[Amp] Bugera V22 Review

  • Ersteller scandifly
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Du wirst doch nicht deinem V55 untreu...

Zugegebenermassen momentan ja. Die beiden V55 dürfen sich in ihren Transportkisten ausruhen, sie sind z.Zt die "geparkten" Bühnenamps.

Spart nämlich 'ne Menge Schlepperei und ich fied'le ja nicht mal mehr im Proberaum über einen Amp, wo ich zum Schleppen zu faul bin, sondern direkt ins Pult via Modeller... *schäm* :redface: ;)

CU MM
 
Also.. nochmals:
Mein V22 (der 2.) läuft fast täglich auf "sehr gehobenen" Wohnzimmerniveau die Laustärke betreffend OHNE irgendwelche Ausfallerscheinungen.
Leise kann er natürlich auch s.o.

Zu Fragen zum Röhrenverschleiß kann ich mangels Inkompetenz keine Aussagen machen - sie leuchten jedenfalls noch alle. :D

Gruss, chris
 
...und um wieder aufs Topic :D zurück zu kommen: meine beiden V55 :D laufen ebenfalls OHNE irgendwelche Ausfallerscheinungen.

CU MM
 
Hallo wieder hier....;-)

Also...wie ist das jetzt mit den Röhren? Sind die Probleme mit den neueren Amps jetzt ausgemerzt? Wenn ja, warum? Sind die Röhren selber anders oder besser, oder sind die Amps jetzt besser kontrolliert und eingestellt?

Wenn man beim grossen T. in die Beurteilungen schaut, dann hat der Amp da fast nur 4 oder 5 Sterne bekommen. Wird das gesteuert, bzw. bereinigt, oder ist das Realität?

Ich bin sehr gespannt auf meinen V22.....
 
Ich habe gestern Nacht (was ein Zufall...) mal die TAD 84er rausgeschmissen und neue Original Bugera Röhren, welche mir der Herr Buschmann vor längerer Zeit hat zukommen lassen, eingebaut.

Fazit:
Entweder werde ich langsam echt alt, oder das Ganze ist halt doch a bissl` Voodoooo...
Es war nach dem Wechsel auf die Originalröhren bei mir kein Klangunterschied vernehmbar. Alle Vol. Regler min. auf 12, sowohl im Triode, als auch im Pentode Mode.
Die armen Nachbarn... :p

Dabei aufgefallen ist mir, daß die TAD's sich quasi mit den Gummiringen zur Fixierung verschweisst hatten und nur mit etwas roher Gewalt aus ihren Löchern zu holen waren. Wird halt ganz schön warm, dieses Konstrukt.

Eine Anleitung für's grobe Biasing der Bugeraröhren gibt es hier: http://www.youtube.com/watch?v=SStKuO1xE-U

Der chris
 
Danke für den link.....da werde ich mir wohl auch schon mal ein Multimeter besorgen...;-)

Was für einen Stecker benötige ich da eigentlich genau für die Biasmessung??
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

Sind die Probleme mit den neueren Amps jetzt ausgemerzt? Wenn ja, warum? Sind die Röhren selber anders oder besser, oder sind die Amps jetzt besser kontrolliert und eingestellt?

das wirst Du wissen, wenn Du Deinen V22 bekommst... Leider ist da nicht mehr dazu zu sagen. Kommt drauf an, was für einen Amp Du bekommst, einen ganz ganz neuen, einen reparierten, einen Rückläufer, einen, der schon länger beim Händler steht... Ohne den Online-Händlern jetzt Schmu zu unterstellen, aber da müsste man ganz genau in den Amp schauen und anhand der Seriennnummer sich mit dem Hersteller in Verbindung setzen (z.B. über den Vertrieb), verbunden mit der Hoffnung, eine realistische Antwort zu bekommen... ;)

Wenn man beim grossen T. in die Beurteilungen schaut, dann hat der Amp da fast nur 4 oder 5 Sterne bekommen. Wird das gesteuert, bzw. bereinigt, oder ist das Realität...

Ich denke, das passt schon und ist realistisch. Beweisen kann ich's allerdings nicht.

Entweder werde ich langsam echt alt, oder das Ganze ist halt doch a bissl` Voodoooo...
Es war nach dem Wechsel auf die Originalröhren bei mir kein Klangunterschied vernehmbar....

Ich sach' mal Jein. Bei Amps dieser Klasse hört man das nicht unbedingt gravierend. Hier brauchst Du u.U. einen wirklich JEDE Feinheit zeichnenden Amp zusammen mit einem geeigneten Speaker.

LG MM
 
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O.k., schauen wir mal......

Jedenfalls habe ich mir bereits einen Multitester besorgt und wenn der Amp da ist, werde ich das mit als erstes überprüfen und auf -15V pegeln....

Ich werde berichten.

---------- Post hinzugefügt um 12:47:04 ---------- Letzter Beitrag war um 10:06:42 ----------

Ah, noch eine Frage.

In der Bedienungsanleitung, welche ich aus dem Internet geladen habe steht, dass der interne Speaker in die (von hinten gesehen) linke Buchse kommt. Auf diversen Bildern im Internet ist es aber genau anders herum. Das macht insofern zumindest Sinn, dass das Kabel auch von rechts kommt...

Ist das egal wo der eingestöpselt ist, oder gibt es da irgendwelche Gründe den in die linke, oder eben rechte Buchse zu stöpseln??
 
Jedenfalls habe ich mir bereits einen Multitester besorgt und wenn der Amp da ist, werde ich das mit als erstes überprüfen und auf -15V pegeln....

Pegel' da nicht zuviel, ist bei dene Bugeras i.d.R. auch gar ned nötig. Klampfe rein und loslegen.
Wenn da immer noch die rotbraunen "Original-Vintage-Bugera-Speaker" drin sind, dann klingen die u.U. erst einmal gewöhnungsbedürftig. Laß' Dich davon nicht beeinflussen und drehe u.U. zuviel am Spannungsregler herum. Ersma ausgiebig fiedeln das Teil. :great:

...dass der interne Speaker in die...linke Buchse kommt...Auf diversen Bildern...ist es aber genau anders herum....Ist das egal wo der eingestöpselt ist?

Ja, das ist egal!

CU MM
 
...auf in die nächste Runde :D

Speakertausch
auf Celestion Greenback am Bugera V22

Wer sich ein klein wenig mit den Bugera V22 & V55 hier im Board beschäftigt hat, wird unwillkürlich auf die Speakerwechselaktionen von "Stratspieler's" V55 gestossen sein. Und dieser Freizeitbeschäftigung habe ich mich, wenn auch nicht in diesen Ausmassen, jetzt auch angeschlossen...

Die Ausgangslage:
Trotz wirklich ausgiebigem "Einspielens" des eingebauten Original Lautsprechers hat sich dessen Klangcharakter nicht wirklich verbessert. Soll heissen, daß die Höhen nach wie vor extrem spitz klingen, vor allem bei etwas höheren Lautstärken. Das hat zur Folge gehabt, daß meine "Vintage" V6 MSSB Strat fast nicht gespielt wurde und ich nur noch mit der Tele unterwegs war. (Ich dachte bis vor 2 Tagen das die Billigklampfe halt daran schuld ist)
Auch der Zerrkanal klang für mich nicht mehr wirklich überzeugend, man entwickelt sich ja weiter... ;) und fristete seit einigen Monaten im absoluten Ruhemodus sein Dasein.

Angespornt von Neugier und Bastelfieber habe ich mir nun den Celestion Greenback in 16Ohm besorgt und eingebaut.
Wer jetzt denkt, wie kann man nur in einen 250 € Amp einen 108 € teuren Speaker einbauen, der muß ja nicht weiterlesen...

Apropos: Liebe Thomanner, bei Eurem Mitbewerber in Hessen gibt's die Pappe 18 Euro's günstiger! (Vielleicht gibt's ja jetzt ne kleine Gutschrift) :D:D:D

Lieferung und Einbau:
Geliefert wie immer innerhalb 2 Tagen kam das Paket bei mir an. Dem Celestion Speaker liegen keinerlei Unterlagen bei, wer die technischen Details einsehen möchte, der wird nur auf der Celestion Homepage fündig.
Der 1. Eindruck auf mich war leicht enttäuschend. Das "Greenback" Käppchen auf der Rückseite des Magneten scheint aus billigsten Weichmacherwabbelplastik zu sein, ok der Klang sollte nicht darunter leiden aber bei dem Preis und Made in China... vielleicht bin ja auch nur zu pingelig.

So jetzt geht's los, die Messer gewetzt und den Original Speaker rausgeschraubt wollte ich die 2 Kabelschuhe von den Anschlüssen abziehen....
Ne Ne, so einfach machen das die Chinesen einem nicht, wenn Du schon mit mir nicht einverstanden bist und mich entsorgen möchtest, dann mach ich Dir zum Ende hin natürlich das Leben schwer. Die Kabelschuhe sind nämlich angelötet! Und mit meinem wattschwachen Lötkolben braucht's viiiiel Geduld um die mit "viel - hilft viel" Lötzinn benetzten Anschlüsse freizubekommen. Einer hat diese "heiße" Aktion nicht überlebt und muß noch getauscht werden.

Fahreigenschaften:
Das Klangbild hat sich grundlegend verändert. Ich habe quasi einen neuen Amp!
Er ist etwas lauter geworden, und das obwohl die Greenbacks ja auch nicht zu den dB-stärksten Speakern gehören.
Die vorherige starke Basslastigkeit (das mag ich) ist verschwunden und die spitzen schrillen Höhen - Auf Wiedersehen.
Der Amp hat sich für mich soundmässig in Richtung Vox verändert, durch den wattschwachen Speaker begünstigt, scheint der Amp jetzt auch im Cleanmodus ganz leicht zu crunchen. Dieser süße Ton halt, denn ich immer etwas vermisst habe.
Vor allem die Strat (s.o.), welche bisher nur als Dekomöbel Verwendung hatte, klingt nun, da die Höhen "entschärft" wurden einfach gut.
Der Zerrkanal ist auch nicht mehr wiederzuerkennen. Dieses Harsche im Sound ist verschwunden und so darf er jetzt auch wieder mitspielen.

Ergebnis:
Alles in Allem klingt der V22 für mich jetzt musikalischer, homogener, cremiger vielleicht, nicht mehr so neutral hifimäßig und mit mehr Leben. anders kann ich meine subjektiven Eindrücke nicht beschreiben.

Ich habe die im Verhältnis teure Investition nicht bereut und werde, wenn der Speaker mal richtig eingespielt ist, einen A/B Vergleich- Bugera vs. Greenback hier reinstellen.

der chris
 
Zuletzt bearbeitet:
ischa mein Reden... :D
 
Hhhmmm....ich bin ja noch ein wenig unerfahren, da mein V22 erst vor wenigen Stunden bei mir eingezogen ist. Aber meine Strat klingt richtig klasse über den Amp. ich habe ja das Bias von 17V auf 15V runter geschraubt und, obwohl der Amp ja absolut neu ist (er stinkt übrigens nicht, sondern riecht ganz normal neu), habe ich das schrille, vor allem in der Bridgeposition, wie ich es von den Transen her kannte, nicht mehr. Vielleicht beisst es sich ja auch ein wenig. Wenn man einen wirklich cleanen kanal will (so wie ich), dann fehlt (?) halt dieses VOX-mässige. Wobei ich den Fendersound klar bevorzuge. Mit dem Gainchannel muss ich die nächsten Tage mal sehen. Ich werde den Tubescreamer mal an den Cleankanal hängen und vergleichen wie und was da anders ist.

Eines ist mir aber klar: Wenn dieser Amp nicht die nächsten 4 Wochen auseinander fliegt, ist er für meinen Geschmack (derzeit) optimal! Klingt richtig gut, hat alles was ich brauche (vor allem im Vergleich zu den teuren Fender Amps) und ist für das Geld einfach fantastisch!

P.S. Habt ihr spasseshalber mal den Speaker in die Buchse eingestöpselt, wie in der Bedienungsanleitung angegeben?
 
Ich habe halt auf fast allen Bildern gesehen, dass der Speaker des internen Lautsprechers nicht in die, wie in der Bedienungsanleitung beschrieben, linken Buchse eingestöpselt ist, sondern in der rechten. Bei meinem Amp war es auch so und ich habe es dann mal umgestöpselt. Viellecht ist es ja Psychoakustik, aber ich hatte das Gefühl, dass es so etwas anders und besser klingt. Technisch gesehen habe ich persönlich KEINE Ahnung, ob es von Relevanz ist wo der Speaker eingestöpselt ist...
 
...ich habe es dann mal umgestöpselt....Viellecht ist es ja Psychoakustik...Technisch gesehen habe ich persönlich KEINE Ahnung, ob es von Relevanz ist wo der Speaker eingestöpselt ist...

Hm, ich habe keinen Schematic zu Hand, würde aus dem Bauch heraus sagen: Ja, Psychoakustik.

Ja nu, im Zweifelsfalle fragsde mal beim Vertrieb hinsichtlich Beschaltung der beiden Buchsen nach; vielleicht gibt es da ja noch den Herrn Buschmann. Bei meinen beiden V55 hör' ich jedenfalls dahingehend nix. Aber das muss ja nix heißen.

Gruß Michael
 
Moin zusammen,
ich muß den Thread nochmal aufgreifen. Das mit der Anleitung u. der Buchse für den internen Speaker, ist mir auch aufgefallen. Werksseitig ist der rechts eingestöpselt. Ich hab ihn mal wie in der Bedienungsanleitung beschrieben, links connected u. hab auch ein weicheres, weniger focusiertes Klangbild rausgehört.

Gibt es inzwischen schon was von Bugera (Behringer) zu dem Thema?

Noch eine kleine Zusatzfrage: seit wann haben die V22 orange Powerlampen, anstatt der Blauen? Mein V22 ist von 06.2011. Gab es da noch weitere Modifikationen? Bei meinem Bugera finde ich den Hall sehr zurückhaltend. Ist erst so ab 5 richtig hörbar. Aber vom Sound her recht schlecht. Eigentlich der bis jetzt einzige Kritikpunkt meinerseits.

Gruß
Franz
 
Mahlzeit Franz,

...seit wann haben die V22 orange Powerlampen, anstatt der Blauen? Mein V22 ist von 06.2011. Gab es da noch weitere Modifikationen? Bei meinem Bugera finde ich den Hall sehr zurückhaltend. Ist erst so ab 5 richtig hörbar...

hm, es kann durchaus sein, dass Behringer/Bugera jetzt seine neue Amp-Generation durchgängig mit orangefarbener Illumination ausrüstet. Und wenn nun z.B. die grellblauen LEDs alle sind und halt nur noch orangefarbene im Portofolio geführt werden - dann rein damit auch in die V22 oder V55... Ist aber nur eine Mutmaßung und sieht nicht unbedingt schlechter aus...

Der Hall sollte eigentlich (!) schon eher hörbar sein. :gruebel:

Schon direkt bei Bugera / Behringer angefragt?

Gruß Michael
 
Reverb steht bei mir derzeit auf 4,5.....Das reicht und der Reverb klingt RICHTIG gut. Das haben andere ja auch bereits dazu geschrieben.

Es kommt natürlich immer auf die anderen Regler-Einstellungen auch an....
 
der Reverb klingt RICHTIG gut.
Es kommt natürlich immer auf die anderen Regler-Einstellungen auch an....

Und auf den persönlichen Geschmack. Will zwar meinen Mustang III verkaufen, weil ich einfach nicht mit Modellern klar komme ... zu fizzelig in den Höhen und immer noch zu wenig Dynamik, aber die Hall Programme gefallen mir beim Mustang deutlich besser.

Gruß
Franz
 
Reverb steht bei mir derzeit auf 4,5....

Ich glaub' das ist bei meine beiden V55 ebenso... :gruebel:

Habe die nur grad länger nicht mehr in Gebrauch... Und geschmacksabhängig ist es ebenso, völlig richtig. Ich habe z.B. kaum Hall drin, nur so einen grad so noch kurz hörbaren, keinen langen Nachhall, kein Surf (subjektiv schwer zu beschreiben).

Gruß MM
 

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