Der Behringer X32 Userthread

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Vermutlich - ich würde lediglich das 2290 vermissen. Ansonsten bietet das X32 eine Effektqualität für die man ansonsten bereits den Preis des Pultes in Outboard anlegen müsste...

Danke! Das ist ja mal ne schöne Nachricht :)
 
Hallo Tom006 !

Hab mein Lexicon 400 und ein SPX gerade verkauft, weil die internen EFX echt mithalten können.
gruss Fred
 
Das Brett hört sich wirklich wirklich interessant an.
Allerdings hab ich gerade mal in einer Review etwas gelesen, was mir ein wenig Angst macht:

Beim Verstellen der Gainregler ist jedoch eine Art sehr leises Knacksen wahrzunehmen. Dies kommt u.a. daher, dass die gerade eingehende Wellenform beim Verändern des Pegels - was stets in kleinen Raster-Schritten erfolgt - einen Sprung macht. Dieses Phänomen wird besonders deutlich, wenn man langwellige Signale wie z.B. Bass während des Ausklangs im Input-Gain nachregelt. Im Normalfall sollte es aber kein Problem sein, selbst während der Show die ein oder andere Gain-Einstellung nachzuregeln." (http://www.xound.com/behringer-x32/praxis-einsatz.html)

Hab das nun auch schon woanders gelesen. Können das die Benutzer hier bestätigen? Wie störend sind diese Störgeräusche? Wirkt sich das auch auf Mitschnitte aus, oder wird das Signal dafür vorher abgegriffen? Oder ist das möglicherweise schon gefixt?
 
Hab das nun auch schon woanders gelesen. Können das die Benutzer hier bestätigen? Wie störend sind diese Störgeräusche? Wirkt sich das auch auf Mitschnitte aus, oder wird das Signal dafür vorher abgegriffen? Oder ist das möglicherweise schon gefixt?

Natürlich wirkt sich das auf Mitschnitte aus, allerdings wirst Du wohl in den seltensten Fällen während der Show an den Input Gains schrauben. Es sei denn der Gitarrist hat mal wieder... aber das kommt ja niiiee vor ;-)
Das Problem tritt beileibe nicht nur am X32 auf, sondern bei fast allen Pulten mit "digitalem Gain". Z.B. auch sehr gut hörbar an LS-9 und M7CL.
 
Beim Gain ist mir dies im Livebetrieb nicht aufgefallen.
Was hingegen wirklich dringend gefixt werden muß, ist das beim Tapen des Delay beim Soloabhören deutliche Resetartefakte zu hören sind ... im Livemix geht dies auch wieder unter.
 
Hallo!

Habe seit einigen Tagen auch ein X32 und verfolge seit gestern dieses Forum.
Da hier einige Probleme recht schnell durch Updates gelöst werden, möchte ich auch zu ein paar Anregungen beitragen.

1.) Warum kann man keine MP3 abspielen? .... Zahlreiche WAV's auf den USB Stick zu packen ist eine Zumutung!!! Die Dateien sind viel zu gross ... dann das umwandeln erst. Finde mal ein Wandler wo man die Sample - Rate einstellen kann. Ich finde das echt eine Katastrophe!

2.) Die Aufnahme-Funktion sollte auch die Möglichkeit bieten, als komprimierte MP3 Datei abzuspeichern. Einen gesamten Abend von über 6 Stunden möchte ich nicht als WAV-Datei haben!

3.) Gibt es irgendwo Presets für die Libary die man herunterladen kann? Sicherlich gibt es schon den einen oder anderen User der bereits eine volle Libary hat. Villeicht möchte ja der Eine oder Andere diese mit allen teilen? Vieleich kann auch Behringer selber ein paar Presets zur Verfügung stellen? Das würde ich toll finden.

4.) Die Effekte sind ja ziemlich gut. Aber warum gibt es keine Feedback Unterdrücker als Insertwege für die Monitor Sends??? Sowas könnte man doch noch bereitstellen, oder?

5.) Warum gibt es keinen Master Out? Warum muss man den Master auf eines der 16 Outs packen?

6.) Leider keine Direct Outs pro Kanal - schade! Die bräuchte ich für mein ALESIS HD24 Harddisk Recorder!

7.) Keine Klinken Eingänge mehr pro Kanal, jetzt muss alles adaptiert werden! Ohjee!

8.) SOLO - Funktion:
- Funktioniert irgendwie nicht über den Master Out - sondern nur über Control - Out
- ich kann nur den Direct Out anhören - also nicht das was ich gerade im Kanal bearbeite, höre kein Gate kein Kompressor kein EQ - nur den trockenen Eingang! Furchtbar!

9.) Keine deutsche Bedienungsanleitung verfügbar! Sowas geht ja mal gar nicht!

Ansonsten ist das Pult wirkich gut und übersichtlich! Würde es nicht mehr hergeben!
Am besten finde ich die digitale Beschriftung mit Icon usw.... Das fasziniert mich total!
Vielleicht probiere ich es am Wochenende mal bei einem Live - Konzert und realen Bedingungen aus.
 
Erst einmal ein herzliches Willkommen an Board :)

1.) Warum kann man keine MP3 abspielen? .... Zahlreiche WAV's auf den USB Stick zu packen ist eine Zumutung!!! Die Dateien sind viel zu gross ... dann das umwandeln erst. Finde mal ein Wandler wo man die Sample - Rate einstellen kann. Ich finde das echt eine Katastrophe!
Da gebe ich Dir recht ... das können schon viele der lowest Budget DJ-Pulte / CD-Player.

2.) Die Aufnahme-Funktion sollte auch die Möglichkeit bieten, als komprimierte MP3 Datei abzuspeichern. Einen gesamten Abend von über 6 Stunden möchte ich nicht als WAV-Datei haben!
Wozu :confused:
Wenn schon aufnehmen, dann bitte in einer Qualität, die hinterher auch noch eine Nachbearbeitung erlaubt.

3.) Gibt es irgendwo Presets für die Libary die man herunterladen kann? Sicherlich gibt es schon den einen oder anderen User der bereits eine volle Libary hat. Villeicht möchte ja der Eine oder Andere diese mit allen teilen? Vieleich kann auch Behringer selber ein paar Presets zur Verfügung stellen? Das würde ich toll finden.
Wozu :confused:
... jedes Instrument ist anders
... jedes Mic ist anders
... jede Aufnahmesituation ist anders
dazu sind die Knöpfchen da, damit man daran dreht, bis es paßt ;)

4.) Die Effekte sind ja ziemlich gut. Aber warum gibt es keine Feedback Unterdrücker als Insertwege für die Monitor Sends??? Sowas könnte man doch noch bereitstellen, oder?
Weil die Dinger schon als Standalone Teile nicht funktionieren.

5.) Warum gibt es keinen Master Out? Warum muss man den Master auf eines der 16 Outs packen?
Dann nimm Dir ein kleines Stück Klebeband und schreib an OUT Y+X Master L+R dran.

6.) Leider keine Direct Outs pro Kanal - schade! Die bräuchte ich für mein ALESIS HD24 Harddisk Recorder!
Notenbuch - was man eh mitschleppt - via Firewire/USB dranstöpslen ist keine Option :confused:

7.) Keine Klinken Eingänge mehr pro Kanal, jetzt muss alles adaptiert werden! Ohjee!
OMG ... die große Welt haben wollen und noch nicht mal mit den Konsequenzen leben wollen :rofl:
Mal im Ernst ... für die 2-3 Geräte mit Klinkenausgängen hat man immer noch die Auxinputs.

8.) SOLO - Funktion:
- Funktioniert irgendwie nicht über den Master Out - sondern nur über Control - Out
- ich kann nur den Direct Out anhören - also nicht das was ich gerade im Kanal bearbeite, höre kein Gate kein Kompressor kein EQ - nur den trockenen Eingang! Furchtbar!
Bitte nochmals dringenst mit den Grundlagen der Funktionsweise eines Mischpultes vertraut machen!!!
... über den Master geht i.d.R. immer das bearbeitet Signal raus
... will man über den Masterbus den Solobus abhören, muß man logischer weise die Abhörschiene auf "SoloInPlace" umschalten

9.) Keine deutsche Bedienungsanleitung verfügbar! Sowas geht ja mal gar nicht!
Schade, aber für die paar deutschsprachigen User lohnt sich wohl der ständige Revisionsaufwand nicht :rofl:
 
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@Humi -
sehe das in allen Punkten ähnlich - bis auf den letzten, denn ich glaube, dass es gar nicht mal "sowenige" sind bzw. bleiben. Ich sehe das Pult auch als ein Budgetprodukt vor allem auch für Bands (auf die speziellen Vorzüge muss man ja nun nicht mehr eingehen) so dass, wenn gewisse Vorurteile abebben, die Verbreitung auf dem deutschen Markt weiter wächst. By the way - so ein großer Aufwand wäre es auch nicht eine Übersetzung auf deutsch zu launchen.
Aber bei allen anderen Punkten ordne ich die Kritik auch als jammern auf hohem Niveau ein.
 
By the way - so ein großer Aufwand wäre es auch nicht eine Übersetzung auf deutsch zu launchen.

Also bitte! Keine Anglizismen und sich gleichzeitig über englische Manuals beschweren. Das geht ja mal garnicht!

Komischerweise sind nahezu alle mir bekannten Europäer der englischen Sprache zumindest soweit mächtig, dass eine sinnvolle Konversation sowie die Bedienung eines Mischpultes problemlos möglich sind - außer den Deutschen.
Finnen, Holländer, Polen, Spanier - alle kommen damit zurecht.

Wir werden wohl damit leben müssen, in Zukunft globaler denken und handeln zu müssen. Da gehört es dann auch dazu, eine europäische Fremdsprache zu beherrschen.

Englisch sprachen 2005 in der EU etwa 51%, Deutsch lag bei 32 und Französisch bei 28%. Wenn das nicht Grund genug ist, zumindest den Versuch zu unternehmen ein englischsprachiges Handbuch zu verstehen, weiß ich es auch nicht.
So wie einige (selbst junge!) Deutsche Englisch sprechen, wäre es dringend an der Zeit, sich z.B. an Holland und Finnland ein Beispiel zu nehmen. Die sprechen zwar auch nicht alle akzentfrei, aber idR. um Klassen besser als wir...
 
Hallo rockonstage,

auch von mir herzlich willkommen im Musiker-Board!

Als ich das X32 zu meinem Vorab-Test da hatte, gab es überhaupt noch kein Handbuch, sondern nur eine englischsprachige Kurzanleitung. Zudem hatte ich vorher noch nie mit einem Digitalpult gearbeitet. Trotzdem war die Bedienung nicht schwer, da das Konzept durchdacht und weitestgehend selbsterklärend ist. Sicherlich ist eine deutschsprachige Anleitung hilfreich, um die letzten Details herauszufinden. Und ich gehe davon aus, dass diesbezüglich sicher irgendwann etwas von Behringer kommen wird, wenn die Intervalle für Firmware-Updates größer werden ;)...
 
Hallo Tom006 !

Hab mein Lexicon 400 und ein SPX gerade verkauft, weil die internen EFX echt mithalten können.
gruss Fred

Danke für die Info.
Dann rentiert sich die Anschaffung des X32 um so mehr! :)
 
Das mit dem englischen Handbuch ist nun auch wieder nicht sooo tragisch - denn es ist ausführlich und verständlich geschrieben, ohne allzu viele hochgestochene Worte (ich sag nur Yapan :rolleyes:). Bei manchen anderen Herstellern schau ich ins Handbuch - verstehe nichts - schau ins englische Handbuch - versteh immer noch nicht viel mehr - und was dort steht macht erst Sinn, wenn man die Funktion am Pult dann schon kennt.

Und wie Wil richtig schrieb: Das Pult selbst ist sehr intuitiv...
 
Naja, ich kenne durchaus Kollegen, die sich ihr Digitalpult hauptsächlich gekauft haben, weil es eine deutschsprachige Anleitung dabei hatte (bzw. andere Konkurrenten diese nicht...)
 
1.) Warum kann man keine MP3 abspielen? .... Zahlreiche WAV's auf den USB Stick zu packen ist eine Zumutung!!! Die Dateien sind viel zu gross ... dann das umwandeln erst. Finde mal ein Wandler wo man die Sample - Rate einstellen kann. Ich finde das echt eine Katastrophe!
Weil dann pro Gerät Lizenz Gebühren fällig wären.
4.) Die Effekte sind ja ziemlich gut. Aber warum gibt es keine Feedback Unterdrücker als Insertwege für die Monitor Sends??? Sowas könnte man doch noch bereitstellen, oder?
Wenn man Feedback auf den Monitoren hat macht man grundsätzlich etwas verkehrt.
 
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Für die Kollegen, die ein Pult auf Grund einer Bedienungsanleitung kaufen wäre vielleicht folgender Tip an die Hersteller hilfreich:

Große Folie (Schablone) mit der Pultbeschriftung in Landessprache beilegen ! Über das Pult gelegt und schon steht bei MUTE = STUMM und bei LOW CUT = TIEF SCHNITT .
So wie es in der Tontechnikersprache üblich ist.
Jacks in the Side Cap = Jacke in der Seitenmütze ist auch lustig.

;)
 
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@Raumklang
Also bitte! Keine Anglizismen und sich gleichzeitig über englische Manuals beschweren. Das geht ja mal garnicht!
Doch geht - hab ich ja so gemacht;)

Ich sehe allerdings einen Unterschied auf englisch konversation betreiben zu können, oder eben eine technisch komplexe Bedienanleitung unmissverständlich zu verstehen.
Ja mit der Globalisierung hast du recht - aber das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass wir uns künftig nicht beschweren sollten, wenn eine Bedienanleitung auf mandarin, kantonesisch oder hindi daherkommt (rein global gesehen) ?
Im übrigen glaube ich schon, dass die allermeisten (ich auch) versuchen oder versucht haben mit dem englischen Manual klarzukommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo alle zusammen,


übermorgen es ist so weit. Mein erstes digital Behringer X32 kommt. Obwohl ich damit fast keine Erfahrungen habe, bereue ich keine Minute, dass ich es getan habe. Bin wirklich neugierig. Ich lese sorgfältig jeden Tag die neuen Mittelungen.
Trotzdem habe ich doch etwas gefunden, was mir ein bisschen Sorgen macht. Ehrlich gesagt, ich habe damit nicht gerechnet, es war von Anfang an selbstverständlich, dass solche Funktion am Board ist. Und was ist das? Keine Möglichkeit z. B. per Fußschalter, Effekte in Stand By Modus umzuschalten. Jeder kennt es, bei der Ansage, kein Hall draufhaben. Da ich komplettes Siderack mit allen Compressoren, Exciter und Hallgeräten verkaufe, mache mich doch Sorgen, wie ich es am einfachsten kriege. Am liebsten würde ich weiter irgendwelcher Fußschalter benutzen. Als Keyboarder noch ständig am Pult Mute Ein/Aus schalten - dafür braucht man mehrere Hände. Hey Leute, was für eine Möglichkeit dann habe es zu kriegen? Danke Miro
 
Ich sehe allerdings einen Unterschied auf englisch konversation betreiben zu können, oder eben eine technisch komplexe Bedienanleitung unmissverständlich zu verstehen.

Mag sein, dass ich da etwas betriebsblind bin, weil ich täglich technisches Englisch benutze(n muß). Sowohl im Umgang mit Lieferanten aus den USA, UK und anderen Ländern wo der kleinste gemeinsame Nenner nunmal Englisch ist als auch bei Produktionen mit ausländischen Acts.
Ehrlich gesagt kenne ich keinen halbwegs ernstzunehmenden Veranstaltungstechniker der ohne Englisch klarkommen würde.


Ja mit der Globalisierung hast du recht - aber das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, das wir uns künftig nicht beschweren sollten, wenn eine Bedienanleitung auf mandarin, kantonesisch oder hindi daherkommt (rein global gesehen) ?
Im übrigen glaube schon, dass die allermeisten (ich auch) versuchen oder versucht haben mit dem englischen Manual klarzukommen.

Selbst die Chinesen und Inder sprechen hervorragend Englisch wenn sie was von mir wollen :p
Ich erwarte nicht, dass jemand Deutsch kann oder lernt - aber zumindest im internationalen B2B-Verkehr geht's nicht ohne Englisch. Die Franzosen, die auf ihrem Territorium keine andere Sprache als überhaupt existent anerkennen, können mir insofern gerne gestohlen bleiben. Lasse ich eben kein Geld da, wenn die nichtmal eine Kaffeebestellung verstehen :p

Und entschuldige bitte, dass ich Euch jetzt nicht bedauern kann: Ich hatte das Pult im Betatest vollständig ohne jegliche Bedienungsanleitung oder Dokumentation und dennoch keinerlei Probleme damit. Ja, selbst die Report Sheets waren komplett in englischer Sprache gehalten und auszufüllen.

An dem Pult gibt es nun wirklich nichts was man nicht verstehen könnte, sofern man denn schonmal ein Mischpult gesehen hat und bereit ist eine halbe Stunde Einarbeitungszeit zu investieren.



Ehrlich gesagt, ich habe damit nicht gerechnet, es war von Anfang an selbstverständlich, dass solche Funktion am Board ist. Und was ist das? Keine Möglichkeit z. B. per Fußschalter, Effekte in Stand By Modus umzuschalten.

Mit Verlaub: Das ist ein Mischpult und keine Karaokemaschine für's Kaffeekränzchen.
Solche Funktionen gibt es bei einigen Effektmaschinen, ja. Auch bei diversen Powermixern und Kleinpulten der Muckerliga ist das durchaus üblich.
An einer Heritage 3000, MH3, Vienna oder ähnlichen Schiffen habe ich das noch nie gesehen - und das hat seinen Grund vor allem darin, dass da normalerweise jemand dransteht, der eben genau dafür da ist.

Nichts desto trotz sollte es möglich sein, die Effekte zu muten, z.B. per MIDI. Insbesondere für Keyboarder die perfekte Lösung, weil man sich am Brett einfach eine Funktion genau dazu programmieren und an's Pult übertragen kann. Ist immer in Griffweite und bei einigen Keyboards kann man sich sicherlich den Anschluß für einen zweiten Fußtaster so hinbasteln, dass er das übernimmt. Bei meinem A-90 geht das jedenfalls :)
 
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Zum Thema Bedienungsanleitung:

Mir ist es eigentlich wurscht ob englisch eine der Hauptverständigungssprachen auf dieser Welt ist oder nicht.
Mir ist es auch egal ob es sich beim Durchklicken durch den Menüdschungel um ein mehr oder weniger selbsterklärendes Produkt handelt.
Darum geht es gar nicht.
Es hat eine Bedienungsanleitung in deutsch zu existieren. Punkt. So einfach ist das für mich.
Und für eine Firma welche in Deutschland ihre Wurzeln hat erst recht. Und für eine Firma welche bekannt ist für ihre hervorragenden Bedienungsanleitungen schon zehnmal.
btw: mich nervt es schon seit Jahren, dass die Behringer-Homepage zuerst mal auf englisch erstellt wurde und teilweise immer noch nicht komplett eingedeutscht ist.
Es suggeriert für mich, dass für Behringer der deutschsprachige Markt keine Bedeutung hat.
Und für das X32 suggeriert es für mich: "Kauf es halt mit englischer Bedienungsanleitung oder lass es bleiben".
Schade.

Und bevor mir jetzt irgendjemand was nachsagen will: ich arbeite in der IT-Branche und unsere Konzernsprache ist ebenfalls englisch.
Aber meine Haltung in diesem Punkt ist eigentlich klar.
Die Übersetzung unserer Homepage und unserer gedruckten Medien in die Muttersprachen unserer Lokationen ist bei unserer Firma zentrales Thema.
Wir hätten bei den Franzosen nicht mal den kleinen Zeh in die Türe bekommen wenn wir mit einem englischsprachigen Katalog- oder Internet-Auftritt gestartet hätten. Genauso in Italien, in Spanien, in Portugal.
Die Skandinavier sehen das bekanntermaßen entspannter, auch die Ostblockländer - aber die auch nicht wirklich.

Also: warum klappt das hier nicht?
 
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@Raumklang
Und entschuldige bitte, dass ich Euch jetzt nicht bedauern kann: Ich hatte das Pult im Betatest vollständig ohne jegliche Bedienungsanleitung oder Dokumentation und dennoch keinerlei Probleme damit. Ja, selbst die Report Sheets waren komplett in englischer Sprache gehalten und auszufüllen

Keine Sorge, du musst niemanden bedauern und ist ja prima das du das so schnell hinbekommen hast. Aber wie du schon selber sagtest "Betriebsblindheit". Ich für meinen Teil sehe mich als Laie, der vorher nur mit nen paar analogen Pulten zu tun hatte, also eigentlich nur ein mittelmäßiger Musiker, der nun den Job als Tonmann für eine Band macht. Ich glaube das die Firma Behringer unter anderem auch genau solch eine Klientel im Auge hatte - oder?
 
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