[Bass] Thread für Fragen, für die es sich nicht lohnt, ...

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Schreib am besten mal Cadfael an, der weiß alles über alte Fender :D
 
Das kann ich mir nicht vorstellen.
In den 70ern gab es zwar Schildpatt Plektren aber ab 1972 ging das ja wegen dem Artenschutzabkommen nicht.
Das Amterial ist ja serh Hart/Stabil aber recht Elastisch, das für einen Pickguard zu verwenden wäre ja nicht der erste Gedanke. Desweiteren ist Schildpatt auch recht Pfelgeintensiv.

Wenn ich recht habe möchte ich das nächste Mal mit Cadfael, Moulin und Bernie in einem Atemzug genannt werden :D
 
Hello again,

ich gehe einfach mal davon aus, dass unsere Fender-Experten (Cadfael, Moulin oder Bernie) beim durchstöbern des Forums auf meine Frage stoßen werden. Schließlich ist das dem "Fender-Expertengesellen im dritten Lehrjahr" Onox auch gelungen. :D
Mein spärliches Allgemeinwissen will mir nämlich weiß machen, dass Anfang der 60ger die Kunststoffverarbeitung noch keine so komplexen Muster hervorbringen konnte.
Trotzdem schonmal danke.

Der Andi.
 
... Mein spärliches Allgemeinwissen will mir nämlich weiß machen, dass Anfang der 60ger die Kunststoffverarbeitung noch keine so komplexen Muster hervorbringen konnte...
in den 60ern gab auch keine gentechniker, die auf den trichter gekommen wären, schildkröten einen celluloidpanzer anzuklonen. :D
 
Mein spärliches Allgemeinwissen will mir nämlich weiß machen, dass Anfang der 60ger die Kunststoffverarbeitung noch keine so komplexen Muster hervorbringen konnte.
Schildpatt-Ersatz, im englischen meist faux tortoise oder auch french ivory genannt, wurde bereits mit der Erfindung des Celluloid (1868) hergestellt. Es gibt eine ganze Möbel- und Uhrenära aus der Zeit, als das extrem in Mode kam. Da Celluloid als einer der ersten Kunststoffe (kein Plastik, es bestand im Wesentlichen aus Naturstoffen) sehr wenig belastbar, leicht brennbar und feuchtigkeitsempfindlich war, kann man diese ersten Schildpatt-fakes heute meist daran erkennen, daß sie verbogen oder zumindest stumpf sind.

Perlmutt- und Schildpattimitat wurden aber schon (mehr oder weniger gut) in den 50er Jahren durch Polystyrol und PVC abgelöst, echtes Schildpatt wurde bis zum CITES 1973 im Instrumentenbau afaik nur für Einlegearbeiten (oder Plektren) verwendet.
An meinem Höfner Bass aus den 60ern ist auch schon ein 'Plastik'-Brett Marke 'pearl'. :rolleyes:
 
Also kann ich davon ausgehen, dass es sich bei den Schlagbrettern schon immer und Kunststoff handelte.
Danke euch allen für die Hilfe. :great:

Der Andi.
 
... Perlmutt- und Schildpattimitat wurden aber schon (mehr oder weniger gut) in den 50er Jahren durch Polystyrol und PVC abgelöst ..
uli, ich meine, in den 60ern gab es schon Polyethylenterephthalat ("pet"). also "echte" thermoplaste. sonst müssten die alten pickguards längst und frühestens an den schrauben gerissen sein.
 
... unsere Fender-Experten (Cadfael, Moulin oder Bernie)...
Hier muß ich - ehrlich wie ich bin - mal was richtigstellen:

Fast alles, was ich über die Geschichte oder Bauteile und Details der Fender-Bässe weiß, habe ich überwiegend erfahren von Cadfael oder Moulin oder deren schlaue Bücher und teils auch aus Wikipedia. Vieles habe ich aber schon wieder vergessen. :redface:

Ansonsten bin ich nur ein einfacher ;) Fender-User und großer Freund des Preci, der in seiner genialen Schlichtheit geradezu ein Klassiker geworden ist und bleiben wird, der Ur-Bass schlechthin! :great:

Trotzdem danke, auch an Mad*. :)
 
Hello again,

ich gehe einfach mal davon aus, dass unsere Fender-Experten (Cadfael, Moulin oder Bernie) beim durchstöbern des Forums auf meine Frage stoßen werden. Schließlich ist das dem "Fender-Expertengesellen im dritten Lehrjahr" Onox auch gelungen. :D
Mein spärliches Allgemeinwissen will mir nämlich weiß machen, dass Anfang der 60ger die Kunststoffverarbeitung noch keine so komplexen Muster hervorbringen konnte.
Trotzdem schonmal danke.

Der Andi.

Ok, das reicht mir vollkommen :rolleyes:
 
uli, ich meine, in den 60ern gab es schon Polyethylenterephthalat ("pet"). also "echte" thermoplaste. sonst müssten die alten pickguards längst und frühestens an den schrauben gerissen sein.
Ich denke, ab der Erfindung der ersten Polymere gab es da sicher eine Vielzahl von Verbindungen, da hab ich allerdings keine detaillierten Kenntnisse. :redface:
Ich meine auch, daß man das eigentlich harte PVC durch Beimischung von Weichmachern anfangs in alle möglichen Richtungen 'gepimpt' hat, aber...ist zu lange her mit meiner Ahnung (so mit zunehmender Vergreisung...:rolleyes:)

Aber du magst da durchaus recht haben, insofern korrigiere ich die Aussage mal sicherheitshalber in: Perlmutt- und Schildpattimitat wurden aber schon (mehr oder weniger gut) in den 50er Jahren durch modernere Kunststoffe abgelöst ..;)
 
Sorry, Uli! Wie konnten wir dich vergessen? :rolleyes:
 
Hi Leute!

Auf ebay stand vor einigen Wochen folgender Bass :

http://cgi.ebay.de/Warwick-5-String...cmdZViewItemQQptZGitarren?hash=item3ca881383a

Die Bietgrundlage lag bei knapp 600 Euro. Mittlerweile ist der Bass aber wieder, wie beim Link zu sehen wieder online, ohne Mindestpreis. Vermutlich weil beim ersten Mal niemand den Mindestpreis zahlen "wollte"

Da er nun aber wieder online ist, kÖnnte sich bieten ja evtl lohne.. ich habe allerdings kaum Ahnung um wieviel der Wert sein kÖnnte.?!

Danke im voraus fÜr die Anregungen zum Thema :)

Gruss. Chris
 
Hi,

die Anfrage wäre im Thread: https://www.musiker-board.de/vb/e-b...zur-identifikation-wertermittlung-b-ssen.html
besser aufgehoben :)

Hast Du die Bilder mal angesehen? Ziemlich viele "Dings & Dongs". Ist ja auch kein junger Bass mehr, aber eben schon gut runtergerockt.
Auf BGRA habe ich ein Review gefunden, da war der Kaufpreis 1995 bei ca. 400$. ich würde, gemessen am damaligen Dollarkurs und dem Zustand/Alter auf ca. 400-500 EUR tippen. Aber bitte korrigieren ;-)
 

Richtich, drum hab' ich ie jetzt mal dort hin verschoben ;)

Zum Bass: Die alten WWs mit einteilger Bridge (analog zu den jetzigen Rockbass-Bridges) werden i.d.R: eher günstig gehandelt, mehr als 400€ würde ich persönlich nicht ausgeben - obwohl es feine Bässe sind, keine Fage! Aber hab' ähnliche Warwicks schon für 300-350€ weggehen sehen ...

Und 'n Lefty geht meist auch noch ein bissl günstiger weg, dank wesentlich geringerer Nachfage - da muss den Bass schon jemand wirklich WOLLEN, wenn der Preis über 400€ gehen sollte.
 
Was würdet Ihr zu 150,-€ für den Squier sagen?;)
 
Hey ihr Bassisten :)

Ich komme eigentlich eher aus der Gitarrenecke (nich hauen bitte :D) aber wollte mich auch mal am Bass versuchen für die eine oder andere Homerecordingsache :)
Hab mich für einen 5Saiter entschieden, kurz bei Ebay geschaut und da die Auktion nur noch 2 Minuten läuft einfach mal blind zugeschlagen für 131€

Mein Problem: Was genau habe ich da gekauft :)? Ich weiß dass Yamaha E-Gitarren baut wo jede eigentlich für 130€ n super Deal ist... ich hoffe mal das gilt für den Bass auch :)

Hier der Link, wäre super falls ihn jemand "erkennt" und mir sagen könnte ob das Ding was taugt :)

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll...417131&ssPageName=STRK:MEWNX:IT#ht_500wt_1182

Ist wohl eine aus der BB Serie.

LG
Daniel

//EDIT: Hab dank des Yamahabildarchivs herausgefunden dass es wohl ein BB G5 ist :) Hoffe mal der Preis passt und das Ding taugt :)
 
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Das scheint zu passen, sowohl Optik als auch Preis. Hier war er mal deutlich teuer, glückwunsch!
 
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