netstalker
R.I.P.
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Ich bezweifle nicht, dass es viele Gitarristen gibt, die ihrem Sound nacheifern und ihre Musik machen.
Dann brauche ich nur den einen Amp, der genau den Sound bereitstellt den ich brauche...
Ich für meinen Teil habe von den 70ern des vergangenen Jahrhunderts bis zum Jahr 2000 Top40 gemacht, mit ~90 Gigs pro Jahr und diversem Equipment das man mitgeschleppt hat. Dazu gehörten auch immer 2 oder 3 verschiedene Amps plus einem Effektrack um die Sounds zu basteln, die man brauchte. Davon hab ich heute noch was - nen Bandscheibenvorfall....
Heute bin ich froh, dass ich diesen breiten Bereich mit dem Kemper abdecken kann, ohne zusätzliches Stressbrett, ohne Rack.
Ich mach heute die Musik, die MIR gefällt (nicht irgendwelchen Festwirten die nach 10 min die Menge auf den Tischen haben wollen) und diese Musik ist nach wie vor breit gefächert - wenn auch Helene F. und Florian S. nicht dazugehören - ist der Kemper für mich der Amp, der mir Stressfrei die Sounds optimal zur Verfügung stellt, die ich WILL (ob man sie braucht lasse ich mal offen - aber ICH muss mich auf der Bühne wohlfühlen).
Wie oft hab ich mich geärgert, dass der blöde Triple-Rec leise nicht gut klingt oder der Twin sich bei vernünftigen Lautstärken nicht in der Crunch treiben lässt - das ist mit Modeling kein Problem.
Ich akzeptiere jederzeit die Aussage, dass man das Teil nicht braucht; das es schlechter ist, als ein "echter" Amp stelle ich in Abrede.
Es wurden "Messungen" angesprochen in denen Töne über einen analogen Amp und dem Kemper verglichen wurden - jetzt sagt die Röhrenfraktion: "Der Kemper klingt anders - das Ausgangssignal sieht anders aus".
In anderen Fällen kommt von der gleichen Fraktion: "Was interessieren Messungen - das kann nicht klingen..."
Was ich damit sagen will:
Wir drehen uns wieder im Kreis - es werden wieder Google-Weisheiten und Urban Legends kund getan, ohne sich jemals mit dem Gerät/den Geräten halbwegs vernünftig beschäftigt zu haben.
Ich verweise (wie auch schon weiter oben) auf einen Doppel - Blindtest, nur ein solcher kann beweisen, ob man den Amp vom Modeler unterscheiden kann.
Ich denke, es ist auch noch ein gehöriger Teil psychologischer Faktoren im Spiel:
Jetzt hab ich mir über 3 Jahre den Suhr vom Mund abgespart und der Typ neben mir auf der Bühne hat den im Kemper. Noch dazu mit Matchless, Bassman und DrZ - das kann nicht klingen. Meiner Klingt wenigstens wie er soll - war auch teuer genug!
Dann brauche ich nur den einen Amp, der genau den Sound bereitstellt den ich brauche...
Ich für meinen Teil habe von den 70ern des vergangenen Jahrhunderts bis zum Jahr 2000 Top40 gemacht, mit ~90 Gigs pro Jahr und diversem Equipment das man mitgeschleppt hat. Dazu gehörten auch immer 2 oder 3 verschiedene Amps plus einem Effektrack um die Sounds zu basteln, die man brauchte. Davon hab ich heute noch was - nen Bandscheibenvorfall....
Heute bin ich froh, dass ich diesen breiten Bereich mit dem Kemper abdecken kann, ohne zusätzliches Stressbrett, ohne Rack.
Ich mach heute die Musik, die MIR gefällt (nicht irgendwelchen Festwirten die nach 10 min die Menge auf den Tischen haben wollen) und diese Musik ist nach wie vor breit gefächert - wenn auch Helene F. und Florian S. nicht dazugehören - ist der Kemper für mich der Amp, der mir Stressfrei die Sounds optimal zur Verfügung stellt, die ich WILL (ob man sie braucht lasse ich mal offen - aber ICH muss mich auf der Bühne wohlfühlen).
Wie oft hab ich mich geärgert, dass der blöde Triple-Rec leise nicht gut klingt oder der Twin sich bei vernünftigen Lautstärken nicht in der Crunch treiben lässt - das ist mit Modeling kein Problem.
Ich akzeptiere jederzeit die Aussage, dass man das Teil nicht braucht; das es schlechter ist, als ein "echter" Amp stelle ich in Abrede.
Es wurden "Messungen" angesprochen in denen Töne über einen analogen Amp und dem Kemper verglichen wurden - jetzt sagt die Röhrenfraktion: "Der Kemper klingt anders - das Ausgangssignal sieht anders aus".
In anderen Fällen kommt von der gleichen Fraktion: "Was interessieren Messungen - das kann nicht klingen..."
Was ich damit sagen will:
Wir drehen uns wieder im Kreis - es werden wieder Google-Weisheiten und Urban Legends kund getan, ohne sich jemals mit dem Gerät/den Geräten halbwegs vernünftig beschäftigt zu haben.
Ich verweise (wie auch schon weiter oben) auf einen Doppel - Blindtest, nur ein solcher kann beweisen, ob man den Amp vom Modeler unterscheiden kann.
Ich denke, es ist auch noch ein gehöriger Teil psychologischer Faktoren im Spiel:
Jetzt hab ich mir über 3 Jahre den Suhr vom Mund abgespart und der Typ neben mir auf der Bühne hat den im Kemper. Noch dazu mit Matchless, Bassman und DrZ - das kann nicht klingen. Meiner Klingt wenigstens wie er soll - war auch teuer genug!