Klartext
Registrierter Benutzer
Blindtests gabs dazu schon oft und kann man ja im Nu selber organisieren, kostet nur ne hand von Kondensatoren und nen kumpel...Dann hört ihr es aber raus.
sprich wenn kumpel XY die Kondensatoren wechselt und spielt, hört ihr raus was welcher ist. Nur so wird es dann langsam glaubhaft. Wenn man es alleine macht, spielt die Psyche eine zu große Rolle. Was natürlich auch wichtig ist, man muss sich mit der Gitarre wohl fühlen.
ist einfacher und billiger als des nun den anderen zu überlassen des alles aufzunehmen, zu protokollieren und hasse nicht gesehen,
denn wer zweifeln will wird immer etwas finden um die teuren und aufwendigen Tests, ohne Mühe, als hinfällig zu betrachten
Man muss auch nicht zwingend heraushören welcher Kondensator verbaut ist, es reicht ja schon wenn man sagen kann das es anders klingt und, was am besten währe, obs einem besser oder schlechter gefällt.
(wie beim Augentest "besser oder schlechter"... da will ja auch niemand das man die Dioptrinwerte errät, oder man bekommt die brille nicht )
welche Orange Drops denn ??Ich wollte keine wissenschaftliche Diskussion "lostreten". Es werden wohl Orange Drops. Diese sind auch in meiner Custom Shop Jackson verbaut. Sollte ich dennoch nicht zufrieden sein, probiere ich halt etwas anderes. Werde berichten! Danke erstmal für die Antworten.
Da gibt es die 715/716 Polypropylen, die in Gitarren meiner Meinung nach nicht so dolle sind und dann gibs da noch die 225P und PS Polyester die sich deutlich besser eignen
Popypropylen machen den sound (in Gitarren am Tonepoti, denn die Unterschiede hängen auch sehr von der Schaltung und Verwendung ab) einfach nur "unmusikalisch" dumpfer...
Polyester wie 225P oder Sozos machen das schon wast Wahpedalähnlich beim Runterregeln, was für mich n Gütesiegel bei Tonekondensatoren für tonepoti ist, denn so hat man unglaublich viele Möglichkeiten mit Tone und Volumepoti...
zumal man nicht vergessen sollte, das tonepoti UND der Kondensator sind immer im Signalweg und beeinflussen immer den sound, auch wenns offen ist...
wers nicht glaubt und testen will, einfach mal das tonepoti aus der schaltung schneiden und sich über etwas höheren output und helleren sound freuen
EDIT:
Wenn die Art des Kondensators keinen Unterschied machen würde, täten Amptuner und Hersteller SEHR viel Geld sparen, denn dann würde Fryette, Soldano, Bogner oder wie Sie alle heißen einfach irgendwas ausm Radioshack nehmen, die Rabatte einstreichen (größere stückzahlen) und gut, stattdessen nutzen sie aber die klangliche ausbeute dankbar um gute amps zu bauen... schon die Unterschiede ob man billige kleine Elkos als Kathodenbypass C nimmt, oder wie Soldano halt Folienkondensatoren ist n heidenunterschied. Auch die Koppelkondensatoren zwischen den Gainstages kannste als Poplyprop oder Polyester machen, ich selber mixe da gerne fürs Optimum, vorne Polypropylen und in den hinteren Gainstages Polyester... auch schöner Unterschied, im EQ, tausch mal den üblichen Kerko TrebbleC (der mehr die Mitten als die Höhen beeinflusst) durch nen Gliko (silverMica)... oder die ganze Filterei zwischen den Gainstages, tausch mal die KErkos gegen Micas, des wird so widerlich (kerkos müssen nicht schlechter klingen nur weil sie erheblich billiger sind als die Micas die ja im Foremvoodoo quasi selbst im Kaffe besser schmecken müssten als ähm kaffe )
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