Anfänger trotz 6 Jahre spielen!!!

  • Ersteller HavanaHaze
  • Erstellt am
dann mach ich irgendwas beim bewegungsablauf falsch...ich komme garnicht auf die geschwindigkeit von denen.Komisch...
werds denn mal weiter mit downstrokes versuchen.danke
 
hmm kommt aber drauf an, du kannst es auch mit wechselschlag machen...kommt ganz auf die griffe an die du nimmst...

kannst du den rhythumspart von master of puppets? mach den vorher, wenn du das kannst, dürfte das kein problem sein!

aber MoP würde ich auf jeden fall nur mit downstrokes spielen, weil es einfach viel fetter und heftiger klingt...
 
Jooo, zum Musikmachen gehört Spaß... wo liegts Problem wenn jemand Spaß am schnellen Spiel hat? (Bzw. am Weg dazu?)
:eek:

Genau da:


Nur ist mein RIESEN PROBLEM NUN des die Hände zusammen,beim alternate picking,was ich halt nie gemacht habe total langsam sind!!!Dazu kommt noch des ich total unflexibel beim alternate picking bin,heisst schnnelle downstrokes und tremolo etc. ist nicht drin da ich total verkrampfe und des pleck auch ganz anders halten muss um auf tempo zu kommen.
...
Also irgendwie habe ich des gefühl des ich noch nie gitarre gespielt habe bei meinen täglichen übungen.Des deprimiert irre.
....

Ich glaub ich amch hier einiges falsch.

Nach "Spass" klingt das nicht.

Meine Kernaussage war: "Geschwindigkeit ist ein Abfallprodukt von Präzision" !!

Das war so zu verstehen: nochmal von vorn anfangen und zwar LANGSAM. Präzision und Timing üben. Auch bei 60 bpm muss jeder Ton deutlich, klar und stabil zu hören sein. AUFNEHMEN UND ABHÖREN! Und wenn das gehörte sauber klingt, (und erst dann!) am nächsten Tag (und erst dann!) bei höherem Tempo weitermachen. Nicht mehr als 20 Minuten täglich Skalen üben, weil man sich sonst leicht die Hände ruiniert. Immer entspannt bleiben, aufhören, sobald es weh tut - das kann schon nach 5 Minuten sein. Und gelegentlich mal eine Woche Pause einlegen - das wirkt Wunder.

@ Moli hat mich völlig richtig verstanden. Möglichst hektisches Erzeugen von Tönen ist keine Musik, sondern Gewichse. Technik ist kein Selbstzweck. Wer sich NUR über Geschwindigkeit definiert, ist eher Artist als Musiker. Um aus einer Abfolge von Tönen Musik zu machen, muss man mehr können, als sie nur möglichst schnell und sauber zu spielen. Sonst könnten wir unseren Job auch von Computern erledigen lassen, die sind im Zweifel immer schneller. Man muss seiner Musik eine Aussage geben können, die jemanden interessiert. "Ich hab den dicksten und kann am längsten" zählt nicht dazu.

Insofern: was ist falsch daran, wenn man ganz offensichtlich in einer Sackgasse steckt, mal umzudrehen, ein paar Wochen etwas völlig anderes zu probieren und dann wieder anzusetzen, wo man aufgehört hat? Immer weiter mit dem Kopf gegen die Wand kommt mir nicht wirklich schlau vor.

Oder, wie mein Therapeut immer sagte: "Immer nur mehr vom Gleichen ist der sichere Weg in die Krise" ;)

Den Tunnelblick hab ich sehr bewusst angelegt damit ich nun endlich vorran komme da ich wie schon erwähnt 6Jahre quasi nur nach gefühl rumgedudelt hab und das nun satt hab.

Damit du meine Hinweise richtig einsortieren kannst: Ich bin 46, habe 1977 meine erste Gitarre gekauft, 1980 meine erste Band gehabt und seitdem ohne Unterbrechung als Sänger und Gitarrist in Bands und solo Musik gemacht. Ein paar dutzend mal im Studio, ein paar hundert mal auf Bühnen und ein paar tausend mal in Übungräumen, zusammen mit vielleicht gut hundert Musikerkollegen im Lauf der Jahre. Ich habe nie "gedudelt" und nie einen Tunnelblick gehabt, sondern Augen und Ohren immer offen.

Ja, ich nehme mir heraus, über Musik urteilen zu können. Ich habe bestimmt nicht den "Schlüssel zum universalen Musikverständnis", aber ich nehme für mich in Anspruch, dass ich auf der Suche danach schon ein paar Meilen mehr zurückgelegt habe als Du. Zumindest bin ich nur sehr selten in Sackgassen gerannt dabei. Peace. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich habe das selbe problem...

wir haben ja anscheinend alle ein problem mit dem alternate picking...

hat da jmd. eine gute übung?

downstrokes kann ich auch noch bei tempo 200 (z.b. MoP) machen...aber sobald ein wechselschlag bei solos angebracht ist, geht bei mir gar nichts mehr...mit legato komm ich zwar hier und da mal weiter, aber so der bringer ist das ja dann auch nicht, und der sound ist auch total anderst!

wer kann mir helfen?
 
@ smolski:

Spielst du das Anfangsriff in dem Tab, den du gepostet hast mit downstrokes? das sind ja achtel bei 240 bpm. also schon verdammt schnell, vor allem weil man saiten überspringen muss. ich frag nicht, weil ichs dir nicht glaub, sondern nur damit ich weiß, wie ich's üben kann.

:)
Hab mich von der Speedfreudigkeit in diesem Thread anstecken lassen.
Du schriebst vorher, man kann das auch mit alternate picking spielen, aber das stelle ich mir fast unmöglich vor. man müsste ja bei jeder zweiten note zwischen palm mute und nicht palm mute wechseln und das bei 240 bpm.
kannst du mal versuchen, ob das wirklich geht? ich stell mir das unmöglich vor.

Wegen den Übungen zum alternate picking. ich glaube das problem dabei ist, dass man keinen kontinuierlichen fortschritt erwarten kann.
Schön wäre es, wenn man z.B. sich pro woche um 3 bpm verbessern würde. das wären dann nach vier monaten ca 45 bpm. wär ne tolle sache. und man könnte stetige fortschritte sehen.

von dem was ich bis jetzt allerdings von gitarristen gehört und gelesen habe, läuft das eher in plateauphasen ab, und man muss sich darauf einstellen, auch mal mehrere wochen kaum einen fortschritt zu machen, aber dann nach anderthalb monaten plötzlich ein "klick" erlebnis zu haben, wo man plötzlich um einige bpm schneller wird.

Viele (ich zum beispiel) geben dann halt auf einem plateau auf, weil sie denken, sie machen irgendwas falsch. wahrscheinlich wäre es echt besser, nicht so viel zu überlegen, sondern brav zu üben und nebenher noch andere sachen zu üben (wie lostlover ja empfiehlt), damit man nicht so schnell demotiviert wird, wenn es mal wieder länger dauert, bis sich beim alternate picking geschwindigkeitserfolge einstellen.

@HavannaHaze

Die Pedalton-Übung, die du gepostet hast, hatte ich natürlich gleich ausprobiert.

etwas später in dem Video erwähnt er dann, dass er zwei Noten pro Beat spielt. Das heißt er spielt die Übung in achteln. Falls du das auch so machst (und davon gehe ich aus), wäre mein tip, auf sechzehntel zu wechseln. Das bedeutet, du stellst das Metronom auf die Hälfte der Geschwindigkeit, spielst aber weiterhin gleich schnell.
Du spielst dann pro beat vier noten.
Wenn du in vierergruppen denkst und spielst wird das einiges flüssiger laufen. Vor allem ist ein metronom bei 205 bpm doch schon ein stressfaktor.

Was mir bei der Übung noch aufgefallen ist, ist, dass sie doch sehr die konzentration fordert. die finger der linken hand wollen doch manchmal auf einen anderen bund als vorgesehen springen.
ist auf jeden fall eine gute sache, das zu üben.
allerdings stößt man, oder jedenfalls ich stoße da schnell an eine grenze, wo ich aufhören muss, die geschwindigkeit zu erhöhen, weil ich dann nicht mehr sauber spielen würde.
allerdings nicht wegen einer falschen technik, sondern weil ich mich (noch) zu sehr auf die einzelnen noten konzentrieren muss.

ich würde deshalb neben dieser übung auf jeden fall noch eine machen, bei der man nicht viel an die noten denken muss, sondern sich komplett auf die technik konzentrieren kann.
z.B. einfache triolen in den drei noten pro saite skalen.

Hab echt voll Laune drauf bekommen und fang gleich mal damit an. :great:
 
also ich hab mit sonen zeug kein problem mehr ...

elder misanthropy is zwar ziemlich schnell aber an sich is das anschlagsmuster ja nicht schwer ...

die beste übung die ich dazu empfehlen kann is das einfach na ja üben halt ...
setzt dich hin und mach es mit wechselschlag... immer die lehrseiten noten mit downstrokes und dann alle dadrunterliegenden mit upstrokes ...

mach dir euch keinen kopf dadrum wenn ihr das nicht nach ein paar tagen hinbekommt ...
ich hab nen halbes jahr für gebraucht um es halbwegs zu können und bin immer noch am lernen !!!

wichtig is es dann auch verschiedene muster zu üben zb. mit zwei schlägen auf der tiefen e seite und einer note auf den drunterliegenden seiten und dann drei auf der teife e seite ...

alle möglichen kombinationen üben !!! sehr wichtig....

statt dir selbst irgendwas auszudenken kannst du dir auch irgendwelche metalcore songs suchen und dann immer diese riffs nehmen und üben ... das is eigentlich schnuppe ...

aber wie ich halt wichtig finde ... immer down und upstroke benutzen...
weil damit is man viel schneller als mit reinen downstrokes weil die bewegung halt viel ergonomischer is ...

mfg manni
 
Genau da:




Nach "Spass" klingt das nicht.

Meine Kernaussage war: "Geschwindigkeit ist ein Abfallprodukt von Präzision" !!

Das war so zu verstehen: nochmal von vorn anfangen und zwar LANGSAM. Präzision und Timing üben. Auch bei 60 bpm muss jeder Ton deutlich, klar und stabil zu hören sein. AUFNEHMEN UND ABHÖREN! Und wenn das gehörte sauber klingt, (und erst dann!) am nächsten Tag (und erst dann!) bei höherem Tempo weitermachen. Nicht mehr als 20 Minuten täglich Skalen üben, weil man sich sonst leicht die Hände ruiniert. Immer entspannt bleiben, aufhören, sobald es weh tut - das kann schon nach 5 Minuten sein. Und gelegentlich mal eine Woche Pause einlegen - das wirkt Wunder.

@ Moli hat mich völlig richtig verstanden. Möglichst hektisches Erzeugen von Tönen ist keine Musik, sondern Gewichse. Technik ist kein Selbstzweck. Wer sich NUR über Geschwindigkeit definiert, ist eher Artist als Musiker. Um aus einer Abfolge von Tönen Musik zu machen, muss man mehr können, als sie nur möglichst schnell und sauber zu spielen. Sonst könnten wir unseren Job auch von Computern erledigen lassen, die sind im Zweifel immer schneller. Man muss seiner Musik eine Aussage geben können, die jemanden interessiert. "Ich hab den dicksten und kann am längsten" zählt nicht dazu.

Insofern: was ist falsch daran, wenn man ganz offensichtlich in einer Sackgasse steckt, mal umzudrehen, ein paar Wochen etwas völlig anderes zu probieren und dann wieder anzusetzen, wo man aufgehört hat? Immer weiter mit dem Kopf gegen die Wand kommt mir nicht wirklich schlau vor.

Oder, wie mein Therapeut immer sagte: "Immer nur mehr vom Gleichen ist der sichere Weg in die Krise" ;)



Damit du meine Hinweise richtig einsortieren kannst: Ich bin 46, habe 1977 meine erste Gitarre gekauft, 1980 meine erste Band gehabt und seitdem ohne Unterbrechung als Sänger und Gitarrist in Bands und solo Musik gemacht. Ein paar dutzend mal im Studio, ein paar hundert mal auf Bühnen und ein paar tausend mal in Übungräumen, zusammen mit vielleicht gut hundert Musikerkollegen im Lauf der Jahre. Ich habe nie "gedudelt" und nie einen Tunnelblick gehabt, sondern Augen und Ohren immer offen.

Ja, ich nehme mir heraus, über Musik urteilen zu können. Ich habe bestimmt nicht den "Schlüssel zum universalen Musikverständnis", aber ich nehme für mich in Anspruch, dass ich auf der Suche danach schon ein paar Meilen mehr zurückgelegt habe als Du. Zumindest bin ich nur sehr selten in Sackgassen gerannt dabei. Peace. :)


Hat HavanaHaze mit einem Wort erwähnt, dass er die "musikalische" Seite des Gitarrespielens nicht ernst nimmt? das hier ist ein Technikthread, insofern find ich es ziemlich kurzsichtig, wichtigtuerisch und auf deutsch gesagt dumm hier einen auf "Wo bleibt bei der Technik das Gefühl" zu machen, wenn er eine Frage darüber stellt, wie er technisch weiter kommt.

so wie ich das verstehe, sagen Sie, dass man steinige Wege in der Musik nicht gehen soll, weil das ja keinen Spaß macht und damit unmusikalisch ist.
Das ist blödsinn. Wenn jemand schnell spielen können will, weil er Musik spielen will, in der schnelles Spielen nunmal ein wichtiges Ausdrucksmittel ist, ist das in keinster Hinsicht unmusikalisch. Kaum einer wird sich wohl wenn er irgendwann mit den mühsam erworbenen Fähigkeiten virtuos soliert darauf beschränken, Skalenübungen rauf und runter zu rattern, sondern natürlich mit "Gefühl" und Spaß an der Sache spielen.

Recht gebe ich aber im Bezug darauf, dass man, wenn man besagte Skalenübungen als Übungen rauf und runter dudelt, besonders auf Präzision achten muss, weil eine hohe Präzision in der Tat Voraussetzung für hohe Spielgeschwindigkeit ist (wenngleich ich diese nicht als Abfallprodukt bezeichnen würde)
 
@stephan1980

ja man kann es nur mit dowstrokes spielen, dann ist es sogar echt einfach wenn man halt wirklich eine echt stark trainierte rechte hand hat...ich spiel so sachen immer mit downstrokes, daher ist das kein problem für mich...alternate geht halt gar nicht bei mir :(
und du hast halt eine konstante anschlagsstärke und es klingt mMn verdammt fett und tight wenn man die geschwindigkeit beherscht...macht james hetfield bei so sachen ja auch immer
 
so wie ich das verstehe, sagen Sie, dass man steinige Wege in der Musik nicht gehen soll, weil das ja keinen Spaß macht und damit unmusikalisch ist.
Das ist blödsinn.

Nein, falsch verstanden. Deswegen richtig: das ist Blödsinn.

Was ich sagen will, ist folgendes: wenn man auf diesem steinigen Weg irgendwann an einen Punkt kommt, wo es offensichtlich in der gewünschten Richtung überhaupt nicht weiter geht (und so habe ich havanahaze verstanden), dann hilft es nicht, immer wieder mit dem Kopf gegen die Wand zu rennen. Das erzeugt Frust und Verkrampfung und ist völlig kontraproduktiv. Auch Scheuklappen, Tunnelblick oder wie immer man es nennen will, sind kontraproduktiv in solchen Situationen.

Was hilft ist: Abstand nehmen, ein paar Schritte zurück, entspannen und neue Wege suchen. Man wird sich wundern, wieviel einfacher und schneller man damit an das angepeilte Ziel gelangt.

Da hat aber wirklich nichts mit Spieltechnik zu tun, sondern mit Lebenserfahrung. Das habe ich deswegen angebracht weil ich vermute, das havanahaze's Problem nicht in der Spieltechnik liegt, sondern in seiner mentalen Verkrampfung. Deswegen mein Rat, nach wie vor: slow down und leg die Scheuklappen ab.

Recht gebe ich aber im Bezug darauf, dass man, wenn man besagte Skalenübungen als Übungen rauf und runter dudelt, besonders auf Präzision achten muss, weil eine hohe Präzision in der Tat Voraussetzung für hohe Spielgeschwindigkeit ist (wenngleich ich diese nicht als Abfallprodukt bezeichnen würde)

Richtig, da sind wir völlig einig. Gib bitte mal einen konkreten Rat, wie man diese Präzision erreicht.

Meiner steht im Ursprungsposting:

:gruebel:

Was ist eigentlich falsch am langsam-Spielen?

:gruebel:


Ohne Scherz: die meisten "shredder" versuchen, viel zu schnell auf Tempo zu kommen. Geschwindigkeit ist ein Abfallprodukt von Präzision. Und um die zu bekommen, muss man die Bewegungsabläufe langsam und genau ausführen.

Selbst wenn man das kann, heisst das immer noch nicht, das man Musik macht....:cool:

War das zu kurz? War das zu simpel? Und: was interpretiert ihr alles in diesen Nachsatz, wogegen ich angeblich alles bin - was da überhaupt nicht steht?? Und warum wird NUR der Nachsatz aufgegriffen und NICHT der konstruktive Hinweis? (abgesehen von Stephan1980)

Rätsel der Foren-Kommunikation.....:gruebel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Möglichst hektisches Erzeugen von Tönen ist keine Musik, sondern Gewichse. Technik ist kein Selbstzweck. Wer sich NUR über Geschwindigkeit definiert, ist eher Artist als Musiker. Um aus einer Abfolge von Tönen Musik zu machen, muss man mehr können, als sie nur möglichst schnell und sauber zu spielen. Sonst könnten wir unseren Job auch von Computern erledigen lassen, die sind im Zweifel immer schneller. Man muss seiner Musik eine Aussage geben können, die jemanden interessiert. "Ich hab den dicksten und kann am längsten" zählt nicht dazu.

Also wenn du darüber diskutieren willst ob z.b. schneller technischer death metal nur gewichse ist und keine Musik dann muss ich dir Leider,mit minem jugendlichen Charme mitteilen,dass du scheinbar zu alt bist für.... METAL und SHRED :p Oder du magst es einfach nicht und willst dich hier wie viele anderen mit deiner Kritik wichtig tun.
Sorry aber ich kann deine Aussagen leider Gottes keineswegs Ernst nehmen und ich glaube da wären fast alle metalheads der gleichen meinung.

Zum verkrampft sein...glaube mir-ich bin nicht verkrampft und spiele zwischendurch auch nen blues und rauch nen Joint...Danach betreibe ich yoga und meditiere. :engel:

Ich weiss konstruktive ratschläge immer durchaus zu schätzen aber um der Sache ein Ende zu geben...Von einem Musiker der vorgibt Erfahrung zu haben und im gleichen zug behauptet GEWICHSE sei keine Musik nehm ich sicher keine ratschläge an wenn es um GEWICHSE geht!!!!
Also kurzum,du bist falsch hier! :bad:

@Stephan

Jo da bin ich wieder,war etwa sim Stress.

Also ich komm gut vorran soweit mit der pedalton übung und bin jetzt bei 210...den takt will ich nicht eränder weil ich durch den takt extrem gut meinen anschlag prüfen kann.
für mich klappt die Art also sehr gut.Mittlerweile habe ich auch ein besseres Gefühl in der Plekhaltung und kann mittlerweile wieder sicherer und vorallem sauber und schneller spielen als vorher.

Was für mich sehr gut klappt sind momentan auch einfach sehr viele eigene Sachen zu spielen um zu schauen wie weit man mit den neuen Techniken kommt.

Aber sein metornom um nur 3bpm zu erhöhen wäre meiner erachtung etwas wenig,ich erhöhe es wenn ich etwas sauber und präzise schaff um 10 bpm und funktioniert bislang ganz gut.
 
Was ist eigentlich falsch am langsam-Spielen?
Also ich kann damit meine Lieblingsmusik, Vivaldi z.B. nicht nachspielen... Klingt -auch- schön, wenn mans mit 60 BPM spielt, aber es hat doch auf 140 einen ganz anderen Zauber :) Genau so das Stück Master Exploder von Tenacious D, wenn man das Solo zB in GP erst langsam, dann schneller abspielt, ergibt sich für das Gehör ein ganz anderer Sound, weil einfach ganz andere Töne auf einmal durchschneiden...
Würd ich natürlich den ganzen Tag Carl Perkins oder so spielen, würde mir langsames Spiel auch reichen, dafür muss man ja vom Ausdruck her etwas mehr rüberbringen.
Außerdem ist selbst Industrial Musik - wird zT sehr langsam gespielt und klingt trotzdem oft gut.. finde ich ^^



So.. wo war jetzt mein eigentlicher Beitrag *such*
Ich wollte dem TE sagen, dass du dich von einem Anfänger wohl am meisten dadurch unterscheidest, dass du (hoffentlich) ein gutes Rhythmusgefühl aufgebaut hast :) Anfänger müssen oft erstmal damit anfangen, Viertel zu spielen... Ich denke selbst, wenn es Griff/Anschlagtechnisch noch nicht besonders weit ist, hast du damit die wichtigste Grundlage
 
wegen der schnelligkeitsdiskussion:
lassen wir das doch bitte einfach bleiben.
es gibt halt die zwei archetypen in gitarrenforen:
1) Shredder, der ohne Gefühl Skalen spielt
2) Blueser, der nichts drauf hat, und sich deshalb auf sein Gefühl beruft

Hier wurde aber schnell klar, dass keiner von euch einem dieser Archetypen entspricht.

Also legen wir das einfach zu den Akten und widmen wir uns wieder dem gefühlvollen schnellen Gitarrenspiel. :great:

------------------------

@HavannaHaze:

Hey servus,

schön, dass du dich wieder meldest!

Ich hab das Wochenende auch brav geübt. Die Pedaltonübung ist geil. Ich hab einen billigen guitar pro track gemacht, der als "Jamtrack" darunter passt.
Und dann hab ich das lick noch in allen moll- pattern angewendet übers ganze griffbrett. Echt cool!

Bei mir läuft das auch viel flüssiger. Die linke Hand sperrt sich nicht mehr gegen manche Töne im Pattern, sondern macht alles sauber mit.

Habe aber noch nicht probiert, über meine Grenze hinauszugehen, sondern war eher locker dabei.

die rechte Hand hab ich mit power metal riffs trainiert (tatsächlich dawn of victory von rhapsody und heeding the call von hammerfall. eigentlich höre ich beides nicht).
Und einigen Lead parts von Helloween und Blind Guardian.
Jedenfalls hab ich mich beim tremolo picking noch nie so wohl gefühlt. das könnte wirklich noch werden. :)

Elder misanthropy hab ich auch geübt. Mit downpicking und alternate picking. ich fühle mich noch beim downpicking wohler, könnte mir aber vorstellen, dass es mit alternate irgendwann auch geht.

Oh, und Twilight of the thundergod!

Jo, solang du noch auf den sauberen anschlag achtest, ist es wohl keine schlechte idee mit achteln weiterzuüben. aber glaub mir, wenn du nur etwas schneller wirst, dann wird dich das metronom in den wahnsinn treiben.

Eigene Sachen spielen ist ne gute sache! das hab ich jetzt nicht gemacht.

Dafür hab ich, inspiriert durchs weggehen am wochenende ganz typisch für einen punkrocker und metaller die songs 4 minutes von madonna, regulate von warren g und push up on me von rihanna als gitarrenversionen aufgenommen. ist ja logisch. :D

Wegen 3bpm erhöhen = zu wenig.
Ja, das kommt daher, dass eine erhöhung um 3bpm, wenn du in achteln spielst wirklich sehr wenig ist. normalerweise spielt man solche übungen in sechzehnteln (was ich dir ja erzählt hatte, statt 2 noten pro beat halt 4 noten pro beat). Und bei sechzehnteln ist eine erhöhung um 10 bpm wirklich sehr viel.

War das verständlich erklärt?

Hey, ich fänds cool, wenn du öfter mal von deinen fortschritten schreiben würdest. mich motiviert das gerade echt. :)

Beste Grüße!
 
Ich übe zur zeit die typische eadg,1,2,3,4,3,2,1 übung auf 4/4...und kommte ledigleich auf 110bpm!!!

Nur mal so zum Verständnis: 110 bpm heisst, das er nur knapp 2 Töne pro Sekunde anschlagen kann? Es geht um Töne pro Minute, nicht Takte pro Minute?
 
Nur mal so zum Verständnis: 110 bpm heisst, das er nur knapp 2 Töne pro Sekunde anschlagen kann? Es geht um Töne pro Minute, nicht Takte pro Minute?

Nein, das heißt, dass das Metronom auf knapp 2 Schläge pro Minute (edit: Tippfehler, muss natürlich pro Sekunde heißen) kommt.

Je nachdem, ob man dazu achtel oder sechzehntel spielt, ist man dann doppelt oder viermal so schnell wie das metronom.

Nur wenn man viertel spielen würde, würde man genau auf jeden schlag des metronoms eine note spielen. also genau gleich spielen wie das metronom.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das heißt, dass das Metronom auf knapp 2 Schläge pro Minute kommt.
Du meinst sicher das Metronom hat 2 Schläge pro Sekunde, oder?

Nur wenn man viertel spielen würde, würde man genau auf jeden schlag des metronoms eine note spielen. also genau gleich spielen wie das metronom.

Genau das hat er doch erwähnt, dass er Viertel spielt, 4/4 Takt schrieb er.

Also kommt er auf 2 Töne pro Sekunde.... das ist wahrlich nicht viel.
Ich bin noch Anfänger (so 6 Monate gelegendliches Spiel), aber das schaff ich auch so in etwa!
 
Du meinst sicher das Metronom hat 2 Schläge pro Sekunde, oder?


Mist, das war ein tippfehler. sorry, du hast natürlich recht. Das Metronom macht 2 Schläge pro Sekunde.


>Genau das hat er doch erwähnt, dass er Viertel spielt, 4/4 Takt schrieb er.

Du hast schon recht, wenn er viertel spielen würde, wäre es so.

HavannaHaze hat auf Nachfrage gemeint, dass er sich noch nicht so mit den Begriffen 4/4, sechzehntel und so auskennt. Und nur weil es ein 4/4 Takt ist, heiß es nicht, dass er auch viertel spielt.

Naja, und in dem Pedalton-Übungsvideo wird es ganz klar mit 2 Schlägen pro Beat gespielt. Und da kommt er auf 205 Bpm. Das wären sechzehntel bei ca. 100 Bpm.
Das denke ich ist realistisch und würde zu seinem bisherigen Hintergrund passen. Und würde auch zu den 110 Bpm bei der 1,2,3,4 Übung passen.

Auf der anderen Seite können wir da jetzt viel spektakulieren.
Ist halt schwierig per "Ferndiagnose" ohne was hören zu können.
 
Jo moin,

Ja das mit dem metronom ist mir noch ein kleines rätsel,aber ich benutze des auch erst seit knapp nen monat oder so.
Aber 2 töne pro sekunde wären wahrlic nicht vie,also des sind scho defintiv mehr.Ich sollte mich mal näher mit dem metronom auseinanderstezen um euch das besser beschreiben zu können...aber da übe ich dann lieber als mir des ding wirklich verständlich zu machen.

Ich werd mal einfach bei gelegenheit was aufnehmen und reinstellen damit man mal was handfestes hat.
Gestern abend bin ich nun endlich soweit gekommen dass ich mich mit den 220 bpm nun bechäftigen kann,da werd ich dann wohl auch mal den takt ändern wie du beschrieben hattest,wird langsam echt etwas verwirrend vorallem wenn man mal rauskommt.

Was mir aber gestern extrem aufgefallen ist dass meine Griffhand,jetzt wo es langsam schneller wird noch wirklich etwas eigendynamik und kraft entwickeln könnte...die ballert mir einfach nicht genug.

Naja elder misnthropy....puh der song macht mir echt zu schaffen...das problem bei mir ist wohl auch dabei dass ich im standart d tuning spiele und den anfangsriff über 3saiten spielen muss und nicht über 2 und das will einfach nicht klappen.Habe mir den song jetzt extra ein paar tage nicht angehört um nicht wieder zu frustrieren aber ich werds heute nochmal versuchen.

Habe egstern noch den song "of fire and the void" von behemoth gespielt...ziemlich einfacher aber geiler song...Nur des solo ist dann wieder son ding.Ist echt nervig langsam

Naja zu rihanna und so schau ich mir gerne an,aber denn au ohne ton ;)

Ich werd ma schauen des ich heut abend was aufgenommens reinstelle.

Cheers


Edit: Des war wohl nix mit aufnehmen...bin um 15 uhr bis grade(19uhr) total weggepennt- so ein scheiss.Hatte wohl schlaf nötig.
Denn wohl morgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
"2 Töne pro Sekunde", "220 bpm"? Kauf dir lieber einen Wagen mit viel PS und keine Gitarre. Am Anfang vom Thread erzählst du was von 110 bpm und plötzlich stehen da 220 (Viertel?Achtel?Sechszehntel?). Tankst du V-Power?
 
du solltest au ma den ganzen thread aufmerksam durchlesen.

110bpm spiele ich bei einer 1-2-3-4 Fingerübung auf e,a,d,g....da mache ich 16 töne.
220bpm bei der pedalton übung wie ich sie gepostet habe,welche auf b,e gespielt wird.hier 8 töne.

Sorry dass ich kein musiktheoretiker bin,doch auch das habe ich zuvor erwähnt.

Und zu deinem netten spruch des ich mir doch einen Wagen mit viel PS kaufen soll:

Kauf dir doch lieber mal eine Brille,vielleicht klappt es dann auch mit dem Lesen. ;)
 

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