An alle Gitarrenanfänger: Zeigt was ihr könnt!

  • Ersteller -do_john_86-
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Hallo, ich spiele seit ca. 6 Monaten und habe einige erste Song-Ideen aufgenommen. Dies ist ein Ambient-Track von heute:
Driving Aimlessly
Ich habe das mit einem Looper und Audacity aufgenommen.
LG,
Stefan
 
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Hallo, ich spiele seit ca. 6 Monaten und habe einige erste Song-Ideen aufgenommen. Dies ist ein Ambient-Track von heut
Hallo Stefan,
schöner Track :great: gut gespielt, auch die Effekte schön eingesetzt, vor allem nach 6 Monaten!
Auch der Titel passt schön zum Song, und umgekehrt. ;)

Ach ja, ich finde ja man sollte sich bzgl. Genres generell nicht so im Schubladendenken aufhalten, aber auf "Ambient" würde ich jetzt nicht als erstes kommen. ;)
 
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aber auf "Ambient" würde ich jetzt nicht als erstes kommen. ;)
im Gegensatz zu den meisten Anfänger "wagt" sich @Stefan.hx aber mit den Möglichkeiten zu experimentieren, was ich schon bemerkenswert und gut finde:). Ist dann, wie du schreibst, egal in welche Schublade das nun passt.

(Würde trotzdem auch gut bei unserem thread reinpassen, finde ich)
 
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Danke für euer nettes Feedback!
Ja, "ambient" passte nicht so ganz, ich hab's jetzt mal bei Soundcloud auf "Indie" geändert.
 
Vielleicht bist Du für andere Genres zu jung ;). Am ehesten sähe ich so etwas unter "Psychadelic", aber das entstand halt in den 60ern. Und ja, auf die Schublade kommt es nicht an.

Für 6 Monate Erfahrung finde ich Idee und Spiel auch sehr gut und vor allem "gefällig". Trotzdem mein Tipp: Verliere Dich nicht in technischen Experimenten, sondern arbeite auch an Deinen manuellen Spielfähigkeiten selbst (und gerne auch an Harmonielehre, ...), um Dich wirklich am Instrument und in der Musik weiter zu entwickeln.
 
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Trotzdem mein Tipp: Verliere Dich nicht in technischen Experimenten, sondern arbeite auch an Deinen manuellen Spielfähigkeiten selbst (und gerne auch an Harmonielehre, ...), um Dich wirklich am Instrument und in der Musik weiter zu entwickeln.
Ja, da hast du auf jeden Fall recht. Wenn man immer nur rumdudelt bleibt man in der Komfortzone und entwickelt sich nicht, die Erfahrung habe ich auch schon gemacht. Ich mache den Kurs von "music2me" (den ich übrigens sehr empfehlen kann) ganz systematisch und gründlich und übe auch täglich mir neue Lektionen.
 
So mal wieder etwas von mir.

Im Lehrbuch Blues you can use bin ich jetzt beim ersten Stück angekommen, das "intermediate" und nicht mehr "beginner" ist. Den Niveausprung merke ich dann doch deutlich. Plötzlich kommen für meine Finger sehr zügige Legato-Licks, die mir rhythmisch noch schwer fallen. Insofern hier mal wieder ein Video (dieses mal in stereo und ausreichend laut!) von mir und meiner Entwicklung. Die Legato-Passagen sind stellenweise rumpelig und das endgültige Tempo ist das auch noch nicht (ca. 90%), also wieder work in progress. Da gibt es noch einiges zu verbessern.

Jedenfalls besitze ich heute seit zwei Jahren eine Gitarre und bin ganz zufrieden mit dem Ergebnis. Damit ist das erste "intermediate"-Stück ein kleines Jubiläum :biggrinB:

 
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(y), ich hab nur den Kritikpunkt, daß du im Verhältnis zum Backingtrack zu laut bist. Rein musikalisch gesehen ist die Solo/Melodiegitarre
in die Musik eingebunden und sollte nicht alles andere "erschlagen:rolleyes:".
 
daß du im Verhältnis zum Backingtrack zu laut bist
Guter Hinweis, danke! Das ist erst über die DAW so. Auf meinen Kopfhörern klingt es eher gelevelt als im Video. Werde ich beim nächsten Video anpassen.
 
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@rmb Hab den Hinweis mal umgesetzt und freue mich über weitere Tipps. Dieses Mal auch in vollem Tempo. Da waren einige Take erforderlich 😉

 
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du spielst mittlerweile sehr sauber (y)
Vielen Dank, das freut mich.
ist dein Spiel noch sehr weit von Blues entfernt
Ich weiß nicht, ob ich verstanden habe was Du meinst. Aber ich vermute Du meinst, dass Blues mehr als "nachspielen" von Stücken ist und es um Ausdruck und Spontaneität geht. Wenn Du das meinst, bin ich voll bei Dir. Das Stück gerade ist auch als "getting funky" ein Ausreißer innerhalb von BYCU von John Ganapes. Allerdings stelle ich es mir gedanklich als drei Ebenen vor, auf denen Blues funktioniert. Einmal Technik, die natürlich sicher und spontan abrufbar sitzen muss. Da bin ich gerade dran und lerne Rhythmik, Spieltechniken, Strukturen etc nachzuspielen. Immer mehr habe ich auch die Theorie dahinter bzw. den Aufbau (Call-Response, Spannungsaufbau etc.) im Blick, kann das aber noch lange nicht spontan. Und zuletzt dann als dritte "Säule" die Fähigkeit alles das spontan in meinen Blues zu verwandeln, mit dem ich mich ausdrücken kann.

Der Weg dahin ist noch lang. Aber seit ich durch den Tip von @SlowGin einen Blueser in Mönchengladbach als Lehrer habe, macht der vermutlich ewige Weg dahin schon immens Spaß.
 
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ja, die entwickelt sich aber im Laufe der Zeit

ist das A und O im Blues, es sollte grooven, so auch im Rock usw..

dritte "Säule" die Fähigkeit alles das spontan in meinen Blues zu verwandeln, mit dem ich mich ausdrücken kann.
naja, die alten Blueser haben einfach ihren Blues gespielt, ohne sich einen grossen Kopf um derlei Dinge zu machen. Leider meint man heute oft, man könne das akademisieren. Ich halte das für einen Trugschluss. Spiel auch einfach mal aus dem Bauch raus.

Nachtrag: die Sologitarre ist nicht alles im Blues:rolleyes:, eher nur ein kleiner Bestandteil:m_git_a:.
 
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Mir gefällt das sehr gut, vor allem, wenn man bedenkt, dass du erst seit zwei Jahren spielst. Dafür sind deine Finger schon recht flott unterwegs, finde ich. Aber da ich selber ja auch Anfänger bin, ist das wohl eher subjektiv :D . Wie lange hast du an dem Stück geübt?

VG Marcel
 
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Danke Dir! Bin auch echt froh den Take im Kasten zu haben. Vorher waren es einige mehr, bei denen ich die schnellen Passagen vergeigt habt.

Wie lange hast du an dem Stück geübt?
Zwei Wochen, täglich ca. eine Stunde. Es hängt mir ziemlich zum Hals raus ;) So spannend sind die Übungsstücke ja nun nicht.
 
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Ja, dass glaube ich dir. Dafür macht es, mir zumindest, immer wieder Spaß, das Resultat anzuhören. Immer und immer wieder :D

Ich war in den letzten drei Wochen auch fleißig. Zum einen hat ein Kollege geheiratet und ich wollte ihm rechtzeitig zur Hochzeit gerne was auf der Gitarre spielen. Also habe in nur 10 Tagen die Tabs auswendig gelernt und das Stück geübt. Zwar nicht perfekt, aber der Kollege war sehr gerührt und hat sich mega darüber gefreut.



Und zum anderen heiratet übermorgen der Bruder von meinem besten Kumpel. Ehrensache, dass ich da auch was aufnehme :D Da ich aber nicht zwei mal den selben Take versenden wollte habe ich, wieder in nur 10 Tagen, einen anderen Song aufgenommen. Hier habe ich übrigens das erste mal einen gewünschten/geplanten Pinch Harmonic gezielt platziert :D Bisher kamen die nie auf Komando :D Jetzt klappt das ganz gut. Wieder ein kleiner Fortschritt...



Ach ja, ne neue Gitarre gab es dazischen auch noch :D Eine gebrauchte Ibanez GIO BlackNight. Und so wir mir von euch geraten wurde, diesmal eine mit festem Tremolo.
Mit mehr Zeit zum üben, wärs vielleicht noch etwas besser geworden, aber mir gefällts ganz gut. Ich habe bei beiden Songs lange nach passenden Backingtracks gesucht, da ich was "rockiges" wollte und nicht das "langweilige" Original.

Wie immer nehme ich gerne Eure Kritik und Verbesserungsvorschläge entgegen.

VG Marcel
 
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Guru65
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Guru65
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