[Bass] Thread für Fragen, für die es sich nicht lohnt, ...

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für mich sieht der nicht nach einem fake aus...
 
Er soll 600€ kosten, wird dann wohl aus Japan sein!
Diese Schlussfolgerung verstehe ich nicht ganz, denn 600€ für einen 10 Jahre alten Japaner finde ich überhaupt nicht günstig.
Beim Xbay.de gibt es einen japanischen Händler, der die Dinger immer so um die 300€ anbietet, zzgl. Versand nach Deutschland.
 
hallo. ich habe neulich eine fender jazzbass copy im sperrmüll gefunden. die pickups waren defekt, habe ich neue eingesetzt und den hals neu eingestellt. nun meine frage,
auf dem headstock steht vega und darunter power und auf der rückseite auf der halsplatte
made in japan. ich vermute, das der bass aus den 70" igern ist. er klinkt echt gut. kennt jemand diese firma vega? ich habe da nichts in erfahrung bringen können.
ach so er ist dreifarbig sunburst.
 
mh...dann sind 600 wirklich teuer!
 
Hallo bassbaby,

willkommen im Forum!

Kannst Du vielleicht mal ein Foto posten?
Vor allem auch vom Headstock mit dem Logo?
Ab Mitte der 70er kenne ich einige Marken, aber bei Vega klingelt es (noch) nicht.

Gruß
Andreas
 
Heyho!
Hab mal eine Frage an die Bassspieler (bin sonst eigentlich im Gitarrenteil unterwegs )

Wieviel kann man eurer Meinung nach für einen ca. 7 Monate alten LTD B-50 Bass (in Silber) mit Gigbag verlangen? Das gute Stück kam mal 199€ und ist so gut wie neu, da kaum gespielt und hing größtenteils auch nur an meiner Wand, also keine Macken und Kratzer usw dran.

Ein Freund von mir sucht nun zur Zeit nach einem günstigen Bass und wär auch an meinem interessiert, nur weiß ich eben nicht wieviel ich für das Teil noch verlangen kann.

Würde mich freuen eure Meinungen dazu zu hören

Niemand..?

Mir geht's darum dass ich ihn nicht für viel zu wenig verkaufe.. aber ich will auch niemanden über's Ohr hauen :rolleyes:
 
Hallo Marcer,

ich verstehe was Du meinst.
Da der Bass fast neu ist, könnte man 175 Euro dafür nehmen. Dein Kumpel kriegt schließlich einen neuwertigen Bass (mit Zusatz Gigbag) - und die Garantie besteht ja auch weiter. Wobei wohl kaum ein Garantiefall auftreten wird, denn er bis jetzt okay war.
Andererseits kann man natürlich sager: "175 Euro für einen gebrauchten Bass?! Maximal 150 Euro!"

Als ich meinen Laney RB7 mit 410er Box verkauft habe wollte ich einen Festpreis - denn das war das 3/4 Stack wirklich wert. Ich habe dann aber noch mal 20 Euro weniger genommen, weil der Käufer ein Schüler war und ich keinerlei Geldsorgen habe. Ist auch ein Satz Saiten ...
Ich habe damals auch (von mir aus) ausgemacht, dass er das Stack innerhalb eines Monats zurückgeben kann, wenn es ihm nicht gefällt oder in der Band nicht passt. Vorher haben wir das Set bei guter Bandlautstärke getestet. Die Rückgabe galt nur, wenn er das Set nicht schrottet. Aber ich denke, das war fair - und das Set lebt immer noch.

Ich kenne deinen Kumpel und eure finanziellen Verhältnisse nicht.
Vielleicht macht ihr ähnliches. Für 165 oder 170 Euro wird er keinen vergleichbaren Bass kriegen - wenn ihm der Sound gefällt. Er kann den Bass vielleicht innerhalb eines Monats zurückgeben, solange er den Bass nicht verschandelt.
Im Grunde hat er dann ja einen neuwertigen Bass der ihm gefällt und den er ohne Risiko käuft (da Rückgaberecht). Für 170 Euro kriegt man keinen vergleichbaren neuen Bass.

Vielleicht irgendwie so???
Ich tue mich da auch unheimlich schwer!!!

Gruß
Andreas
 
ja hallo

hier ein foto vom headstock
 

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hallo. ich habe neulich eine fender jazzbass copy im sperrmüll gefunden. die pickups waren defekt, habe ich neue eingesetzt und den hals neu eingestellt. nun meine frage,
auf dem headstock steht vega und darunter power und auf der rückseite auf der halsplatte
made in japan. ich vermute, das der bass aus den 70" igern ist. er klinkt echt gut. kennt jemand diese firma vega? ich habe da nichts in erfahrung bringen können.
ach so er ist dreifarbig sunburst.
Falls du etwas englisch kannst, die beiden informativsten Links zu Vega:

http://vintageguitarpro.com/vega.shtml
http://en.allexperts.com/q/Guitar-General-649/Vega-acoustic-electric.htm

ansonsten melde dich nochmal.;)
 
ja hallo 500/1 und alle anderen,

auf diese 2 seiten binich auch schon gestossen und habe zweifel das das die firma ist, die meinen bass hergestellt hat, weil diese glaube ich sehr hochwertige gitarren gebaut hat. mein vega bass aber eher so aussieh, als wäre in einer tieferen liga spielen. derbody ist nämlich aus sperrholz, sieht jedenfalls so aus. als anhang schick ich nochmal ein foto.

gruß
horst
 

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auf diese 2 seiten binich auch schon gestossen und habe zweifel das das die firma ist, die meinen bass hergestellt hat, weil diese glaube ich sehr hochwertige gitarren gebaut hat. mein vega bass aber eher so aussieh, als wäre in einer tieferen liga spielen. derbody ist nämlich aus sperrholz, sieht jedenfalls so aus. als anhang schick ich nochmal ein foto.
Na ja, sehr hochwertige Gitarren hat Harmony eher weniger gebaut, auch wenn die Amis das sicher anders sehen würden, aber sie haben eh in erster Linie Archtops in den Endsechzigern für Vega gebaut, wie man in der Datenbank von Harmony nachsehen kann, von Bässen ist da keine Rede.

Ich vermute, daß der Bass nicht aus den 70ern sondern eher aus den 80ern stammt und so ein typisches brand-revival ist, wie man es gerne mit verschwundenen Marken vergangener Dekaden gemacht hat, damit die Zielgruppe etwas Bekanntes mit dem Artikel assoziiert, die aber mit der alten Marke nichts mehr zu tun haben. J- und P-Bässe sind ja in Japan in unglaublichen Mengen von fast jeder Waschküche nachgebaut worden, weshalb es heute praktisch unmöglich ist, da jede Kaufhaus-Vertriebsmarke zurückzuverfolgen.
 
Hallo bassbaby,

ich schließe mich 500/1 an.
Als ich das Bild des Headstock (Kopfplatte) sah, kamen mir verschiedene Dinge in den Sinn.
Die Kopfplatte hat ein angesetztes Stück Holz. Es gibt einen Stick rechts vom Sattel, der ein aufgeleimtes Griffbrett vermuten lässt (also kein One Piece Mpale Neck). Der Sattel sieht aber gar nicht so schlecht aus und auch die Mechaniken nicht.
Die Art der Logo-Gestaltung deutet wirklich mehr auf die ganz späten 70er oder 80er hin.

Es könnte in der Tat ein "Kaufhaus-Bass" (der "gehobenen Klass") sein ...
Man darf nicht vergessen, dass damals weit schlechtere Instrumente mit weit höheren Preisen als heutzutage angeboten wurden.
Meine heiß geliebte Kasuga Custom Les Paul hatte ebenfalls einen Sperrholz Body.

Vielleicht können Spezis wie 500/1 noch etwas herausfinden, wenn Du die beiden Bleche über den Pickups abschraubst und ein Foto machst. Während die Form von Body und Kopfplatte sehr genau kopiert wurde, baute man die "lustigsten" Tonabnehmer in diese Bässe und Gitarren ein. Daher kann ein Tonabnehmer manchmal verraten um was es sich evtl. handelt.

Der Bass mag nicht viel wert sein und auch nur bedingt gut klingen. Es handelt sich aber um ein Stück Musikergeschichte, die ich selbst gerade noch mitgemacht habe.

Viel Spaß mit deinem Bass!
Andreas
 
hallo cadfael,

du hast völlig recht, die kopfplatte hat ein angeleimtes stück holz, und der hals hat ein angeleimtes stück holz, die pickups mußte ich ersetzen, da sie defekt waren.es passten aber die normalen j.b.bass pickups. die, die drin ware sahen auch ganz normal aus. mit diesen neuen pickups singt der bass sehr schön, auch der j.b.bass typische nasale sound kommt voll raus. zum vergleich habe ich ja meinen orginal fender j.b. bass, der auch schon etwas älter ist. mich wundert nur, dass dieser bass so schön singt und für manche sachen spiele ich ihn jetzt fast lieber als das orginal.

gruß horst
 
Kann man sich eine Ampeg SVT 410 HE "blind" kaufen, wenn man die zu einem super Preis bekommt?
Eigentlich teste ich alles bis zum Erbrechen aus, aber dieses Angebot ist sehr verlockend... trotz der 41kg ;)

Hach ja...
 
Ich hab die HE noch nicht spielen dürfen, aber schon im Internet gelesen, dass sie nicht so der Renner sein soll, besonders im Vergleich zur HLF einiges weniger aufm Kasten haben soll. Warum? Weiß ich nicht so genau. Aber die HLF ist goil^^, die würd ich glaub ich auch blind kaufen^^
 
Also das besondere an der Wal-Custom-elekronik ist, dass du beim Lowpass-Filter, der an sich wie eine normale Blende funktioniert, per Anheben des Potiknopfes die Frequenz knapp vor der Roll-Off-Schwelle anheben kannst. Das geht bei beiden Filtern, also bei beiden Pickups, Treble und Bass, was Bridge und Neck bedeutet (it's a 70s thing ... ;). Und dann kannst du die beiden noch mischen (Panorama).

Jemand, der sich besser auskennt asls ich, hat einmal geschrieben:

"The two tone knobs operate electronic low-pass filters whose roll-off frequencies vary with the position of the control. Fully clockwise at 10, the spectrum is full and flat. As the controls are backed off, the spectrums of the appropriate pick-ups are foreshortened (roll-off 12db/octave). Therefore, the dominant tone character varies throughout the entire range of the control. Pulling up the tone knobs produces a quasiparametric boost of about 10db to the harmonics which lie at or near the roll-off frequency set by the rotary position."

Andrew Lusher aus Kanada, ein Wal-Besitzer, der einen (schon lange nicht mehr aktualisierten) Wal-Bass-Blog betreibt, erklärt die Sache so:

"There's no big mystery here, but the controls do take some time to get used to. Instead of the traditional global B/M/T tone controls, the Wal preamp has a tone control for each pickup. Each is actually a variable low pass filter. Also, by pulling up on the control you get an added a 10db boost to the harmonics at the roll-off point. Dial in the sound you want from each pickup and use the balance control to adjust the overall tone. In addition, by pulling up on the volume control you get the infamous "pick attack" which is an accentuated high frequency percussive attack. Not to oversimply however, it's important to note that very small changes make a big difference in sound and it takes some real practice to find the settings that work best for you."

Ich habe gelesen, dass das Alembic-System vom Prinzip her gleich ist. Aber ich hatte noch nie die Ehre und die knieweiche Freude ...
Was Du hier beschrieben hast, ist doch der "State-variable-filter", über den es hier schon einen Thread gibt?!

https://www.musiker-board.de/vb/bastelecke/235214-alembic-elektronic-schema-schaltplan.html

Aktuelle Schaltung und Layout analog zu der Veröffentlichung von Helmut Lemme hier:
http://forum.musikding.de/cpg/thumbnails.php?album=17

Diese Schaltung hat einen Regler für die Cut-off-Frequenz und einen für den Boost unterhalb der Frequenz.
Aber auch wenn beide Regler auf "Null" sind, weißt die Schaltung einen Low-pass-/High-cut-Effekt mit einer Grenzfrequenz von ein paar Kilohertz auf (soweit ich mich erinnere bei ca. 5-8 kHz), was aber mMn wenig stört bzw. eben gerade zum Charakter dieser Schaltung gehört.
 
Diese Schaltung hat einen Regler für die Cut-off-Frequenz und einen für den Boost unterhalb der Frequenz.

Auf einem Wal Custom gibt es keinen Regler für den Boost unterhalb des Roll-offs, nur je einen Schalter (eben den Poti rausziehen) für diese Funktion.
 
Mein Sandberg braucht mal wieder neue Saiten. Ich würde gerne mal D'Addario Prosteels ausprobieren. Jetzt überlege ich gerade ob ich die .45er oder die .40er nehme. Was meint ihr kommen die dünneren der 34" Mensur meines Californias (5-Saiter!) entgegen oder ist der Unterschied nicht so groß? Ich slappe und tappe ganz gerne, aufs Plek verzichte ich soweit wie möglich.
 
hmm wenn du nicht so viel spannung auf der saite brauchst würd ich den .40er nehmen, sollte beim slappen schöneren sound bringen.... nur bei 34" und ner B saite würd ich dann doch nen dicken satz oder zumindest ne dicke B saite nehmen.

was heisst "gerne"? viel? oder nur mal ab und an? weil wenn nur mal ab und an würd ich dir den dickeren Satz empfehlen, das is einfach angenehmer zu spielen, weil dann auch mal ein nicht ganz so sauberer anschlag (oder fester) nicht sofort in saitenschnarren ausartet.
 
]|[FinalZero]|[;3149662 schrieb:
hmm wenn du nicht so viel spannung auf der saite brauchst würd ich den .40er nehmen, sollte beim slappen schöneren sound bringen.... nur bei 34" und ner B saite würd ich dann doch nen dicken satz oder zumindest ne dicke B saite nehmen.

Ich hatte bei 34" eigentlich eher gedacht dass eine dünnere H(B)-Saite mehr Sinn macht, kA warum...Ich hatte zuletzt die Sandberg .40-.128, die haben mir ganz gut gefallen, sind mir aber etwas zu teuer, außerdem will ich einfach mal andere ausprobieren.

was heisst "gerne"? viel? oder nur mal ab und an? weil wenn nur mal ab und an würd ich dir den dickeren Satz empfehlen, das is einfach angenehmer zu spielen, weil dann auch mal ein nicht ganz so sauberer anschlag (oder fester) nicht sofort in saitenschnarren ausartet.

Gerne heißt eher viel. Also ich lege schon Wert auf einen guten Sound beim Slap/Tapping.
 
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