Banjo / Mandolinen-Hybrid gesucht

  • Ersteller Prof.Reverb
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Jack&Danny und Ibanez sind so ziemlich das Gleiche und ich glaube, von der Sorte hatten wir schon mehr, zweitunterste Schublade.

Das Epiphone ist ein Open Back, wie es im Vergleich zum Recording King abschneidet, kann man schlecht sagen, weil es nur ein einziges Frontbild gibt. Aber es wir vermutlich ähnlich aussehen.

Alternativen zur Auswahl hast Du jetzt genug, denke ich, was grundlegend anderes wird in der Preisliga nicht mehr kommen.

Banjo
 
Da hast du sicher recht. Mich wundert jedoch das das Ibanez so schlecht abschneidet, weil das preislich doch sogar höher liegt, als das recording Kong. Oder verwechsel ich da jetzt epiphone u Ibanez. Kann gerade nicht Bach schauen, weil ich unterwegs bin.
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Die einzige Option die noch offen St, ist ein gebrauchtes dur um die 250 zu erwerben. Aber da hab ich ha kein Rückgaberecht :-(
 
Nee, da wunderst Du dich zurecht. Aber schau Dir die Dinger an, die gibt es unter allerlei Markennamen, aber es ist immer das gleiche Banjo mit dem Holzkessel und den 4 Blechen, die den Korpus mit dem Resonator verbinden. Die Preise werden vermutlich erwürfelt. Das Ibanez ist nicht mehr wert als das Jack&Danny.

Banjo
 
Erwurfelt glaub ich nicht. Der Name Ibanez ist einfach mehr wert als Jack & danny
 
Also jetzt nochmal zum banjo. Ich denke ich werde mir eins zu Weihnachten wünschen. Und ich denke es darf so um die 350 Euro kosten. Ich möchte die Diskussion jetzt nicht von vorne anfangen. Aber ich muss jetzt nochmal fragen. Empfohlen wurde mur ha ein open back banjo mit Holz Kessel. Soweit so gut. An sich hatte ich ja auch schon das recording Kong dirty 30 für 250 euro ins Auge gefasst. Bei thomann verschiebt sich der Termin aber ständig bzgl der zukünftigen vorrätigkeit. Heißt, ich suche nun nach alternativen. Bei eBay finden sich immer wieder Stagg banjos. Auch in dem Preusbereich von 350 Euro. Jetzt hätte ich gerne mal gewusst, was von den Stagg banjos zu halten ist.
Hinzu kommt, dass ich so gut wie keine open back banjos in der PK finde. Warum ist das so? Und welches Banjo in der PK von 350 Euro liefert ein gutes preisleistungsverhältnis?
 
Von den Stagg Banjos halte ich nichts. Ich verlinke Dir mal zwei typische Exemplare.

Der Aluminium-Kessel:

http://www.ebay.de/itm/Stagg-Bluegr...418920&hash=item3f646ac113:g:yJYAAOSwvg9XV9kM

Der dünne Holzkessel:

https://www.ebay.de/itm/Stagg-5-Saiten-Western-Banjo-Musik/122789856248?_trkparms=aid=222007&algo=SIM.MBE&ao=1&asc=49139&meid=904a32e8d10742b59eeb2fca872e5ecf&pid=100011&rk=2&rkt=8&sd=372074402343&_trksid=p2047675.c100011.m1850

Beide Konstruktionen in so gut wie identischer Ausführung findet man unter zahlreichen Markennamen im Netz, das sind die beiden einfachsten und billigsten Banjomodelle aus Asien. Solche Banjos findest Du auch für weniger als die ca. 250 Euro von Stagg.

Wenn Du noch ein wenig die Nerven behältst, es ist ja noch eine Weile bis Weihnachten. Und selbst wenn es erst danach klappt, mit dem Recording King bekommst Du erheblich mehr Banjo für Dein Geld.

Banjo
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Nachtrag, hab noch kurz mal bei Thomann reingesehen.

Das Harley Benton HBJ-25 entspricht dem Modell dünner Holzkessel, kostet aber nur 129€. Vergleich mal die Fotos...

https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbj25_banjo.htm?ref=search_rslt_harley+benton+banjo_140006_6

Da siehst Du mal, wie wenig die Preise aussagen, die haben in dieser Unterliga mehr mit Gewinnspannen, Einkaufskonditionen etc zu tun als mit der Qualität oder Ausführung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ist das Harley Benton für 129 genauso gut wie das Stagg für 350?

Gibt es denn in dem Preisbereich von 250 vis 350 keine brauchbaren alternativen zum recording Kong mit Holz Kessel und open back Konstruktion?
 
Also ist das Harley Benton für 129 genauso gut wie das Stagg für 350?

Naja, das Stagg kostet 269 auf eBay, aber ja, im Prinzipo ist das das gleiche Banjo. Hatten wir hier im Thread auch schon als Tenneessee Economy (249€ als Tenor) oder VGS Select Bluegrass Banjo (379€) und ich glaub als Jack&Danny.

Gibt es denn in dem Preisbereich von 250 vis 350 keine brauchbaren alternativen zum recording Kong mit Holz Kessel und open back Konstruktion?

Da müsste ich jetzt auch erst lossuchen, aber es könnte in der Tat schwierig werden, da was zu finden. Eventuell ein Deering Goodtime Open Back, ich find die zwar eher hässlich, aber man bekommt für den Preis (bzw. so ab 399€) zumindest ein in den USA von einem echten Banjo-Hersteller gefertigtes einfaches Einsteiger-Banjo. Man sollte sich allerdings nicht an der Scientology-Sekte stören.

Banjo
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Eins hab ich noch:)

Gold Tone Banjos werden in den USA aus asiatischen Teilen endmontiert:

https://www.banjos.com/europe/cc50

Banjo
 
Zuletzt bearbeitet:
Oha, das Gold Tone ist echt schick. Preis stimmt auch. Aber kommt leider nicht in Frage, weil ich das importieren müsste. Heißt, Rückgaberecht wird schwierig, Zoll und Mwst etc. Das kommt auf weit mehr als 349 Euro :-(
 
Vielleicht findest Du ja eines in der EU, vermutlich dann aber etwas teurer.

Banjo
 
Schätze nicht. Googel spuckt nichts aus. Und 350 Euro ist Maximum
 
350€ ist anscheinend ein unglückliches Limit.

Da kannst Du dann gleich das Harley Benton BJO-35PRO für 119 nehmen, das ist die Abteilung einfachster Holzkessel, aber ohne den Resonator als Open back.

Für 199€ kriegst Du das Harley Benton BJO-55 PRO, das ist schon wertiger als die ganzen
verlinkten Staggs auf eBay, allerdings ist es halt kein Open Back.

Das Recording King steht ja noch mit avisiertem Termin vor Weihnachten drin, das wäre immer noch mein Favorit in dem Preisbereich.

Banjo
 
Ist das Recording King denn ein Open Back?

Und meinte hier nicht auch irgendwer, dass man aus dem geschlossenen Banjo auch ein open Back machen könnte, indem man die Rückwand abnimmt? Die Frage ist allerdings wie das geht. und ob man das auch wieder Rückgängig machen kann. Oder wäre das dann schon ein, sagen wir mal, gewaltsamer eingriff, durch den ich auch sämtliche Garantieansprüche verlieren?
Und wie wichtig ist es eigentlich das es open back ist? Man hatte mir ja aufgrund meiner musikalischen Präferenzen dazu geraten? So wie ich das verstanden habe, ist ein open back Banjo nur leiser als ein geschlossenes.
 
Ja, das ist wirklich absolut simpel und reversibel mit dem Abnehmen des Resonators. In der Regel sind das Rändelschrauben. Manchmal sind Resonatorbanjos, je nach Ausführung, ohne Resonator etwas unangenehm auf den Oberschenkeln (im Sitzen) wegen des Flansches oder der Spannschrauben. Da muss man eventuell etwas improvisieren, um das abzudecken oder die Kanten zu polstern.

Der wesentliche Unterschied ist neben der Lautstärke vielleicht der Anschlag, der kommt mit Resonator etwas explosiver rüber, ohne etwas weicher. Und etwas mehr Höhenbetonung.

Banjo
 
Also wenn ich mir die Bilder von der Rückseite des Harley benton banjos anschaue, frage ich mich, wie man da die Rückwand abnhemen soll. Also von außen wird das sicher nicht gehen. Ich sehe da keine Schrauben. Weder hinten noch an den Seiten.

Wäre das HB Banjo denn eine gute Wahl? Oder ist das Recording King eindeutig besser?
 
Die Schrauben sind von oben bzw. vorne. Wenn Du Dir das achte Bild (und die folgenden) ansiehst, erkennst Du bei ca. 16:30 und 19:30 (Hals auf 0:00) zwei der vier Rändelschrauben (die anderen beiden sind entsprechend bei 1:30 und 11:30), die machst Du auf, dann kommt der Resonator ab.

Banjo
 
Ah okay.
Und was meinst du nun zum HB?
Recording King vor HB. Und warum eigentlich?
 
Da tu ich mir mit einem Urteil schwer. speziell weil man nicht ins Innere reinsehen kann. Letztlich sind das aber beides relativ einfache Banjos, allzuviel werden die sich nicht geben. Eine Wissenschaft lässt sich da draus nur begrenzt machen. Ich hatte auch weder das eine, noch das andere jemals in der Hand.

Ich denke, auf beiden wird man anfangen können, Banjo zu spielen und speziell wenn man sowieso nicht den knalligen Bluegrass-Sound sucht, kann man damit auch eine ganze Weile zufrieden sein, bevor man an irgendwelche klanglichen Grenzen stößt.

Banjo
 
Okay, dann schätze ich werde ich tatsächlich mehr zum HB tendieren. Da spare ich geld, das ich noch in einen Koffer investieren könnte.

Was meinst du mit ins Innere schauen? Was kann es dort für Unterschiede geben? Hinsichtlich der Konstruktion werden die Banjos ja alle mehr oder weniger gleich sein. Ist wohl dann eine Frage der verwendeten Materialien. Hölzer etc. Oder?
 
Stärke des Kessels zum Beispiel, bei wertigeren Banjos ein oder zwei "Coordinator Rods" (die Metallstangen), Ausführung des Tonrings. In der Liga hier aber in erster Linie die Stärke des Kessels.

Wobei ich mal das Recording King mit dem 119€-Harley Benton Open Back verglichen habe, seh da eigentlich nicht viel Unterschied, was den Kessel betrifft.

Banjo
 

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