Bands mit gemischten Geschlecht

  • Ersteller Jerry77
  • Erstellt am
sooo dann meldet sich der schbassvogel auch mal wieder zu wort ;)

also zunächst einmal gehen mir bands in denen ne frau singt meistens besser ab, kp warum, is eben so ^^

folglich bin ich momentan, bzw seit 2 einhalb jahren ,auch in ner band bei der ein mädel singt. wir machen irgenteine art von rock (habs nicht so mit diesem schubladen-quatsch).

in der band sind alle 19 jahre alt, also noch recht jung, pubertät aber größtenteils verlassen ;)
dass man sich mit nem mädel an der front anders gibt ist mir nicht aufgefallen. unsre stellt uns den whiskey vor die nase und sagt "trink aus oder ich machs" schreit "peeeeenis" und randaliert wenn es angebracht ist. und nein, sie sieht nicht aus wie ein kerl oder wiegt über 100 kilo.
schönes mädchen, wiegt grad mal knapp 50 kilo...
auf der bühne ist nix mit zurückhaltung, die pusht uns immer dermaßen dass wir bei jedem konzert ein paar kilos abschwitzen =D

gudd, hin un wieder merkt man halt wenn sie nicht gut drauf ist, aber dass ist ja bei jedem von uns so, oder nicht ?

dadurch dass wir zu ihr ein verhältniss haben wie zu einer schwester ist da auch nix mit verlieben oder sowas.

ich hab mit dem mädel nur sehr gute erfahrungen gemacht und froh in dieser band zu spielen.

in diesem sinne, cheers!
 
...Ich halte das aber mehr für ein Pubertätsproblem und weniger für eine Geschlechterfrage...
So isses... :great:
die lösung aller probleme: nur ne hässliche frau oder ne lesbe in die band aufnehmen :D
Oder die eigene ehelich Angekettete. Und die ist weder hässlich noch ne Lesbe... :D
War bei uns erst (nur) Sängerin, und als der Basser ausgestiegen ist, hat sie dessen
Job mit übernommen. Wir haben uns also szs gesundgeschrumpft.
Übrigens sind alle unsere Bandmitglieder verheiratet.
Und unanständige Witze muß sich wegen der besten Ehefrau von allen auch keiner
bei uns verkneifen. :D
 
Klappt bei uns seit 12 Jahren...
Ich sagte ja kann, nicht muss ;)

Prinzipiell kanns ja auch so laufen wie bei Pärchen in Teeniebands... Zickenkrieg, Gruppenbildung (oder eher son stetiges Ja-Sagen) und so Späße. Darin sind einige Erwachsene auch richtige Champions. Vor Stress in der Partnerschaft ist ja keiner gefeit, und nicht jeder hat die nötige "Professionalität", das immer außenvor zu lassen, wenn man den Proberaum betritt.

Aber das sollte ja klar sein, dass es nicht anders geht hab ich ja nie behauptet.
 
Wenn jemand wissen will wie es bei uns in der Band klappt mt der Frau kann ja mal auf unserer Youtube Seite reingucken und Folge 2 in Augenschein nehmen. Hier drehts sich nämlich um die Drums der Dame.
 
Mal etwas abweichend vom Thema Band: Ich war (vor vielen Jahren) 4 Jahre lang in einem Vocalensemble Solist, in dem es auch schon mal das eine oder andere Techtelmechtel gab. Glücklicherweise waren wir aber alle schlau genug, daraus für das Publikum etwas Positives zu machen. Die besten Duette gab's immer dann, wenn man wieder mal ganz oben oder ganz unten war ;-)

Es kann also auch durchaus Vorteile haben, daß die verschiedenen Geschlechter sich mehr oder weniger anziehend finden. Ob's klappt hängt einfach daran, welches Primat die Interessen haben. Steht die Musik ganz oben, dann paßt der Rest auch. Und gerade bei jungen Bands sind diese Prioritäten oftmals nicht ausreichend geklärt. Daher dann auch der Streß...

Also ich find's gut gemischt am Besten.

Gruß
Roman
 
Ich hab eher das Gefühl:

Sobald eine Frau in der Band ist, wird "Mann-sein" zum Problem. :D




Ich hab in meinem Leben mit 4 Frauen zusammen in einer Band gespielt - und jede war anders:

Die erste war eine hübsche Maus, aber nicht wirklich eine gute Sängerin. Wurde zum Stressfaktor wegen fehlender Erfahrung und musste gehen.

Die zweite war Rock'nRoll. Gute Sängerin, kerliges Auftreten, aber psychisch angeknackst. Eine echte Kumpel-Freundin, aber unsexy...und das war hinderlich für die Bühnenpräsenz.

Nummer drei war klar Band-Chefin. Nette Frau, gute Sängerin, attraktiv. Eine Lady: wickelt ihre Mucker um den Finger, um ihre Vorstellungen durchzusetzen und kühlt sie wieder auf Betriebstemperatur runter, wenn gearbeitet wird. Erstklassige Zuammenarbeit, erstklassiges Band-Klima. Mit der würde ich jederzeit wieder mucken.

Nummer vier stand in ihrem Schatten: eigentlich eine gute Sängerin und eine sehr nette Frau, aber unscheinbar, unsicher und (für meinen Geschmack) etwas zu brav für die Bühne.

Wenn ich bedenke, dass ich seit gut 30 Jahren Musik mache, haben relativ wenig Frauen mit mir auf der Bühne gestanden.

"Gemischte" Bands haben imo nicht mehr und nicht weniger Konflikte. Nur andere. Und der Stil der Auseinandersetzung ist ein anderer. Was dazukommen kann sind Hahnenkämpfe und Stutenbissigkeit. Dafür ist der Umgangston etwas beherrschter.

Es ist auch ein Frage des Genres. Im Pop, Jazz, Top 40, Gala-Mucke etc. kommt man ohne Sängerin kaum aus. Country, Folk, Blues, Soul sind auch "frauen-freundliche" Mucken. Wenn Bands arbeiten wollen(im Sinne von: gezielt ein Konzept umsetzen und eventuell sogar kommerziell mucken), sind gemischte Besetzungen sehr vorteilhaft - vorausgesetzt jeder beteiligte Musiker verhält sich grundsätzlich halbwegs professionell. Und jawoll: da ist Optik entscheidend und zwar bei den Frauen mehr als bei den Männern. Sex sells! Man kann drüber klagen oder es ausnutzen. Ändern kann man es nicht. Also ausnutzen.

In allem, was nach irgendwie halbwegs Rock'n'Roll klingen soll, braucht man Eier. Die haben Frauen nun mal nicht. In diesen Stilen trifft man meistens auf Hühner, die sich komplett überschätzen oder zickig sind oder dämlich oder alles. Und sie treffen oft auf Männer, die ihnen da in nichts nachstehen....aber die haben dafür wenigstens Eier ;). Wenn es um Rock'n'Roll geht, lasse ich persönlich keine Frau in den Übungsraum - ausser mit der Ansage: "Setz dich, halt die Klappe und hör zu". Rockmucke ist frauenfeindlich. Man kann drüber klagen......aber ich find's okay :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Beiträgen kann ich gar nicht soviel essen wie ich kotzen möchte. Aber wenn Männer eben etwas fehlt wirds halt so rumgeschoben. Frauen können genauso Eier haben wie Männer.

Abgesehen davon gibts auch genug Waschlappen auf der Eierhabenden fraktion. Aber das ist ja OK. Und ja die gibts selbst im Rockn Roll. Aber iwie find ich eure Einstellung gut. Mit solchen Pfeifen wöllt ich net auf der Bühne stehn. Da wäre es ja entw. zickig oder dämlich wenn ich während dem bassen noch abgehen würde und das Publikum anheizen...

Ach was mir gerade während dem schreiben dazu einfällt? Ich glaub ihr habt alle schiss das nen Mädel im Metal und Rock Bereich mehr Eier zeigen kann als ihr jemals haben werdet. Und man solls kaum glauben. Es gibt sogar unzickige nicht dämliche hühner :rolleyes:
 
Es gibt sogar unzickige nicht dämliche hühner :rolleyes:

Jap, wir haben eine davon, is richtig praktisch, die hat alle ein bissl unter Kontrolle, den bei einem Mädl trauen sie sich nicht einfach so durcheinander zu spielen. Da kann ich noch so "RUHE" schreien, bei mir funktioniert das nicht so gut:D
 
Eben. Wobei ichs bei solchen Spezis echt verstehen kann das man da LEICHT zickig wird. :mad:
 
Frauen können genauso Eier haben wie Männer.

Biologisch gesehen haben sie tatsächlich sogar viel mehr davon......:D

Wir sind uns einig: das Geschlecht ist wurscht, die Einstellung ist wichtig.

Rock'n'Roll ist mit Mythen und Legenden beladen. Das hat was mit Ungebundenheit, Aggression und Verantwortungslosigkeit zu tun, diese ganze Outlaw- und Desperadokiste. Ein bisschen Selbstzerstörung und Rücksichtslosigkeit gehört auch dazu. Scheiss drauf, was die Leute denken, ich mach mein eigenes Ding. Bier, Zigaretten, Fritten, alte Autos, im Stehen an die Strasse pinkeln und drei Tage die selben Klamotten tragen. Gelegentlich mal ein Vollrausch, ein Puffbesuch und eine kleine Schlägerei. Keine Armbanduhren. Kein Sonnenlicht. Kein Sport. Um Gottes Willen keine Vitamine! Nie rasieren.

Das ist voll und ganz NICHT weiblich. Vielleicht ist es dämlich :)gruebel::gruebel:...ja...es ist dämlich :D), aber auf jeden Fall NICHT weiblich. Frag Keith. ;) Das hält auch keiner wirklich durch. Ich selbst auch nicht, nur zeitweise. Aber es macht Spass :D:D.

Die Einstellung, die man für Rock'n'Roll braucht, findet man schon unter Kerlen selten. Unter Frauen so gut wie gar nicht. Da bist du eventuell - wenn ich deine Schreibe so berücksichtige - eine seltene Ausnahme. Glückwunsch.
 
natürlich ist das nicht weiblich aber auch dafür gibts das weibliche Gegenstück zu.
 
nicht "weiblich"? na und, "männlich" ist es auch nich sonderlich.
sowie sind gender-rollen fürn arsch. dachte jeder halbwegs intelligente mensch rafft das.
 
scheint anscheinend nicht so. Aber wenn mans schon in ne Schublade stecken will dann bitte net separieren.
 
Biologisch gesehen haben sie tatsächlich sogar viel mehr davon......:D

Wir sind uns einig: das Geschlecht ist wurscht, die Einstellung ist wichtig.

Rock'n'Roll ist mit Mythen und Legenden beladen. Das hat was mit Ungebundenheit, Aggression und Verantwortungslosigkeit zu tun, diese ganze Outlaw- und Desperadokiste. Ein bisschen Selbstzerstörung und Rücksichtslosigkeit gehört auch dazu. Scheiss drauf, was die Leute denken, ich mach mein eigenes Ding. Bier, Zigaretten, Fritten, alte Autos, im Stehen an die Strasse pinkeln und drei Tage die selben Klamotten tragen. Gelegentlich mal ein Vollrausch, ein Puffbesuch und eine kleine Schlägerei. Keine Armbanduhren. Kein Sonnenlicht. Kein Sport. Um Gottes Willen keine Vitamine! Nie rasieren.

Das ist voll und ganz NICHT weiblich. Vielleicht ist es dämlich :)gruebel::gruebel:...ja...es ist dämlich :D), aber auf jeden Fall NICHT weiblich. Frag Keith. ;) Das hält auch keiner wirklich durch. Ich selbst auch nicht, nur zeitweise. Aber es macht Spass :D:D.

Die Einstellung, die man für Rock'n'Roll braucht, findet man schon unter Kerlen selten. Unter Frauen so gut wie gar nicht. Da bist du eventuell - wenn ich deine Schreibe so berücksichtige - eine seltene Ausnahme. Glückwunsch.

Hmm... Was ist mit Janis Joplin? ;)
Die hat für mein Empfinden auch ganz schön auf den Putz gehauen, also für ne Frau.
 
Es ist Tatsache, dass Frauen und Männer unterschiedlich empfinden, unterschiedlich kommunizieren, sich sozial anders verhalten und Entscheidungen nach unterschiedlichen Kriterien treffen. Das hat niemand erfunden, das so. Das sind seit einigen Jahrzehnten banale Grundlagen von Psychologie und Soziologie: Es gibt geschlechtsspezifische Verhaltensmuster.

Letztlich weiss das auch jeder aus eigener Erfahrung. Das hat nichts mit "Einteilung" zu tun, auch nicht mit "Charakter". Und welchen Sinn und Zweck das hat, darüber müssen sich Evolutionsbiologen streiten.

Es gibt in der Hinsicht kein "richtig oder falsch", kein "besser oder schlechter". Es ist einfach so. Ich werte das nicht, sondern akzeptiere das, kenne die Unterschiede und berücksichtige sie. In bestimmten Situationen kann man die Unterschiede nutzen, in anderen sind sie hinderlich.

Abgesehen von der pragmatischen Sicht macht das Spiel mit gender-roles einfach Spass...wenn man es denn beherrscht.
 

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