[Bass] Thread für Fragen, für die es sich nicht lohnt, ...

  • Ersteller bassterix
  • Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
hast du fotos von dem schmuckstück? wäre unter umständen hilfreich
 
Leider weiß ich bis dato nicht, wie´s genau geht, Bilder in die Beiträge einzubauen.
 
Der einfachste Weg ist sie bei einem Beitrag als Anhang hochzuladen. Klein kriegst du das Foto mit Irfanview (wenn du Windows benutzt).

Gruesse, Pablo
 
Ok, dann mal was zum Gucken

Danke für die Hilfe! Sehr nett
 

Anhänge

  • Julia 004.jpg
    Julia 004.jpg
    27,2 KB · Aufrufe: 159
  • Julia 007.jpg
    Julia 007.jpg
    43,4 KB · Aufrufe: 195
Hmmm... niemand kennt sowas? Dann wird´s wohl die Blaue Mauritzius unter den Viersaitern sein :D
 
Sieht für mich aus, wie ne typische 70er Japan Preci-Kopie. Also, diese Kopien gibt (oder besser gesagt gab) es halt echt wie Sand am Meer. Wenn nicht gerade irgendjemand so ein ein Teil in den 70ern neu erworben hat, ist die Wahrscheinlichkeit, dass dir jemand was dazu erzählen kann, sehr gering.

Wieviel sie in etwa Wert sind weißt du ja, klanglich können durchaus einige Perlen darunter sein.

Gruesse, Pablo
 
... ist AFAIK in den 70ern in der BRD von Dieter Hopf (ja genau, von dem Gitarrenbauer) importiert worden. War eine mittelpreisige Kopie, hab' aber nur einen Prospekt von der Fa., nie ein Instrument gespielt.
 
Hey, Danke! Das ist doch mal etwas, womit man was anfangen kann. Mal ne Frage, da ich nur wenig Ahnung vom Basteln habe: das Teil brummt in letzter Zeit wie die Sau. Kann man da was mit nem neuen Pickup werden oder sollte man den Bass am besten gleich neu verdrahten?

Ich hab mal gehört, dass die Bässe häufig sehr schlecht abgeschirmt sind. Bei so einem könnte man ja mal ein bisschen üben.
 
Hey,

Ich bin vor ein paar Wochen an ein ganz besonderes Schätzchen geraten: Eine Jazz Bass Kopie aus den 70ern. (laut Verkäufer)
Der Bass ist "Made in Japan", was man der Halsplatte entnehmen kann. Laut Verkäufer ist der Hals-PU noch original (die Rostspuren sprechen für sich), der Steg-PU wurde im Nachhinein eingebaut (soll ein Ibanez sein). Besonders auffällig meiner Meinung nach sind vor allem die abgerundeten Ecken.
Die Mechaniken, die auf den Bildern zu sehen sind, sind nicht die originalen. Die Originalen hab ich ausgetauscht und eine davon ist auf einem gesonderten Foto zu sehen (siehe Anhänge).
Die Brücke wurde vom Vorbesitzer im Laufe der Zeit durch eine Schaller ersetzt (bevor hier Spekulationen über die Brücke angestellt werden. ;) )
Der Bass hat wohl einiges mitgemacht und eine Leimfuge des Bodys hatte dem Zahn der Zeit nachgegeben. Das konnte allerdings von einem Gitarrenbauer wieder repariert werden. Das Holz ist übrigens, laut Gitarrenbauer, wahrscheinlich Esche. (3-teilig)
Auch die Kopfplatte scheint mal gebrochen zu sein, was jedoch ebenfalls geklebt wurde, wenn auch nicht sonderlich professionell.
Der "metallische Strich" über dem Firmenlogo ist übrigens ein Imbusschlüssel.

Kann mir jemand bei der Identifikation des Basses helfen? Welche Hersteller kommen in Frage? Kann jemand was mit den erhaltenen Buchstabenresten anfangen?
Sprich: Wer weiß was? :D

Und warum ich das Ding behalte? Der Klang ist hinreissend. Feinster Jazz Bass Sound. Ich bin sogar schon am überlegen ob ich die meisten meiner Bässe wieder verkaufe, da dieser einfach exakt meine Soundvorstellungen trifft. :redface:
Und außerdem bin ich (wenn auch ungewollt) dadurch voll im Vintagetrend :cool: :rolleyes:

Gruß
 

Anhänge

  • Body.jpg
    Body.jpg
    188,1 KB · Aufrufe: 198
  • Ganzkörperfoto.jpg
    Ganzkörperfoto.jpg
    154,9 KB · Aufrufe: 205
  • Kopfplatte.jpg
    Kopfplatte.jpg
    166,2 KB · Aufrufe: 202
  • Originalmechanik.jpg
    Originalmechanik.jpg
    172,3 KB · Aufrufe: 186
Ja, das hatte ich auch schon in Erfahrung gebracht. Hat der Vorbesitzer mir gleich erzählt. Er hatte sie ausgewechselt, da er mehr Sustain wollte. Meine ich aber auch bereits schon geschrieben zu haben!? Trotzdem danke! :great:

Gruß

Lesekompetenz, sorry...

Gruesse, Pablo
 
Sieht stark nach einem dieser "Pre-Lawsuit"-Ibanez-Modelle aus -- jedenfalls sprächen die Block Inlays und die Mechaniken dafür.
Der Schriftzug auf der Kopfplatte könnte aber auch passen, oder?!

Gruß,
Crassus
 
Hey,

danke für die weitere Antwort :)

Ich hab noch ne Info, die evtl von Bedeutung sein könnte: Die Originalmechaniken haben einen Durchmesser von 10mm. Allerdings wurden scheinbar mal die Löcher am Kopf auf 12mm aufgebohrt.

Achja, und die Gurtpins sind auch nicht mehr orginial, das sind Warwick-Security-Locks.

Gruß
 
Könnte ein Tacoma sein.

Unterstützt das Crassus Theorie? (Ich bitte meine Unwissenheit auf diesem Gebiet zu entschuldigen, aber mit solchen Vintage-Bässen hab ich mich bisher noch nie beschäfigt :redface: )

Mit Tacoma verbinde ich (danke google ;) ) eigentlich nur Akustikgitarre- und bässe!?
Firmenhomepage: ( Klick mich )

Gruß
 
Mit Tacoma verbinde ich (danke google ;) ) eigentlich nur Akustikgitarre- und bässe!?
Firmenhomepage: ( Klick mich )

Auf Tacoma bin ich wegen der Reste des Schriftzuges gekommen. Ich meine mich zu erinnern dass es in den 70ern Instrumente dieses Namens gab, diese haben allerdings nichts mit den modernen Tacoma-Instrumenten zu tun.
 
Sprich pre-lawsuit Ära!?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben