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Ich hatte aber Anno 2007 auch so ein Erlebnis... auf der Hochzeit von meinem Cousin. Da hat eine 5-Mann-Combo gespielt (Programm Querbeet von Tanzmusik über Schlager bis Pop, später auch Rock-Hardrock). Der Gitarrist hatte einen alten 1x12er Marshall Valvestate Combo gespielt, mit einer Cort HSS-Supertrat und vorm Amp lagen 3-4 billige noname Plastik-Bodentreter.
Tja, was soll ich sagen? Der Gitarrist konnte spielen, als hätte er beim Teufel gelernt und hat aus seinem Billigequipment da Sounds herausgeholt, daß ich aus dem Staunen nicht herauskam.
Er hatte den Sound einfach in den Fingern.
Viele Grüße,
Bowhunter
Weil diese Band nur covert. Der Gitarrist gibt unter der Woche ein bisschen Gitarrenunterricht und jedes Wochenende spielt er 2-3 Gigs: Hochzeiten, Firmenfeier, Private Veranstaltungen wie runde Geburtstage, etc... Die ganze Band lebt nur von der Musik, und das nicht mal schlecht, denn sooo unbekannt ist die Band gar nicht.Und warum spielt dieser tolle Gitarrist in einer unbekannten Band?????
Weil es extrem viele extrem talentierte Musiker in nichtsdestotrotz unbekannten Bands gibt. Das eine korreliert nicht notwendigerweise mit dem anderen.Und warum spielt dieser tolle Gitarrist in einer unbekannten Band?????
Equipment ist nicht egal, wird aber in seinen "Feinheiten" deutlich überbewertet.
hmm, ich denke der Gitarrist will sich aber schon bewußt von David Gilmour abgrenzen, ist eben Roger Waters Band und nicht Pink Floyd., nicht authentisch:
Das denk ich auch.ich denke der Gitarrist will sich aber schon bewußt von David Gilmour abgrenzen
Geschmackssache, aber für mich nicht.Klingt doch gut, das Solo, oder nicht?
naja, PF war für mich ohnehin nur bis "Atom heart mother" interessant.Geschmackssache, aber für mich nicht.
"There's a lot of fuss about how people get their guitar sounds but ninety percent of how people get their guitar sound is in their fingers. It's in the way they play it... sometimes it's an anomaly in the timing between the left an right hand. I could go into any music store and pick up a perfectly good guitar, an amplifier and a couple of pedals and sound exactly like me. I think far too much fuss is made about the gear... it's mostly in the fingers." (David Gilmour)
Quelle: Buch: PINK FLOYD | THE BLACK STRAT - A HISTORY OF DAVID GILMOUR'S BLACK FENDER STRATOCASTER by Phil Taylor (Seite 229)
Wenn die Sound-Vorstellung vom Original abweicht, dann klingt es auch dann, wenn man notengetreu nahe am Original spielt und hochwertiges Equipment zur Verfügung hat, nicht authentisch:
"Authentisch" heisst für mich a) selbstgemacht und b) nicht nachgemacht hat.SlowGin schrieb:Klingt das bei dem authentisch, im Sinne von "wie auf der Platte"?
gibt es wirklich nur diese zwei Grundhaltungen? Was mich an der Klassifizierung etwas stört: ich kenne durchaus Leute, die sich sehr viel mit ihrem Sound und technischne Möglichkeiten beschäftigen, und durchaus häufig zufrieden mit den Ergebnissen sind. Zu denen gehöre ich auch. Mich kann ein netter eigentümlicher Amp faszinieren und inspirieren, gurkige Gitarren und auch hochwertige Edelteile. Ich habe Spaß an all dem, was man da so machen kann, und das reicht auch bis zu einer Einsaiten-Gitarre, wenn's gerade passt. Obwohl ich Tage kenne, an denen nichts so richtig passt, das ist glücklich eher die Ausnahme. Egal, mit welchem Equipment.Welcher Gruppe gehört ihr an?
es behauptet ja keiner, daß er, wenn er sich Sachen zulegt, einfach so etwas nimmt. Ist doch klar, daß man sich da auch Gedanken macht.aber das Bewusstsein und umfassende Wahrnehmung schaden keineswegs
Was genau verstehst du denn unter Technik? Wenn ich quasi anfangen soll, Dinge zu programmieren, um irgendeinen Sound hinzubekommen,den Einsatz von Technik und deren Auswahl
eben.Selbst dann, wenn deren qualitative Ausführung nicht verbindlich sein muss.
darunter verstehe ich alle Gerätschaften auf dem Weg zwischen meinen Fingern und dem resultierenden Ton. Als E-Gitarrist fängt das dann bei der Auswahl der Saiten und Anschlagmethode an, und endet für mich so in der Gegend der PA-Lautsprecher irgendwo (live), oder bei dem, was ein Tonträger wiedergibt (Studio) ... also haufenweise Geraffel, das Einfluß nimmt und verformt, was ich produziere.Was genau verstehst du denn unter Technik?
.. das empfinde ich anders. Für mich gehört das alles zu "Musikmachen". Auch die Auswahl des Baumstamms, auf dem ich rumtrommele Das bedeutet nicht, dass sich die Botschaft, die ich senden will, dadurch grundsätzlich verändert. Wenn ich ein Buch schreibe, bleiben vermutlich mein Sprachstil und die Art meiner Geschichten ja auch unberührt von meinen Schreibwerkzeugen, aber ich habe eben andere Möglichkeiten, wenn ich in eine Computertastatur eintippe, im Unterschied zu Einritzen in Tontafeln Oder auch: durch die Auswahl der Sprache, in der ich etwas abfasse, ändert sich der Produktionsablauf, mein Chinesisch ist eben eher wesentlich schlechter als mein DeutschWenn ich quasi anfangen soll, Dinge zu programmieren, um irgendeinen Sound hinzubekommen,
dann wird das eben Musikfremd