Erst, als er sämtliche Zahlungsmöglichkeiten ausgenommen Überweisung abgelehnt hat.
Da ist zweifellos der Wurm drin, warum auch immer - jedenfalls fehlt die Grundlage für einen Deal.
Ich gab als privater Anbieter auf "Kleinanzeigen" beim internen Onlinekontakt nach dem Kauf auch die IBAN auf meinen Namen an und teilte meine Mobilnummer mit, so wäre ich also identifizierbar. Der Grund dafür waren die teuren Gebühren bei der Zahlungsabwicklung über die Plattform.
Paypal käme für mich als Verkäufer nur bei Abholung und dann "an Freunde" infrage, damit ich mir ein Bild vom Käufer machen kann und der Kauf samt Zahlung endgültig abgeschlossen wäre - ansonsten säße ich als Verkäufer am kurzen Hebel, wenn ich an den Falschen gerate.
Meinen Account bei "Kleinanzeigen" habe ich nach fünf Wochen wieder geschlossen. Erlebt hatte ich dort nur Zeitverschwendung mit einem Standardbetrugsversuch, mehreren unentschlossenen Kaufanfragen und dann der Höhepunkt: schließlich hatte ich wenigstens auf ein Angebot einen Käufer, der zwar so tat als ob, jedoch nicht wirklich bezahlen wollte und mich mit mehreren strunzdummen Nachrichten nervte.
Aber nachdem Ebay inzwischen für private Verkäufer wie Käufer samt sicherer Zahlungsabwicklung über die Plattform kostenlos ist, sehe ich das aktuell als die attraktivste Möglichkeit für den privaten und auch sicheren Onlinehandel, außerdem ist dort die Interessentenfrequenz erfreulich hoch.
Innerhalb von nur drei Wochen nach der Wiederbelebung meines alten Kontos habe ich dort drei Instrumente problemlos verkauft, der Ablauf war von der Anzeigenerstellung über die jederzeit mögliche Weiterbearbeitung meiner Festpreis/VB Angebote bis zur Abwicklung das reinste Vergnügen.
Bei einer Offerte konnte ich den schnellen Absatz voraussehen, aber bei den anderen hatte ich eine monatelange Angebotsphase erwartet, denn eine Trompete war ein ziemlich unbekanntes Modell und diese zwei Instrumente waren zwar angemessen im Preis, aber halt auch nicht gerade "billig".
Gruß Claus