Beschiss bei Epiphone!

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jaja...schon komisch.

alle die bis jetzt begeistert auf ihren Epiphones gespielt haben und den Ton so gelobt haben schauen jetzt zwiespältig auf ihr instrument und denken sich "scheiße". Und plötzlich klingt sie nimmer so gut...
Das die bei Epiphone bescheißen find ich zwar auch nicht gut, aber jetzt pauschal sagen, alle epiphones wären scheiße, und "ich kauf mir nie wieder eine Epi" ist doch wirklich etwas übertrieben...

Mein Tipp: EMGs reinbauen, dann wirds schon wieder *ggg*
 
Vorallem weil ich wette, dass es andere Gitarrenfirmen, genauso betrifft!!!
 
was pappnase sagt finde ich ok, ich habe selbst seit kurzem eine LP Studio Lite wo Gibson eine Hohlkammerkonstruktion angewendet und dies auch dokumentiert hat, ich bin froh so eine gefunden zu haben weil sie nur knapp über 3 kg wiegt.
Habe übrigens letzten Samstag bei meinem Händler die Epi Boneyard ausprobiert und fand sie fantastisch von Bespielbarkeit, Verarbeitung und Sound her, klingt fast besser als die Gibson ;)
 
beatzstruck schrieb:
Nein was ich meinte, ist bei der SG, die hälfte des Bodys aus Mahagony und der Rest aus irgend ein anderen Müll oder aus puren Mahagony???

Sagen wir's so: Im Gegensatz zu Gibson sind die Verkaufszahlen der Epi Elitist Reihe sehr gering und somit wird und kann es auch zu keinem Holz engpass kommen was einen Grund für das Verwenden eines anderen Holzes sinnlos macht.... Nun etwas nicht so neutrales... Nein die Elitist Reihe wird in Futjigen in Japan gebaut (soweit ich nun weiß), die sind zusammen mit Tokai eines der Aushängeschilder Japanischer Gitarrenbaukunst. In den späten 70' und frühen 80' sorgten die Firmen für eine ziemliches Aufsehen, weil sie US-Produkte nachbauten, die klangen teilweise besser als die richtigen. Gibson hat allerdings durch eine Klage erreicht, dass sie die Teile nicht mehr exportieren können/dürfen (Grund dafür war u.a. der 1:1 Kopierte Gibson Headstock). Die Elitist ist nun eine der wenigen die heute exportiert werden können und dürfen. Tokai Klampfen werden - wenn auch selten - auch exportiert, du kannst sie z.B. in England und Holland kaufen (manchmal auch in .de).

Um die Frage nun direkt zu beantworten: Nein du kannst davon ausgehen, dass die Japan Epis das drinnen haben was sie auch drauf schreiben.

Das Material der Bilder sieht (mir zumindest) nach Erle (das top) aus. Das andere dürfte Nato sein. Dafür spricht auch das es in den asisatischen Ländern recht billig zu bekommen ist und Samick die u.a. auch bei der AES 620 verwendet.

Den Eindruck den Raffl schildert hatte ich auch als ich meine Elite Les Paul Standard gegen ne Classic getestet habe (trocken wohlbemerkt).

MfG FU
 
ET schrieb:
wie haben die nachgeschaut?
Haben die den Lack abgekratzt?

dreh die Schrauben der Mechaniken raus!Oder kratze ein wenig Lack unter der Abdeckplatte des Halsverstellstabes raus!Fast weißes Ahorn!
 
pingpong schrieb:
also auf der offiziellen epiphone seite steht bei jeder les paul unter "body material" mahogany/alder und bei den sunbursts steht noch als top maple
die einzigen epi les pauls bei denen der body komplett aus mahagonie besteht sind laut der homepage die signature modelle von ace frehley,die lynyrd skynyrd les paul,die bob marley les paul und die zakk wylde.
die zakk wylde und die bob marley haben außerdem kein ahorn top.
für mich sieht das so aus,als wenn epiphone doch gar nicht verheimlicht,was sie verbauen


Stimmt nicht!!!Schau mal einfach unter Google nach unter Epiphone Joe Perry!Alle Produktbeschreibungen geben Mahagony an!!Und hier die offizielle Seite:
http://www.epiphone.com/default.asp?ProductID=229&CollectionID=6!1
und schaut mal auf das Material der Decke!!!
 
Tomcat schrieb:
jaja...schon komisch.

alle die bis jetzt begeistert auf ihren Epiphones gespielt haben und den Ton so gelobt haben schauen jetzt zwiespältig auf ihr instrument und denken sich "scheiße". Und plötzlich klingt sie nimmer so gut...
Das die bei Epiphone bescheißen find ich zwar auch nicht gut, aber jetzt pauschal sagen, alle epiphones wären scheiße, und "ich kauf mir nie wieder eine Epi" ist doch wirklich etwas übertrieben...

Mein Tipp: EMGs reinbauen, dann wirds schon wieder *ggg*

aber ich möchte nicht beschissen werden!Wenn eine Gitarre klingt dann ist es ok!Nur möchte ich mich darauf verlassen können wofür ich bezahle!Wenn ich für ne Epi Signature für 850 Euro kaufe weil sie halt die beschriebenen Features hat,dann besteh ich darauf!Ich würde mir auch für 400 Euro wieder ne Epi holen,wenn sie klingt!Da weiß ich dann auch das es kein Mahagony ist!
 
kclove, jetzt erzähl uns doch wie Du an die Gibson Custom gekommen bist.
 
beatzstruck schrieb:
Vorallem weil ich wette, dass es andere Gitarrenfirmen, genauso betrifft!!!

und weil alle den Mund halten,machen die schön weiter so!
 
@matrix 100 verstärkertest

also da kann ich dir nur 100%ig zustimmen, sobald es lauter werden muss wird der klang komplett lasch!!! unter anderem ein grund warum ich dieses verfluchte drexteil erst vor kurzem zurückgetragen habe! wenn so ein amp eine gute wertung bekommt dann kann man die testberichte dort echt schmeißen, komplett irrelevant!

damit hab ich erstmal genug von H&K und dem ganzen billig zeugs, aber eigentlich klar das der gute preis irgendwo reingeholt wird....

:mad:
 
Ich hab´s einfach so gemacht wie es mir HOSS geraten hat, ich hab mir einfach eine Gibson LP Custom gekauft *punkt* *ende* in Absprache mit ihm natürlich...................
 
Szczur schrieb:
Ich hab´s einfach so gemacht wie es mir HOSS geraten hat, ich hab mir einfach eine Gibson LP Custom gekauft *punkt* *ende* in Absprache mit ihm natürlich...................
Allerdings möchte ich daraufhinweisen, dass die "normale" Custom auch keinen "long tenon" hat.
 
hoss33 schrieb:
Allerdings möchte ich daraufhinweisen, dass die "normale" Custom auch keinen "long tenon" hat.


ich könnte mir auch keine Leisten die einen "long tenon" hat aber egal dafür hat se nen einteilige Body...................
 
BillSteer schrieb:
@matrix 100 verstärkertest

also da kann ich dir nur 100%ig zustimmen, sobald es lauter werden muss wird der klang komplett lasch!!! unter anderem ein grund warum ich dieses verfluchte drexteil erst vor kurzem zurückgetragen habe! wenn so ein amp eine gute wertung bekommt dann kann man die testberichte dort echt schmeißen, komplett irrelevant!

damit hab ich erstmal genug von H&K und dem ganzen billig zeugs, aber eigentlich klar das der gute preis irgendwo reingeholt wird....

:mad:

RAGMAN schrieb:
Ich denke solche Test sind relativ und haben sehr wohl eine Berechtigung.
Es ist nur absoluter Schwachsinn z.B einen Matrix mit einem Triamp oder ähnlichem zu vergleichen. Vielmehr sollte grundsätzlich das Preis Leistungsverhältnis zu Grunde gelegt werden.

In den Tests von Gitarre & Bass wird recht häufig auf Probleme und negative Umstände hingewiesen (sowohl bei billigen als auch bei gutem &teuren Equipment). Aber ist der Matrix für 400 EUR mit einem TRIAMP für 2.300 EUR zu vergleichen. ODer ist er schlechter weil er sich gegen so einen AMP nicht durchsetzen kann? Ich denke mal beide AMPs sind Ihr Geld wert und haben ihre Zielgruppe und somit auch Ihre Berechtigung.
So ist es eigentlich mit jedem Instrument und anderem Equipment.
Es gibt in jeder Preisklasse und für jeden Verwendungszweck das passende.
Und wenn das Preisleistungsverhältnis stimmt ist doch alles gut.

Also denkt mal darüber nach bevor Ihr solche Tests pauschal verurteilt!

RAGMAN

RAGMAN
 
Kann ich so nicht stehen lassen!Enweder ist ein Amp brauchbar oder nicht!Die meisten Bands haben einen Schlagzeuger!Dieser gibt zumindest bei uns die Lautstärke vor!Da sollte sich dann ein,laut Testbericht "Band und Bühnentauglicher" Amp durchsetzen können!Kann er nicht!Und Ragman ,ich rede hier nicht von einem voll aufgerissenem Triamp,sondern von einem noch nichtmal zu einem drittel aufgedrehtem!Diese Tests dienen nur dazu selbst den größten Scheiß an den "Mann" zu bringen!Die testen die Amps in ner stillen Kammer,sofern sie es überhaupt tun,von wegen im Bandgefüge oder gar live!!Was soll so ein Test???Mal ein anderes Beispiel,der Test des Yamaha Magic Stomps,tolles Teil angeblich!!Nur leider hat das Teil Umschaltpausen von ca einer sekunde,somit unbrauchbar für Liveeinsätze!Aber super Test,wurde nicht erwähnt das Manko,viel mir unwissendem nach ca 20 Sekunden auf!
 
Pappnase schrieb:
soweit ich weiss benutzt gibson das billigere mahagonie nur bei liefer engpässen, wenn das gute mal ausgeht.

Laut Interview mit dem Obermacker verwenden sie es jetzt mehr oder weniger generell, ausser bei einigen ganz teuren Re-Issues.

Wobei das Problem aber nicht ist, dass das schwere Mahagoni zwangsläufig schlechter klingt als das leichte, sondern dass es eben einfach nur schwerer ist. Und genau deshalb die Löcher bekommt, die keinem was schaden.

In anderen Fällen werden sogar bewusst, auch ohne dass es ums Gewicht geht, Hohlkammer eingebaut. Die Supreme hat afaik auch sowas.

da werden dann natürlich löcher gefräst. das ist aber nicht bei allen so. man sollte aber auch keine zu große hysterie um sowas machen. wenn man eine gutkligendes instrument hat, dann hat man einfach instrument das gut klingt!

Korrekt.

Das alles erinnert sehr an die Leute, die nach der neuen EU-Gesetzgebung über die Angabe von Farbstoffen in Lebensmitteln auf einmal erfuhren, dass ihr Whisky gefärbt ist, und der dann angeblich nicht mehr schmeckte. Dabei war der Farbstoff auch schon vorher drin, nur musste es eben nicht draufstehen. :)

Insofern: wem seine Klampfe gefällt, und sei sie aus Pappe: ok. Wem sie nicht gefällt, und sei sie aus Edelholz, ok.

Allerdings sollte man sich als Kunde trotzdem drauf verlassen dürfen, was drin ist. Und die Perry-Paula soll ganz klar laut Website und Katalog nen Mahgonihals haben. Also darf man einen erwarten, egal, ob Ahorn nun anders klingt oder nicht.

im les paul forum gabs mal n thread wo sich die leute tierisch über die pancakebodys aus der norlin zeit aufgeregt haben (hier mal ein danke schön an hoss der mir die geschichte erklärt hat). die leute die aber tatsächlich ne pancake les paul hatten waren sehr zufrieden mit ihren gitarren.

Meine Lieblingspaula bislang ist ne 71er Deluxe in Sandwichbauweise. Klassische Paula-Wärme mit einem Schuss Mehr an Transparenz und Frische.

Soviel zum Thema ;)
 
Ray schrieb:
Meine Lieblingspaula bislang ist ne 71er Deluxe in Sandwichbauweise. Klassische Paula-Wärme mit einem Schuss Mehr an Transparenz und Frische.

Soviel zum Thema ;)


Und ich hab immer gedacht das seinen die schlechtesten überhaupt gewesen, die Era unter diesem umstrittenen Gibson Firmenchef.........
 
Szczur schrieb:
Und ich hab immer gedacht das seinen die schlechtesten überhaupt gewesen, die Era unter diesem umstrittenen Gibson Firmenchef.........

Sag lieber mehrere umstrittene Chefs. Nach dem Weggang von Ted McCarty haben die ja alle paar Jahre gewechselt. ;-)

Hauptschuld hat ja angeblich die Ecuadorian Company Limited (ECL), die später dann Norlin hiessen, und die 1969 CMI (denen Gibson gehörte) aufkauften.

Alledings muss man vorsichtig sein. Nicht alle 50er Strats müssen top sein und nicht alle 70er Schrott. Genauso ists mit Paulas. Frag mal Hans nach der 71er Deluxe, die er vor einiger Zeit getestet hat. Interessantwerweise das gleiche Baujahr wie die, die ich leider damals nicht gekauft habe....


Der Vorwurf, der Aufkauf durch eine grössere Firma sei zwangsläufig schuld, ist übrigens auch nicht einfach so haltbar. Denn Gibson war seit 1944 schon kein eigenes Gibson-Unternehmen mehr, sondern gehörte dem Konzern CMI.

Viele Klischees, einige stimmen, aber nicht alle....
 
Ray schrieb:
Sag lieber mehrere umstrittene Chefs. Nach dem Weggang von Ted McCarty haben die ja alle paar Jahre gewechselt. ;-)

Hauptschuld hat ja angeblich die Ecuadorian Company Limited (ECL), die später dann Norlin hiessen, und die 1969 CMI (denen Gibson gehörte) aufkauften.

Alledings muss man vorsichtig sein. Nicht alle 50er Strats müssen top sein und nicht alle 70er Schrott. Genauso ists mit Paulas. Frag mal Hans nach der 71er Deluxe, die er vor einiger Zeit getestet hat. Interessantwerweise das gleiche Baujahr wie die, die ich leider damals nicht gekauft habe....


Der Vorwurf, der Aufkauf durch eine grössere Firma sei zwangsläufig schuld, ist übrigens auch nicht einfach so haltbar. Denn Gibson war seit 1944 schon kein eigenes Gibson-Unternehmen mehr, sondern gehörte dem Konzern CMI.

Viele Klischees, einige stimmen, aber nicht alle....

Als ich meine Custom gekauft habe hat jemand hier aus dem Forum (High-Comp.) gesagt ich solle aufpassen das es keine Norlin ist (Zitat:"erkennste gleich an den schichten an der Seite"), und ich denke die 71 die du meinst ist eine......................, ist die nun Schrott oder Top??

Etwas zusammen geleimtes kann doch nie denn Klang eines Einteiligen LP Custom Bodys hinbekommen, oder täusch ich mich da....?
 
hm....


ich hatte eigentlich auch vor mir bald ne epi zu kaufen....

Son Kack.

Gibts jetz überhaupt LP Standards die aus Mahagony sind ?
Und wie schauts mit der SG Std. aus ?
 
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