An alle fortgeschrittenen Gitarristen: Zeigt was ihr könnt!

...zu meiner aufnahme - das sind die gerätschaften:...

Danke dir für die Infos! Ich meinte mit "Professionalisierungsgrad" nicht mich selbst, sondern die anderen Foristen - ist schon ein ziemlich hohes Level hier im Thread, finde ich. Haha, ich hab meinen Post da mal editiert :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sorry aber ... klar ... Jahre keine Gitarre mehr in der Hand gehabt und läuft :rolleyes:

Vor 7 Monaten auch ein Video wo du seit Jahren nicht mehr gespielt hast ... Urlaub im Paralleluniversum gemacht?

^^ Das geschrammel auf dem Video davor bezeichne ich jetzt nicht als Gitarrespielen, tatsächlich hab ich seit ~2016 nicht mehr aktiv Gitarre gespielt.
 
Kann man so empfinden :). Auf der anderen Seite mag es für denjenigen selbst auch eine zusätzliche Motivation sein, nach fünf Jahren durch "Herunterspielen des Gewesenen" die zwischenzeitlichen Fortschritte nachdrücklicher zu vermitteln - daneben sollen ja hier auch die eher "fortgeschrittenen Gitarreros" ihrem Schaffensdrang Ausdruck verleihen dürfen ;).

LG Lenny
 
per definition:
was macht einen zum fortgeschrittenen gitarristen?
- wie lange man spielt? oder
- virtuosität? oder
- komplexizität?

und wie grenzt man es zum anfänger ab?
 
Habe seit vorgestern EZ Bass von Toontrack. anbei mal ein Muster.

Am Anfang kein Bass, dann wenig Bass, dann Full Bass .........

https://soundcloud.com/user-267072676/toontrack-ez-bass-test-22052020

https://soundcloud.com/user-267072676/toontrack-ez-bass-test-22052020


Also wenn der der EZBass nicht mehr kann, dann sind 140 Euro schon ne Hausnummer. Sowas kann man zu Not ja noch selber einspielen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ein jüngeres bzw. diesesfinde ich jedenfalls nicht hier im Board :nix:.
Nö. Aber vor 7 Monaten hat er auf Youtube ein Video gestellt in dem er auch schon beteuert nie zu spielen ...
Naja. Ich verbuchs unter Hardcore Untern Scheffel stellen.

@DarkStar679 genau das denk ich mir auch immer ... würde ein Malcolm Young als Anfänger belächelt werden? Ich fang halt bei Metallica an ... da kann ich auf jeden mithalten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Also wenn der der EZBass nicht mehr kann, dann sind 140 Euro schon ne Hausnummer. Sowas kann man zu Not ja noch selber einspielen.

Der EzBass kann sehr, sehr viel und das beste ich muss mir keine Gedanken über den Bass machen ;)

Ich schieße die Tage mal einen Metalsong hoch wo es kompliziert wird ;)
 
Puuh ich merk schon, paar Leute sind butthurt. Aber ist mir ehrlich gesagt egal.

Aktives Gitarrespielen:
- tägliches üben
- konstantes Spielen

Nicht aktives Gitarrespielen:
Seine Gitarre einmal alle halbe Jahre für 20-30 Minuten befummeln und mal schnell mit einem Handy eine 20 sekunden Aufnahme machen.

Wie gesagt, zuletzt aktiv 2016 Gitarre gespielt, ab und zu mal die Gitarre angefasst weil entweder Zeit oder willen zwischendurch da war. Und jetzt wieder angefangen aktiv zu spielen und wieder Videos zu machen.

Edit: Ohh ja das erste was ich mache wenn ich nach einer Ewigkeit die Gitarre in die Hand nehme ist ein Video zu drehen und dabei 3 spuren aufzunehmen. Ohne vorher warm machen... Oder Fingerübungen.. Oder ... einspielen :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der EzBass kann sehr, sehr viel und das beste ich muss mir keine Gedanken über den Bass machen ;)

Ich schieße die Tage mal einen Metalsong hoch wo es kompliziert wird ;)


Mich würde interessieren, ob er slappen kann.
 
Nur Davie kann slappen ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
.... also mir genügt was der EZ Bass kann ......

Hatte 17 Uhr Feierabend, kurze Idee, dazu gejammt .... 10 Minuten später war da Muster fertig ....da geht schon easy und für mich als NICHT Bass Spieler ist das eine tolle Sache .....


https://soundcloud.com/user-267072676/funk-vom-27052020
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Danke für das Slap-Beispiel. Ja das ist gut. Sowas ist ja als Nichtbassist schwer einzuspielen, auch mit den Tasten tut man sich einigermaßen schwer.

Von daher, ich überlege.
 
Habe seit vorgestern EZ Bass von Toontrack
interessieren, ob er slappen kann.
Das ist ja eigentlich eher ein Recording-Topic und (nicht nur) dort schon öfter mal thematisiert worden. Aber vielleicht könntet Ihr/könnte man über einen Thread nachdenken, der (selbst erstellte) Backing Tracks und die hierzu verwendete Soft-/Hardware-Umgebung zum Thema hat :gruebel:? Dies dann aber eher im Sub "Software/Modeling", weil es ja nicht zwingend eine Bierlauneplauderei ist, sondern durchaus etwas fachliche Auseinandersetzung mit der Thematik voraussetzt. Wenn's dabei allerdings zu speziell zu werden droht, steht letztendlich aber nach wie vor das Recording-Sub "Gewehr bei Fuss". In diesem Sammelthread jedenfalls geht's ja eigentlich eher um "fertige Gitarrenspiel-Demos" und da ginge die durchaus interessante Meta-Diskussion irgendwann mal unter :redface:.

Man könnte dann auch z.B. bei Bedarf/Wunsch zu hier geposteten "Schnipseln" dann in dem "HowTo"-Thread detallierteres vermitteln und einen Linkbezug dazu setzen, damit sich hier weiterhin nur die eigentlichen "Zeigt, was Ihr könnt..."-Beiträge (natürlich wie bisher inkl. der kurzen Frage-/Antwort-/Kritik-Spielchen zum eigentlichen Spielergebnis) sammeln ;).

LG Lenny (für die Moderation)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
https://soundcloud.com/happyist/something-cover

Hier mal ein Fun-Cover von mir (Something - (Beatles/G.Harrison) aus meinem Covid-19 Home-Studio. Nur Sound, keine Video - soweit bin ich noch nicht. Ich weiss, dass diese Aufnahme möglicherweise etwas kontrovers zu Euren tollen Recordings ist, dieses Risiko gehe ich ein :D Ich gestehe hier, dass ich die Kompositionen der Beatles noch immer genial finde. "Something":great: ist sicherlich eines der Juwelen aus dem umfangreichen Beatles Katalog...

Singen kann ich nicht, also wurden die Lead Parts mit einer Mandoline eingespielt. Der Track ist ziemlich busy, hat auch - wie im Original - viele kleine Instrumental-Parts, die ich mit Gitarre oder Mandola "interpretiert" habe.
Das tolle Gitarren-Solo von George Harrison wird immer völig unterbewertet - ich finde, es ist eine Meilenstein und muss sich nicht verstecken.
Leichte Intonationsfehler sind vorhanden, habe ich bewusst nicht ausgebessert, da Fun und vor allem Praxistest. Mir ist auch aufgefallen, dass ich - immer wenn das "RECORDING" Symbol leuchtet - ich grundsätzlich "treibe" bzw. "hastig" spiele. Ist echt zum Mäusemelken. Tipps?

Aufnahme: Apollo Twin, Studio One 4, E-Gitarre über Kemper, Bass mit Ampeg STV Plugin, Rode NT 5, Schertler Mando Mic, meine Akustik Gitarre (Martin) über den eingebauten Pickup. Für die Drums habe ich nix passendens gefunden (EZDrummer). INsgesamt ist der Mix busy, ich schaffe es igendwie nicht , dem Mix "luftiger" klingen zu lassen. Tipps?

Feedback und Anregungen sind immer willkommen. :cool:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
etwas kontrovers zu Euren tollen Recordings ist
das wird alles überbewertet:rolleyes:.
- ich grundsätzlich "treibe" bzw. "hastig" spiele. Ist echt zum Mäusemelken. Tipps?
wenn der Aufnahmeknopf gedrückt ist, ist auf einmal so ein "komischer Druck" da, geht mir manchmal auch so:redface:.
, dem Mix "luftiger" klingen zu lassen. Tipps?
bei der Art Stücke zu interpretieren, würde ich alles elektrische weglassen, also dann nur akustisch, weniger ist da mehr, denke ich. Ich glaube, die Harrison-sologitarre klingt auch auf `ner akustischen Gitarre gut, muß man nur etwas umdenken.

Viel Spass noch bei deinen Aufnahmen
Micky
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
"Something":great: ist sicherlich eines der Juwelen aus dem umfangreichen Beatles Katalog...

Hallo @happyist - da bin ich voll bei Dir: auch einer meiner Lieblingssongs von den Beatles :)

Ich finde die Idee, die Gesangsmelodie instrumental umzusetzen erst einmal gut. Die Melodieführung des Songs lässt das auch zu, weil sie, im Gegensatz zu vielen anderen Vokalsongs, nicht sehr eng nur im 2-3 Noten herum gesungen ist, sondern auch etwas größere Notenintervalle beinhaltet.

Ich mache deshalb auch gerne Cover-Instrumentals mit Gitarre als "Gesangsersatz", weil ich auch nur begrenzte gesangliche Fähigkeiten habe. Ich finde das total legitim und es können dadurch schöne Cover-Interpretationen entstehen.


Nachfolgend eine wertschätzende kritische Würdigung Deines Covers und ein paar Anregungen bzw. Antworten auf Deine Fragen:

Inwieweit die Mandoline, das führende Melodie-Instrument für diesen Song sein sollte, da habe ich meine Zweifel. Ich hätte gerade bei diesem Song eher ein Instrument gewählt, das auch mehr Sustain bei einzelnen Noten kann, so dass einige der Noten auch besser stehend gehalten werden können. Du kompensierst das fehelende Instrumentensustain der Mandoline mit Tremolo. Das ermüdet meines Erachtens beim Zuhören ab einer gewissen Zeit. Ich hätte damit vielleicht eine Strophe gespielt, aber nicht durchgehend. Aber das ist ein Stück weit auch Geschmackssache.

(Vielleicht wäre es auch eine gute Idee gewesen, die jeweiligen Strophen, Chorusparts jeweils immer mit anderen Instrumenten zu spielen. Nur so eine spontane Idee).


Dein Cover ist in der Tat sehr dicht instrumentiert. Meines Erachtens zu dicht. Es atmet damit ganz schlecht über Pausen. In Summe hört sich das teilweise schon so dicht an, dass es eine Art Überreizung des Ohrs darstellt. Einfach weniger Instrumente gleichzeitig (2-3 weniger) und dafür diese schrittweise aufbauen bzw. im Songverlauf durch andere ersetzen bzw. nur als eines der vielen Fill-Ins einblenden und dann wieder muten.


Die Drums: Ist das nur ein HiHat, das durchlaufen soll? Die Drums gehen meines Erachtens zu sehr unter. Ich hätte das, wie im Original, schon hörbarer gemacht (vor allem Hihat, Snare und Kick).


Das Timing der Instrumente ist phasenweise nicht ganz sauber. Spielst Du mit einem gut hörbaren Click ein?


Generell zur Instrumentierung: Die einzelnen Gitarrenspuren sind meines Erachtens zu häufig in der gleichen Lage gespielt.
Denke mehr daran, gerade bei Gitarren, einzelne Instrumentenspuren in unterschiedlichen Lagen zu spielen und bei Akkorden mit verschiedenen Akkord-Voicings (Inversionen) zu arbeiten. Damit werden die einzelnen Instrumente automatisch (ohne dass Du bereits EQing einsetzen musst) transparanter.


Die Instrumente im Stereopanorma: Ich mache mir immer eine Art Übersicht, welchen Platz die einzelnen Instrumente im Stereopanorama belegen. Auch das schafft Transparenz und ist im Ergebnis interessanter fürs Ohr. Ich glaube, das hättest Du bei dem Cover noch etwas mehr ausreizen können.


Der Bass: Meines Erachtens mit zu viele Noten gespielt. Du spielst ihn wie ein Gitarrist. Das Fundament wird dadurch instabil.


Rhythmische Betonungen: Du machst meines Erachtens stellenweise mit zu vielen Instrumenten die gleichen Betonungen (z.B. der Bass und 2-3(?) Gitarren).
Das wirkt auf mich unruhig. Denke einmal bei den einzelnen Instrumenten mehr in komplementären Rhythmen, die sich besser ergänzen oder ganz simpel: wenn der Bass z.B. 1/8 Noten spielt, dann eben beim Gitarren-Riff mehr Fokus auf 1/4 Notenbetonungen legen, etc.


Mir ist auch aufgefallen, dass ich - immer wenn das "RECORDING" Symbol leuchtet - ich grundsätzlich "treibe" bzw. "hastig" spiele. Ist echt zum Mäusemelken. Tipps?

Oh, wie ich das auch kenne ... Da hilft nur Routine, d.h. immer wieder sich dieser Situation stellen und das Ergebnis anhören.

Und bei mir hilft auch: sich zu Pausen zwischen den einzelnen Takes zwingen. Ich mache häufig den Fehler, Takes zu schnell hinter einander ein zu spielen. Das provoziert auch die kopfmässige Verkrampfung. Außerdem habe ich wahrgenommen, dass bei kraftaufwendigen längeren Parts mit viel Bendings und Vibrato meine Energie nach mehreren Takes nachlässt und die Intenistät von Bendings und Vibrato darunter leidet. Leider merke ich das manchmal erst beim Anhören der einzelnen Takes :rolleyes:


INsgesamt ist der Mix busy, ich schaffe es igendwie nicht , dem Mix "luftiger" klingen zu lassen. Tipps?

Das liegt meines Erachtens zunächst einmal an der bereits erwähnten zu dichten Instrumentierung (siehe oben). Mehr Luftigkeit und Transparenz würde bei Deinem Coverarrangment in erster Linie durch weniger (gleichzeitig gespielte) Instrumente, in unterschiedlichen Lagen und rhythmisch komplementär gespielt, erfolgen.


Luftigkeit und Transparenz über das Mixing / Mastering:

Eine der Schrammel E-Gitarren hat eine hörbare Maskierung mit dem Bass (Low und Tiefmitten). Da solltest Du schauen, wie Du die im EQing besser abgrenzen kannst.

Generell würde ich einmal schauen, welche Instrumente im Lowendbereich (bis ca. 150 Hz) und Tiefmittenbereich (bis ca. 400 Hz) angesiedelt sind und welche sich davon im EQ überlagern. Die Lösung: andere Lage für eines der Instrumente wählen bzw. bei bestimmten Instrumenten Frequenzbereiche absenken, so dass andere (wichtigere) dort atmen können.

Und wenn Du die Drums laustärkenmäßig hochziehen solltest, dann achte auf eine gute Abgrenzung von Kick (EQ-Zentrum bei ca. 50 - 100 Hz) und E-Bass (unter 100 Hz mit einem Highpassfilter absenken).

Mit einem guten Stereo-Imager Plugin könntest Du beim Mastering noch etwas mehr Weite (und damit auch Luftigkeit) erzeugen. Das sind aber nur kleine Polierarbeiten.
Die Hauptursache der von Dir erwähnten fehlenden Luftigkeit liegt in der Instrumentierung.


Viele Grüße aus Franken - wolbai:great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@rmb - danke für den Tipp - hab ich direkt umgesetzt und alle elektrischen Parts durch die Akustik-Git ersetzt - inkl. Solo :cool:

@wolbai - super vielen Dank für Deine "wertschätzende Kritik" - ich habe viele Deiner Anregungen umgesetzt, d.h. aufgeräumt (Spuren weggelassen), eine Drum-Spur hinzugefügt (bin mit meinem neuen Spielzeug EZ Superior Drums fündig geworden), habe eine Mandoline durch einen Verzerrer gejagt, um damit eine Variante anzubieten. Alle Soli sind jetzt mit meiner Martin eingespielt - war echt easy .....
Im Frequenzspektrum muss ich noch aufräumen, dies wird dann das "Fine-tuning" werden - wenn ich mal Lust dazu habe (derzeit ist es ja eher Spass, versuche mich einfach mal ans Recording heranzutasten)

Höre Dir ggf mal die überarbeitete Version an. Sollte in die richtige Richtung gehen.:D
https://soundcloud.com/happyist/something_acustic-cover

Ansonsten - Liebe Grüße vom Franken im Schwabenland an den Schwaben im Frankenland :great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben