Bugera V55 Gitarren-Combo

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Und was das Basteln angeht: man ersetze die ECC83 (12AX7) der Phasenumkehrstufe gegen eine ECC81 (12AT7) und schliesse anstelle des Bugera-Speakers mal einen Jensen C12N an. Und man staune mit heruntergeklapptem Unterkiefer... ;)

Will sagen, kleiner Aufwand, große Wirkung.

Hallo Michael, welche von den drei ist denn diese Phasenumkehrerin?

Danke und Gruss - tolles Stack!!!

Joegg
 
...und auch hier gerne mal eine kleine augenzwinkernde Eigenkreation. Passt ja irgendwie in diesen Fred. :D

Bugera.jpg

CU MM
 
moin ihr,
ich weiß gerade nicht, ob ich sauer sein soll oder einfach nur mit den achseln zucken und drüber lachen:
einiges habe ich ja schon in der vergangenheit erzählt. nachdem ich also den V55 combo an thomann zurückgeschickt hatte und er dort als technisch einwandfrei bezeichnet wurde (meine soundbeispiele zeigten aber ein ganz anderes bild (ich hatte neue vergleiche generiert, nicht nur die, die ich weiter oben benannt hatte) und t. meinte, es wäre dann wohl nicht weiter ratsam es mit einem V55 HD zu versuchen, ließ mir das thema aber keine ruhe: haben wir uns in unserer hörwahrnehmung dermaßen getäuscht? kaum vorstellbar. und deswegen hatte ich dann doch noch bei musicstore eine V55HD bestellt. und siehe da, nein, und höre da: das war doch das, was wir in erinnerung hatten. also spinnen wir doch nicht.
alles gut?
sechs wochen hat er gehalten, vorwiegend im wohnzimmerbetrieb, zwei mal wie ein rohes ei transportiert im probenraum, bis er dann im wohnzimmer mit einem knack beim einschalten seinen geist aufgegeben hat.
super.
also, zurückgeschickt und gerade mal nachgefragt, ich muß mit vier wochen reparaturzeit rechnen.
super.
horst
 
Hm,

ich würde mir möglicherweise jetzt und zu dieser Zeit keinen dieser Amps mehr kaufen, sondern - wenn es denn überhaupt ein Bugera sein soll - warten, was die nächste NAMM-Show auf den Markt wirft, die ja quasi vor der Tür steht.

... knack beim einschalten seinen geist aufgegeben hat...

(Rein der Form halber) Sicherungen gecheckt?
 
(Rein der Form halber) Sicherungen gecheckt?
moin,
hab' gerade erst deine antwort gelesen, die benachrichtigung war ausgeschaltet.
ja, inzwischen würde ich das auch als 'fehlkauf' interpretieren, sound hin oder her, egal.
und das mit den sicherungen: jein ;), da hatte ich ein ausführliches gespräch mit den leuten von musicstore.
am HD55 konnte ich keine außenliegenden sicherungshalter entdecken, und, obwohl ich nun des elektronischen durchaus mächtig bin gab es die klare aussage: jedes öffnen führt zum garantieverlust, selbst wenn es innenliegende sicherungen geben sollte.
nun ja, dann muß musicstore eben mit den transportkosten leben, und ich ohne amp. gut, daß es nicht der einzige ist, den ich habe - zum üben ist mein roland cube 30 x (noch einer der alten, guten) hervorragend. nur leider versackt der in einer bandumgebung völlig.
horst
 
... obwohl ich nun des elektronischen durchaus mächtig bin gab es die klare aussage: jedes öffnen führt zum garantieverlust, selbst wenn es innenliegende sicherungen geben sollte.

Nicht gleich alles glauben, was Mitarbeiter von Musikgeschäften dir im Bereich Garantie/Gewährleistung erzählen wollen.

Zunächst dürftest du bei den Gerät dreifach Ansprüche haben: Du hast die Musicstore Händlergarantie und du hast (?) die Bugera Herstellergarantie. In deren Garantiebedingungen müsste erstmal ein entsprechender Passus stehen. Bei Musicstore kann ich mir das gut vorstellen, aber was ist mit Bugera? Was sollst du denn machen, wenn die Röhren defekt sind? Zum Hersteller einschicken? Aber selbst wenn diese Garantie erlischt, bleibt dir noch dein Freund, der Gesetzgeber. In den ersten sechs Monaten der zweijährigen Gewährleistungsdauer, muss dein Händler dir beweisen, dass das Gerät i.O. war und durch deinen Gebrauch beschädigt wurde und das bloße Aufschrauben eines bereits defekten Gerätes gehört nicht dazu.

Mal als kleiner Denkanstoß: Was machst du mit Effektgeräten, die man aufschrauben muss, um eine Batterie einzusetzen. ;)
 
moin,
Mal als kleiner Denkanstoß: Was machst du mit Effektgeräten, die man aufschrauben muss, um eine Batterie einzusetzen. ;)
mal als mein denkanstoß: :)
das wechseln einer batterie gehört zum aufrechterhalten des bestimmungsgemäßen gebrauches eines gerätes.
das wechseln einer sicherung nicht unbedingt. denn immerhin zeigt das durchbrennen einer sicherung an, daß es irgendwo einen stromfluß gegeben hat, der nicht mehr mit dem bestimmungsgemäßen gebrauch in einklang zu bringen ist. heißt, die sicherung brennt durch um in den dahinterliegenden teilen einen weiteren defekt zu verhindern, da es an anderer stelle davor bereits einen defekt gibt.
und die kontrolle darüber obliegt nicht mehr dem benutzer.
und, wenn musicstore das so will, bitte schön, ist zwar auch für mich lästig, aber für musicstore noch mehr.
horst
 
moin,

mal als mein denkanstoß: :)
das wechseln einer batterie gehört zum aufrechterhalten des bestimmungsgemäßen gebrauches eines gerätes.
das wechseln einer sicherung nicht unbedingt.

Es ging ja erstmal nur um das Aufschrauben an sich... ;)

Grundsätzlich bin ich sowieso dafür, innerhalb der Gewährleistungsfrist alles dem Händler zu überlassen.
 
Ist doch im Startpost ersichtlich:

jo, ich muß gesthehen, da war ich ungenau in der beschreibung:
der musicstore mensch meinte, 'draußen' läge nur eine netzteilsicherung, und strom hatte die kiste. die röhren glühten, das lämpchen vorne auch.
Grundsätzlich bin ich sowieso dafür, innerhalb der Gewährleistungsfrist alles dem Händler zu überlassen.
das war ja auch meine intention

ach übrigens, ein freundliches jahr 2014 mit immer korrekt arbeitenden verstärkern wünsch' ich euch!!

horst
 
Moin Horst,

Dir und allen Mitlesern ein schönes neues Jahr und alles Gute für 2014.

Offenbar hast du Pech mit den Bugeras. Wenn ich meine nicht für die Bühne bräuchte, so würde ich Dir meine beiden tadellos laufenden Stacks verkaufen, aber ich wüsste dann nicht, ob sie - bei soviel Pech, welches Du schon hattest - bei Dir lange halten würden... :)

Viel Glück und Erfolg bei der Suche nach einem Dir genehmen Amp!

Gruß Michael
 
Offenbar hast du Pech mit den Bugeras.
moin michael und die anderen,
na, gut reingespielt in's neue jahr?
so, ob ich pech hatte, weiß ich im moment gar nicht, vielleicht war es eher ein glücksfall, daß er kaputtgegangen ist.
er ist gestern zurückgekommen ... :
als ich ihn nach dem kauf primär bekommen hatte und über meine hinten offene celestion vintage 30 box gespielt habe dachte ich, ok, das ist so in etwas das, was ich mir vorgestellt habe, aber so ganz zufrieden war ich doch nicht, hab' immer an den reglern geschraubt und gedacht: stell dich nicht an, dein erinnerungsvermögen täuscht dich, so viel anders kann der eindruck nicht sein, den ich damals beim probieren bei musicstore und thomann hatte ... und so weiter. ich dachte jetzt wirklich, ich bin nicht mehr richtig im kopf vor lauter rumgenörgel und horchen.
so, und nun kam er also gestern zurück.
und, was soll ich sagen, er funktioniert. das ist ja noch nicht verwunderlich, aber wie er funktioniert. als hätte ich noch einmal einen anderen amp zurückbekommen: viel durchsichtiger, die bässe wuchtiger (als ich ihn zuerst hatte hab' ich versucht den bass durch drehen des regler an den rechtsanschlag etwas mehr durchsetzungskraft zu verleihen, hat aber in der regel nur den sound matschiger gemacht).
und jetzt drehe ich den regler eher auf vor zwölf uhr.
und der crunch kanal ... .der war ziemlich näselig. hatte mich nicht sonderlich interessiert, da ich einen sehr schönen bodentreter für crunch benutze (HB AC-tone), aber, auch völlig anders. crunch bis total gezerrt und dennoch durchsichtig.
ich bin völlig begeistert!!
dann hab' ich bei musicstore angerufen und in der technik gefragt, was denn nun eigentlich los war, und vor allem, woran die geschraubt haben.
tja, das können die mir nicht sagen, der verstärker wurde eingeschickt an behringer / bugera (haben die eine eigene servicewerkstatt in DL oder ist das thomann?)
wenn er jetzt noch heile bleibt die nächsten 20 jahre, dann nehme ich hn mit ins grab ;-) .

horst
 
Moin Horst,

ich vermute aus der Ferne, dass Du einen V55 hattest, der mit einem altbekannten Problem daherkam: nämlich das nicht oder nur unzureichend funktionierede Tonestack. Das Schwierige scheint hier zu sein, dass es offenbar keine festen Grenzen gibt, bis zu welchem Bass, Höhen, Mitten etc. das zu regeln hat oder nicht. Ein Tech sagt möglicherweise: "Geht doch", ein anderer meint dann: "Nee, viel zu wenig Wirkung!" Und wir wissen nicht, wie man bei Behringer in einer Werkstatt (i.d.R. schicken die Händler die Amps zu vom Hersteller festgelegten werkstätten) diese Tonestacks durchmisst und bewertet.

Und vielleicht schraubt man bei Bugera inzwischen innen auch geringfügig am Design?

Wir wissen es nicht und ich kann nur sagen - Glückwunsch! :)

Selbst bei meinen beiden V55 muss ich gestehen, dass ich vergleichsweise im Moment den Eindruck habe, dass bei einem der beiden Heads der Tonestack auch weniger Wirkung hat, als bei dem anderen Head. Aber ich kann mich auch täuschen!

Was ich Dir aber ruhigen Gewissens sagen kann: Ich verwende gerade ein Head für CD-Aufnahmen. Es wird nicht in den finalen Takes zu hören sein, aber für die Grundaufnahmen aller Spuren lief es praktisch 9 Stunden am Tag ununterbrochen durch. Wurde zwar gut heiss die Kiste, um nicht zu sagen: sauheiß, aber sie läuft und läuft.

Dennoch werde ich möglicherweise die beiden Stacks, die ich habe, verkaufen.

Nicht, weil sie unzuverlässig sind oder nichts taugen, sondern weil ich mich möglicherweise in Richtung anderer Sounds bewegen möchte.

Gruß Michael
 
moin michael,
Dennoch werde ich möglicherweise die beiden Stacks, die ich habe, verkaufen.

... Wenn ich meine nicht für die Bühne bräuchte, so würde ich Dir meine beiden tadellos laufenden Stacks verkaufen, ...

:)

danke für die glückwünsche, die hab' ich gern' genommen. aber einen zweiten als BackUp möchte ich nicht, da gucke ich mich nach all den erlebnissen eher noch nach einer anderen alternative um, dafür bin ich auch zu neu- (und immer noch) -gierig auf das, was es sonst noch so gibt. und vor kurzem habe ich wieder festegestellt, daß ich doch noch nicht alles an amps kenne ;) ... man, wenn ich all die zeit in genauso systematisches üben gesteckt hätte ... .
horst
 
Hmm, naja... Das ist ja ein ziemlich ähnlicher Amp zu dem V55 den es jetzt schon ein paar Jahre gibt. Mit Glück wurden alle Mängel beseitigt und das Ding könnte echt stabil sein. Klanglich war der V55 ja schon immer gut. Auf dem Bild sieht es zumindestens schonmal nach Metall-Klinkenbuchsen bei den Inputs aus. Das wäre ja schonmal was....
 
Ach??? Haben die etwa die Maße meines umgebauten Heads übernommen (siehe Sig), da ich ja schon lange predige, wie klobig die Original-Gehäuse doch eigentlich sind? :D :rofl:

Whatever, ich denke, es wird ein normaler V55 sein, in den die Infinium-Technologie reingepflanzt wurde. Selbst wenn dem so sein sollte, so frage ich mich, ob hier nicht einfach etwas übertrieben wurde.

Der V55 klingt clean zweifelsohne gut - vor allem als klangneutraler Bühnenamp, dem man ordentlich Kante geben kann, das ist nach wie vor mein Standpunkt. Und auch bei unseren CD-Aufnahmen lief zumindest einer meiner beiden Heads (habe ja nur einen gebraucht) einen Tag lang anstandlos durch - sauheiß, aber er läuft und läuft und läuft...

Aber ich frage mich, ob hier nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird. Das Geschmäckle ist, dass die Infinium-Elektronik erst mal auch was kostet - wie wird der Gesamtpreis sein? Zum zweiten: Im Amp ist schon viel drin verbaut. Jetzt kommt die Infinium-Technik dazu. Braucht mann denn die wirklich für einen - naja - Standard 0815-Amp mit zwei 6L6, wo selbst bei meinen Bühnenkisten noch keine der Röhren ihren Geist aufgegeben hat, geschweige denn die Endstufe jemals gefährdet war?

Es kommt immer mehr Zeug in die Kisten rein - für mich wird die Dynamik darunter leiden und die ist bei dene Bugeras schon nicht unbedingt sooooo gewaltig im Vergleich zu Amps, wo quasi "nichts" drin ist.

Gruß Michael

PS: Der erste meiner umgebauten Heads wird übrigens demnächst verkauft werden. Falls jemand Interesse hat, so einfach melden. ;)
 
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... ob hier nicht einfach etwas übertrieben wurde. ...
naja, wenn ich mür überlege das bugera es offenbar nicht schafft eine ordentliches einmessen und endkontrolle ab werk zu etablieren, ist die quasi automatische soft- und hardwarebasierte kontrolle vielleicht nur ein logischer schritt ...
.
sarkasmusmodus aus

horst
 
moin ihr,
darf ich eigentlich den erwähnten schalter im betrieb umschalten, oder nur in standby, oder nur wenn der amp ausgeschaltet ist?
gruß, horst
-
p.s.: ich wiederhole mich: nachdem so langsam auch noch mein celestion vintage 30 im halboffenen gehäuse eingespielt ist mag ich meine alten verstärker gar, gar nicht mehr einschalten - die ärmsten :)
 

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