[Amp] Yamaha THR10 (inkl. Soundfiles)

Eine große Version mit Speaker Out kann ich mir nicht vorstellen, die tolle Klangqualität der kleinen Dose kommt ja eben gerade von den eingebauten HiFi-Lautsprechern. Mit einem klassischen Speaker für E-Gitarre wird das nicht möglich sein. Aber ein wenig größere wären nicht schlecht, dann bisher kamen alle drei Modelle auch bei mit zu Hause doch hörbar an ihre Grenzen wenns mal was lauter sein sollte, und dann schepperten alle drei bei manchen Sounds. Da würde ein Regelbarer Line-Out eher Sinn machen, die THR10 hat zwar einen regelbaren Kopfhörerausgang, aber der ist eben im Pegel auf eben jene zugeschnitten.

Ich bin ja des herrlich einfachen Handlings und der Vielseitigkeit wegen ein Fan von Modelling- und Transitorverstärkern, aber falls die nun auch noch mit "In-App-Käufen" anfangen (Reverb? Nur 10€ zusätzlich, dann setzen wir ein Bit um damit es genutzt werden kann. Nach 360 Tagen dann bitte nochmal kaufen.) ist für mich definitiv eine Grenze überschritten zu dem was ich nicht mehr mitmache. Dann motte ich wirklich meine Röhrenverstärker wieder aus.
 
Das Scheppern kann von den Federn im Batteriefach kommen. Einfach Batterien einlegen oder mit einem Tuch o.ä. dämmen.
 
Da würde ein Regelbarer Line-Out eher Sinn machen, die THR10 hat zwar einen regelbaren Kopfhörerausgang, aber der ist eben im Pegel auf eben jene zugeschnitten.
Ich stöpsle den THR10C wahlweise über den KH Ausgang, der übrigens in der BDA sehr wohl auch als Line Out definiert ist (*), über eine Klein PA oder auch Stereoanlage an und das funktioniert prächtig. Wo soll da das Problem sein?

(*) DE BDA S.50
 
Hab mit meinem auch schon über den Kopfhörer-Out als Line-Out in eine PA gespielt, und das hat auch wunderbar funktioniert. Keine Pegelprobleme oder ähnliches. Wüsste auch nicht wieso das nicht gehen sollte, abgesehen davon steht doch auch in der Anleitung, dass der als Line-Out genutzt werden kann, wenn ich mich recht erinnere. :)

Gruß, David.
 
Ich hatte nur einmalan einem Aktivmonitor ausprobiert, da kam mir der Pegel etwas zu niedrig vor. Aber vielleicht war das Seting nicht ideal, denn der 3D-Effekt geht dabei natürlich verloren, wenn man den Klang vergleicht klingts erst mal nicht so gut wenn man sich keine Eingewöhnungszeit gönnt.
 
So, mir sind jetzt doch 2-3 Sachen aufgefallen, die es zu bekritteln gäbe:

Der THR 10, den ich erwischt habe, hat anscheinend noch das Netzteil, das schlecht geerdet ist bzw. Brumm- Geräusche verursacht.....
Wenn man mit der Hand den metallenen Tragegriff oben berührt, wird das Brummen schwächer...... scheint also an der Erdung zu liegen !?

Was mir beim 10er noch auffällt: bei höheren Gain- Einstellung klingt im Hintergrund eine Art "sanftes Rauschen"..... fast so wie Wind, der durch Blätter rauscht..... man merkt das erst dann, wenn ein Ton nahezu abgeklungen ist.....
Dieses Rauschen tritt auch auf, wenn man einfach nur die Saiten mit den Fingern berührt, ohne sie zum klingen zu bringen....

Kann das am Noisegate liegen ?

Und dann noch zum 10X in Puncto Dynamik:
Wenn ich ganz sachte anschlage, um einen leisen Ton zu erreichen, dann klingt dieser leise Ton total unregelmäßig aus..... es scheint, als würde er 2-3 Mal tremolieren (ruckhaft die Lautstärke von leise nach laut wechseln) und dann plötzlich ganz verschwinden....

Klar, man könnte jetzt sagen: wer will mit dem 10X bitte leise Töne anschlagen ? ;)

Aber es stört mich dennoch ein wenig......

Kann jemand diese Wahrnehmungen bestätigen bzw. widerlegen ? :gruebel:
 
Das Problem mit dem alten Netzteil ist ja allgemein bekannt und eigentlich schon seit längerem behoben. Mich wundert es wirklich, dass du anscheinend noch so einen erwischt hast. Hat der vllt lange beim Händler im Lager gestanden?

Ich würde mich an deiner Stelle deswegen an den Händler wenden, der dir eigentlich ohne Probleme über Yamaha ein neues, fehlerfreies Netzteil besorgen lassen können sollte. Du kannst natürlich auch testweise mal das Netzteil des 10X dranhängen, den du ja anscheinend auch daheim hast. Wenn das Problem dann nciht mehr besteht, dann ist es ganz sicher das Netzteil. Bleibt es, ist etwas anderes im Argen.

Dass es bei höheren Gainsettings anfängt zu rauschen ist vollkommen normal. Das liegt in der Natur der Sache und kann mit sehr hochwertigen Bauteilen verringert, aber nie verhindert werden. Bei großer Verstärkung entseht ein Eigenrauschen, und steigt die Verstärkung, wird auch das Rauschen lauter. Dafür hat man ja gerade das Noisegate, denn dadurch werden nicht nur Rückkopplungen bei hoher Lautstärke vermieden, sondern auch Brummen und Rauschen herausgeschnitten. Je nach Einstellung des Gates kann es da schon reichen, wenn du mit den Fingern die Saiten berührst, um den Schwellenwert (Threshold) des Gates zu überschreiten und die Türe aufzumachen, so dass Signal hindurch kann.

Im Editor kannst du die Settings des Gates auf deine Ansprüche hin editieren, oder (wie ich es mache) das Teil einfach ausschalten und schnell mit dem Volumepoti hantieren. ;)

Das Problem beim 10X kann ich mir nicht ganz genau vorstellen, kannst du davon mal eine Aufnahme machen? Das könnte wiederrum ein Problem mit dem Gate sein, oder etwas anderes, was mir persönlich noch nicht untergekommen ist.


Nebenbei habe ich mich in den letzten Tagen mal ein bisschen mit dem Clean-Mode beschäftigt, und mit ein bisschen Hilfe von aussen (Xotic EP Booster auf Linksanschlag, sprich ohne Boost, nur 'Signalauffrischung') einen sehr schönen Sound Richtung Fender herausbekommen. Es klingt für mich ein wenig wie ein Blackface Fender bei dem die Endstufe ein wenig am Pumpen ist. Der Sound ist unheimlich dynamisch und die selbst die leichtesten Anschläge werden so wiedergegeben, wie ich es auch 'in echt' erwarten würde, nur eben bei einer vertretbaren Lautstärke für zu Hause.

Natürlich ist der 60er Jahre Princeton Reverb den ich im Sommer in San Francisco gespielt hatte wesentlich charakterstärker und hat das gewisse etwas, was man nicht so leicht woanders her bekommt. Aber dass der Yamaha das ganze so gut macht, hatte ich nicht erwartet. Immer wieder eine neue Überraschung aus der Brotdose. :D

Gruß, David.
 
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der 10er hat die position ACO... dort werden wie im A-Modell mikrofone simuliert....
gruss lars
Ich dachte diese Frage hätte ich oben schon beantwortet? ;)

Der THR10 hat einen Modus, der für die Akustikgitarre gebaut ist, und eben eine Mikrofonsimulation bereitstellt. Welche das genau ist, kann ich dir nicht sagen, aber ich bin mir fast sicher, dass sich diese (oder eine sehr ähnliche) auch im THR5A findet. Du kannst dir also auch mit dem THR10 einen ansprechenden A-Gitarrensound einstellen, ob das aber nun der ist, den du gehört hast, weiß ich nicht. Dazu müsste man wissen, welchen Modus du aus dem 5A gehört hast!

Wenn deine Frage ist, ob du alle 5 verschiedenen Modi des 5A auf dem THR10 verfügbar machen kannst, dann ist die Antwort: Nein. Yamaha lässt keine solchen Soundübertragungen zu. Also entweder nimmst du den THR5A und hast 5 reine A-Gitarrensounds oder du nimmst den THR10 und hast 1 A-Gitarrenmodus, 1 Bassmodus, 5 E-Gitarrensounds und den Line-Modus.

Also ich würde schon sagen, dass der THR10 hier dein Verstärker sein sollte. Bestell ihn doch einfach bei Thomann und probier aus ob dein Sound, in der Mikrofonsimulation die eingebaut ist, drin steckt. Kannst ja sorgenfrei 30Tage testen und immer noch von der Geld-zurück-Option gebrauch machen. ;)

Du kannst natürlich auch warten, bis jemand kommt, der den direkten Vergleich beider Geräte kennt. Aber ich glaube, das könnte eine Weile dauern...

Evtl lässt ja der Produktspezialist von Yamaha noch durchblicken, welcher Modus für die A-Gitarre im THR10 verwendet wurde und ob es im 5A ein Pendant gibt. Auch könnte es sein, dass die Effekte im 5A evtl speziell für Akustikgitarren angepasst wurden. Ein paar Worte von hinter den Kulissen wären hier bestimmt hilfreich. :)

Euch allen auch einen guten Rutsch!

Gruß, David.

- - - Aktualisiert - - -

ich kann dir nicht folgen.....
was meinst du ? beim c sind die crunch sounds mau ?
der X hatt kein gain ?
was meinst du mit verkrüppelung ?
oder einschränkung ?
gruss lars

Und genau das ist es eben was mich am THR so stört, diese absichtliche "Verkrüppelung". Ich habe bisher schon jedes der THR10 Modelle einmal besessen, aber nun musste mit dem THR10X auch das letzte Modell gehen da mich diese unnötigen Einschränkungen in der Soundvielfalt mittlerweile sogar irgendwie wütend machen. Ja, der X hat tolle Crunch-Sounds, aber wehe man möchte einmal etwas mit Pinch-Harmonics oder stärker herausragenden Palm-Mutes spielen, geht einfach nicht da die eingespeicherten Modelle nicht genügend Gain besitzen. Beim C wiederum ging es, aber dafür waren dessen Crunch-Sounds verglichen mit dem X doch sehr mau... Der erste 10er wiederum kann alles, aber in den Teilbereichen auch wiederum nicht so gut wie der X und der C.

Verdammt noch mal, dabei handelt es sich jedes Mal um die gleiche Hardware, nur in anderer Farbe angemalt! :bang:

Und den THR10 nur als HiFI-"Endstufe" für mein eBand einzusetzen lohnt sich auch nicht, dafür ist er zu teuer und mein kleiner 5 Watt Shaman China-Röhrenamp bringt im Clean Kanal auch gute Ergebnisse und kann darüber hinaus auch noch um einiges lauter werden.

Nee, ich mach das nicht mehr mit, bei mit kommt kein THR mehr ins Haus. :mad: An seiner Stelle steht nun ein Fender Mustang III V2.
 
Um das mal zu erläutern: Xanadu meint, dass die drei THR10-Modelle alle die gleiche Hardware haben und er versteht nicht, warum man sich, wenn man alle Sounds haben will, 3 von diesen wundervollen Kisten kaufen muss :gruebel:.
Aber wo der Produktspezialist gerade hier unterwegs ist, will ich einige Fragen wiederholen und konkretisieren:
- Welches Mikro wird denn beim THR10 simuliert?
- Gibt es die Möglichkeit, dass mal ein großer, bandtauglicher Bruder, vielleicht sogar mit mehr Sounds und Midi usw., herauskommt? Ich finde die Sounds nämlich ansprechender als bei der Modelling-Konkurrenz.
 
Existiert eigentlich irgendwo eine Übersicht, welchen Amps die Modelle im THR10, 10C und 10X nachempfunden sind?
 
@David:

Danke für deine Rückmeldung ! :)
Ich bin mir mittlerweile auch ziemlich sicher, dass dieses "Rauschen" beim normalen 10er sowie das unnatürliche Ausklingen der leisen Töne beim X durch´s Noisegate verursacht werden.

Wobei mir auch noch aufgefallen ist, dass beim X dieser von mir wahrgenommene Effekt bei "echten" Humbuckern schwächer ist als bei Noiselesse Single- Coils zu sein scheint...... vielleicht, weil die Humbucker doch noch etwas "ruhiger" sind im Nebengeräusch- Verhalten....

Existiert eigentlich irgendwo eine Übersicht, welchen ps die Modelle im THR10, 10C und 10X nachempfunden sind?

Hm...., mir war so, als hätte ich da neulich mal eine Übersicht im Netz gelesen..... kann sein, dass sich das auf der Thomann- Site bei den Kunden- Reviews befindet !?
 
Existiert eigentlich irgendwo eine Übersicht, welchen Amps die Modelle im THR10, 10C und 10X nachempfunden sind?

Für den THR 10C habe ich das irgendwo gefunden:

Yamaha THR10C is supposed to emulate amps "based on" :

DELUXE based on Fender deluxe,
CLASS A based on matchless dc30,
US BLUES based on Fender blues jr,
BRIT BLUES based on Blues Breaker,
MINI based on DrZ mini
 
Ist euch mal aufgefallen, dass man im "Crunch-" Mode beim normalen 10er ein schweinemäßig- starkes Mittenbrett herausbekommt ?
:cool:

Wenn ich dort die Bässe unter 9 Uhr (wichtig !!) und die Mitten so über 1-2 Uhr bewege ( Höhen bei max. 12. Uhr), dann ist der Raumklang aber sowas von "vorne" und direkt..... ( fast) wie bei den "Großen" ! ;)

Den"Brit Hi" hingegen würde ich gerne gegen den "Brown I" aus dem "X" tauschen...... ersterer ist nämlich in allen Stellen des Mitten- Reglers irgendwie sehr arm an Mitten..... (anscheinend genauso wie beim Vorbild ?!)..... wohingegen der "Brown I" im Raumklang auch wieder mehr "vorne" ist durch die Mitten- Betonung....
 
Da kann ich dir nur zustimmen. Ich bin mir auch immer unschlüssig, welchen Mode ich denn nun mehr mag, für meinen Sound der auch eben ein ziemliches Mittenbrett ist. ;) Ich schwanke immer wieder je nach Laune zwischen dem Lead und Crunch Mode.

Mit dem Brit-Hi werde ich auch nicht so ganz warm, und auch der Modern ist auch nicht immer mein Fall. Ein wenig dynamischer könnte der schon sein. Deshalb wär es auch meiner Meinung nach super, wenn man die Modelle untereinander tauschen könnte, so dass man sich seinen persönlichen THR nach seinen eigenen Vorstellungen zusammenstellen könnte. Der Brown I wäre auch mein Ersatz für den Brit Hi. :)

@originofsymmetry: Ich hatte ja schon ungefähr in meinem Review geschrieben, was der THR10 (meines Wissen/Empfindens nach) so modelled:

Clean: Fender Blackface (welcher genau vermag ich nicht zu sagen)
Crunch: Vox AC30
Lead: Marshall Plexi
Brit-Hi: gemoddeter JCM800 (2203)
Modern: Mesa Boogie (Rectifier? Mark XY?)

Gruß, David.
 
Ah, das ist ja eine recht komplette Zusammenstellung, zur Einordnung reicht mir das jedenfalls. Danke Leute!

Ich schwanke gerade etwas zwischen THR10 und THR10C. Mein Hauptaugenmerk liegt eigentlich eher auf crunchigen Blues- und Rocksounds, "modernes" High-Gain hab ich nicht so auf dem Schirm.

Andererseits bietet der THR10 halt mehr Breite - ein AC30 würde mich eher interessieren als ein zweiter Fender (Deluxe und Blues Jr) und ein JCM800 in den Optionen ist natürlich ein feines Ding... Die Boutique-Combos im C (Dr Z, Matchless) kann ich nicht so wirklich einordnen, läuft aber auch auf bluesige Sachen raus, oder?

Insofern wird's wohl der THR10 ohne C ;)
 
Ich schwanke gerade etwas zwischen THR10 und THR10C. Mein Hauptaugenmerk liegt eigentlich eher auf crunchigen Blues- und Rocksounds, "modernes" High-Gain hab ich nicht so auf dem Schirm.

Andererseits bietet der THR10 halt mehr Breite -

Ja, genau mein altes Problem... Der C hat definitiv die besseren -meinem Empfinden nach weitaus besseren- Crunch-Sounds, aber wehe man will man was mit mehr Gain spielen, Pinch-Harminics beispielsweise gehen einfach nicht. Als ich nur den C hatte hatte ich darüber geärgert, als ich nur den normalen hatte ärgerte ich mich darüber nicht die besseren Sounds zu haben. Und da der THR10 mit einen Straßenpreis von 300€ eh schon alles andere als ein Schnäppchen ist, man schaue nur mal was ein Fender Mustang I,II oder III oder gar ein kleiner Roland kostet, ärgert einen das doppelt, zumal die "Verdongelung" der Sounds eben so sinnlos ist.
 
Und da der THR10 mit einen Straßenpreis von 300€ eh schon alles andere als ein Schnäppchen ist, man schaue nur mal was ein Fender Mustang I,II oder III oder gar ein kleiner Roland kostet, ärgert einen das doppelt, zumal die "Verdongelung" der Sounds eben so sinnlos ist.

Ja, allerdings... freie Soundwahl wäre schon klasse, aber das ist leider nicht das Verkaufskonzept bei Yamaha, dann müssten sie ja nur noch ein Gerät - meinetwegen in mehreren Farben - anbieten und gegebenenfalls kostenpflichtige Bibliotheken mit Patches, sodass man sich seine Lieblingsamps draufziehen kann.

Den Preis finde ich schon fast erträglich angesichts der Tatsache, dass das Köfferchen scheinbar auch als tragbares HiFi-System ganz passabel abliefert. Wenn ich überlege, was dort für Preise verlangt werden, ist die Modelling-Amp-Section quasi für lau obendrauf :D
 
Ich finde den Preis auch OK, denn mich überzeugen die Sounds, und das kann ich von der Konkurrenz nicht sagen!
 
Mein "vorläufiges amtliches Endergebnis":

Der 10 C macht das Rennen und darf somit bleiben ! :great:

Den Ausschlag gab für mich in erster Linie die räumliche Wahrnehmung, die ich beim Klang der nachgebildeten Amp- Modelle empfinde.

Hier hat der C nach meiner subjektiven Empfindung die Nase vorne...... (bis auf die Nachbildung des "Brit Blues", denn auch hier ist fast genau wie beim "Brit Hi" des "normalen" 10ers der Sound wieder irgendwie etwas "flacher" und dünner).

Nachdem ich (hier schonmal erwähnt) herausfand, dass gerade beim "Crunch Mode" des 10ers einen der Klang geradezu "anspringt", wenn man Mitten reindreht, hat mir das fortan bei allen anderen Modi des 10ers gefehlt.

Beim X hingegen wusste im Endeffekt nur der "Brown I" zu gefallen..... der Rest klang auch wieder recht flach bzw. traf nicht meinen klanglichen Geschmack..... zudem kam hier der Störeffekt, dass das Noisegate bei sanftem Anschlag leise Töne "abschnitt" bzw. sehr unnatürlich ausklingen ließ..... ( bei Humbuckern allerdings weniger auffällig als mit Noiseless Singlecoils)

Was ich beim C auch sehr mag ist der warme & fette Klang, den alle nachgebildeten Modellierungen (außer vielleicht der "Brit Blues") aufweisen..... (beim "Deluxe" drehe ich die Höhen runter, aber ansonsten passt der auch ).

Und zumindest für mich hat der C auch ausreichend Zerre.
Die von Xanadu "vermissten" Pinch Harmonics funktionierten bei mir auch mit einer Strat, die am Steg mit einem Noiseless Single- Coil (Dimarzio Heavey Blues 2) ausgerüstet ist......

Aber auch hier gilt: Jeder hat einen anderen Geschmack & jeder nimmt anders wahr !
:hat:
 
Zuletzt bearbeitet:
(beim "Deluxe" drehe ich die Höhen runter, aber anstonsten passt der auch !).

Interessant, ich drehe den eher etwas rauf (Tele, vorzugsweise Neck). Naja, vllt. jetzt mit der Gretsch nicht mehr so sehr, sonst klingelts.
 

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