biosolix
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Kam auch bei mir an.
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Der im Link genannte Test deutet das Problem schon an: ein einziger DSP muß sich mit den Berechnungen für mehrere Effekte herumschlagen, und kommt sogar an seine Leistungsgrenzen mit entsprechender Fehlermeldung.
Der Hersteller wird das durch Vereinfachungen der Algorithmen auszugleichen suchen, wodurch die Soundqualität leidet. Beim derzeitigen iStomp Konzept wird man gezwungen, mehr DSP-Power dazuzukaufen, wenn man mehrere Effekte gleichzeitig nutzen möchte.
Dies ist das gängige Prinzip in der IT, zB. durch den Einsatz mehrerer Cores im PC die Leistung zu erhöhen.
Trotzdem, einige der im Stompshop verfügbaren Effekte sind im Prinzip nichts anderes als Kombis aus anderen, zB der Acoustic-unplugged-Simulator, der ja prinzipiell eine Klangregelung + Lexicon-Hall Kombination ist. Kein Problem, wenn klar ist, daß die Leistung des DSP für beide Algorithmen ausreicht.
Da der DSP genug Rechenpower haben muß, auch den anspruchvollsten Effekt-Algorithmus zu schaffen, kann Digitech hier hochwertige Effekt-Firmware bereitstellen.
Spinne ich das mal weiter, dann sehe ich mehrere DSP's auf einem Board (digital) verbunden, die sich ihre Effektalgorithmen ins RAM laden aus einem lokalen Flash-Speicher, der die gekaufte Effekt-Firmware enthält und von Ipod nun auf ein Fingerzug hin die Anweisung bekommt, DSP X mit Effekt Y zu laden, was dann in Millisekunden geht. Es gäbe nur eine A/D - D/A Umwandlung am Anfang / Ende der DSP-Kette, also kein Rauschen.
Aber das gibts sicher alles schon lange....
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