(An-) Sammeln oder verzocken?

Das ist wie mit der Frau für`s Leben - man(n) testet so viele wie möglich und die richtge bleibt einem dann für den Rest des Lebens - od. auch nicht :D


lg,NOMORE

Eine Gitarre abzugeben fällt aber trotz aller Emotionen leichter.

Man bekommt noch Geld dafür. Verläßt man seine Frau, muss man noch draufzahlen ;)



@wishboneX

(hmm, ne Tele und ne Ibanez mit Flitzehals hätte ich schon gern :) )

da hätte ich was für dich ;)

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http://www.staufer-guitars.de/

Video 1

Video 2 die im Koffer ist die preiswerte Variante. Interessant sind die beiden die er in der Hand hält
 
*zähl*
6 akustische Gitarren, 2 E-Gitarren, eine Ukulele, eine Flöte und ein Keyboard. In Planung sind eine E-Gitarre und zwei akustische Gitarren.

Mal durchüberlegen....

1) Konzertgitarre (Höfner), auf der ich angefangen habe, Erbstück von meinem Onkel - werde ich wohl kaum hergeben.
2) Ovation CS-247, Sondermodell, erste selbst gekaufte Westerngitarre mit Tonabnehmer, sehr gut zu spielen, sehr schön und eben die erste selbst gekaufte - wird auch in meinem Besitz bleiben.
3) Erste E-Gitarre (Spade), bissel verbastelt, ziemlich verschrammt und eben erste E-Gitarre, wird a<uch kaum wegkommen, zumal sie wohl nicht wirklich viel einbringen würde.
4) Billig eBay-Konzertgitarre von meiner Schwester bekommen, da die Gitarre kaputt war. Ich habe sie komplett abgeschliffen, geölt + gewachst, repariert und das ist meine Bastel-Konzertgitarre - irgendwann kommt noch ein Tonabnehmer dran :D Habe ich auch nicht vor, abzugeben - zu viele Erinnerungen und erstaunlich gut spielbar.
5) Framus-Konzertgitarre, beschädigt, aber günstig bekommen, ist meine Gitarre für Unterwegs - Lagerfeuer etc. Kann ruhig noch was rankommen, stört wenig, aber abgeben will ich sie trotzdem nicht wirklich.
6) Lindberg-Archtop. Ursprünglich rein akustisch und mir fast schon unglaublicher Saitenlage (nicht unglaublich gut, sondern unglaublich extrem schlecht), bei der habe ich einen Tonabnehmer (P-90) eingebaut und den Steg bearbeitet, bis die Saitenlage akzeptabel war. Wunderschönes Teil, schön knackiger Sound und jetzt auch gut bespielbar und mit inzwischen vielen Erinnerungen.... bleibt!
7) Line6 Variax 600 - extremst flexibel und sehr guter Sound, gute Bespielbarkeit dank sehr guter Saitenlage... sehr gutes Teil, aber leider etwas hässlich. Aber diese Flexibilität will ich nicht missen bei Aufnahmen - bleibt!
8) Triumphator Wandergitarre - neben der Framus die zweite Gitarre für unterwegs, geholt, da sie Stahlsaiten hat und damit ist es jetzt Nr. 2 für Lagerfeuer. Da hänge ich aber nicht so dran - aber evtl. kommt das noch, wenn ich noch ein bisschen rumarbeite. Bin am überlegen, ob ich die zu einer Slide-Gitarre umbauen soll.... Die Saitenlage ist schon nicht akzeptabel momentan und der sehr mittige Klang würde auch passen. Dann noch einen Tonabnehmer rein und es wäre perfekt.... ist die einzige, an die ich noch nicht so gewachsen bin.

Geplant sind:
- Framus Diablo Pro ("Customized") - mehr oder weniger die perfekte Gitarre, die optisch auch schöner ist als die Variax und außerdem nicht an eine Stromquelle gebunden ist.
- Simon&Patrick 12-Saiter + Tonabnehmer (akustische Gitarre) - mir fehlt einfach eine 12-Saiter - die Teile sind so klasse...! Wirken auch mich immer inspirierend :)
- Ovation Standard Elite 2778 - hier kostet sie zwar ca. 1350€, aber in den USA nur 799$ - hmmm...... :D Und das Teil ist so klasse....


Joa - bin also auch eher der Sammler.... notfalls tapeziere ich ein ganzes Zimmer mit Gitarren - so Gitarrenladen-Style. Von allem ein bisschen und dann je nach Bedarf rausnehmen..... :D
Will endlich im Lotto gewinnen.... :redface:
 
Bei mir geht´s auch ein wenig Richtung sammeln - habe mich allerdings mittlerweile ganz gut im Griff (von leichteren Rückfällen abgesehen). Behalten werden nur die Teile, von denen ich 100%-ig überzeugt bin (+ meine erste Gitarre). Da ich nach einer Weile gemerkt habe, dass ich im Grunde eh immer zu meinem Lieblingshersteller zurückkehre, weil die Teile mir von Optik, wie auch Sound und Handling am besten zusagen, klappt das mit dem "langsam" sammeln und alle spielen, ohne frustriert zu sein, ziemlich gut.
Letzten Endes sage ich mir dann halt, dass die Teile einen gewissen Wert auf jeden Fall wohl behalten werden und man in schlechten Zeiten zumindest was hat, was man in Geld umwandeln könnte - PCs oder z.B. Möbel haben ihren Wert ja quasi schon verloren, wenn man Sie "über den Tresen" geschoben hat.

Im Moment sind es 5 E-Gitarren, die ich definitiv allesamt liebe und noch 3 akustische - es werden mit Sicherheit noch etwas mehr, aber da mache ich mir keinen Stress mehr. Rein theoretisch gibt es mindestens 20, die ich ganz gerne hätte, aber bedeutend weniger, von denen ich weiß, sie werden mir vollständig zusagen - und das sind zum Glück nicht gleich welche aus dem Custom-Shop.

Letzten Endes ist´s wirklich nicht schlecht, wenn es Marken gibt, die man für perfekt hält und bei denen andere Gitarren für einen persönlich keinen weiteren Reiz mehr ausüben. Wenn man es dann schafft, sich davon zu überzeugen nicht ständig noch alles erdenklich auszutesten und Shops möglichst häufig zu meiden, weil man eh schon mehr hat, als man eigentlich braucht, dann klappt das auch mit dem Geld und dem eigenen Gewissen. :)
 
Hi Jerry,

ich habe dieses Problem ganz einfach durch Sammeln gelöst :rolleyes:

Ich habe leider, leider meine erste E-Gitarre mal während des Studiums aus Geldmangel verkloppt :( und eine Nylonstring, die hatte ich aber nur ein paar Wochen und die gefiel mir nicht.

Aus Freundschaft habe ich mal eine Ukulele verschenkt, sonst konnte ich mich in meinem Leben noch von keiner Gitarre trennen ... und ich denke zwar manchmal aus Platzgründen drüber nach, aber wenn ich mir dann vorstelle, dass genau diese Gitarre dann nicht mehr da wäre und ich nicht genau weiss, wer sie dann wie behandelt ... neee ... ich geb keine her!

Greetz :)

Aber Peter! Das ist doch keine Lösung;) Aber ich habe dasselbe Problem. Trotzdem trenne ich mich ab und zu von einer Gitarre. Und zwar sind das genau die Gitarren zu denen ich keine Beziehung aufbauen konnte. Ich habe 3 Strats besessen. Ich wollte wirklich diese Gitarre gut finden. Es hat nicht geklappt. Bei einigen Gitarren war es Liebe auf den ersten Blick. Fast wie bei den Frauen. Nur das man die Gitarre in der Regel länger hat:) Kleiner Spaß...
Nee, was ich sagen wollte war, dass ich alle Gitarren auch spiele. Je nachdem was gerade anliegt. Aber 2-3 besondere Schätzchen hab´ ich immer in meiner Nähe. Und könnte mich von denen und meinen anderen Lieblingen nie trennen. Und ich fahre auch nie ohne Gitarre weg oder in Urlaub. Und sei es auch nur für einen Tag. Furchtbar diese Vorstellung.
Meine erste "richtige" Gitarre hab ich immer noch. Eine Tele. Die ist mir für live jetzt schon zu schade und zu schwer, und hab mir als Ersatz eine Schecter PT geholt. Wieder eine mehr:)

Bis denne,

Paul

P.S. Du hast aber auch ein paar schöne akkustische Schätzken dabei...:)
 
Man sollte auf jeden Fall ein gutes Händchen dafür beweisen, was man so verkauft.

Ich hab mittlerweile so einiges besessen, was ich dann wieder verkauft habe.

In der Nachbetrachtung vermisse ich zwei Dinge:

die Mesa Rectifier Traditional Box, die ich für die größere Standard eingetauscht habe und meine weinrote Gibson Standard Plus, die ich dieses Jahr für meine Fender CS drangegeben habe.

Die Gibson war um einiges träger als meine R9 und wurde die längere Zeit nicht gespielt, trotzdem hat sie mir einfach jedes Mal wieder gefallen, wenn ich sie ausgepackt habe. Deswegen vermisse ich sie hauptsächlich. Sie war gut und hatte eine andere Klangnote als die Reissue, hätte also durchaus noch ihre Daseinsberechtigung gehabt, aber so ist es halt mal im Leben.

So gesehen ist sie aber zu ersetzen und die Gitarre, die ich dafür gekauft habe, ist es eben nicht ( oder nur sehr schwer ).

Mein heutiges Ziel ist es, bei Gitarren solche auszusuchen, die ich nur als sehr schwer ersetzbar halte, meist läuft es da auf ausgesuchte Custom Shop Gitarren raus. Und da verschmähe ich auch schon sehr viele.

Bei den Amps ist es so, daß ich mir jetzt monatelang Gedanken gemacht habe, ob ich mich von meinem Mesa Rectifier trennen soll und schon fast soweit war. Ein komisches Ereignis brachte mich davon ab. Im Fernsehen lief vor einiger Zeit der Metallica-Film "Some Kind Of Monster". Ich bin definitiv kein Metallica-Fan, fand aber den Film sehr interessant, weil ich generell sehr gerne Musikern beim Entwickeln von Sounds und Songs zuhöre. Die haben ja dieses riesige Arsenal an diversen Gitarren und Amps rumstehen und da machte es "klick". Dieser Variantenreichtum, der einen inspirieren kann ( man aber auch Gefahr läuft, davon blockiert zu werden ). So gesehen füllt der Rectifier eine Lücke, die ich anders nicht kompensieren kann.

Ich finde es einfach geil, die Freiheit zu haben, in einen Raum zu gehen und mir einen Amp rauszunehmen und mit einer Gitarre zu kombinieren. Es gibt Tage, da liebe ich die Les Paul, dann mal die PRS und mal die Akustikgitarre. Es gibt Tage, da spiele ich gerne den Einkanaler, es gibt ( wieder ) Tage, da brate ich mit dem Rectifier ab. Diese Möglichkeit, auszuwählen zu können, und Abwechslung zu haben, ist für mich ein riesiger Luxus, fast schon ein wenig dekadent. Aber ich werde ihn, so mich das Schicksal vor finanziellen Krisen bewahrt, nicht aufgeben.

Für mich kommen noch diverse Amps in Frage, zudem eine ES-335, Telecaster und Jazzgitarre. Ich hoffe, es bieten sich Gelegenheiten, dies umzusetzen.

Ich kann nur jedem raten, der darüber nachdenkt, Equipment abzustoßen, dem Teil eine Gnadenfrist von mindestens 6 Monaten zu geben. Schaut man das Teil in der Zeit kein einziges Mal an, fällt es definitiv nicht in die Kategorie der Unersetzbarkeit und man kann sie verkaufen.
 
Ich kann nur jedem raten, der darüber nachdenkt, Equipment abzustoßen, dem Teil eine Gnadenfrist von mindestens 6 Monaten zu geben. Schaut man das Teil in der Zeit kein einziges Mal an, fällt es definitiv nicht in die Kategorie der Unersetzbarkeit und man kann sie verkaufen.

Wenn ich diesem Rat gefolgt wäre, hätte ich meine geliebte Tele nicht mehr. Hab sie damals zur Punkzeit gekauft und sie in dieser Zeit gehörig selbst "geaged". Anschließend lag sie eingepackt mehrere Jahre im Proberaum. Gelegentlich hab ich sie rausgeholt, und hab mir gedacht: Mann ist die schwer, keine Humbucker, nichts...
Dann gab´s ein mehrjähriges Engagement und man fragte mich, ob ich denn auch eine Telecaster hätte. Unser Drummer damals kannte sich besser mit Gitarren aus als ich, und wusste sofort anhand der Ser.Nr. das Baujahr.
Heute ist das Schätzken hier unter den Kollegen die Referenztele.

Gut, dass ich sie nicht verzockt habe...;)
 
Manchmal trauer ich meiner ersten Gitarre (ne schwarze Fender MIM Strat mit Ahornhals) schon nach, irgendwann kommt nochmal eine, irgendwann. :D
 
wishboneX schrieb:
Haha, das ist mal wieder ein schöner Thread für die GAS-Fraktion (also 90% der Gitarren-User) :)

10% GitarrenUser schalalallalala!!!!! *sing*

Nun aber mal im Ernst. Ich habe insgesamt satte 3(!) Gitarren in ungefähr 3 Jahren, die ich nun insgesamt spiele. Eine Hohner Anfängergitarre, die ich zum Einstieg bekommen habe. 1 1/2 Jahre später bekam ich meine erste und bis heute auch einzige E-Gitarre. Mein heiß-geliebter Strat Nachbau. Ein halbes Jahr später habe ich hier im Board beim Gewinnspiel ein überdimensionales Glückshändchen bewiesen und meine derzeitige Western Gitarre die Lag Winter 400DCE gewonnen (einige [peter^^] erinnern sich evtl. noch dran). Ehrlich gesagt, ich hätte keine Akustik-Gitarre gebraucht, aber missen will ich sie heute auf keinen Fall mehr. Derzeit bin ich dabei auf eine neue Gitarre zu sparen, aber das dauert noch und gut Ding will Weile haben....

Verkaufen werde ich auf jeden Fall keine meiner Gitarren. Meine Strat liebe ich über alles, auch wenn sie leichte Fehler hat:redface:, die Lag würde sonst total in meiner "Sammlung" fehlen und die Hohner würde mir 20€ evtl. bringen, in ihrem jetztigen Zustand:D.
Desweiteren bin ich auch der Meinung, die erste Gitarre (bei mir ist es vor allem die EGitarre) zu verkaufen ist ein absolutes NoGo!!!!!

Mfg Max!
 
Desweiteren bin ich auch der Meinung, die erste Gitarre (bei mir ist es vor allem die EGitarre) zu verkaufen ist ein absolutes NoGo!!!!!

Mfg Max!

Kommt darauf an. Wenn man seine 1. Gitarre immer noch zwischendurch spielt, oder ein Stück Lebensgeschichte an ihr haftet, kann ich es verstehen. Ich selbst würde aber eine Gitarre, die nur noch in der Ecke hängt und sonst keine Bezug zu mir hat, früher oder später veräußern.

Selbst wenn meine derzeit heißgeliebte Eclipse mal Konkurrenz bekommen würde, so dass ich sie kaum noch spielen würde, wäre es durchaus möglich das ich sie abgebe. Ich finde Gitarren sollten gespielt werden. Wenn nicht von mir, dann von jemand anderem.


Wie MeinAnderesIch schon schrieb, muss man einer Gitarre aber Zeit geben, bevor man sie überstürzt abgibt.
 
bei mir ist das ein ständiges kommen und gehen bei meinen meisten gitarren..Es gibt nur zwei gitarren die bis jetzt unverkaufbar sind:
1. meine "allererste" e-gitarre (ne cort G-250)
2. meine gitarre mit "geschichte" wenn auch eine traurige. Mein Gitarrenlehrer hatte mir meine epi lp goldtop abgekauft, weil er total davon fasziniert war. Wir hatten ein leasing geschäft vereinbart und immer wenn ich Geld benötigte sollte ich vorbeikommen und einen Teil der Verkaufssumme abholen. Die Gesamtsumme bekam ich nie weil er leider an Krebs verstarb. Seine Frau gab mir die Gitarre zurück und ich ihr das bis dahin gegebene Geld. Darum werd ich die Gitarre niemals verkaufen und irgendwie bin ich froh sie wieder zu haben, obwohl es auf so eine traurige weise passieren musste. Ich denke nur gitarren mit "geschichten" bleiben auch.
 
So eine Gitarre würde ich auch niemals verkaufen, das tut mir Leid was mit deinem Lehrer passiert ist.:(

Meine Gitarre ist auch schon durch zu viele Hände gewandert, ich denke sie braucht einen dauerhaften Besitzer ->mich<- :)


Mfg Max!
 
Bei mir ist es so, dass ich alle jemals erstandenen Gitten (vier) noch habe! Die erste wurde 1985 gebraucht erstanden. Die hätte ich letztes Jahr beinahe her gegeben! :eek: Aber eine glückliche Fügung verhinderte dies. :rolleyes:

Wie bei anderen Hobbys entdecke ich eine bestimmte Gitarre manchmal erst nach Jahren wieder. Aufgeschoben ist nunmal nicht aufgehoben! Verkauft ist dagegen verkauft. Und allzu oft ärgert man(n) sich hinterher. :mad:

Bevor ich eine Gitarre kaufe überlege ich lange, informiere mich umfangreich, und teste ausgiebig. Die Rubrik "Fehlkauf" gibt es bei mir daher nicht. Eher Frustkauf! Aber das ist eine andere Geschichte. ;)

Mein Musikgeschmack hat sich seit 1983 nicht mehr dramatisch verändert. Daher brauche ich nicht plötzlich etwas ganz bestimmtes, für mich neues, und verliere im Gegenzug auch nicht den Gefallen an bereits vorhandenen Instrumenten.

Kaufen und Verkaufen ist auf Dauer ziemlich teuer. Ich habe diese Erfahrung in anderen Bereichen machen müssen. Daher rate ich Euch: Überlegt drei mal beim Kauf, und dreissig mal beim Verkauf!!!!!!


Schönen Sonntagabend,

Euer Jerry
 
Ich habe noch nie etwas verkauft und würde es auch nicht übers Herz bringen. Ich kann alle irgendwie, irgendwann mal brauchen, auch wenn sie temporär mal nicht genutzt werden. Beispiel meine Tele: Sie lag ein halbes Jahr im Koffer ''Hmh, könnte ich eigentlich auch mal verkaufen''. Ich habe es aber nicht getan und nun gehört sie wieder zu meinen Lieblingen. Genauso ist es mit meiner Strat die ich Gestern ''neu'' entdeckt habe-ich werde ihr wohl mal neue Saiten spendieren und sie wieder ausgiebig verprügeln.
Außerdem haben sie alle Geschichten: Die Strat war die erfüllung eines langjährigen Traums von einer echten Fender Stratocaster, ich habe damals beim auspacken fast geheult :D
Genauso meine Casino: Erfüllung eines Traums. Meine Tele habe ich aus Liebe zur Musik von Syd Barrett von meinen Eltern zu Weihnachten bekommen. Meine Yamaha war teilweise ein Geburtstagsgeschenk meiner Tante.
Und 3 ganz besondere Stücke habe ich auch noch: Einmal meine erste Gitarre, eine Cort G-250, ein Geschenk meiner Eltern zum Geburtstag. Mittlerweile ist sie dick grau zugestaubt und die Saiten bestehen zum Großteil aus Rost. Mal sehen, demnächst wecke ich sie evtl aus ihrem ''Schönheits''schlaf. Dann wäre da noch meine Luxor Konzertgitarre: Das war die erste Gitarre meiner Mutter die sie damals von meinem Vater zu Weihnachten bekommen hat. Klar dass ich die nie verkaufen werde, ist ja quasi ein Erbstück.
Und dann gibts da noch meine Gitarrenlaute: Mein Opa hat sie sich ca. 1910 gekauft um sich seinen Wunsch Gitarre spielen zu lernen zu erfüllen. Naja, der Krieg und der Verlust von 2 Fingern der linken Hand führten dazu dass sie unter miesen Bedingungen in einem unbeheizten Lagerraum fast 100 Jahre stand bis ich sie Anfang des Jahres restaurieren ließ (für ne Summe die meinen Opa im Grab rotieren lassen würde :D ). Ich spiele nicht oft auf ihr, aber ich fühle mich durch dieses Instrument mit meinem Opa verbunden obwohl ich ihn nie kennen gelernt habe :)

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich bin ein Sammler wie er im Buche steht.

MfG
 
Und dann gibts da noch meine Gitarrenlaute: Mein Opa hat sie sich ca. 1910 gekauft um sich seinen Wunsch Gitarre spielen zu lernen zu erfüllen. Naja, der Krieg und der Verlust von 2 Fingern der linken Hand führten dazu dass sie unter miesen Bedingungen in einem unbeheizten Lagerraum fast 100 Jahre stand bis ich sie Anfang des Jahres restaurieren ließ (für ne Summe die meinen Opa im Grab rotieren lassen würde ). Ich spiele nicht oft auf ihr, aber ich fühle mich durch dieses Instrument mit meinem Opa verbunden obwohl ich ihn nie kennen gelernt habe
Das finde ich soooo cool! :great:
 
Das ist wirklich mal klasse. Aber meine Eltern würden mir nie eine E-Gitarre noch kaufen. Sie sind der Meinung, dass ich erstmal spielen soll, spielen, spielen, spielen. Außerdem hätte ich ja schon 1 E-Gitarre und das reicht. Wenn sie verstehen würden, dass das mein Hobby und meine Leidenschaft ist:(
 
Also - eine meiner ersten E-Giten hab ich auch noch - LINK - Ibanez Roadster II. Ich hab sie ca. 18 Jahre und werde sie in kürze "bearbeiten" lassen. Sie wir mich glaub ich nie verlassen.

Ein neuer Anstrich und ein ordentlicher Pu und sie ist wieder im Rennen :D

lg,NOMORE
 
Also - eine meiner ersten E-Giten hab ich auch noch - LINK - Ibanez Roadster II. Ich hab sie ca. 18 Jahre und werde sie in kürze "bearbeiten" lassen. Sie wir mich glaub ich nie verlassen.

Ein neuer Anstrich und ein ordentlicher Pu und sie ist wieder im Rennen :D

lg,NOMORE
Die hat einen ordentlichen Anstrich! Versau' sie nicht, gib sie lieber mir. :D
 
Die hat einen ordentlichen Anstrich! Versau' sie nicht, gib sie lieber mir. :D

Leider hat sie ein paar unschöne Dings u. Dongs (Lackabplatzer):redface:

Für einen vernünftigen Preis ? :D

lg,NOMORE
 

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