habe und mich Tagträumereien hingab, wurde der Drang endlich mal eine Tele aus der Nähe zu sehen, und im besten Fall auch anzufassen, ungeheuerlich groß.
So nutzte ich die Gunst der Stunde und begab mich also Heute in ein Musikfachgeschäft um das Objekt der Begierde leibhaftig zu erleben.
Da ich schonmal hier war, probierte ich mich auch noch quer durch Stratocaster, SG und Paula-Modelle. Letztenendes gefielen mir dann doch die Tele und SG-Varianten am besten.
Mein Wille, demnächst eine Tele zu erweben hat sich gefestigt, musste ich jedoch eine erschreckende Entdeckung verdauen:

Fast alle Telecaster hatten widerspenstige, fast schon lebensgefährliche Reiter, an denen ich mir mein zartes Händchen aufs heftigste aufschürfte. Wie soll ich denn da bitteschön vernünftig palmmuten? Dagegen ist meine Ibanez ja ein wahrer Handschmeichler.
Eine dieser Teleschätzchen hatte schöne flache Reiter, leider ist mir die Bezeichnung entfallen.

Zwei Fragen sind mir verblieben: Spielt man normalerweise ohne den Handballen aufzulegen? muss ich mir so eine hässliche Chromkappe anschaffen, wenn ich mich einer Tele hingeben will?
 
du meinst bestimmt eine Vinatge Brücke (links im Bild) aber ich würde den Kauf nicht von der Brücke abhängig machen.Ich lege den Handballen nicht auf,nur beim muten
 
Genau die meinte ich. Ich habe meinen Handballen eigentlich immer auf der Brücke (falsch?). War ja bisher kein Problem. Handballen auflegen kommt auch meinem Naturelle entgegen, möchte mich weniger umgewöhnen.

Lerne zur Zeit von Peter Autschbach, der mutet fast durchgängig bei seinen Übungen....
 
hey du kannst mit Hand auflegen nicht alles spielen,das solltest du dir abgewöhnen :gruebel:
 
Es ist ja in dem Sinne eigentlich kein richtiges Auflegen. Meine Hand orientiert sich nur durch leichten Kontakt (nicht der ganze Handballen) an der Brücke. Dann kann ich die Saiten exakter treffen. Es ist sozusagen ein Fixpunkt im Raum da...
 
Wie Mike richtig schreibt, würde ich mir das Auflegen der Schlaghand auf der Brücke auch bald abgewöhnen. Bei meiner Strat mit frei schwebendem Vibrato mußte ich mir das vor kurzer Zeit selbst abgewöhnen; war eigentlich kein Problem.

Palmmute erfolgt ja vor der Brücke, d.h. du legst die Hand sanft auf die Saiten. Im Normalfall solltest du dir da am "Aschenbecher" nicht die Hand verletzen.

Aber das ist alles Geschmackssache und von daher gibt es bei moderneren Tele-Varianten oft die Bestückung mit den Saitenreiter einer Strat, montiert auf einer Metallplatte ohne Rand (fällt mir spontan die Framus Renegade ein, wobei die schon relativ teuer ist und die Squier Custom).

Gruß

Andreas
 
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