Anfänger sucht E-Gitarre, Amp (für Jazz bis Hard-Rock) u. weitere Tipps

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Hallo liebe Mitglieder,
ich bin Dominic, 26 Jahre alt aus Hamburg und möchte nun mit E-Gitarre anfangen. Ich habe bereits ein wenig Klaviererfahrung, aber das nur am Rande. Wie alle Anfänger suche ich nun nach dem Equipment für den Einstieg. Parallel suche ich bereits nach einem Lehrer, da ich direkt von Anfang an möglichst richtig lernen möchte und mir keine Fehler anlernen will.
Ein wenig eingelesen habe ich mich bereits und optisch bin ich sehr von einigen Modellen von Ibanez angetan. Ich hätte die Möglichkeit hier ein Instrument zu mieten bei einem Anbieter, so könnte ich recht entspannt schauen, ob die E-Gitarre tatsächlich etwas für mich ist. Falls nicht, kann ich das Instrument nach der Mietperiode zurückgeben. Das Mieten hätte auch den Vorteil, dass ich direkt mit einem sehr hochwertigen Instrument Einsteigen kann, und dieses später auch kaufen könnte, wobei der bisher gezahlte Mietpreis verrechnet wird.

Was will ich denn überhaupt spielen?
Eigentlich bin ich da sehr offen, Jazz, Rock, Hard Rock und Pop sind wohl die großen Genres, die mich interessieren. Metal und seine Untergenres hingegen nicht. Mal ein paar Interpreten, die ich sehr gerne höre: Grant Green, Kenny Burrell, Van Halen, Joe Satriani, Dire Straits, The Doors, Blue Öyster Cult, Rolling Stones, Pink Floyd.

Welche Instrumente habe ich bis jetzt auf der Liste?
Wie bereits angedeutet, finde ich Ibanez sehr interessant. Ich glaube alle Modelle, die ich hier habe sind reine Humbucker oder Humbucker mit der Option auf Single Coil zu schalten (wahrscheinlich habe ich das gerade falsch differenziert, aber ihr werdet wissen was ich meine).
Insbesondere das Thema Vibrato-System beschäftigt mich noch. Auf der einen Seite fahre ich tierisch auf den Sound von Van Halen und Joe Satriani ab, wofür ein Vibrato-System ja notwendig ist. Auf der anderen Seite wird Anfängern von Gitarren mit Vibrato ja aber oft abgeraten, aufgrund der schnellen Verstimmung und der Handhabung. Außerdem werde ich als Anfänger ohnehin keine Soli wie Van Halen und Satriani hinlegen, weswegen Vibrato wohl tatsächlich erstmal nebensächlich ist. Allerdings kann man das System ja auch einfach stilllegen und ich habe gelesen, dass bei hochwertigen Gitarren das Verstimmen durch das Vibrato eigentlich vernachlässigbar ist.
Lange Rede, gar kein Sinn, hier jetzt mal die Modelle, die ich momentan im Auge habe:
->Ibanez RGA622XH-WH (hat ein Vibrato-System)
-> Ibanez AZS2209H-TFB (gefällt mir optisch sehr gut, soll aber recht schwer sein, kein Vibrato)
->Ibanez RG5121-DBF (wahrscheinlich die unkomplizierteste, optisch aber mir schon fast ein wenig zu aggressiv, ich mag eher die klassische Optik)

Ansonsten hätte ich noch ein Modell von ESP bei Thomann gefunden, dass ich allerdings kaufen müsste und in einer deutlich kleineren Preisklasse angesiedelt ist:

Bezüglich Verstärker dachte ich auf jeden Fall an ein Combo Gerät mit Transistor. Röhre spielt für mich keine Rolle. Ich habe schon oft von den Katana Modellen von Boss gelesen. Geübt werden soll im normalen Zimmer, in einer Band spielen oder Auftritte sind erstmal natürlich nicht vorgesehen. Gibt es vielleicht Modelle oder Hersteller auf dem Gebrauchtmarkt, die man sich anschauen sollte? Vielleicht gibt es da ja Modelle die man gut kaufen und eventuell auch wieder verkaufen kann.

So, wahrscheinlich habe ich noch zig Sachen vergessen, aber das hier nun erstmal zum Einstieg. Ich würde mich über Tipps und Anregungen freuen.

Gruß
Dominic
 
möchte nun mit E-Gitarre anfangen.
gute Idee!

hier jetzt mal die Modelle, die ich momentan im Auge habe
kannst du die mieten?

Insbesondere das Thema Vibrato-System beschäftigt mich noch.
das nennt sich tremolo. whammy bar. jammerhaken.

Auf der einen Seite fahre ich tierisch auf den Sound von Van Halen und Joe Satriani ab, wofür ein Vibrato-System ja notwendig ist. ...Allerdings kann man das System ja auch einfach stilllegen und ich habe gelesen, dass bei hochwertigen Gitarren das Verstimmen durch das Vibrato eigentlich vernachlässigbar ist.
was spricht dann gegen ein tremolo?
 
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weil Leo Fender es ... als Tremolo bezeichnet hatte, hat sich das ...eingebürgert.
eben. der Erfinder hat es so gennant, und das hat sich so eingebürgert.
Ibanez nennt das z.B. auch so.
 
Beim Vibrato-System sollte man sich im klaren sein, dass man prinzipiell auf eine Stimmung festgelegt ist. Ein schnelles Umstimmen ist da nicht, weil die Saiten durch Schrauben fixiert sind, um ihre Stimmung bei extremen Bendings beizubehalten. Es gibt die Möglichkeit durch D+Tuna mal schnell auf Drop-D zB zu gehen, aber soweit ich weiß, schränkst du dann das Tremolo in eine Richtung ein.

Desweiteren ist ein kompletter Saitenwechsel immer etwas aufwändiger, als bei einer festen Bridge. Wenn du eine Saite nach der anderen wechselst, ist das kein Problem, aber wenn du alle Saiten zum Reinigen abziehst, ist das Stimmen und einstellen immer etwas fummeliger und kostet etwas Zeit. Auch dickere Saitensätze aufziehen, geht nicht ohne komplette Neueinstellung, insbesondere der Federn auf der Rückseite.

Ansonsten machst du mit Ibanez und einem Boss Katana eigentlich nichts falsch.

Wie Michael bereits geschrieben hat, probier doch einfach ein paar Ibanez beim örtlichen Musikladen aus. Da bekommst du auch Beratung.
 
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Von der Begrifflichkeit und was das System macht, ist es in der Tat ein Vibrato-System, denn es ändert die Frequenz des Tons. Und beim Tremolo geht es um das schnelle spielen eines Tons oder zweier Töne.

Aber jeder weiß, was mit Tremolo-System im Zusammenhang mit der Gitarre gemeint ist und Floyd Rose wird auch offiziell als Tremolo verkauft, nicht? 😅
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Damit meine ich, back on topic, please. 😅
 
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Auch nicht wirklich richtig.

Irgendwie alles nur kleinkarierte Rechthaberei ...
In dem Zusammenhang hier eigentlich uninteressant.
 
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Instrument zu mieten
dann mach das doch. Kannst du auch ein Verstärkerchen dazu mieten?
Auf der anderen Seite wird Anfängern von Gitarren mit Vibrato ja aber oft abgeraten
lass dich davon nicht bange machen. Da wird vieles hochgekocht, was bei genauerer Betrachtung alles halb so wild ist.
Im Grunde ist es aber erstmal egal, ob mit oder ohne, such dir eine Gitarre aus, auch gemietet, bei der "du" gleich ein gutes Gefühl hast.
Parallel suche ich bereits nach einem Lehrer,
wie stellst du dir das denn so vor? Finanziell, online, face to face, oder, oder, oder?
 
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Am Anfang ist es sicher wichtiger, dass die Gitarre insgesamt gut eingestellt ist.

Es ist schwer rauszufinden was einem da viellecht von der Haptik eher mehr oder weniger liegt, wenn man gerade erst beginnt.

Selbst unterschiedliche Mensuren nimmt man da vielleicht gar nicht so sehr wahr. Wen sich das Ding erstmal gut anfühlt, die Bünde an den Seiten nicht unangenehm spürbar sind, dann ist doch erstmal alles ok.

Ob sich das mit der Miete wirklich rechnet muss man halt mal kalkulieren. Meist ist das gar nicht sooo günstig.

Wenn man noch nicht weiß was man mit dem Jammerhaken anstellen soll, dann braucht man ihn auch nicht.
Ob das jetzt eine Ibanez, eine Yamaha oder eine ESP, oder etwas Ähnliches ist, das ist sicher nicht so entscheidend.

Gitarren verstimmen ohne Tremolo/Vibrato verstimmen sich auch nicht mehr als normal üblich, wenn man denn die Strippen richtig aufzieht.
Je nach Tremolo sogar eher im Gegenteil. ;-)

Bei einer gekauften Gitarre kann man sicher mal überlegen ob man eher eine mit Single Coils, Mit Humbuckern, oder auch einem Mix haben möchte. Im Musikgeschäft kann man sich das ja ggf. auch mal vorspielen lassen und anhören.

Mit Amps wie einem Katana, einem Catalyst, oder ähnlichen Kandidaten, macht man als Beginner sicher nichts verkehrt.

Einfach machen und loslegen. ;-)
 
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Hi @doni1294

Bezüglich Verstärker
Bist du mit einem Katana (o.ä.) Combo gut aufgestellt. Es ist ein kompaktes Gesamtpaket. Alle wichtigsten Sounds und Effekte (Drive, Delay, Hall, Chorus, Phaser) sind dabei und es kann leise, laut und mit Kopfhörer gespielt werden. Es gibt da paar Alternativen (Fender Mustang, Marshall Code...) und es ist letztendlich nicht sooo wichtig welcher genau es wird. Der Katana ist aber in der Preis-Leistung sehr gut aufgestellt.

Insbesondere das Thema Vibrato-System beschäftigt mich noch
Da gibt es Vor- und Nachteile.

Der größte Nachteil der Handbremse ( :evil: ) ist, dass du nicht Mal eben schnell einen halben Ton tiefer stimmen kannst. Das heißt für dich, das du ein Problem hast, wenn du zur Aufnahme z.B. Satriani und dann Van Halen spielen willst.

Der Nachteil der Fixed Bridge ist, dass du manche Songs nicht nachspielen kannst, z.B. "Sorrow" von Pink Floyd. Und wenn du im Stil von Van Halen und Satriani spielen willst, ist es auch sehr vorteilhaft den Hebel zu haben (vieles geht ohne, aber die nutzen den halt oft und es klingt schon anders ohne).

Fazit: du brauchst (m.E. definitiv) eine Gitarre mit Floyd Rose. Den Nachteil des Umstimmens kannst du entweder damit lösen, dass du die Aufnahmen (falls du dazu spielen willst) bearbeitest und sie in der Tonlage veränderst, oder du kaufst dir eine zweite Gitarre. Ich würde die MP3s umkodieren und für den Anfang keine zweite Gitarre kaufen.

So, ich hoffe das hilft ein bisschen.

Viel Erfolg

Gruß
P.
 
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Ich würde einem Anfänger tatsächlich zu einer Gitarre ohne Vibrato (aka Tremolo) raten.

Solange Du noch in der Findungsphase bist und nur eine Gitarre besitzt, baust Du Dir sonst eine unnötige Hürde. Am Anfang probiert man ja doch noch einiges aus: Mal einen halben Ton runterstimmen, oder gleich auf D runter. Oder mal nur Drop-D. Man probiert mal 9er Saiten aus, oder mal 10er, oder geht auf 8er Saiten runter....wenn man das alles mal getestet hat und seine Saiten, seine Stimmung etc. gefunden hat, dann spricht nichts gegen den Jammerhaken. Vorher macht es die Sache in meinen Augen eher unnötig kompliziert.
 
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Ich bin ja auch Ibanezfan, aber ich denke für den Anfang bist du mit der sehr vielseitigen Pacifica 611 besser aufgestellt (gibt es in mehreren Farben):

 
Bestelle nicht online! Du kannst beim Anschauen von Bildchen nicht beurteilen ob Dir eine Gitarre gefällt. Es sei denn, sie soll nur als Kunstwerk an der Wand hängen.

Fahre in einen Laden und nimm so viele Gitarren in die Hand, wie nur möglich. Lass Dir nicht von anderen einreden was Du als Anfänger brauchst oder nicht. Wir werden heute zu sehr von Foren oder Youtube Videos und Influencern manipuliert, die meinen uns sagen zu müssen was wir brauchen oder nicht ;).
Es gibt heute kaum wirklich schlechte Gitarren. Man kann also nicht wirklich viel falsch machen.

Entscheide also mehr nach Deinem Gefühl. Folgendes ist wichtig:
- dass Dir die Gitarre optisch gefällt und Du große Freude an ihr hast. Dazu musst Du sie aber wirklich aus der Nähe betrachten und nicht nur auf ein Bild schauen.
- dass Du die Gitarre gerne in die Hand nimmst, weil sie für Deinen Geschmack eine tolle Haptik hat (vor allem der Hals).
- dass sie gut eingestellt ist und sich gut spielen lässt.

Wer weiß, am Ende wird es vielleicht eine komplett andere Gitarre als Du Dir jetzt vorstellst.
 
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Am Anfang ist es sicher wichtiger, dass die Gitarre insgesamt gut eingestellt ist.

Es ist schwer rauszufinden was einem da viellecht von der Haptik eher mehr oder weniger liegt, wenn man gerade erst beginnt.

Selbst unterschiedliche Mensuren nimmt man da vielleicht gar nicht so sehr wahr. Wen sich das Ding erstmal gut anfühlt, die Bünde an den Seiten nicht unangenehm spürbar sind, dann ist doch erstmal alles ok.

Ob sich das mit der Miete wirklich rechnet muss man halt mal kalkulieren. Meist ist das gar nicht sooo günstig.

Wenn man noch nicht weiß was man mit dem Jammerhaken anstellen soll, dann braucht man ihn auch nicht.
Ob das jetzt eine Ibanez, eine Yamaha oder eine ESP, oder etwas Ähnliches ist, das ist sicher nicht so entscheidend.

Gitarren verstimmen ohne Tremolo/Vibrato verstimmen sich auch nicht mehr als normal üblich, wenn man denn die Strippen richtig aufzieht.
Je nach Tremolo sogar eher im Gegenteil. ;-)

Bei einer gekauften Gitarre kann man sicher mal überlegen ob man eher eine mit Single Coils, Mit Humbuckern, oder auch einem Mix haben möchte. Im Musikgeschäft kann man sich das ja ggf. auch mal vorspielen lassen und anhören.

Mit Amps wie einem Katana, einem Catalyst, oder ähnlichen Kandidaten, macht man als Beginner sicher nichts verkehrt.

Einfach machen und loslegen. ;-)
So einfach kann eine gute Antwort sein ;) Mher braucht es wohl nicht :)
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Ich bin ja auch Ibanezfan, aber ich denke für den Anfang bist du mit der sehr vielseitigen Pacifica 611 besser aufgestellt (gibt es in mehreren Farben):

Und weshalb soll er da besser aufgestellt sein? :nix:
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Ich würde einem Anfänger tatsächlich zu einer Gitarre ohne Vibrato (aka Tremolo) raten.

Solange Du noch in der Findungsphase bist und nur eine Gitarre besitzt, baust Du Dir sonst eine unnötige Hürde. Am Anfang probiert man ja doch noch einiges aus: Mal einen halben Ton runterstimmen, oder gleich auf D runter. Oder mal nur Drop-D. Man probiert mal 9er Saiten aus, oder mal 10er, oder geht auf 8er Saiten runter....wenn man das alles mal getestet hat und seine Saiten, seine Stimmung etc. gefunden hat, dann spricht nichts gegen den Jammerhaken. Vorher macht es die Sache in meinen Augen eher unnötig kompliziert.
Seltsam, in den 80ern als ich begonnen habe, haben 9 von 10 Gitarren ein Tremolo gehabt - Keinem hat es geschadet ....

Seit es Foren gibt, gibt es diese seltsame Aussage, die früher keinen gejuckt hat, da wurde sich einfach mit dem Instrument der Wahl auseinandergesetzt und gespielt.
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Bestelle nicht online! Du kannst beim Anschauen von Bildchen nicht beurteilen ob Dir eine Gitarre gefällt. Es sei denn, sie soll nur als Kunstwerk an der Wand hängen.
Doch kann man, das hat sogar den Vorteil, dass man das Instrument teils 30 Tage in die Hand nehmen kann .....
Fahre in einen Laden und nimm so viele Gitarren in die Hand, wie nur möglich.
Und dann? Wie soll ein Anfänger das bewerten? Er braucht gar keine in die Hand nehmen, als Anfänger muss einen die Gitarre anmachen (Optik, eventuell auch Firmenname) und gut ist ;) Das sorgt für Motivation, sonst nix.

Es gibt heute kaum wirklich schlechte Gitarren. Man kann also nicht wirklich viel falsch machen.
Ist das so? ;)

Entscheide also mehr nach Deinem Gefühl. Folgendes ist wichtig:
- dass Dir die Gitarre optisch gefällt und Du große Freude an ihr hast. Dazu musst Du sie aber wirklich aus der Nähe betrachten und nicht nur auf ein Bild schauen.
- dass Du die Gitarre gerne in die Hand nimmst, weil sie für Deinen Geschmack eine tolle Haptik hat (vor allem der Hals).
- dass sie gut eingestellt ist und sich gut spielen lässt.
So passt es ;) aber das geht auch über Bilder ;) Wobei ich auch sage, wer die Möglichkeit hat in ein Geschäft zu gehen, ist halt cooler ;)
 
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Und weshalb soll er da besser aufgestellt sein? :nix:
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Die Pac 611 hat einen sehr weiten Klangbereich den die 2 tollen SD Pickups (P90 und Custom5) liefern. Das ist am Anfang sehr hilfreich wenn man durch die Gitarre nicht in den Klängen begrenzt ist.
 
Seltsam, in den 80ern als ich begonnen habe, haben 9 von 10 Gitarren ein Tremolo gehabt - Keinem hat es geschadet ....

Seit es Foren gibt, gibt es diese seltsame Aussage, die früher keinen gejuckt hat, da wurde sich einfach mit dem Instrument der Wahl auseinandergesetzt und gespielt.
Naja, ich habe auch in den 80ern angefangen. Auch mit Vibrato (aufliegend). War tatsächlich kein großes Problem.

Wenn ich heute bei meinem Sohn sehe, was die da anstellen....Der hat eine Gitarre, stimmt für einen Song bei der probe auf D runter, einige Songs spielen sie dann in Drop D, dann geht´s wieder rauf in E-Standardstimmung. Der hat erst 9er Saiten gespielt, das war ihm dann zu labbering bei runterstimmen - ich habe sie ihm dann auf 10er Saiten eingestellt. Der spielt übrigens eine Tele (mit Humbuckern).

Mit einem Floyd würde das so nicht gehen.

Und mal ehrlich: Wieviele Leute spielen Les Paul oder Tele...es ist ja nicht so, dass man ohne Trem nicht spielen könnte.

Aber jedem das seine - hier hat ein zukünftiger Anfänger nach Meinungen gefragt und ich habe dazu geschrieben, dass man sich am Anfang eine zusätzliche Hürde mit einem Trem aufbauen kann.
Die Mehrheit rät zum Vibrato, andere Meinungen dazu werden abgetan.....kann ja dann jeder so halten wie er will.

Ich bin dann hier raus.
 
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Ui, da ist ja schon einiges an Tipps zusammengekommen, vielen Dank!
Zur Frage wie der Unterricht aussehen soll: Es soll auf jeden Fall Face to Face sein, das steht fest.
Das mit dem vor Ort anschauen und in die Hand nehmen, ist wohl zumindest um die eventuelle Kopflastigkeit und das Gewicht der Gitarre einschätzen zu können, ein guter Tipp. Alles andere kann ich eh noch nicht beurteilen ;)

Ob man jetzt erstmal mietet oder direkt kauft, ist wohl eine Glaubensfrage. Für mich persönlich ist die Mietoption erstmal die bequemste, auch wenn es am Ende vielleicht etwas mehr kostet. Ich glaube, ein Verstärker könnte ich auch mieten, muss ich noch mal schauen. Allerdings bietet der Anbieter auch nur Gitarren von Ibanez, insofern passt das ganz gut mit meiner Wahl ;)

Ich habe schon ein wenig nach Händlern hier in Hamburg gegoogelt, aber habt ihr vielleicht einen konkreten Tipp? Wie gesagt, Ibanez wäre momentan meine anvisierte Marke.

Nochmal zum Verstärker: Gibt es gebraucht einige Geheimtipps, die man vielleicht auf Kleinanzeigen schießen kann? Momentan gehe ich davon aus, dass ich eher irgendwann den Verstärker wieder abstoße und nicht die Gitarre, und auch soundtechnisch kann ich da noch nicht so viel beurteilen, weswegen es da jetzt nicht das Mega Modell sein muss.

Auf jeden Fall schon mal vielen Dank für eure Tipps und Anregungen!
 
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Ein Tremolo kann man festsetzen - wie schon der TE bemerkt hat. Beziehungsweise einseitig blockieren und die Federn etwas mehr anziehen, so dass fester gegen den Block gezogen wird und man auch runter (bzw. höher) stimmen kann. Wenn man relativ sicher ist, das richtige gefunden zu haben (besonders wenn es etwas teureres ist), sollte man sich durch ein Trem nicht abhalten lassen.

Sonst spielt halt eine Rolle, dass so ein Teil zum Wibbeln auch Geld kostet, besonders in guter Qualität. Das heißt, wenn man darauf verzichtet, bekommt man eine bessere Gitarre für weniger Geld. Ausnahme: Bei Gitarren in Stratocaster Bauform ist das Trem praktisch Standard, so dass Gitarren mit fester Brücke gleichviel oder sogar mehr kosten können.


Ich persönlich würde am Anfang keinen Haufen Geld für eine Gitarre ausgeben - eine 2000 Euro Gitarre klingt kaum besser als ne 1000 Euro (oder sogar 500 Euro) Gitarre. Das wird besonders am Anfang sowieso nicht auffallen. Wenn man dann etwas mehr kann und eine Beziehung zu einem Instrument aufbaut - legt man sich vielleicht als Belohnung was wirklich Schönes zu. Aber jeder wie er mag! ;)


So ein Modelling Gitarrenverstärker wie einen aus der Boss Katana Serie finde ich eine sehr gute Wahl. Wobei die Line 6 Catalyst Serie eine schöne Alternative ist - und neben einem wirklich guten Sound auch schon bei dem kleinen Modell eine recht gute Ausstattung (und nicht die Sparversion wie beim 50er Katana) bietet.
Vorraussetzung: Du bist nicht darauf angewiesen, deutlich leise zu üben. Das sind konventionelle Gitarrenverstärker, die für Auftritte und Proben konzipiert sind und DANEBEN auch zum Üben zuhause genommen werden können.

Zu deiner Frage aus dem vorigen Post: Die "kleinen" Katana und Catalyst Modelle sind doch recht günstig zu kriegen und du scheinst ja nicht am Hungertuch zu nagen. Von daher würd' ich auf Arbeit und Risiko eines Gebrauchtkaufs lieber verzichten. Zumal recht viele Gebrachtanbieter eigenartige Vorstellungen über Preis und öfters auch einiges andere haben.
Wo man sparen kann: Boss hat mit Gen 3 und Line 6 mit CX eine neue Version der Serien rausgebracht. Wenn man die eine Generation ältere Version kriegen kann (die es bei einem Gebrauchtkauf sowieso wäre), diese Amps gibts schon etwas billiger.
 
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