[Bass-User-Thread] - Der Roland User-Thread

  • Ersteller I'm_Google
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Die Vorstufe ist beim D-BASS 115 und 210 die gleiche.

Unterschied sind Endstufen und Speaker.
Der 115er hat eine 250 Watt Endstufe für den 15er und eine 80 Watt Endstufe für das Horn.
Der 210er hat zwei (!) Endstufen mit jeweils 160 Watt für die beiden 210er. Jeder Speaker hat also eine eigene Endstufe. Trotzdem werden die beiden Endstufen meines Wissens mono gefahren. Es gibt also beim Einsatz eines Effektgerätes (Chorus/Flanger/Phaser/Delay) keinen echten Stereo-Split zu diesen beiden Endstufen. Der D-BASS 210 hat dann zusätzlich die 80 Watt Höhenendstufe.
Trotz der drei Endstufen haben wir es aber auch hier "nur" mit Bi-Amping" und nicht mit "Tri-Amping" zu tun.

Aufgrund der Gehäusekonstruktion bringt auch der 210er gewaltige Bässe. Wer auf das "Modern" oder "Super Flat" Modeling abfährt, dürfte bestens mit dem 210er bedient sein, da er diese Charakteritik noch verstärkt; fette Bässe und laute Hochmitten bis Höhen.
Der 115er Sound dürfte etwas weicher, runder und weniger straff sein. Im Grunde ideal für Leute, die am liebsten den Vintage nutzen. Die Mitten und Tiefmitten werden mehr betont.

Ich sage mal so ...
Wenn Du am RX am liebsten "Super Flat" und "Session" drin hast, wird vermutlich der 210er besser sein. Wenn Du "Bass360", "Concert" oder "Flip Top" bevorzugst, dürfte der 115er besser passen.

Gruß
Andreas
 
Ich spiele beim RX überwiegend Flip Top und Super Flat. Ist sicher schon ein Widerspruch, kommt aber auf den Bass an.
Flip Top ist meines Wissens nach Ampeg Sound, den ich auch mag und es kann sein dass der mir gefällt weil ich ja auch noch einen Ampeg nutze.
 
Dann kannst Du frei zwischen dem 115er und 210er wählen. :D

Ich habe ja RX und 115er. Der Unterschied: In "Super Flat" (haben ja beide) kommen sowohl die Bässe als auch die Höhen noch viel gewaltiger. Die Höhen kann man natürlich über den Volumenregler des Horns feineinstellen und hat auch noch den Treble Regler.

Wenn Du "Flip Top" magt, würde vermutlich eher der 115er passen, da er leichter das "dunkle warm runde" wiedergeben kann. Die Klangreglung ist aber sehr flexibel. Schalter auf "Vintage" und dann etwas rumprobieren. Mit dem "Shape" kann man noch mal zusätzlich runden Bass hinzugeben.

Gruß
Andreas
 
Ich tingel ja bei einem 'Großen' immer noch zwischen Markbass und Roland D Bass, allerdimgs eilt es ja nicht, da wir die PA haben und das Akustikprojekt zur Zeit im Vordergrund steht. Da scheint mir allerdings ein Roland Cube 100 besser geeignet als mein Ampeg BA 115. Nicht, dass der schlecht wäre, ist aber ein über den Hochtöner rauschender, schwerer Klotz.

Der D Bass 115 ist scheinbar auch billiger als der 210?
 
Hallo Moulin,

ja, wegen den beiden Endstufen und Lautsprechern ist der 210er ca. 140 Euro teurer!
Ob man die 70 Watt mehr Power braucht ist die Frage. Auch der 115er ist sehr gut laut ...

Die Unterschiede zwischen D-BASS und Cube 100 sind schon enorm.
Die 7 kg Unterschied machen nicht viel aus, da der D-BASS Rollen hat. Aber die D-BASS Amps sind wesentlich größer, sowohl Höhe, Breite als auch Tiefe! Einen Cube kriegt man in (fast) jeden Kofferraum, Fußraum oder die Rücksitzbank ohne umzuklappen. Ein D-BASS 115 braucht da bedeutend mehr Platz ...
Der D-BASS ist sozusagen ein "leichter Klotz" ... ;)
(mit exzellentem Rauschabstand)

Ich habe mich für den D-BASS entschieden, da er für meine Musik nie zu leise sein wird und die drei Modelings (plus Shape und Compressor) ausreichen um meine Sounds zu bekommen - unter dem Motto "weniger ist mehr". Beim Cube 100 hat man dafür mehr Auswahlmöglichkeiten seinen Sound zu finden (und Effekte).

Gruß
Andreas
 
Was benötigt man für den Cube 100 genau für einen Fußtaster, muss es ein Boss sein oder gibt es da auch günstigere, gleichwertige Alternativen?

Man braucht doch auch zwei einzelne wenn man beide Effektsektionen schalten will oder?

Ich liebäugel auch im Moment mit einem RX als Übungsamp, ich bin von meinem kleinen Hartke Combo so genervt und von meinem Cube 100 so begeistert, das würde sich anbieten :D.

Mein favorisiertes Modell ist das vom Ampeg Kühlschrank, ich hab zwar schön öfters in Proben gemeint, es gefiele mir nicht und hab dann immer wieder alle anderen Modelle durchprobiert, alles nur um am Ende bei der guten alten Conert 810 Einstellung zu landen.
 
Ja, das scheint eine ganz gute Kombination zu sein, wenn man alle drei Combos besitzt:

Roland Micro Cube RX
Cube 100
Roland D Bass

Im Augenblick wäre aber der Cube 100 am Interessantesten für mich. Ich werde den mal wieder probespielen wenn ich demnächst in einem Musikgeschäft bin.



.
 
Hallo Muradhin,

das finde ich so toll an den Rolands.
Am Ende landet man bei ein oder zwei Sounds (oder auch mal drei).
Trotzdem empfindet man den Amp trotz der "überflüsigen Sounds" nie als zu teuer.
Das was man nicht braucht, zahlt man gerne mit. :)

Auf Seite 8 des Manuals steht, wie das beim Cube 100 geht.
Habe die Manuals zum Glück alle als PDF auf dem Rechner.

Du brauchst in der Tat zwei FußTASTER.
Schalter funktionieren nicht. Ein preiswerter Taster wäre z.B. der hier: https://www.thomann.de/de/lead_foot_lfd1.htm oder der hier: http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Music-Store-VM-24-Sustain-2m-Kabel-umschaltbar/art-ACC0000014-000
Diese Taster werden auch schon mal als "Sustain Pedal" bezeichnet.

Gruß
Andreas
 
Wie das aber so bei mir üblich ist, lässt mich die Option, die aktive Zusatzbox 115X ausprobieren zu wollen nicht los.
Vermisse ich etwa ein bisschen Tiefbass-Fundament? Ist es nur G.A.S.?
Wer hat also das Full-Stack getestet und kann was dazu schreiben?

So, weil mir keiner mit Infos helfen konnte, habe ich's ausprobiert und kurz vorm Fest einen 115x in der Bucht geschossen. (man muss sich auch mal selbst beschenken)

Gestern abend konnte ich allerdings erstmals 210 und 115x in Kombination testen.

Nur vier Buchstaben reichen: FETT

Der 210er alleine klingt toll, aber untenrum war mir das trotzdem zu dünn.
Das Fullstack bietet ein Fundament, das ich so noch nie vorher produzieren konnte. Egal welche Anlage, egal welcher Bass.

Ich kann gerade wenn der 115x im Subwoofer- Modus läuft, Frequenzbereiche für die Gitarristen räumen und trotzdem einen ungeheuer durchsetzungsfähigen und immer ortbaren Sound fahren.
Zusammen mit dem G&L und neuen Pro Steels: Ein Fest.

Leider war es im Proberaum saukalt (klar, war ja mal ein Schweinestall)
Deshalb habe ich nicht in Ruhe alles ausprobieren können.
Ausserdem blasen die beiden Rolands bei amtlicher Lautstärke noch mehr Kaltluft ins Gesicht.

Einen ausführlichen Test musste ich also verschieben.
Ich glaube dennoch jetzt schon sagen zu können: Die Anlage macht auf lange, lange Zeit wunschlos glücklich.
Sie bildet Instrument und Bassist perfekt und gerne auch schonungslos ab, kann aber auch gutmütig sein.
Ich kann jedem D-Bass 210- Eigner die Erweiterung nur wärmstens empfehlen.

Noch vollkommen beseelt grüßt:

der willy
 
So, weil mir keiner mit Infos helfen konnte, habe ich's ausprobiert und kurz vorm Fest einen 115x in der Bucht geschossen. (man muss sich auch mal selbst beschenken)

[...]

Nur vier Buchstaben reichen: FETT

Der 210er alleine klingt toll, aber untenrum war mir das trotzdem zu dünn.
Das Fullstack bietet ein Fundament, das ich so noch nie vorher produzieren konnte. Egal welche Anlage, egal welcher Bass.

[...]

Ich kann jedem D-Bass 210- Eigner die Erweiterung nur wärmstens empfehlen.

Hui, endlich mal jemand der die 210/115 Kombination hat. Hört sich ja ziemlich toll an was du so schreibst - freue mich schon auf einen ausführlicheren Bericht... auch wenn sich dadurch der Gedanke die Zusatzbox kaufen zu müssen verstärkt. :D

Was ich ja lustig finde ist, dass man ja (theoretisch) unendlich viele 115X unter dem D-Bass 115/210 stacken kann, da die Zusatzbox auch einen Sub Out hat... eine aktive 410er ohne Horn und dann noch mal die 115X - mhmm... D-Bass 210, 410X und 115X - natürlich alles Leichtbau damit man es noch alleine transportieren kann. Das wäre doch geil!
 
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Was ich ja lustig finde ist, dass man ja (theoretisch) unendlich viele 115X unter dem D-Bass 115/210 stacken kann, da die Zusatzbox auch einen Sub Out hat... eine aktive 410er ohne Horn und dann noch mal die 115X - mhmm... D-Bass 210, 410X und 115X - natürlich alles Leichtbau damit man es noch alleine transportieren kann. Das wäre doch geil!

......... und jetzt gaaaanz langsam wieder auf den Teppich zurück :rolleyes:
 
Was ich ja lustig finde ist, dass man ja (theoretisch) unendlich viele 115X unter dem D-Bass 115/210 stacken kann, da die Zusatzbox auch einen Sub Out hat... eine aktive 410er ohne Horn und dann noch mal die 115X - mhmm... D-Bass 210, 410X und 115X - natürlich alles Leichtbau damit man es noch alleine transportieren kann. Das wäre doch geil!

Nur wofür? ;)

Von Rolands scheint es nur eine 15'' Zusatzbox zu geben? hat man eine 15'' Combo wäre doch vielleicht eine Zusatzbox mit 210 besser als eine zweite 15''.


.
 
Hallo Moulin,

der 15er Roland Combo ist ja kein typischer 15er Combo.
Es hat eher ein zu groß gewordener 12er Speaker ... :rolleyes: :D

Der 115er bietet also auch schöne Mitten und Hochmitten - auch wenn sie beim 210er knackiger kommen mögen. Daher macht ein 115X schon Sinn! Sowohl als Full Range für mehr Schub, als auch als Sub um den Keller noch mal auszubauen.

Gruß
Andreas
 

Um die Luft zum schwingen zu bringen. :D

Von Rolands scheint es nur eine 15'' Zusatzbox zu geben? hat man eine 15'' Combo wäre doch vielleicht eine Zusatzbox mit 210 besser als eine zweite 15''.

Das ist einer der Gründe warum ich die 210er Combo geholt habe (habe sie im übrigen für nur 799€ gekriegt, also 50€ mehr als der 115er). Denn den 15 Zoll Speaker kann man in Form des 115X nachkaufen, die 210er nicht.
 
Und ich bekomm sie für 769, Ätschibätschi :rolleyes:
Man kann auch mit 2x15 einen unglaublich knackigen Sound rüberbringen. Jeder dürfte den Vergleich 210 - 115 anders empfinden. ;)
 
Ich hatte mal Anfang der 90 ger zwei 15'' Boxen, die ich über meinen damaligen Fender verstärker gespeist hatte.
Das war sowas hier.

Heute wäre das nix mehr für mich.

Im Proberaum habe ich schon den Ampeg mit 15'' als Monitor Box und noch die beiden
15'' Subwoover der PA.
 
Nana, was ist denn hier los?
Glaubenskrieg der 15er- gegen die 10er- Fraktion untermalt von Schnäppchen-Schnippchen Spaß.
Wer hat den Kleinsten? (Preis)
Also mal ehrlich.
Nur mit den Fingern und mit den Ohren, bitte!
Alles andere ist dem Bassisten unwürdig.
Grüße
willy


oho- der 500er und dann einer ohne Sinn!
 
Nana, was ist denn hier los?
Glaubenskrieg der 15er- gegen die 10er- Fraktion untermalt von Schnäppchen-Schnippchen Spaß.
Wer hat den Kleinsten? (Preis)
Also mal ehrlich.
Nur mit den Fingern und mit den Ohren, bitte!
Alles andere ist dem Bassisten unwürdig.
Grüße
willy

oho- der 500er und dann einer ohne Sinn!

Sorry, aber auch nach mehrmaligem durchlesen, verstehe ich den Sinn deines/dieses Posts nicht. :confused:
 
Frag ich mich auch grade, wir bilden hier ja keine Fraktion im Sinne 10" vs. 15" User.

Ich frag mich grade, ob Roland nochmal etwas in Richtung 4x10 rausbringen wird, wär ja die "gebräuchligste/üblichste" Variante für Bassisten.
Oder könnte man nicht einen D-Bass 210 in den Line-In eines anderen D-Bass 210 laufen lassen?
 
Oder könnte man nicht einen D-Bass 210 in den Line-In eines anderen D-Bass 210 laufen lassen?

Wäre da nicht eine 210er Box deutlich sinniger? (Preislich und überhaupt ;))
 

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