[Bass] Thread für Fragen, für die es sich nicht lohnt, ...

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Hallo!
Danke für die Nachrichten.

Da rechnet man mit nem deutschen Schätzelein und Polen kommt raus:)

Wusste bis jetzt nochtmal, dass Polen Bässe gebaut hat.

Die Platte mit dem Videoton-Logo (bin auch immer nur auf nen Elektrogerätehersteller gestoßen) ist ein ganz lustiger Gag:

2 Kippschalter, ein hässliches Loch im Korpus und nix angeschlossen. Vielleicht baue ich mir mal ein Lauflicht oder einen Zigarettenanzünder an den Bass:screwy:

Ok, letzte Frage-weil ich eigentlich aus dem Gitarrenlager komme:

Der Bass ist komplett voll mit Zellstof oder sowas und die F-Löcher sind von innen mit Leder verschlossen. Gehört das so? Hat das was mit Bassfrequenz/Rückkopplung oder irgendwas zu tun?

Ncohmal danke für die schnelle Info

Don

http://rock.webbuilder.hostbasket.com/page133142.htm

Sorry! Vergessen: Habe hier die Seite gefunden. Evtl ganz interessant für zukünftige Recherche...
 
Der Bass ist komplett voll mit Zellstof oder sowas und die F-Löcher sind von innen mit Leder verschlossen. Gehört das so? Hat das was mit Bassfrequenz/Rückkopplung oder irgendwas zu tun?
Nee, das ist mit ziemlicher Sicherheit auch so eine 'Verbesserung' des Vorbesitzers. Normal kannst du durch die F-Löcher den Firmenaufkleber am Boden sehen, da gehört weder Leder noch Stopfwolle rein. Wie Basick schon schrieb, waren die Defils nicht gerade Meisterwerke der Instrumentenbauerkunst, was sich bei schlechter Hardware dann auch meist in recht bescheidenem Klang auswirkte. Vllt war der Vorgänger HiFi-Freak und dachte, er könnte den Klang verbessern, wenn er 'die Box' stopft. ;)

Der wahrscheinlichere Grund ist aber, daß der Bass wegen mikrofonischer Pickups zu starken Rückkopplungen neigt, wie das gelegentlich bei Hollowbodies der Fall war (zB bei einigen Serien des Epiphone Rivoli), was er mit diesen Maßnahmen verbessern wollte.

Die Gitarrenseite von Ivan ist bekannt, der ist schon einige Jahre damit online. Trotzdem danke für den Link! :)

Btw: Für Nachsätze am gleichen Tag brauchst du übrigens keinen neuen Post zu machen, das geht auch über die 'Ändern'-Funktion im gleichen Post.
 
Sowas habe ich mir schon gedacht.

Aber da er keine Probleme mit Rückkopplungen macht und auch gar nicht mal schlecht klingt, werde ich das vorerst so lassen.

Danke
 
Freu dich einfach an dem bizarren Teil. Wolle und Leder gehören raus aus dem Bass. Die Videotonplatte würde ich auch dranlassen, macht was her und bewirkt nix...;)

Wenn du Lack und Chrom wieder zum Glänzen bekommst, hat das Teil was.
 
Der Bass ging zuletzt für unter 800,- neu über die Theke.

z.B. hier: Klick

und hier ging ein solcher gerade in der Bucht für 600,- weg.

Von der Ausstattung usw kommt der TRB den größeren Ibanez BTB nahe.

zum Vergleich klickst du hier ..... Den gibt es neu für 685,-

Wie alt ist denn der dir angebotene TRB?
Aber als grobe Richtung würde ich 500,- € vorschlagen.

Der TRB ist mein eigener hehe :) Steht vlt demnächst eventuell zum Verkauf an, da mir ein neuer 5er und ein neuer 4Saiter eingeflogen sind... GAS :D
Kann ich irgendwie rausfinden aus welchem Baujahr er stammt ? Hab ihn selbst mal gebraucht gekauft..
 
Kann ich irgendwie rausfinden aus welchem Baujahr er stammt ?

Jein. Auf der Yamaha-Website findet sich irgendwo eine Dating-Tabelle, allerdings habe ich meinen TRB II5 nicht gefunden.
Zum Preis: ich habe für meinen TRB II5 als Vorführmodell 350€ bezahlt. Hing halt ein paar Jahre im Laden rum und musste raus.
 
Jein. Auf der Yamaha-Website findet sich irgendwo eine Dating-Tabelle, allerdings habe ich meinen TRB II5 nicht gefunden.
Zum Preis: ich habe für meinen TRB II5 als Vorführmodell 350€ bezahlt. Hing halt ein paar Jahre im Laden rum und musste raus.

Ui... hatte der schon ein paar Spielspuren? Ansonsten hast du da ja einen Superschnapp gemacht.
350,- € für einen echt guten Bass ist relativ kleines Geld.

@ Fischer667 Ansonsten könntest du ja mal versuchen, ob man über die Supportadresse etwas erfährt. Vielleicht ist die Seriennummer in irgendeiner Art "codiert", so dass man daher das Datum erfahren kann.
 
... hatte der schon ein paar Spielspuren? Ansonsten hast du da ja einen Superschnapp gemacht.

Ein paar kleine Kratzerchen, sonst nix. Ich habe dem Verkäufer mit den Scheinen vor der Nase rumgewedelt, da ist der schwach geworden. Sollte ursprünglich 450€ kosten, was auch akzeptabel gewesen wäre. Ich vergaß zu erwähnen, dass es sich um einen Fretless handelt, die gehen offenbar im Geschäft nicht so gut. Den bundierten TRB II5 (also der letzte aus Japan) würde ich in gutem Zustand mit 500€ taxieren.
 
hi,
das ist ein aktiv-bass von fenix (24 bünde), mein bruder hat sich den bass für 350 euros aufm musiker flohmarkt(musik produktiv) gekauft, und er wollte mal wissen was das ding wert ist...

hier nen paar fotos:

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weiss da keiner bescheid???
 
Wie funktioniert eigentlich dagegen ein Tiefpaßfilter (à la Alembic, Wal) bzw. wie kommt das verschiedene klangliche Resultat zustande?

Also das besondere an der Wal-Custom-elekronik ist, dass du beim Lowpass-Filter, der an sich wie eine normale Blende funktioniert, per Anheben des Potiknopfes die Frequenz knapp vor der Roll-Off-Schwelle anheben kannst. Das geht bei beiden Filtern, also bei beiden Pickups, Treble und Bass, was Bridge und Neck bedeutet (it's a 70s thing ... ;). Und dann kannst du die beiden noch mischen (Panorama).

Jemand, der sich besser auskennt asls ich, hat einmal geschrieben:

"The two tone knobs operate electronic low-pass filters whose roll-off frequencies vary with the position of the control. Fully clockwise at 10, the spectrum is full and flat. As the controls are backed off, the spectrums of the appropriate pick-ups are foreshortened (roll-off 12db/octave). Therefore, the dominant tone character varies throughout the entire range of the control. Pulling up the tone knobs produces a quasiparametric boost of about 10db to the harmonics which lie at or near the roll-off frequency set by the rotary position."

Andrew Lusher aus Kanada, ein Wal-Besitzer, der einen (schon lange nicht mehr aktualisierten) Wal-Bass-Blog betreibt, erklärt die Sache so:

"There's no big mystery here, but the controls do take some time to get used to. Instead of the traditional global B/M/T tone controls, the Wal preamp has a tone control for each pickup. Each is actually a variable low pass filter. Also, by pulling up on the control you get an added a 10db boost to the harmonics at the roll-off point. Dial in the sound you want from each pickup and use the balance control to adjust the overall tone. In addition, by pulling up on the volume control you get the infamous "pick attack" which is an accentuated high frequency percussive attack. Not to oversimply however, it's important to note that very small changes make a big difference in sound and it takes some real practice to find the settings that work best for you."

Ich habe gelesen, dass das Alembic-System vom Prinzip her gleich ist. Aber ich hatte noch nie die Ehre und die knieweiche Freude ...

PS.: Cool, dass du wieder an Board bist, Heike ...
 
Ich habe gelesen, dass das Alembic-System vom Prinzip her gleich ist.

In irgendeinem Interview vor 29 Jahren meinten die Jungs von Wal, ihre Elektronik basiere auf der von Alembic, die sie schon öfter mal zur Reperatur gehabt hatten, aber für arg kompliziert befunden. Naja, das dürfen damals noch Series I-II gewesen sein... Was Alembic dafür nicht hat ist das pick attack.

Ich hab' auch schonmal einen kontinentalen Gitarrenbauer angehauen, ob er mir nicht eine Elektronik mit Tiefpaßfiltern entwickeln kann, aber der hatte weder mit der einen noch der anderen Spielart Erfahrungen.

PS.: Cool, dass du wieder an Board bist, Heike ...

:)
 
Mad*
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Nein, Bescheid weiß ich da nicht wirklich.

Aber Google hat mir folgendes ausgespuckt:

bei Ebay wird hier ein sehr ähnlicher Bass angeboten. Der Verkäufer versucht bereits mehrfach auch in Österreich das Teil für 399,- € zu verkaufen.

Irgendwie erinnert mich der Bass sehr stark an die ersten Fame-Bässe, die der Musicstore-Köln angeboten hat. Die kamen damals auch aus Korea. Eventuell wurden die ja auch bei Young Chang gefertigt. Die hatten damals einen Neupreis von ca. 500,- DM wenn ich mich richtig erinnere.

Ich würde den Bass ganz grob auf ca. 200,- bis 300,- € schätzen.
Wie gesagt, genaues weiß ich da leider auch nicht.

By the way: Bitte nicht gleich die ganzen Bilder mitzitieren. Ich habe zwar eine gute DSL-Verbindung, aber die hat auch nicht jeder. ;-)
 
Fenix ist die Hausmarke vom Klavierhersteller Young Chang, der zwischen 1980 und 1990 Gitarren und Bässe für Fender (Squier) hergestellt hat.

Da sie nach Meinung von Fender beim Launch ihres eigenen Labels etwas zu viel 'know how transfer' betrieben haben, hat ihnen Fender einen Lizenzprozeß an den Hals gehängt, den sie letztinstanzlich verloren haben und die Gitarrenproduktion einstellen mußten.

Die Qualität galt afair bei einigen Serien als ausgezeichnet, wie das oft anzutreffen ist, wenn ein Label in den Markt will und dabei gegen die ganz großen anstinken muß.

Leider kann ich zum Preisgefüge auch nichts sagen, weil ich von Fender so gut wie keine Ahnung habe, ich selbst hätte für den Bass aber die 350,- bezahlt, wenn Handling und Klang bestätigt hätten, was das Aussehen erhoffen läßt.
 
palmann
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Danke für euer wissen :)
 
Hallo Bluesriot,

zum aktuellen Wert des Basses kann ich nichts sagen. Ich habe selbst einen Fenix Precision Bass. Meiner könnte von 1987 sein. Habe vergessen, wann ich ihn (damals neu) gekauft habe. :redface:

Das meiste über Fenix habe ich mittlerweile vergessen.
Fenix bot Instrumente im unteren Preissegment, aber auch im mittleren Preissegment an. Die Details "deines" Fenix zeigen ja, dass es sich da um ein Instrument aus dem oberen Segment von Fenix handelt.

Wichtig ist vor allem, dass der Bass gefällt, gut bespielbar und stimmstabil ist.
Über den Wiederverkaufswert sollte man sich keine Gedanken machen.
Ich weiß auch nicht, ob ich zuviel für meinen Rockinger Bass bezahlt habe. Ich wollte ihn haben!

Gruß
Andreas
 
Apfelsaft
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palmann
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Apfelsaft
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Was Alembic dafür nicht hat ist das pick attack


das obersuprige am pick-attck ist, dass man die intensität des high-boost per stellschraube im elektronik fach verändern kann ... schade, dass es dafür nicht noch einen poti außen gibt, aber das wäre wahrscheinlich zu viel des guten ...
 
Heyho!
Hab mal eine Frage an die Bassspieler (bin sonst eigentlich im Gitarrenteil unterwegs )

Wieviel kann man eurer Meinung nach für einen ca. 7 Monate alten LTD B-50 Bass (in Silber) mit Gigbag verlangen? Das gute Stück kam mal 199€ und ist so gut wie neu, da kaum gespielt und hing größtenteils auch nur an meiner Wand, also keine Macken und Kratzer usw dran.

Ein Freund von mir sucht nun zur Zeit nach einem günstigen Bass und wär auch an meinem interessiert, nur weiß ich eben nicht wieviel ich für das Teil noch verlangen kann.

Würde mich freuen eure Meinungen dazu zu hören
 
Hey,
hab einen "Fender Jazz-Bass 50th Anniversary Serie" übers Web angeboten bekommen. Er ist anscheinend "Made in Japan" und trägt die Seriennummer V019XXX.

Soweit ich weiß sind die American Vinatge Modelle aus den 80ern mit den Seriennummer V+6 Ziffern ausgestattet. Aber die sind doch nicht Made in Japan oder?!

Hab mal die Bilder angehängt die ich habe!
 

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Mit den Seriennummern V+6 Ziffern gab es auch mal eine Japan-Serie, von '96-'97.
Ansonsten steht das V für die amerikanische Vintage-Serie und wird da auch immer noch benutzt.
Es ist also durchaus möglich, dass der Bass trotz der V-Nummer aus Japan kommt, aber am besten fragst du einfach beim Verkäufer nochmal nach, ob auf dem Bass irgendwo speziell "Crafted (made) in Japan" draufsteht.
Wieviel soll er denn kosten? Am Preis erkennt man ja auch oft, woher das Modell wohl stammt.
 
Er soll 600€ kosten, wird dann wohl aus Japan sein!
 
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