Zitat v. Ben zen Berg: Was ist mit den Funkern?
Bei Wikipedia steht: ....im Zuge der Digitalisierung weitgehend überflüssig geworden
So, ich hab´s mal für uns "analysiert". Ist aber selbstverständlich nicht repräsentativ.
Von den älteren M. haben sich die meisten das Gitarrenspiel selber beigebracht. Gitarre lernen war damals schwieriger; die freien Plätze waren sehr schnell weg und die Abgrenzung der Klassik wirkte sich auch hinsichtlich Lehrer/Lehrmaterial aus. So wie jetzt z.B. an den Musikschulen, auch mit den Fachrichtungen usw. war es bei uns nicht.
Ein paar Verbindungen zur Musikschule hatte ich noch; es sind doch einige aus Interessenwechsel usw. auf Gitarre umgestiegen. Oder auch beim Bass, da kenne ich fast nur Autodidakten. Hinzu kommen ja noch die verschiedenen Musikrichtungen und überhaupt an Material zu kommen.....
Von den jüngeren M. haben einige wenige eine gute Ausbildung, aber die Bandmitglieder waren auch Autodidakten. Das passierte quasi als Hobby-/Amateurband und die wuchsen dann in der Gruppe. Schön sowas, ich hatte für meine Nichte mal eine Übungs-CD gebastelt und die Grundlagen gezeigt. Aber was die durch Gruppendruck und Selbststudium inzwischen kann....beeindruckend.
Musiker die jetzt erst mit Gitarre anfangen kenne ich nicht viele. Es gibt ja mehr Möglichkeiten hinsichtlich Lehrer - aber auch mehr für das Selbststudium. Ich glaube, viele buchen einige Stunden für die Grundlagen und ziehen sich den Rest dann selber rein. Die andere Seite sind ja die Musikhochschulen, Lehr- oder Orchesterlaufbahnen usw., aber es geht ja hier um alle die Gitarre spielen möchten.
Mein Fazit: Selbststudium stark vertreten
Hier sind auch noch schöne Beiträge dazu:
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