Aus der Sicht eines Gitarrenlehrers mal ein paar Gedanken an AnfÀnger!

  • Ersteller Nappi (PoA)
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Ich will auch nicht verheimlichen, dass der eine oder andere seiner Mitspieler durchaus der Verzweiflung nahe war, weil Erroll ihm eben nicht mal eine Tonart nennen konnte. 😁

Weil mir das missverstanden zu werden scheint:
Die Genies werden hier nicht gewĂ€hlt, um zu zeigen "Guck' mal, die WIRKLICH Großen brauchen keine Noten!" (mit dem Subtext "... die anderen vielleicht schon."), sondern im Gegenteil eher im Sinne von "Guck' mal, NICHT EINMAL wirklich Große brauchen Noten!" (mit dem Subtext "... die anderen dann ERST RECHT nicht.").

Mit anderen Worten: "Selbst, WENN du keine Noten lesen kannst, kannst du trotzdem Musiker (im Extremfall eben sogar auch großartiger Musiker) werden!"

Und schließlich erinnere ich vorsichtig an dreierlei:
1. Dies ist das E-Gitarren-Sub. (>90% Bedroomplayer!!!)
2. Dies ist der EINSTEIGERbereich. (Noten DEFINITIV unnötig)
3. Niemand bezweifelt, dass "irgendein" System hilfreich ist; aber nicht zwangslÀufig ein archaisches, kafkaeskes Monstrum.
 
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3. Niemand bezweifelt, dass "irgendein" System hilfreich ist; aber nicht zwangslÀufig ein archaisches, kafkaeskes Monstrum.

Es ist natĂŒrlich :ugly::weird::eek:, wenn jemand einerseits so weit ist, Subtexte in einem archaischen und kafkaesken Monstrum wie der deutschen Sprache zu formulieren, aber andererseits den Umgang mit Notenschrift ablehnt, weil diese unnötig kompliziert sei. Notenschrift ist Pipifax gegen Deutsch und viele andere Sprachen. Jeder, der erfolgreich die Grundschule absolviert hat, hat schon bewiesen, dass er viel komplexere Zeichensysteme in den Griff bekommen kann. Die Frage ist lediglich, ob man das will.
 
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Notenschrift ist eher Mathematik als Sprache.
 
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Die Frage ist lediglich, ob man das will.
die Frage ist doch, fĂŒr wen macht Notenschrift Sinn? Zum einen dann, wenn man, wie z.B. in der Klassik Sachen spielen will, oder in der moderneren Musik, wenn man komplexe StĂŒck nachspielen will, z.B. im Jazz, die man beim besten Willen nicht mal eben raushören kann.
Im blues oder rock reicht es oft, wenn einem die Harmonien gelÀufig sind und man bei der Melodie gewisse Freiheiten hat.
Um auf das eigentliche Thema zurĂŒckzukommen, wie auch immer, wer sich auf der Gitarre weiter entwickeln will, wie bei jedem anderem Instrument auch, kommt auf Dauer nicht umhin, die Töne/Noten zu kennen, die in Standartstimmung vorhanden sind.
Muß ja nicht wie "aus der Pistole" geschossen kommen, aber ohne allzu langes Überlegen schon klar sein.
Ich glaube Schlagzeugnoten sind schon ein anderes Feld, weil es da wohl mehr auf die Rhythmik ankommt und nicht auf Tonfolgen in dem Sinne:rolleyes:.

Notenschrift ist eher Mathematik als Sprache.
vor allem ist das schriftliche festhalten notwendig, wenn man Musik komponiert, die andere spielen sollen/wollen und der Ablauf relativ festgelegt und nicht ganz so einfach ist. Wie gesagt, im blues und rock, und teilweise auch Jazz gibt es mehr Freiheiten zur Interpretation und es ist oft auch nicht so wahnsinnig kompliziert, wobei manches aber technische Fertigkeiten erfordert, die man nicht so ad hoc raushauen kann. Das hat aber mit dem Thema hier weniger zu tun.
 
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Es ist natĂŒrlich :ugly::weird::eek:, [...]
Der macht mein Spielzeug schlecht, den bezeichne ich lieber mal als :ugly::weird::eek: und unterstelle ihm Grundschulniveau? Ehrlich..? Da ist wohl ein langer, ernster Blick in den Spiegel angebracht.

Sprache ist komplexer, keine Frage. Aber eben auch sooooo viel wertvoller. Insofern: Nicht WOLLEN? Stimmt. Aus gutem Grund.
 
Der macht mein Spielzeug schlecht, den bezeichne ich lieber mal als :ugly::weird::eek: und unterstelle ihm Grundschulniveau? Ehrlich..? Da ist wohl ein langer, ernster Blick in den Spiegel angebracht.

Tja, da hast du meinen Post grĂŒndlich missverstanden und offensichtlich als Angriff auf deine Ideale ausgelegt. Wenn du das so missverstehen willst, bitte.
 
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Ja diesen abstrusen Kram, richtig?
Schlagzeug-Noten-Legende-1024x564.png
IMG_5207.jpeg


So abstrus auch wieder nicht :nix:
 
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Am Ende kommt es m.M.n. auf den Anspruch an, den jeder an seinem Gitarrenspiel hat.
Dem Lagerfeuer Gitarristen reichen ein paar Akkorde und der Jazzgitarrist erfreut sich an irgendwelchen Tritonussubstitutionen.

Und der Gedanke, den der TE als Gitarrenlehrer in seinem Eingangspost geschrieben hat, ist ja sozusagen sein Anspruch an sich als Gitarrenlehrer.

Das ist doch völlig okay!

Und am Ende gehts doch wie schon @'76RatRod geschrieben hat nur darum:
Aber alles in allem: Ich hatte Spass, ich habe Spass und hoffe noch sehr lange auch weiterhin Spass an und mit meinen Gitarren zu haben.
:prost:
Prost!
 
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Über unser gebrĂ€uchliches Notensystem zu diskutieren halte ich fĂŒr mĂŒĂŸig, zumal von den Kritikern nie ein konstruktiver Vorschlag kommt, wie denn Musik anders, vor allem besser, zu notieren sei.
Wurde das unnĂŒtze und unschickliche H schon zu B umbenannt oder fĂŒrchten wir immer noch, dass uns die Buchdruck-Lettern durcheinanderkommen? :D

Was bin ich doch froh, dass ich, als sich vor rund 20 Jahren allmĂ€hlich eine Altersweitsicht bemerkbar machte (nicht zu verwechseln mit Altersweisheit 😄 ), ich nicht den Noten die Schuld daran gab, dass ich sie schlechter lesen konnte, sondern meinen Augen. Und mir dann beim Optiker eine Lesebrille machen ließ - im Übrigen eine "Musiker-Lesebrille" die auf den typischen Leseabstand zu einem Notenpult hin optimiert ist (mein Optiker ist selber ein Amateurmusiker, sogar auf einem tollen semiprofessionellen Niveau, und er kann auch nach Noten spielen).
Ich hĂ€tte in dem Thread hier nie auf diesen Plottwist gehofft, aber ja: Brille: Gut. Das was Du als "Musiker-Lesebrille" beschreibst, gibt es auch fĂŒr Bildschirme, auch gern mit Blaufilter. Kostet nicht die Welt, weil es doch meistens EinstĂ€rkenglĂ€ser sind. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Koordination und v.a. Geduld wĂ€chst, wenn man den Krempel vor der Nase besser sieht. Wenn man keinen guten und scharfen Blick hat, huddelt man rum und wird ungeduldig. Wenn man die Noten nicht gut sieht, geht auch viel Konzentration auf das Entziffern drauf. Also Notenlesen gut, Notenerkennen noch viel besser.
 
Das sind viele sachlich gute und humorvolle BeitrÀge zum Thema Noten. (y) Vieles davon ist sicher auch spezifisch auf die Gitarre und das Einsteigerlevel bezogen.

Aber eigentlich ging es in dem Eingangspost doch gar nicht um diese Frage, sondern ob man wissen sollte, wo eine Note (dh. der Notenname) auf dem Griffbrett (dh. Saite und Bund) zu finden ist.

Also noch ein Level darunter. Noten auf dem Papier kennen nĂŒtzt ja nichts, wenn ich nicht weiß, wo A oder Fis auf dem Griffbrett ist. DarĂŒber wurde aber nur ganz am Anfang diskutiert.

Was denkt Ihr denn darĂŒber? Reicht es ggf. auch, einen Griff wie zB E-Dur oder C-7 zu kennen, ohne zu wissen, welche Einzeltöne wo liegen? Und wenn ja, bis zu welchem Level?
 
Was denkt Ihr denn darĂŒber? Reicht es ggf. auch, einen Griff wie zB E-Dur oder C-7 zu kennen, ohne zu wissen, welche Einzeltöne wo liegen? Und wenn ja, bis zu welchem Level?
Da gibt es bestimmt wieder zig verschiedene Meinungen zu. Bei Akkorden finde ich es eher wichtig, die Intervalle zu kennen, damit man weiß, welcher Ton ggf. redundant ist und wo man von der Terz zum Sus2/4 kommt und so weiter. Die Noten auf dem Griffbrett kann ich aber auch flĂŒssig und fehlerfrei auffinden und bin froh, das ich mal die Zeit investiert habe, das zu lernen.
 
Die Noten auf dem Griffbrett kann ich aber auch flĂŒssig und fehlerfrei auffinden
Auffinden im Sinne von "du kannst sie dir schnell herleiten" oder "kommt es wie aus der Pistole geschossen weil du es auswendig weißt?
Wenn man E und A Saite kennt sind D und G Saite recht schnell ableitbar. Hohe E-Saite ist eh klar.
Bleibt dann noch die verflixte H-Saite die aus der Reihe tanzt....da geb ich zu brauch ich irgendwie auch immer lÀnger.
 
Herleiten tue ich das eigentlich nicht. Ich habe das dadurch gelernt, das ich mir mal alle Dreiklangumkehrungen auf allen nebeneinander liegenden Saiten draufgeschafft habe. Da muss man natĂŒrlich immer wissen wo der Grundton ist. Mit der Zeit war das dann verinnerlicht. B Saite = D Shape/ 2. Umkehrung.
 
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Aber eigentlich ging es in dem Eingangspost doch gar nicht um diese Frage, sondern ob man wissen sollte, wo eine Note (dh. der Notenname) auf dem Griffbrett (dh. Saite und Bund) zu finden ist.
Danke fĂŒr's "Heimholen". Aber auch ein Lob an die Moderation, dass sie hier relativ großzĂŒgig hat laufen lassen - ist ja doch immer irgendwie interessant, wie das alles schnĂ€belt und wer, wo, welche PrioritĂ€ten setzt.

Ich bin ein "Herleiter". Auch nach 30 Jahren noch. "Aus der Pistole geschossen" kommen nur die "offensichtlichen": I, III, V, VII und XII auf E/e sowie III, V, VII und XII auf A. Der Rest war anscheinend nie wichtig genug fĂŒr meinen Anwendungsbereich. Bin aber auch zugegebenermaßen nicht ANNÄHERND so gut, wie die Jahre es nahelegen könnten. Ich bin sozusagen "vorsĂ€tzlicher Amateur". 😜
 
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Herleiten tue ich das eigentlich nicht. Ich habe das dadurch gelernt, das ich mir mal alle Dreiklangumkehrungen auf allen nebeneinander liegenden Saiten draufgeschafft habe. Da muss man natĂŒrlich immer wissen wo der Grundton ist. Mit der Zeit war das dann verinnerlicht. B Saite = D Shape/ 2. Umkehrung.
So funktioniert das bei mir auch. :prost:
 
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Ich habe das dadurch gelernt, das ich mir mal alle Dreiklangumkehrungen auf allen nebeneinander liegenden Saiten draufgeschafft habe.

Gute Idee finde ich! Mit welcher Methode? Hast du paar Tips? Ich habe das auch versucht, bin aber irgendwann an der Motivation gescheitert, es weiter zu ĂŒben. Das ist ja eine immense Aufgabe, finde ich :)
 
Gute Idee finde ich! Mit welcher Methode? Hast du paar Tips? Ich habe das auch versucht, bin aber irgendwann an der Motivation gescheitert, es weiter zu ĂŒben. Das ist ja eine immense Aufgabe, finde ich :)
Danke!
Disclaimer: Da es hier um Gitarrenlehrer geht. Ich bin keiner! Dies hier ist keine anerkannte Methode, just how I did it.
Ich hatte die shapes zunĂ€chst aus dem Internet und habe auf den Diskantsaiten angefangen und mich nach unten vorgearbeitet. Also erst G,B,E dann D,G,B. Erst die drei DurdreiklĂ€nge damit kann man schon mal 1,4,5 spielen und einfache Musik machen. Dann schauen, wo ĂŒberall man 1 4 5 in einer Position spielen kann. Man sieht sieht dann schön, welche Töne die Akkorde gemeinsam haben bzw. wo diese nahe beieinander liegen.
Dann die MolldreiklĂ€nge. Der Ton der ggĂŒ. Dur anders ist, muss die Terz sein. Damit ist Sus2, Sus4 auch klar. Jetzt kann man schon eine Menge StĂŒcke mit diesen Triads spielen. Das habe ich ausgiebig gemacht und dazu auch Soli auf Basis der Arpeggios gespielt. Das ist musikalisch nicht besonders originell aber man trifft immer die richtigen Töne :) . Wenn man die Terz kennt, muss der dritte Ton die Quinte sein. Damit kennt man im Prinzip auch Dim und Aug. Dann noch der Trick einen Vierklang zu faken, indem man den Dreiklang auf der Terz spielt, also z.B. G#dim statt E7 und schon hat man eine Menge Möglichkeiten mit drei Tönen zu arbeiten.
Ich denke, die Anwendung in einem musikalischen Kontext hat es bei mir gebracht und war auch sehr motivierend.
 
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Vielen Dank!!! Die Methode, sich triads anzueignen, wird auf YT auch öfter beworben, insofern hast du dir da offensichtlich einen effektiven Zugang erarbeitet.

Ich denke, die Anwendung in einem musikalischen Kontext hat es bei mir gebracht und war auch sehr motivierend.

Anwendung in musikalischem Kontext? Also du meinst, du hast beginnend mit 1 4 5-Verbindungen dann irgendwann Songs in DreiklÀngen gespielt anstatt "Lagerfeuerakkorden"? Oder gab es noch andere Kontexte?
 
Mit welcher Methode? Hast du paar Tips? ...Das ist ja eine immense Aufgabe, finde ich

Wie isst man einen Elefanten? - StĂŒck fĂŒr StĂŒck! ;)

Wenn es Dir wie eine immense Aufgabe vorkommt, fang doch erstmal mit zwei oder drei Akkorden an. Dann immer mal einen dazu. Am besten erstmal in einer Tonart. ZB. in C-Dur, erstmal F und G.
Dann die parallelen Molltonarten Am, Em, Dm. Dann noch Doppeldominante D7, und E7.

Oder Du nimmst halt die Akkorde, die in Deinen Songs / StĂŒcken vorkommen. Das ist eh sinnvoller als reine "TrockenĂŒbungen".

Und am Ende sind es gar nicht sooo viele Tonarten. Es gibt "nur" 12, und einige davon brauchst Du erstmal nur sehr selten.

Die Methode, sich triads anzueignen, wird auf YT auch öfter beworben, insofern ...

Auf youtube wird auch jede Menge Schrott beworben. :m_sing: Das ist nun wirklich ĂŒberhaupt kein sinnvolles Kriterium ...

"triads" gibt es seit Jahrhunderten als DreiklÀnge und werden schon immer zum Musikmachen und zum Improvisieren verwendet ;)

Und ja, natĂŒrlich ist das eine gute Methode. Erstmal die DreiklĂ€nge lernen. Die Töne dazwischen spielst Du auf die leichten ZĂ€hlzeiten.
Damit kannst Du schon in vielen Stilrichtungen eine gute Leistung abliefern.

"Scales" werden imo fĂŒr den AnfĂ€ngerbereich im Impro ĂŒberbewertet, bzw finde ich es musikalisch nicht den besten Zugang. Wenn man die DreiklĂ€nge lernt, ergeben sich die Zwischentöne und damit die Tonleitern fast von alleine. Nicht umsonst werden die Töne zwischen den Akkordtönen idR. als 9, 11, 13 bezeichnet und nicht als 2, 4, oder 6 - weil sie sich nĂ€mlich auch aus Akkordbildungen ergeben. Du baust Dir sozusagen die Tonleiter nach dem Akkord, nicht umgekehrt.
Ich finde auch, wenn man sich zu sehr auf Scales festlegt, kommt schnell relativ unmusikalisches Gedudel raus ;)
Auch Pentatonik ist ja nichts magisches, sondern beruht auf Akkorden (meistens Dreiklang plus zwei gut dazu klingende Töne). Spielst Du C-Dur Penta ĂŒber C, hast Du 9 und 13 dabei, dh Du spielst die Akkordtöne eines C 9 13. Spielst Du G Penta ĂŒber C, ist das eigentlich C-Dur maj7 und 9 usw.

Also ja, die Methode mit den Akkorden ist sinnvoll.
Anwendung in musikalischem Kontext?
Musikalischer Kontext heißt, an konkreten StĂŒcken und nicht nur an Übungen.
Songs in DreiklÀngen gespielt anstatt "Lagerfeuerakkorden"?
Lagerfeuerakkorde sind doch auch DreiklĂ€nge (oder VierklĂ€nge bei 7)? Außer Du spielst vielleicht nur Powerchords am Feuer ;)
 
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Anwendung in musikalischem Kontext? Also du meinst, du hast beginnend mit 1 4 5-Verbindungen dann irgendwann Songs in DreiklÀngen gespielt anstatt "Lagerfeuerakkorden"? Oder gab es noch andere Kontexte?
Ja, hauptsĂ€chlich das. In der Band in der ich spiele, ist der andere Gitarrist auch der Lead SĂ€nger. Der schrammelt gerne die Cowboy Chords, damit er sich auf seinen Text bzw. das Publikum konzentrieren kann. Das heißt fĂŒr mich, ich muss etwas anderes, ergĂ€nzendes spielen. Da kommen die kleinen Voicings in anderen Lagen gerade recht. So konnte ich das gleich praktisch umsetzen. Aber man muss es oft ĂŒben, probieren, hören.
Es geht natĂŒrlich noch weiter. Wo 1 4 5 ist, sind schon alle Töne der Tonleiter beisammen d.h. man kann das als GrundgerĂŒst fĂŒr Soli benutzen. Es mĂŒssen auch nicht nicht mal drei Töne sein. Manchmal reichen auch zwei davon, um die Harmonie zu unterstĂŒtzen. Sultans of Swing ist ein schönes Beispiel, wo man viele Triads findet.
 
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