Blubber
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Dann bewert halt mich
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na ich weiss ja nich... ich find den 81er reichlich schwach auf der brust (edit: z.b. schon ein gibson 500t mit gerade mal 15k steckt die dinger locker in die tasche was den bums angeht). mit dem entsprechenden amp natürlich kein sonderliches problem. wenn ich aber sogar bei meinem fireball, der ja ein ziemliches gainmonster ist, am gain poti drehen muss wenn ich von ner passiven auf ne aktive gitarre wechel, ist das nich mehr so toll. ich hab inzwischen meine 2. gitarre mit emgs (die erste hab ich nach 2 wochen wieder zurück geschickt) und kann an den dingern absolut keinen vorteil gegenüber guten passiven pickups finden (im gegenteil). sobald ich mal n bisschen kohle übrig hab, kommen die dinger raus.Zu behaupten, der 81 hat keinen hohen Output ist einfach Blödsinn. Wie gesagt es mag sein, dass es auch passive mit hohen oder gar höheren Outputs gibt. Aber im Großen und Ganzen liegt der 81 weit vorne.
kann leider auch nich nich bewerten... denk dir die punkte einfach
@ psywaltz
Von dem abgesehen, dass mir viele Sachen in den Mund gelegt werden, die ich so gar nicht gesagt habe und du derjenige bist, der sich mit polemischen blabla überschlägt, versuche ich trotzdem noch mal darauf einzugehen. Zu behaupten, der 81 hat keinen hohen Output ist einfach Blödsinn. Wie gesagt es mag sein, dass es auch passive mit hohen oder gar höheren Outputs gibt. Aber im Großen und Ganzen liegt der 81 weit vorne. Schließlich habe ich schon einige verschiedene Tonabnehmer angespielt um das beurteilen zu können.
Wenn du doch so viel praktische Erfahrung hast, dann dürfte dir doch auch bestimmt aufgefallen sein, dass viele Amps (nicht alle, Stichpunkt: Endstufenzerre) ab einer gewissen Lautstärke schlechter klingen. Das mag zum einen am Amp selber liegen, zum anderen am menschlichen Gehör, dass ab einer gewissen Lautstärke anders hört. Der EMG klingt bei vergleichsweise geringer Lautstärke des Amps bereits sehr durchsetzungsstark. Inwieweit das was mir dem Output und oder dem generellen Klangbild des PU zu tun hat, ist wohl müßig festzustellen.
Natürlich gibt es nicht den Metalsound. Jedoch stellen z.B. Blastbeats andere Anforderungen an den Gitarrensound als rockige Mittempo Songs. Was vielleicht noch alleine gespielt gut klingt, geht dann eben im Gesamtbild unter. Der 81 hat einen generell recht durchsetzungsfähiges Klangbild.. Man hört Ihn auch noch recht definiert raus, wenn man eine flotte Snare im Rücken hat und auch das Spiel auf einzelnen Saiten geht nicht so leicht in den Akkorden des Kollegen unter. Deshalb bezeichne ich Ihn als bühnentauglich. Natürlich ist der PU nur ein Baustein und auch der Verstärker ist wichtig, wenn nicht gar wichtiger.
Im Studio kann man alles so hinmischen, dass es sich gut anhört. Live muss man einen Sound haben der funktioniert. Klar kann man da auch viel mit den Ampeinstellungen machen - aber eben nicht alles. Natürlich gibt es auch andere PUs die brauchbare Soundvoraussetzungen bringen. Ich weiß sowieso nicht, warum hier jedes pro 81 Argument als contra passiv Punkt angeführt wird. So habe ich das weder gesagt noch gemeint. Die Themenüberschrift ist wohl etwas unglücklich gewählt. Aber eigentlich wollte ich nur Vor- und Nachteile sammeln. Im großen und ganzen ist aber von euch nicht viel mehr gekommen, als ein recht generelles "das können doch ander PUs auch", was ja stimmen mag, jedoch nicht im geringsten die Qualität der EMG mindert.
Wenn du doch so viel praktische Erfahrung hast, dann dürfte dir doch auch bestimmt aufgefallen sein, dass viele Amps (nicht alle, Stichpunkt: Endstufenzerre) ab einer gewissen Lautstärke schlechter klingen.
Also leute.. n EMG hat auch nich mehr Output als alle anderen gängigen PUs.. sorry, ihr stellt soon 81er als Output-Monster hin, was er definitiv NICHT ist. Im Vergleich klingt n SH4 voller, der 81er eher furztrocken und frequenzkorrigiert (-kastriert?).
EMG ist nicht gleich Metal, genausowenig jeder andere PU dementsprechend Nicht-Metal ist..
Mittlerweile bin fast zur Überzeugung gelangt, dass "Metalheads" eher Betonköpfe sind, so versteinert sind die im Hirn..
Nee, um das zu wissen muss man wahrscheinlich in einer beschissenen Prog Metal Band spielenich lasse mich erstmal von dir nicht provozieren - die auf meinen post eingegangenen bewertungen zeigen mir, dass ich mich weder im bla bla bade noch polemich bin (ich bezweifle, dass du weißt, was das heißt)
Nee, um das zu wissen muss man wahrscheinlich in einer beschissenen Prog Metal Band spielen
Was Amps und Lautstärke angeht so muß ich HellToPlay recht geben. Ich besitze zwei Vollröhrentops. Bei dem einem, dem GAT-100R, wird der Sound beim lauter drehen wirklich nur lauter. D.h. dieser Amp klingt auch leise gespielt sehr gut. Der V3 ist in Zimmerlautstärke soundlich eine mittlere Katastrophe.
Ich könnte ja verstehen, wenn Ihr sagen würdet, dass meine angeführten positiven Eigenschaften, wie relativ hoher Output (von allen Pickups, die ich bisher gespielt habe war der 81 der lauteste)
ein durchsetzungsfähiges Klangbild (ja ich weiß, psywaltz kann mit diesem Ausdruck nichts anfangen) und die Eignung fürs Runterstimmen
Es sagt doch überhaupt niemand, dass dir diese Eigentschaften nicht gefallen dürfen. Und sie werden auch nicht (zumindest nicht alle) als Blödsinn hingestellt.Ich könnte ja verstehen, wenn Ihr sagen würdet, dass meine angeführten positiven Eigenschaften, wie relativ hoher Output (von allen Pickups, die ich bisher gespielt habe war der 81 der lauteste), ein durchsetzungsfähiges Klangbild (ja ich weiß, psywaltz kann mit diesem Ausdruck nichts anfangen) und die Eignung fürs Runterstimmen (mein Seymoure z.B. verliert beim Runterstimmen trotz dicker Saiten und Ampeistellungsveränderungen deutlich mehr an Bissigkeit als der EMG), seien auch bei manchen passiven Pickups zu finden. Da hab ich wohl was gelernt, denn ich kenne diese passiven Pickups so nicht und bin neugierig geworden. Aber nein, es wird alles als Blödsinn und Unwahrheit hingestellt. Das ist unseriös. Nur weil man solche Eigenschaften auch bei passive Tonabnehmern findet, heißt es doch nicht, dass mir diese Dinge beim EMG 81 nicht gefallen dürfen.
HellToPay schrieb:meine angeführten positiven Eigenschaften, wie relativ hoher Output (von allen Pickups, die ich bisher gespielt habe war der 81 der lauteste)
HellToPay schrieb:ein durchsetzungsfähiges Klangbild
HellToPay schrieb:Nur weil man solche Eigenschaften auch bei passive Tonabnehmern findet, heißt es doch nicht, dass mir diese Dinge beim EMG 81 nicht gefallen dürfen.
HellToPay schrieb:Ich habe nur gute Gründe aufgezählt warum ich wieder aktive PUs benutze.
Frostbalken schrieb:Für mich liegt der Vorteil der aktiven in der Elektronik, weniger Wicklungen am PU bedeuten, daß sie gegen Einstreuungen widerstandsfähiger sind. Um den fehlenden Output durch die wenigen Wicklungen zu kompensieren, haben sie halt den eingebauten Miniverstärker. Ein weiterer Vorteil ist mMn, daß sie dadurch nicht den Biss und die Höhen verlieren, wenn man das Volumepoti zurückdreht. Das geht auch bei passiven, aber aktive habe ich da einfach besser in Erinnerung. Der rest, den du angeführt hast, ist definitiv kein Vorteil von aktiven Tonabnehmern, da passive das genau so gut können.
DEN Amp will ich sehen, der bei hohen Lautstärken plötzlich nicht mehr komprimiertHellToPay schrieb:Wenn ich die Lautstärke der Endstufe erhöhe, wird das Signal irgendwann mal matschig und klingt nicht mehr komprimiert.
6Red6Dragon6 schrieb:Ein EMG nimmt die Saitenschwingungen relativ zum PU ab;
wie jeder andere Tonabnehmer.
Konstruktionsbedingt verbiegt er den Klang etwas, verstärkt manche Frequenzen und schwächt manche ab;
WIE JEDER ANDERE TONABNEHMER!
Ein EMG kann nicht die Charakteristiken von Gitarren, wie Sustain, Obertonwiedergabe oder Attack, wegzaubern, oder gespielte Feinheiten einfach ausblenden!
UND das Letzte worauf ein PU Einfluss nimmt (oder besser nehmen kann) ist die Dynamik!
6Red6Dragon6 schrieb:Es gibt allerdings folgenden Zusammenhang: Sound wie Output hängen Maßgeblich von der Wicklungszahl ab. Für Metal bevorzugt man etwas weichere Höhen, damit es nicht kratzt. Das bekommt man am einfachsten, wenn man mehr Wicklungen auf den PU macht, womit auch der Output steigt.
Damit ergibt sich oft "Metalsound ---> hoher Output", das heißt aber im Umkehrschluss noch lange nicht hoher "Output ---> Metalsound".
Da stimm ich dir sogar zu...glaub aber, dass hier die Fletcher-Munson-Kurve mit im Spiel ist.HellToPay schrieb:Zu behaupten, dass sich der Sound nicht verändert, wenn man die Lautstärke hochdreht, sondern nur lauter wird ist einfach falsch.
Selbst wenns so wäre, hat das hier definitiv nix zu suchen :screwy:Nee, um das zu wissen muss man wahrscheinlich in einer beschissenen Prog Metal Band spielen
Zitat von HellToPay:
Zu behaupten, dass sich der Sound nicht verändert, wenn man die Lautstärke hochdreht, sondern nur lauter wird ist einfach falsch.
darum ging es ja gar nicht. der TS hat behauptet, jeder amp klinge schlechter um so lauter er ist. ich habe versucht zu erklären, dass mein 800er marshall erst richtig geil klingt, wenn er am limit arbeitet. ob das mit der FM-kurve zu tun hat überschreitet definitiv mein physikalisches wissen. ob ein amp noch klasse klingt, wenn er laut ist, hängt auch mit den verwendeten speakern zusammen. das phänomen kennt man von enem ganz laut aufgedrehten transistorradio oder einem laptop. diese frage kam ja auch auf, weil der TS behauptete, sein 81er sorge dafür, dass er seinen amp auf der bühne leiser machen könne, da der EMG ja grundsätzlich lauter sei (er hat ja aber gar keinen vergleich)...Da stimm ich dir sogar zu...glaub aber, dass hier die Fletcher-Munson-Kurve mit im Spiel ist.
Ich könnte ja verstehen, wenn Ihr sagen würdet, dass meine angeführten positiven Eigenschaften, wie relativ hoher Output (von allen Pickups, die ich bisher gespielt habe war der 81 der lauteste), ein durchsetzungsfähiges Klangbild (ja ich weiß, psywaltz kann mit diesem Ausdruck nichts anfangen) und die Eignung fürs Runterstimmen (mein Seymoure z.B. verliert beim Runterstimmen trotz dicker Saiten und Ampeistellungsveränderungen deutlich mehr an Bissigkeit als der EMG), seien auch bei manchen passiven Pickups zu finden.
Da hab ich wohl was gelernt, denn ich kenne diese passiven Pickups so nicht und bin neugierig geworden. Aber nein, es wird alles als Blödsinn und Unwahrheit hingestellt. Das ist unseriös. Nur weil man solche Eigenschaften auch bei passive Tonabnehmern findet, heißt es doch nicht, dass mir diese Dinge beim EMG 81 nicht gefallen dürfen
P.S. Ich weiss sehr wohl was Endstufenzerre bedeutet und NEIN nicht jeder Verstärker klingt laut besser. Der 5150 z.B. klingt bei 10-11 Uhr deutlich angenehmer als z.B. auf 12 Uhr. Zu behaupten, dass sich der Sound nicht verändert, wenn man die Lautstärke hochdreht, sondern nur lauter wird ist einfach falsch. Bei meinem Verstärker verändere ich in manchen Bereichen mit meiner Lautstärkenregelung weit mehr am Klangbild als wenn ich z.B. den Bass im gleichen Maße hochdrehen würde. Klar kann man diese Klangveränderung wieder ein Stück weit mit den Verstärkereinstellungen kompensieren.
Ich kann mich noch gut erinnern, als ich vor gut 10 Jahren meine erste Gitarre, eine Squier Strat mit 3x Singlecoil gegen eine Gitarre mit EMG 81 ersetzte.
Genau rechtzeitig zum Gitarrenunterricht brachte meine Mutter den Koffer noch nach, ich pack aus und mein Gitarrenlehrer warnt mich noch vor: Pass auf, jetzt wirst du ein blaues Wunder erleben, die Gitarre wird nun Tod und Verderben um die Beine blasen! Ich stöpsel also hochmotiviert die Gitarre ein, haue einen E Powerchord in die Saiten und... ... ... jo... auch nicht viel anders... vielleicht nicht so muffig irgendwie... hm... Die Gitarre war zwar super und klingt nun etwas klarer, aber mehr Druck hab ich definitiv nicht gespürt.
Inzwischen bewerte ich den Soundunterschied deutlicher, aber damals schaute ich schon etwas blöd aus der Wäsche. Dass ich nun mehr Gain als mit meinen passiven hätte, no way. Jedoch auch sicher nicht badewannenmäßiger Mittencut. Wenn ich an den Blaze von Dimarzio denke, ist der EMG ja der ware Mittenkönig...
Außerdem werden beim EMG 81 die (metal) relevanten Frequenzen geboostet
Ich kenne keinen passiven PU der einen so hohen output hat. Ich glaube das ist technisch auch nicht möglich
und ich dachte immer, der amp macht den sound. wenn das nicht so ist, kann ich ja direkt ins mischpult spielen und mein ganzes RIG verkaufen. danke für den tipp!Ich glaube, Ihr schreibt dem Amp etwas zu viele soundverändernde Eigenschaften zu
also ich spiele am liebsten laut, weils geiler ist, aber es ist wieder die frage zu stellen, was hat das mit aktiv vs. passiv zu tun...Ab einer gewissen Lautstärke kackt der Sound ab und wirkt verwaschen
Ach was!? Ich war nicht derjenige, der behauptet hat, man müsse dem Sound nur etwas mehr Gain hinzufügen und es klingt nach Metal. Der Output des PU ist ein entscheidender Faktor ob der Sound rockig klingt oder eben nach Metal. Da kann auch nicht alles mit der Gaineinstellung zum guten geregelt werden.
Kompression hilft auch nicht einen Raum zu beschallen.
Aber ein komprimierter Sound ist die Voraussetzung für metallischen Sound
also entweder du hast da ein nicht überlesen oder das nach dem "und:" ist mir unklarkompression hilft einen raum zu beschallen????? erkläre kompression!
und:
nein, siehe kommentar direkt darüber!
btw: es gibt auch noch andere aktive PUs außer EMG, z.B. die Blackouts von Seymour Duncan. Ist jetzt auf niemanden direkt bezogen, aber ich glaube, dass das hier noch nicht gefallen ist