zusätzlich zu dem tascam us-1641 noch diesen behringer ada8000 pro-8 digitalwanlder "in kombination" mit dieser gina-karte und zusätzlich auch noch dieses alesis multimix 8 usb 2.0 zu kaufen.
Das heißt alles auf einmal? Wozu? Es ist völlig sinnlos drei Soundkarte im System zu haben, welche würdest du denn nutzen? Oder meinte er das als Alternativen? Das würde gehen - aber ich halte das TAscam (oder vergleichbares) immer noch für die logischste Lösung.
1. zum behringer wandler: wofür ist ein wandler gut? er sieht für mich aus wie ein audiointerface, deshalb stellt sich mir auch noch die frage, ob (bzw. wofür) man einen wandler zusätzlich zu einem interface benutzt.
Ein Audiointerface (oder meintewegen "Soundkarte") ist ein Gerät, welches mit dem Computer verbunden wird, eine gewisse Anzahl von Audioein- und Ausgängen hat, und man per Treiber über diese eingänge Signale auf dem Computer aufnehmen bzw. über Ausgänge wiedergeben kann. Der Behringer ist Einmal ein Achtfach-Mikrofonvorverstärker. Dann sitzt da aber auch noch ein 8-fach-Analog/Digital-Wandler drin. Die acht Signale werden also digitalisiert und können über eine ADAT-Leitung weitergeleietet werden. ADAT ist ein Standard zur Übertragung von digitalAudio (und zwar für 8 Kanäle über einen optischen Leiter). Ein anderer Digital-Audio.Standard, von dem du vielleicht eher schon mal was gehört, ist SPDIF. Damit gehen aber nur zwei Kanäle über eine eitung (und diese kann entweder optisch oder elktrisch sein), Wenn du nun ein Gerät mit einem ADAT-Eingang hast (z.B. eben ein Audiointerface) dann kannst du den Behringer Wandler daran anschließen.
2. zu dieser gina-karte: wofür ist die gut??? eine zusätzliche soundkarte?
Wie oben gesagt macht es auch keinen Sinn. Das ist halt ein Audiointerface, genau wie das Tascam. Es war mit sicherheit so gemeint, dass er lieber Gina plus +Behringer Wandler nehmen würde - aber eben anstelle des Tascams, nicht zsätzlich. Vielleicht meint er einfach, dass das Tascam nicht so gut ist.
Bei so einem Audiointerface liegen die Eingänge in unterschiedlichen Formaten vor. Das Tascam hat insgesamt 16 Eingänge, kann also 16 Spuren glecihzeitg aufnehmen:
- 8 Mikrofoneingänge (vorne)
- 2 umschaltbar von Gitarre auf Line (vorne)
- 4 Line (hinten)
- 2 per SPDIF (hinten).
Um die Line-Eingänge auch für Mikros zu benutzen braucht man eben noch Mikrofonvorverstärker. Und um die SPIDF-Kanäle zu nutzen noch einen A/D-Wandler (bzw. dann eben einen MIkrofonvorverstärker mit eingebautem Wandler, also egnausowas wie dieser Behringer Wandler, aber mit nur 2 Eingängen und SPDIF statt ADAT).
Bei der Gina kann man offenbar nicht alle Eingänge gleichzeitg nutzen; in der BEschreibung steht was von 10 EIngangskanälen. Wahrscheinlich die zwei analogen Eingänge vorne + 2 per SPDIF (dann halt nur vier), oder Alternativ die zwei analogen vorne + 8 per ADAT. Also die KOmbi Gina+Behringer funtkioniert, um acht Mikrofone aufzunehmen, aber ich finde das iregndwie nicht sinnvoll. Mag ja sein, dass PreAmps und Wandler in der Gina hochwertiger sind als beim Tascam - aber die benutzt man ja sowieso nicht (sondern die vom Behringer). Und für das Geld würde ich da eher ein Focusrite Saffire Pro 40 kaufen, da hat man dann hochwertieg TEchnik in einem Gerät. Womit nimmst du eigentlich auf, mit einem MacBook? Und hast daher nur USB? Die Gina bringt dir dann gar nichts, das ist eine PCI-Karte, nix USB.
Und zum 3. Punkt: ein soches Mischpult bringt dir gar nichts. Ich weiß beim Multimix gar nicht, wo die Signale abgegriffen werden, möglicherweise nach dem EQ, also könntest du den bei dem Aufnahmen benutzen. Aber selbst wenn das so ist würde ich das bleiben lassen. Denn 1. kannst du die änderung dann nicht mehr rückgängig machen weil sie mit aufgenommen werden und 2. hast du selbs mit Freewrare am PC einen besseren EQ als den im Alesis. Diese Pulte sind gnz praktisch, wenn man sich soweiso ein Mischpult kaufen will, für den proberaum oder so - und außerdem auch noch aufnehmen. Aber wenn du nur damit aufnimmst, dann würdest du den ganzen Kram ja nicht nutzen. Du würdest nur mit dem Gainregler einpegeln und alles andere unberührt lassen. Das Ding hat übrigens 8 Eingänge, aber halt nur vier Mikrofoneingänge. Müsstest du also noch Preamps dazu kaufen.
An sich braucht man heutztage überhaupt kein Mischpult mehr im Studio. Dennoch haben natürlich Studios nicht gleich ihre Mischpulte rausgescmissen, als sie auf das arbeiten mit dem Computer umgestiegen sind. Die werden dann für unterschiedliche Zwecke noch benutzt. Z.B. mag man vielleicht die Mikrofonvorverstärker aus dem Pult. Dann hat man eben ein Audiointerface nur mit Line-Eingängen, steckt die Mikros ins Pult und geht aus den Direct Outs des Pultes wieder raus. Manche wollen aber auch analog abmischen - weil sie die Arbeitsweise lieber haben, ihnen der Klang des Pultes (bzw. der EQs darin) gefällt, oder beides. Da braucht man dann ein Audiointerface mit entsprechend vielen Ausgängen. Man schiackt dann jede Spur der DAW (also z.B. Des Cubaseprojektes) an einen einzelne Ausgang des Interfaces, geht damit in die Eingänge des Pults, und die gemischte Summe geht wieder in einen Stereoeingang des Audioinetrfaces und wird auf eine neue Spur aufgenommen.
WEr das mischen mit der Maus blöd findet und lieber was in der HAnd haben will muss aber nicht zwingend so einen Aufwand betreiben , sonder kann sich einen Controller kaufen. Solce sehen zwar fast aus wie Mischpulte, sind aber keien, sondern nur "Fernbedieungen" für den virtuellen Mischer
Zusammengefasst: Kauf dir ein Audiointerface mit 8 Mikrofoneingängen. Punkt.