InTune
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Ich bin mir hier nicht so ganz darüber im Klaren, wo hier wirklich das Problem liegt.
Grundsätzlich spricht IMO vieles dafür, sich „die“ eine Gitarre zu suchen:
Aus dem Grund habe ich auch vor einiger Zeit beschlossen, zumindest für meine Bandaktivitäten nur noch eine Gitarre zu nutzen.
Da bin ich letztlich recht rational vorgegangen und habe auch ganz ohne GAS und „Haben wollen“ da einfach den für mich „optimale“ Gitarrentyp zusammengestellt, wo ich alles habe, was ich im Grund brauche und bin da auch fündig geworden. Ob nun aufgrund glücklicher Fügung oder weil man „zusammenwächst“; ich bin mindestens konstant happy und habe keine Gelüste da etwas ändern zu müssen. Diese Konstellation macht insgesamt einfach sehr viel Sinn.
Ich werde deshalb aber meine Sammlung, die durch schlichtes GAS, günstige Gelegenheit oder weil es einfach nur geil war, zusammen gekommen ist, aber auch nicht auflösen!
Zum Glück sind das auch keine 50 oder gar mehr Instrumente, sondern eher 10, wo ich bei kaum einer es nicht bereuen würde, sie zu verkaufen.
Allerdings habe bin ich auch schon viel früher mal die Vision „Die eine richtige Gitarre!“ angegangen. Da war die Motivation und Ausgangslage aber eine andere. Da gingen mir meine eigenen, immer wieder auflodernden GAS-Attacken und auch das immer wieder aufkeimende Hadern mit meinem Gear, auf der Nerven, weshalb ich mich entschloß mir einmal eine Gitarre zu kaufen, die wirklich über jeden Zweifel erhaben ist.
Dazu habe ich auch jede Restriktion im Budget (natürlich in noch „gesundem“, leistbaren Rahmen….) über Board geworfen und geschaut, was da überhaupt so alles geht. Da habe ich viel getestet und verglichen und die “beste“ Gitarre geholt, derer ich habhaft werden konnte. Das hat am Ende tatsächlich in so fern geholfen, als dass ich danach nie mehr ein Problem hatte, dass ich meinen Sound kacke finde!
Sehr wohl haben dann noch weitere tolle Gitarren ihren Weg zu mir gefunden…
Bis ich dann eben vor dem Dilemma stand, so viele tolle Gitarren zu haben und nicht zu wissen, welche ich mit zur Probe, geschweige denn zum Gig nehmen möchte.
Daher kann ich sagen:
Sich die „Traum-Gitarre“ zu realisieren, ist für einen GAS-Junky zweischneidig.
Das kann Schluss machen mit „Frust und Hader“, es wird aber sehr wahrscheinlich nicht das Ende der Gitarrenanschaffungen sein!
Eine sehr rationale, auf Basis von klaren Argumenten, getroffene Entscheidung, sich auf ein Modell zu reduzieren/einzuschießen, kann tatsächlich eine anhaltende „Befreiung“ sein. Allerdings muss man da schon auch entsprechend gefestigt in seinen Ansprüchen und Vorlieben sein.
Grundsätzlich spricht IMO vieles dafür, sich „die“ eine Gitarre zu suchen:
- Nur eine Gitarre, die man hegen und Pflegen muss
- man lernt diese eine Gitarre im Schlaf zu spielen
- weniger Platzbedarf
- keine Qual der Wahl, welche man nehmen soll
- wenn man für sich die Suche abgeschlossen hat, muss man nicht mehr weiter suchen…
- …
- man mag Abwechslung
- andere Gitarre, andere Inspiration
- man mag/benötigt die unterschiedlichen Sounds
Aus dem Grund habe ich auch vor einiger Zeit beschlossen, zumindest für meine Bandaktivitäten nur noch eine Gitarre zu nutzen.
Da bin ich letztlich recht rational vorgegangen und habe auch ganz ohne GAS und „Haben wollen“ da einfach den für mich „optimale“ Gitarrentyp zusammengestellt, wo ich alles habe, was ich im Grund brauche und bin da auch fündig geworden. Ob nun aufgrund glücklicher Fügung oder weil man „zusammenwächst“; ich bin mindestens konstant happy und habe keine Gelüste da etwas ändern zu müssen. Diese Konstellation macht insgesamt einfach sehr viel Sinn.
Ich werde deshalb aber meine Sammlung, die durch schlichtes GAS, günstige Gelegenheit oder weil es einfach nur geil war, zusammen gekommen ist, aber auch nicht auflösen!
Zum Glück sind das auch keine 50 oder gar mehr Instrumente, sondern eher 10, wo ich bei kaum einer es nicht bereuen würde, sie zu verkaufen.
Allerdings habe bin ich auch schon viel früher mal die Vision „Die eine richtige Gitarre!“ angegangen. Da war die Motivation und Ausgangslage aber eine andere. Da gingen mir meine eigenen, immer wieder auflodernden GAS-Attacken und auch das immer wieder aufkeimende Hadern mit meinem Gear, auf der Nerven, weshalb ich mich entschloß mir einmal eine Gitarre zu kaufen, die wirklich über jeden Zweifel erhaben ist.
Dazu habe ich auch jede Restriktion im Budget (natürlich in noch „gesundem“, leistbaren Rahmen….) über Board geworfen und geschaut, was da überhaupt so alles geht. Da habe ich viel getestet und verglichen und die “beste“ Gitarre geholt, derer ich habhaft werden konnte. Das hat am Ende tatsächlich in so fern geholfen, als dass ich danach nie mehr ein Problem hatte, dass ich meinen Sound kacke finde!
Sehr wohl haben dann noch weitere tolle Gitarren ihren Weg zu mir gefunden…
Bis ich dann eben vor dem Dilemma stand, so viele tolle Gitarren zu haben und nicht zu wissen, welche ich mit zur Probe, geschweige denn zum Gig nehmen möchte.
Daher kann ich sagen:
Sich die „Traum-Gitarre“ zu realisieren, ist für einen GAS-Junky zweischneidig.
Das kann Schluss machen mit „Frust und Hader“, es wird aber sehr wahrscheinlich nicht das Ende der Gitarrenanschaffungen sein!
Eine sehr rationale, auf Basis von klaren Argumenten, getroffene Entscheidung, sich auf ein Modell zu reduzieren/einzuschießen, kann tatsächlich eine anhaltende „Befreiung“ sein. Allerdings muss man da schon auch entsprechend gefestigt in seinen Ansprüchen und Vorlieben sein.
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