Bugera V55 Gitarren-Combo

  • Ersteller Stratspieler
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Bin durch 3121funk auf diesem Amp aufmerksam geworden und als ich heute zufälligerweise im Gitarrenladen um die Ecke war entdeckte ich zufälligerweise eben jenen welchen Amp der hier das Thema ist und hab mich mit einer Tele behängen lassen, um sofort zur Tat zu schreiten und dem Amp auf den Röhrenzahn zu fühlen.

Respekt, das Ausstellungsgerät hatte auf jeden Fall keinerlei Zipperlein und ich war derbe geschockt was für brachiale Gainreserven in diesem "relativ" kleinen Amp stecken. Der rockt definitiv derber ab als ich es wohl je brauchen werde. Clean-Channel ist auch schön, leicht Voxig kann das sein? und man kann es so richtig schön twängen lassen wenn man denn möchte. Bluesig ging auch, also auch wenn ich noch warten werde, dieser Amp spielte für mich meinem potenziellen Wunschamp H&K Statesman ganz blöde mit. Mein schwäbisches Musikerherz ist tief getroffen und würde liebend gern diesen Amp dem deutschen Markenprodukt vorziehen.

Den Verkäufer noch kurz zur Reparaturanfälligkeit gefragt und die typische Antwort, kein Probleme, bekommen. Jetzt gilt es sich sammeln, das GAS schlucken und die Entscheidung überdenken, also wenn eine fallen sollte :eek:
 
Na mit dem clean Sound eines Vox würde ich den Bugera V55 nicht vergleichen! Zumal da ja schonmal ganz andere Endstufen-Röhren drin werkeln.
Eher richtung Fender nicht ganz so kalt!
Habe jetzt mein Bugera V55HD seit 4 Monaten und der macht keine zicken! Rauschen, so wie Stratspieler schon schrieb, nur wenn es sehr laut wird mit viel Gain und da auch noch verhalten!
Habe mir noch nen kleines Cab von Laney besorgt mit 2 x 10er HH Invaders drin und damit kommt der Tele Sound richtig gut zur geltung! Bin aber am überlegen ob ich mir da Jensen`s reinschraube!?
Ansonsten spiele ich ihn auch schonmal über ner Marshall 1960 Lead.
 
Ich habe einen V55 Combo seit letzter Woche.
Kurz meine Eindrücke. Funktionieren tut alles bestens. Gute, wirksame Klanregelung. Grundcharakter eher hart, aber nicht unangenehm, genau das gefällt mir eben sehr. Clean sehr gut, Zerrsound etwas schrill am Anfang. Hab dann eine Fender Box angehängt und der Leadsound kam da super daher, schön cremig, trotzdem aggressiv genug, durchsetzungsfähig. Interessant auch die Triode / Pentode Schaltung, sehr brauchbar!

Habe noch eine 2x12er Bugera Box dazu gekauft. Werde die Speaker gegen Jensen (P12R) tauschen, da in meiner Fender Box solche drin sind.

Mein Händler hatte zufällig einen gebrauchten Greenback da, eingebaut und die Sonne ging auf!!! Super, clean und lead!

Ich hab dann aber den original Speaker noch einmal eingebaut, in den Proberaum und nach einer Anleitung im I-net "eingespielt". Das kostete mich eine halbe Stunde und der Leadsound war danach hörbar besser als im Neuzustand. Der Greenback gefällt mir aber etwas besser, der original Speaker geht wohl in Richtung Celestion V30, der drückt zwar schön, ist mir aber etwas zu leblos. Kommt halt auf den Stil drauf an, was man gerne spielt.

Ich wollte ursprünglich auch noch die Röhren tauschen, die bleiben aber vorerst in der Schachtel!

Fazit: Ein toller Amp, für diesen Preis ein Schnäppchen, kann ich ohne Vorbehalt empfehlen! (Habe Erfahrung mit Boogies, Fender, Fuchs, Ceriatone.....Egnater.....etc.):D
 
Moin lennoxcf und übrige Freunde des V55, :)

inzwischen haben sich meine beiden V55 wiederum in einem brachial lauten Gig behaupten müssen. Brachial laut deswegen, weil die beiden gemieteten Soundfuzzies unsere Monitore quasi auf Null hatten, so dass wir uns nich' die Bohne hörten (Wortwitz: s' war ja auch das Bohnenviertelfest :D) und wir somit ziemlich Kanne geben mussten, weil im Hintergrund unserer Bühne eine andere Band lärmte. :mad:

Die beiden V55 haben auch diesen Gig klaglos überstanden, was mich sehr freut. Einer der beiden Amps klirrt jetzt zwar leise bei einer bestimmten Frequenz, das werde ich aber lokalisieren und ausbügeln (das mechanische Klirren kommt innen aus dem Chassis, ist also nichts irreparables).

In einem anderen Thread hatte ich beschrieben, die Originallautsprecher zu tauschen gegen Fender-Eminence-Speaker.

https://www.musiker-board.de/modifi...fikation-mit-anderem-speaker.html#post4810167

Ich bin ganz kleinlaut davon wieder weg und zwar aus einem Grund: die Fender sind lauter, direkter, wirkungsgradstärker als die Bugera-Originale. Clean und leise im Wohnzimmer gespielt, ist das gar nicht mal unangenehm. Die Kehrseite jedoch: Sie "fräsen" bei höherem Volume so dermassen eine Schallschneise ins Publikum, dass es schon fast weh tut.

Witzigerweise spielen gerade die etwas wirkungsgradschwächeren Bugera-Speaker bei höherem Volume voller, ich kann die Amps etwas weiter aufdrehen und ihr Ton kommt nicht so vordergründig direkt, gnadenlos (schwer zu beschreiben). Das kommt letztendlich besser, so mein Eindruck nach einigem Experimentieren mit den beiden Speakern. Ob es auch letztendlich daran liegt, dass die Bugera-Speaker sich eingefiedelt haben und / oder sich das Gehör einfach daran gewöhnt hat, weiss ich nicht. Ich werde also in Zukunft skeptischer sein, was allzu schnelle euphorische Lautsprecherbeurteilungen angeht. :redface:

Am nächsten Samstag werden die beiden V55 wieder zeigen, was sie draufhaben, da steht der nächste Gig an.

ÜBRIGENS, mal so ganz nebenbei:

In der (vorletzten?) "Gitarre & Bass" war ein Artikel, in dem über die neue CD von Lee Ritenour berichtet wurde, in der verschiedene Gitarristen zusammen spielen. Und mit stolzgeschwollener Brust konnte ich was lesen? Es gibt inzwischen zwei weitere, offenbar nicht unbekannte Gitarristen, die V55-Combos spielen, nämlich Keb' Mo' und Taj Mahal.

Und kein Geringerer als George Benson spielt übrigens einen Bugera 333XL.

:)

Gruß Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
ÜBRIGENS, mal so ganz nebenbei:

In der (vorletzten?) "Gitarre & Bass" war ein Artikel, in dem über die neue CD von Lee Ritenour berichtet wurde, in der verschiedene Gitarristen zusammen spielen. Und mit stolzgeschwollener Brust konnte ich was lesen? Es gibt inzwischen zwei weitere, offenbar nicht unbekannte Gitarristen, die V55-Combos spielen, nämlich Keb' Mo' und Taj Mahal.

Gruß Michael

Genau diese Info war bei mir der Kick, es mit dem V55 zu wagen und ich bereue es nicht, bin begeistert von diesem Amp, vor allem in Relation zum Schnäppchenpreis! Denn diese Musiker haben einen Sound, der mir immer gefallen hat und so lag es nahe, dass der Amp diese Sounds bringt und so ist es auch.
 
Hallo lennoxcf,

[ist begeistert vom V55]

das bringt mich ganz zwangsläufig zu einigen Fragen.

> Fazit: Ein toller Amp, für diesen Preis ein Schnäppchen, kann ich ohne Vorbehalt empfehlen!
> (Habe Erfahrung mit Boogies, Fender, Fuchs, Ceriatone.....Egnater.....etc. )

Kannst Du Deine Erfahrungen bitte mal schildern, speziell im Vergleich zu Fender und Egnater. Besonders interessiert mich Egnater, da ich mir eigentlich mal einen Rebel-30 als Top + Box zulegen wollte. :gruebel:


> Habe noch eine 2x12er Bugera Box dazu gekauft. Werde die Speaker gegen Jensen (P12R) tauschen...

Ich habe 2x P12R in meinem Tweed Twin drin. Die klingen ja grundsätzlich anders, als man es von z.B. Blackface-Amps gewöhnt ist, wenn die die keramischen P12Q z.B. drinhaben... Ob P12R als AlNiCos einem V55 wirklich guttun, würde ich aus der Ferne und aus dem hohlen Bauch heraus als fraglich bezeichnen. Angesichts eines u.U. mittiger kommenden Greenback hingegen kann ich es mir auf Anhieb vorstellen, des der wirklich den Sound eines V55 verbessert.


> Ich hab dann aber den original Speaker noch einmal eingebaut, in den Proberaum und nach einer Anleitung im I-net "eingespielt".
> Das kostete mich eine halbe Stunde und der Leadsound war danach hörbar besser als im Neuzustand.

Kannst Du bitte die Quelle nennen bzw. verraten, was Du hier gemacht hast? Danke!

Gruß Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Also:

-Ich habe 2 (!) Egnater Renegade :great: da ich in 2 Bands spiele. Empfehlen würde ich den 1x12" Combo, der Speaker da drin passt super zum Amp, sehr präsente, dynamische Geschichte! Ich hatte lange einen Blues Deluxe, der hatte mir aber zu wenig Dynamik und zu wenig Gainreserven, musste alles mit Pedals machen. Die Renegade sind momentan meine Lieblingsamps, wobei der V55 auch sehr gefällt. ich meine halt, dass die allermeisten Röhrenkisten ab einer gewissen Lautstärke relativ "gut" klingen, was immer das auch heisst.

-Den Bugera habe ich einerseits wegen eines befristeten Projekts gekauft und auch aus Neugier.

-Rebel 30 habe ich probiert, (Combo), ist nicht mein Ding. Hatte auch mal einen Koch Studiotone, zu weich, ohne Saft. Ich meine (subjektiv...!) dass die kleinen EL84 Amps einfach weniger Druck haben als die grossen EL34 oder 6L6. Hab aber nicht alle...(!!!))) probiert.

-Die überlegung zum Speakertausch bei der Box kam spontan. Ich habe einen kleinen Fender Champ 12 zu Hause und der hat einen tollen Sound. Ich habe da einen separaten Speakereingang und den V55 eben da dran gehängt, das war dann eben die "Erleuchtung" und als Replacemnet Speaker beim Champ ist eben der P12R angegeben.....Kann mir aber vorstellen, dass die Bugera auch gut kommen, wenn sie eingespielt sind (eben in Richtung V30, kommen eben erst bei einer gewissen Lautstärke in Fahrt)
Die Jensen werden heute abend eingebaut und dann hören wir mal.

-Die Quelle für das Speaker "Training" ist hier im Forum, finde aber den Link nicht mehr. Forum oder Google - Speaker Break in, einspielen, oder so....!?

-Im wesentlichen geht es dabei drum den Speaker eine gewisse Zeit stark dynamisch zu belasten und zwar mit dynamischem Spiel, Rhythmus Spiel, clean und laut, zuerst moderate Lautstärke, 10-15 min. und dann laut....Bass und Mid full up, Treble 12 o clock, wieder etwa 15 Minuten.

ALLE DIESE ANGABEN UND EINDRÜCKE SIND MEINE SUBJEKTIVE WAHRNEHMUNG UND BESCHREIBEN MEINE PERSÖNLICHEN SOUNDVORSTELLUNGEN.
Ich kenne einen Profigitaristen, der war an einer Soundclinic von Michael Landau und meinte, wie kann man mit so einer Einstellung am Amp überhaupt spielen...??? Und ML ist für mich der Gitarren-Sound Guru in Person....! :gruebel:

Gruss
Joegg
 
Die Jensen habe ich eingebaut und probiert, nicht schlecht, müssten halt auch noch eingespielt werden, klingen aber schon mal "gut", für meinen Geschmack besser als die neuen Bugera. Ich habe mich jetzt entschieden, einen bugera zusammen mit einem Jensen einzubauen und das gefällt mir noch besser. Die Box werde ich so sicher brauchen können!

Gitarrensound ist erstens eine sehr persönliche und zweitens eine endlose Geschichte....!;)

Gruss
Joegg
 
Moin Joegg,

danke! Ich bin mir hinsichtlich der Entscheidung Rebel-30 vs. Renegade 65 noch unsicher, da ich mir zum Testen ja beide Amps zuschicken lassen müsste, werde aber wohl nicht drumherum kommen...

Habe ich Dir schon erzählt, dass ich ebenfalls lange einen Blues Deluxe und einen Champ 12 spielte, bis ich beide Amps dann vertickert habe? Ähnlichkeiten gibt es, tz tz... :)

Berichte mal bei Gelegenheit, wie sich der Jensen im V55 macht!

PS: Subjektive Eindrücke sind mir allemal lieber als Eindrücke von professionellen Testern aus Zeitschriften... :)

Gruß Michael
 
Hallo Michael

Beim ersten Anspielen waren die Jensen gegenüber den Bugera etwas weniger spitz/dünn und mit etwas mehr "Bauch" im Mittenbereich. Im V55 Combo hab ich ja den eingespielten Greenback, was sehr gut kommt! Das Cab mit Jensen/Bugera werde ich auch mit dem Renegade Top einsetzen, mal sehen und hören...! Werde berichten.

Ja, mein Champ hat jetzt 22 Jährchen aufm Buckel und der LS da drin ist natürlich bestens eingespielt...! Dieser Amp ist für mich immer noch eine Art Referenzsound, natürlich auch, weil ich den Sound einfach sehr häufig und schon lange im Ohr habe. Vor allem auch absolut Bedroom tauglich. Früher hatte ich ihn in einen Attenuator gespielt (allein zu leise Live) und von dort über den Lineout vorne in einen Bandmaster, das war ein toller Sound, den Bandmaster hab ich leider verkauft.....toll!:eek:

Gruss
Joegg
 
Hi Joegg,

Ja, mein Champ hat jetzt 22 Jährchen aufm Buckel und der LS da drin ist natürlich bestens eingespielt...! Dieser Amp ist für mich immer noch eine Art Referenzsound....


der Champ 12..... Hier im Board habe ich irgendwo auch was dazu geschrieben, weiss nur nemme, wo. :gruebel:

Er war imho seiner Zeit voraus, als er neu auf den Markt kam. Als Zweikanaler ziemlich komplex, besonders mit seiner quasi "hinter die Eintakt-Endstufe" gebastelten Hallschaltung, die man gut justiert haben sollte, damit sie sich gut im Reverb anhört. Mit (m)einer Strat dran fand ich ihn clean nicht sooo dolle. Mit Humbuckern und besonders im Overdrive jedoch konnte der Kleine richtig brüllend abrocken, der eingebaute Fender-Speaker war ohnehin optimal für den Amp, da hatten die Entwickler nichts falsch gemacht. Ich hatte mal spassenshalber einen alten GOODMANS drin, der hat den Amp schier gesprengt, so gewaltig kam der. Gestört hat mich letztendlich doch sein ziemliches Netzbrummen, auch wenn ich lange Zeit der Ansicht war, dass man so einen Kleinleistungs-Eintakter unbedingt haben muss.

Inzwischen habe ich als guten Ersatz einen Laney VC-15. Den bekommt man gebraucht billiger... ;)

Gruß Michael
 
Gestört hat mich letztendlich doch sein ziemliches Netzbrummen, auch wenn ich lange Zeit der Ansicht war, dass man so einen Kleinleistungs-Eintakter unbedingt haben muss.

Das ist leider der Grund, dass ich ihn nicht für Recording brauchen kann!

Gruss
Joegg
 
Hallo,

[eigentlich nur Talk]

Inzwischen fiedel' ich im heimischen Wohnzimmer meinen eingespielten V55 mit der Reglereinstellung anhand Foto sowohl clean als auch gezerrt. Die Boost-Taste ist dabei nicht gedrückt, Penthode-Mode. Durch das Weglassen des Boost wird ja, wie ich auch schon an anderer Stelle schrieb, die Leistung des Amps reduziert.

Stratocaster mit Texas Specials + Kabel und man hat im Zerrbetrieb eine Art schön bluesiges, angezerrtes Fauchen, schwer zu beschreiben, aber es klingt einfach nur gut. Man(n) braucht anscheinend nicht mehr Zeugs zum Fiedeln. :D

Gruß Michael
 

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Hallo Michael - auch nur talk...............ich habe heute meine Neugier ein weiteres mal gestillt..........habe einen neuen Celestion G12-65 eingebaut. Was soll ich schreiben............bin sprachlos, was dieser Speaker da herausholt, einfach sehr gut, vom ersten Ton weg, ohne "einspielen".........das schmatzt und zirppt und rockt!:great:

Habe auch noch einen alten Attenuator ausgegraben und kann jetzt absolut bedroomtauglich jammen mit einem Hammersound. Dieser Amp ist einfach super, kann es nicht anders sagen. Mit dem richtigen Speaker drin gehts eifach ab. :D

Ich werde gelegentlich mal ein file in youtube laden, muss das der Welt einfach mitteilen...!!!

Gruess us dä Schwiiz!
 
ein youtube video wäre sensationell, odrr? :great:
 
So, ich habs geschafft...................hier, mein erstes file in youtube.

schöne Grüsse!
 
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Hallo lennoxcf,

nicht übel, Herr Dübel! Das verdient Kekse! :great:

Ich habe bislang keine Aufnahme-Geräte, daher ist mir jede Möglichkeit willkommen, hier "Fremdes" zu hören.
Kurz nur über Kopfhörer gehört, klingt es etwas höhenlastig (Strat), aber man hört den V55 gut heraus.

Im Idealfalle müsste man nun den Bugera- dem Celestion-Speaker klanglich gegenüberstellen.

Gruß Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo lennoxcf,
nicht übel, Herr Dübel! Das verdient Kekse! :great:
Im Idealfalle müsste man nun den Bugera- dem Celestion-Speaker klanglich gegenüberstellen.

Hallo Michael

Danke fürs Kompliment, ist zum teil ein bisschen schluddrig gespielt, aber man kann doch hören, was der Amp so drauf hat. Er hat ja noch einige Klangvarianten mehr drin (Pentode, Mid bosst on / off mit internem Reverb etc.) Ich wollte einfach ein paar Beispiele hörbar machen, wie sie direkt aus dem Amp kommen. Habe die Höhen und Presence auch ein bisschen reingedreht, gefällt mir halt, aber der Celestion verträgt das wunderbar. Es klingt nie fizzelig oder sägend.

Im Vergleich zum Bugera Speaker ist der Celestion runder, fetter, irgendwie dynamischer, lebendiger, cremiger (?), mit mehr (klaren) Bässen und trotzdem sehr präsent...........oder so, ist halt Geschmacksache. Der Unterschied ist schon sehr deutlich, auch wenn ich sie nicht direkt vergleichen kann und dass er gleich von Beginn weg so gut klingt hat mich schon ein bisschen ins Grübeln gebracht. Ich bin eher der LP Typ und da kommt ordentlich Schub.

Dieser LS ist der klare Favorit in meiner "Sammlung":p ....hab schon viel darüber gelesen und das Meiste stimmt ganz genau!

....und der V55 klingt damit verdammt gut....!:great:
 
Danke für das Vid!

jede Menge Kekse!

Aber jetzt mal unter Freunden Jungens: Ist da das Geld für einen fender HRD nicht besser angelegt?
 

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