Artikel: Jiko als MB-Botschafter in China

  • Ersteller Johannes Hofmann
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Öhm......, Männer?

Schaut Ihr bitte mal auf den Threadtitel?
Ich mein, Ausgangsthema und jetziger Status ist irgendwie irritierend.
Wir können das aber gerne ins Politik-Sub auslagern.

Lasst uns hier themenbezogen dem Jiko helfen, die richtigen Fragen zu finden.
Nicht, daß er wegen einer blöden Anmerkung in die Suppe kommt.:)

Danke und Gruß,

Oliver
 
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OK, dann mal zurück zu Behringer - gibt's da noch irgendwelche Fragen für meine Liste? ;)
 
OK, dann mal zurück zu Behringer - gibt's da noch irgendwelche Fragen für meine Liste? ;)

Nein Jiko, da es ja weiter oben schon angesprochen wurde, ist mein Gedanke nicht nur vermutlich, sondern ganz sicher an den Falschen gerichtet.

Aber ich interessiere mich trotzdem dafür...

Was ist denn der Unterschied zwischen dem pseudokommunistischen Politsystem der Ex-DDR und dem, der realexistierenden Chinesischen Volksrepublik?

Warum ist alles, was die Staatsführung der DDR veranlaßt hat, äußerst verdammenswert, während die doch recht unschönene Taten der chinesischen Regierung so nebensächlich betrachtet werden?
Die auf rein wirtschaftlichen Gründen basierende Frage, möglichst alle Arbeitsplätze nach China auszulagern, beruht doch letzlich nur auf reiner Geldgier?

Und Verantwortungslosigkeit.

Deutsches Grundgesetz, Artikel 14, Absatz 2

(kennen leider nur wenige, und die, die es kennen, vergessen es am liebsten)


Sry, Jiko, da kannst Du jetzt gerade das allerwenigst dafür...das ist ein globales Problem, welches leider unlösbar scheint *wein*
 
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Warum ist alles, was die Staatsführung der DDR veranlaßt hat, äußerst verdammenswert, während die doch recht unschönene Taten der chinesischen Regierung so nebensächlich betrachtet werden?

das ist ja schon wieder politisch aber: AFAIR hat das eigene Volk die Regierung der DDR nach 40 Jahren zum Teufel gejagt. Und das ist der Knackpunkt.

Es ist ja nicht mal machbar, den armen Nordkoreanern zu helfen... wie bitte soll man da China ändern - und obendrein sehe ich in den Philippinen, dass der anglo-amerikanische Segen einem asiatischen Land alles andere als Gutes bringt.

Wenn die CHINESEN irgendwann eine andere Regierung haben, dann würde ich mich (vielleicht) freuen. Bis dahin respektieren wir ihre inneren Angelegenheiten genau so, wie wir von den Chinesen verlangen, dass wir hier entschieden haben, hochgefährliche Kindermörder frei rumlaufen zu lassen. Erklär doch mal einem Chinesen, die Unzulänglichkeiten unseres Rechtssystems, du wirst dich wundern.

Und noch was: Die VERBRAUCHER hier in Europa wollen, dass man ein Mischpult für 49€ kaufen kann... daran sind nicht die Chinesen schuld, aber sie können es produzieren. Wir können das nicht.
 
Was ist denn der Unterschied zwischen dem pseudokommunistischen Politsystem der Ex-DDR und dem, der realexistierenden Chinesischen Volksrepublik?


Deutsches Grundgesetz, Artikel 14, Absatz 2

(kennen leider nur wenige, und die, die es kennen, vergessen es am liebsten)


Sry, Jiko, da kannst Du jetzt gerade das allerwenigst dafür...das ist ein globales Problem, welches leider unlösbar scheint *wein*

Vielleicht ist es im Augenblick unlösbar, aber die - jüngste - Geschichte hat uns auch immer wieder gezeigt, dass Dikatatoren alle eine Verfallszeit haben, selbst wenn es wie im Fall der Sowjetunion 3 Generationen dauert. Heroische Abgänge sieht man dann allerdings selten, entweder zerrt man sie aus einem Erdloch, oder sie werden wie der großmäulige Gaddafi von ihrem eigenen Volk, wie ein Hund auf der Straße totgeschlagen. Den Opportunisten und Geschäftchenmachern wirds egal sein. Die machen ihre Deals dann eben mit dem Nächsten, ganz frei nach dem Motto: Wess´ Brot ich ess´, des Lied ich sing´. Die waren nämlich schon immer die ersten die das Land verlassen haben, wenn es an´s Eingemachte ging und auch gleich wieder ihren Fuß in der Tür hatten, bevor das Blut noch trocken war.
 
das ist ja schon wieder politisch [...]

Ja, stimmt und gehört eigentlich nicht hier her, auch wenn es sich auf Grund der tagesaktuellen Ereignisse (Syrien) geradezu aufdrängt.
Ist ja normal, daß die Großunternehmen die finanzschwachen Länder ausnutzen, Quelle, Neckermann & Co haben damals in der DDR ihre Billigangebote eingekauft. Da das nun leider nicht mehr geht, aber der asiatische Raum sich dafür anbietet, wird natürlich diese Möglichkeit gern genutzt.

Wie ich schon schrieb: Verantwortung ist etwas anderes :nix:.
Mal schauen, was Behringer und alle anderen Hersteller machen, wenn die Chinesen aufstehen und ihr Regime zum Teufel jagen, interessantes, aber nutzloses Gedankenspiel...

Die VERBRAUCHER hier in Europa wollen, dass man ein Mischpult für 49€ kaufen kann...
Nein.
Erstens: nicht ALLE wollen das und
zweitens: die meisten wollen das Mischpult geschenkt bekommen, auch der Witzpreis von 42€ ist noch zu hoch



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klaatu
  • Gelöscht von klaatu
  • Grund: falscher Thread
So schmerzhaft das auch ist, aber man darf solche Dinge einfach nicht trennen. Man kann doch nicht sagen, Freunde lasst uns gemütlich über tolle und günstige Produkte sprechen, wo sie herkommen und unter welchen Umständen sie hergestellt werden, aber bitte in einem anderen Thread. Das ist eine andere, indirekte Form von Zensur. Auch das gehört zu Demokratie und zu einem Forum mit freier Meinungsäußerung. Man muss auch andere Meinungen ertragen können, selbst wenn sie momentan für den ein oder anderen inakzeptabel erscheinen. Die absolute Wahrheit kann sowieso keiner für sich beanspruchen. Für Jirko und seine Einladung (die ja nicht von chinesischen Regierung, sondern von einem Instrumentenhersteller kommt) ist das sicherlich alles andere als schön. Ich wünsche ihn von Herzen eine gute Reise, aber dass er auch da hinsieht, wo nicht nur eitel Sonnenschein herrscht, sofern das überhaupt möglch ist.

Ich glaube, dass es verdammt wichtig ist, dass der Dialog weitergeht und sich die Fronten deshalb nicht verhärten, auch wenn im Ärger vielleicht einmal Worte fallen, die man vielleicht anders hätte sagen können. Schlimm ist nur der Moment wo keiner mehr mit dem Anderen zuhört, denn dann haben nämlich alle verloren. :)
 
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Fast alle Vertriebe und Hersteller haben Service derart organisiert, dass sie nicht direkt mit Endverbrauchern in Verbindung treten, sondern den Service über ihr Vertragshändlernetz abwickeln. Es ist also im Normalfall so, dass man mit einem defekten Gerät einen autorisierten Einzelhändler für die Marke aufsucht. Um mal ein Beispiel zu nennen: Man kann nicht beim Marshall-Service anrufen und einen Ersatztrafo bestellen. Man kann auch nicht seinen defekten Amp dort hin schicken. Und was für Marshall gilt, gilt in ähnlicher Form auch für Behringer/Bugera.
 
Warum ist das so ?
 
Logo, habe es ja selbst in diesem thread geschrieben :rolleyes:

Stand völlig auf`m Schlauch :redface:
 
Über das Thema Outsourcing könnte ich schreiben....

Nein, ich tue das besser nicht :(

Völlig OT hier :redface:
 
Warum ist das so ?

Das hat nicht wirklich mit Outsourcing zu tun, sondern ist eher historisch begründet. Man könnte es sicher auch anders machen. <ketzermodus>man überlässt das Gezeter mit Endverbrauchern gerne den Händlern<ketzermodus >

Es ist eben so... und es ist eben nicht nur bei Bugera so, sondern fast überall.

Aber Firmen wie Samsung, Toshiba, Philips & Co machen das anders und das ist mMn besser.
 
Vielleicht könnte Jiko auch mal fragen, ob es tatsächlich neun Millionen Fahrräder in Peking gibt, oder ob das nur eine an den Haaren herbeigezogene Behauptung von Katie Melua ist. ;)

Gruß
Hank
 
....auf die Gefahr hin, dass die Händler den Ruf der Marke ruinieren ?
Ach - es ist ja eben auch nicht gerade so, dass Endverbraucher den Händlern trauen.


unbefriedigende Antwort. :(

ja ja, ich weiß. Manche glauben, da müsse doch irgendwo irgendwer Ordnung schaffen. Am besten eine Regierungsbehörde, die vorschreibt, wie's gemacht werden soll... und die überfluten dann alles mit Zetteln und Fragebögen und geben Erlasse aus. Um Himmels Willen... das nennt man dann Planwirtschaft - und dann funktioniert GAR NICHTS mehr.

Dann ist schon besser, jeder macht es in einem gewissen Rahmen so, wie er es für richtig hält.
 
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