[Bass] Thread für Fragen, für die es sich nicht lohnt, ...

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gibt es eigentlich günstige headless bässe?

Günstig ist halt immer relativ ... Ich hab' selber 'ne ganze Weile den Hohner B2AV zuhause, im Proberaum und auf der Bühne gespielt - sehr geiler Bass, die damals gut 500€ und auch die inzwischen leider aufgerufenen gut 600€ sind meiner Meinung nach definitiv günstig für diesen Bass! Und gebraucht ab und an mal für wirklich kleines Geld zu finden ... Da kannste mit etwas Glück unter 300€ 'n echtes Schnäppchen machen :)

Gleiches gilt z.B. für den Hohner "The Jack", auch richtig gute Steinberger-Kopie, wenn man das Paddel-Design vom B2 net mag ...
 

Hier irgendwo im Forum gibts schon einen Thread drüber...da ist auch Link zu einer Seite, wo die Frequenzen der Vuvuzela angegeben sind, die man mit nem EQ dann einfach rausziehen kann.
Und die dort präsentierten hörbeispiele klangen ganz überzeugend :great:

So schlimm find ich die Tröten jetzt aber auch wieder nicht :D

EDIT: Hier ist der Beitrag
 
Klingen fünf Jahre alte, aber unbenutzte Saiten schlechter als neue?
 
Klingen fünf Jahre alte, aber unbenutzte Saiten schlechter als neue?
Gute Frage. Wenn die Saiten gut verpackt gelagert waren dürfte der Unterschied gering sein. Wenn sie an "der offenen Luft" waren, sind sie vermutlich schon gealtert. Wenn du die gelegenheit hast: Probiers aus, bin gespannt ;)
 
Wenn sie so gelagert wurden, daß keines der beteiligten Materialien eine Chance hatte, in irgendeier Form zu korrodieren, sollten sie gleich klingen. Das sind ja in erster Linie sowohl für Kern als auch für Wicklung Metalle aus Eisen- Nickel und Kupferlegierungen, deren Alterungsprozeß so viel langsamer ist als der unsere, daß man das in ein paar Jahren kaum hören wird. Wenn allerdings irgendwo Korrosion angesetzt hat, hat ein Umwandlungsprozeß der Legierung (meist durch Sauerstoff in irgendein -oxid) begonnen, der Materialstruktur - und damit den Klang - durchaus beeinträchtigen kann.
 
Sie haben, aufgezogen auf einen Bass, im Case gelegen. :gruebel:
 
Aufgezogen ist nicht unbenutzt! Da ist das Material zumindest schonmal gedehnt worden, da sieht die Sache deshalb schon anders aus. Bereits gedehnte Saiten ziehen sich je nach Kernlegierung nicht mehr komplett in den Ausgangszustand zurück, insofern kann das imho schon was ausmachen.
 
Auf meinem Fenix Precision Bass waren 15 Jahre lang die gleichen Saiten drauf. Habe den Fenix wegen seines breiten Halses und der Kopflastigkeit kaum gespielt. Naja; neu klangen sie nicht mehr; aber auch nicht wie Flatwounds. :D

Wann Saiten gut klingen ist ja auch eine zweite Frage. Es gibt genug Leute, für die ganz frische Saiten fürchterlich klingen. Erst nach ein paar Stunden Spiel, wenn die höchsten Höhen weg sind, klingen sie eine Zeit lang gut. Prinzipiell können die Saiten also auch nach 5 Jahren Nichtbenutzung noch annehmbar klingen.

Gruß
Andreas
 
Ok, also um die Eingangsfrage nochmal konkret aufzugreifen: sie müssen durchaus nicht schlechter klingen als neue, es ist aber möglich, daß sie anders klingen.
 
Okay - danke euch allen! :) Ich glaube, ich nehme dann doch mal lieber neue.
 
Ich habe im Proberaum 2 Bassverstärker stehen. Mein Halfstack (Nemesis Eden Verstärker und 4x10 Box) und einen Warwick Combo (ich glaube Sweet 15.1). Der Warwick steht nun schon seit langem unbenutzt in der Ecke, da habe ich mir gedacht, dass es vielleicht möglich ist, über beide Verstärker zu spielen. Ich würde gerne vor den Warwick meine Zerre legen und das Halfstack "unbehandelt" lassen. Ist das überhaupt sinnvoll? Was muss ich überhaupt machen?
Geht das wenn ich in meinen Bass sowas wie ein Y-Kabel stecke und die beiden Enden dann auf die Verstärker aufteile oder brauche ich irgendsoeinen Signalsplitter (wie das auch immer heißen mag)?
 
Klar geht das, gute Splitter haben allerdings ihren Preis.

Was du auch überlegen könntest, wäre das Signal des unbehandelten Amps zu mikrofonieren und damit in den zweiten Amp zu gehen. Wichtig dabei ist, ein geeignetes Mikro zu verwenden, das die tiefen Frequenzen kann.
 
Klar, man kann. Wenn das Top nur als Preamp nutzbar sein soll, brauchst du einen Ausgang direkt hinter dem Preamp, logisch. Könnte "Pre-Out" heißen, könnte aber auch "Post-DI" sein oder du "mißbrauchst" die Effektschleife und nimmst den "FX Send".

Wieso möchtest du aber überhaupt eine zweite Box? Zu leise? Liegt evtl. an der Box die du hast, vielleicht hat sie einen eher schlechten Wirkungsgrad.
 
Ich würde gerne vor den Warwick meine Zerre legen und das Halfstack "unbehandelt" lassen. Ist das überhaupt sinnvoll? Was muss ich überhaupt machen?

Hallo Thora,

Ich kenne die Anschlüsse des Eden nicht genau. Den DI-Out (XLR) würde ich für die PA freihalten.
Aber wie Big-D bereits schrieb, sollte es noch einen freien Effect Send oder vielleicht einen Tuner Out geben.

Mit diesem Signal gehst Du in den Verzerrer. Volume erstmal weit runter. Ist fraglich, wie der Verzerrer auf das Signal reagiert. Ideal wäre ein 19" oder 9,5" Multi mit eingebautem Verzerrer, so wie das BOSS SE-50. Da kannst Du den Eingangspegel umstellen und auch den Ausgangspegel beeinflussen. Ist allerdings die Frage, ob Dir diese Verzerrungen gefallen.

Vom Verzerrer (egal ob Bodentreter oder Rack) gehst Du in den Input des Warwick. Du kannst auch den Effect Return probieren, aber dann wäre die Vorstufe unwirksam. Gehst Du in den Input, kannst Du ja mit dem Gain das Signal angleichen.

Ich würde vorher den Hochtöner des Warwick abklemmen (einfach eine der beiden Leitungen abmachen und isolieren, die andere Leitung dran lassen). Der Verzerrer wird Dir sonst vermutlich den Hochtöner durchhauen.

Ach ja; erstmal das Clean-Signal grob einstellen und danach erst auf Verzerrer umschalten! Der Verzerrer hat ja vermutlich Gian, Volume und Tone. So kannst Du durch Betätigung des Verzerrers über den Warwick Clean oder verzerrt spielen. Du kannst ja mit dem Clean Signal unter dem maximalen Pegel (Gain am Warwick) bleiben, so dass erst bei eingeschaltetem Verzerrer der perfekte Gain am Warwick erreicht ist.

Gruß
Andreas
 
Ist das überhaupt sinnvoll?
Die Frage ist wohl, was Du damit erreichen willst?
Geht es nur darum den Sweet15 zu beschäftigen; hast Du ein Ziel beim Klang; lotest Du nur Möglichkeiten aus; was für eine Zerre willst Du einsetzen?:gruebel:
Fragen über Fragen.:rolleyes:
 
Oh ha!
Vielen Dank für die vielen Antworten. Das ist ja komplizierter als ich dachte. Ich will es in erster Linie zum Spaß und rumprobieren (und damit der Warwick malwieder etwas Wind machen kann).
Mit dem Gitarristen habe ich vor einiger Zeit mal etwas rumprobiert und etwas aufgenommen. Mit einem Line6 haben wir über die AmpSimulation für den Bass 2 Amps eingestellt. Ein Amp für die Zerre und einen für das "natur" Signal. Das hat mir ganz gut gefallen, denn so blieb (mir) genug Druck und Bass, der ja sonst von der Zerre geschluckt wird. Da habe ich mir gedacht, dass das auch "in echt" gehen muss. 2 Verstärker und Zerre sind schließlich vorhanden.

Leider stehen die Verstärker im Proberaum und dorthin kann ich nicht "mal ebenso" hinfahren zum ausprobieren... :(

Könnte das funktionieren:
Bass -> Kabel in den Input des Eden -> Kabel vom Line Out des Eden in die Zerre -> Kabel von der Zerre in den Input des Warwick
Dann müsste ich doch beide Verstärker mit einem Signal zum laufen bekommen (es muss ersteinmal nicht die optimale Lösung sein)?

@Cadfael: Den Hochtöner des Warwick muss ich zum Glück nicht abklemmen. Für den gibt es einen Schalter (ich würde mich so und so nicht trauen irgendetwas abzuklammen...)
 
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