ich werde nur ein paar aussagen herausnehmen, in denen du dich in phrasen und inhaltsentleerten gewäsch überbietest und wenn solche aussagen von einem musiker kommen, der behauptet, jahrelange erfahrung zu haben, ists echt traurig!
Jedoch habe ich oft den Eindruck, dass es an vernünftigen Gegenargumenten mangelt und bloß die immergleichen Frasen, wie "der EMG klingt steril" gedroschen werden.
interessant ist, dass du nicht eine vernünftige aussage treffen kannst, die für den EMG spricht.
...Gestern hab ich mir aber wieder EMGs gekauft (81 u. 85 - Kirk Setting
),
wenn du so firm bist in der materie, sollte dir nicht entgangen sein, dass kirk inzwischen 81/60 spielt!
weil die Vorteile (genrebedingt) auf der Hand liegen.
... wieder so ein vorurteil... ich spiel seit über 20jahren in metalbands (thrash/power/death/prog) und habe bis dato noch nie einen EMG gebraucht. habe jetzt erst in der 7er den EMG 707 rein, weil er im studio sehr "unkompliziert" ist...
EMGs haben ein sehr hohen Output.
eben nicht!!!! der Dimarzio Tonezone oder X2N, auch ein SD SH10/12 sind ebenbürtig oder sogar überlegen in dieser hinsicht... so ist deine phrase, die du anschließt, völlig inhaltsleer!!
Deshalb kannst du den Amp weit weniger extrem ansteuern, was einen meist besseren und kompakteren Sound ermöglicht. Außerdem werden beim EMG 81 die (metal) relevanten Frequenzen geboostet.
was soll das heißen "extrem weniger ansteuern"? wenn er doch so viel ausgangsleistung hat, fährt man den amp ja extrem hoch an.... wenn ich mal in deiner sprache reden darf. was sind denn die metalrelevanten frequenzen. wenn du einen matschsound magst, dann nimmst die mitten raus oder wie???? wenn du schon von bloodbath redest, vergleich doch den sound mal mit jeff loomis... ähnliches setup (beide EMGs) und doch so verschieden... es gibt nicht den metalsound!! wann versteht man das endlich und der EMG81 an nem marshall MG klingt genauso fragwürdig wie ein PAF!
Er klingt extrem gainig, trotzdem kompakt und durchsetzungsstark und geht auch im Snaregewitter nicht unter.
diese aussage braucht nicht komentiert zu werden!
Auch bei kleinen Gigs, bei denen die Gitarre nicht abgenommen wird und die 4x12 herhalten muss, ist der EMG einfach soundtechnisch überlegen. Er ist immer laut genug und der Amp kackt nicht ab, weil er niemals fehlende Lautstärke auf Kosten das Klanges und der Komprimierung liefern muss.
ha ha ha... wahnsinn und du hast viel erfahrung? dann solltest wissen, dass auch eine strat mit SCs an nem 50watt amp und 412er laut genug ist. der TA spielt bei der lautstärke eine derart untergeordnete rolle... wahnsinn. ebenso kommt dein EMG an die grenzen, wenn du nur einen 15watt combo zur verfügung hast... selten so einen quark gelesen wie diese völlig unfundamentierten aussagen.
diese fette aussage hätte ich gerne mal erklärt!
Ob der Pickup nun steril klingt oder nicht, lieg nicht zuletzt an der Ampeinstellung. Klar, wer seinen High-Gain Rectifier voll komprimieren lässt und dabei noch mit EMGs spielt, hat irgendwann einen Sound wie von einem Keyboard.
???????? ich glaube, du hast null ahnung, sorry, aber sonst würdest nicht son mist verzapfen. du fütterst deine aussagen einfach mit ein paar fachberiffen, die oft überhaupt keinen inhaltlichen zusammenhang aufweisen und glaubts, das wars
Ich möchte auch wetten, dass die meisten aktiv Gegner nicht mal merken würden, ob es sich um einen EMG oder um einen passiven Tonabnehmer handelt, wenn Sie nur mit einem Soundfile konfrontiert werden würden. Denn der Vorteil, den ein EMG bietet, ist Meinermeinung nach weniger der Sound an und für sich (auch passive High-Gain Pickups können ähnlich klingen), sondern die verbesserten Rahmenbedingungen, die zu diesem Sound führen.
Was denkt ihr?
genau... aber du hörst deinen EMG raus... lachplatte hoch drei. ich verwette meine komplette gitarrensammlung, dass du bei 10gitarren an 10 verschiedenen amps deinen EMG nicht raushörst!
jetzt wirds echt blamabel, der EMG bietet also bessere "rahmenbedingungen"... (ich liege gerade unter dem tisch). also das kabel, das holz der gitarre, die konstruktion, die saiten, der amp... ha ha ha, welche rahmenbedingungen führen denn zu dem "besseren" sound. das fehlende holz, das man für das batteriefach fräsen musste?
Das stimmt natürlich ein Stück weit, schließlich verändert der EMG das Signal. Ob die Spieldynamik zerstört wird oder nicht, liegt an den Ampeinstellungen. Ein komprimierter High-Gain Sound verliert nunmal an dynamik, was nichts mit aktiven oder passiven Tonabnehmern zu tun hat.
JEDER TA verändert das signal, das ist seine aufgabe, er erzeugt aus einer induktion, erzeugt durch die schwingung eines leiters in einem magnetfeld, eine spannung, die am amp später verstärkt wird.... jeder TA macht das eben auf seine weise, so dass sich die induzierte spannung minimal verändert.
alles was du oben als vorteil anführst ist halbgares wissen und inhaltsentleertes gewäsch ohne jegliche substanz!
wenn du den sound des 81er magst, ist das doch ok (ich mag ihn nicht)... das ist ein rein subjektives empfinden und kein qualitätsmerkmal.
ich mag den 707er, weil er im studio sehr linear wirkt, man kann mit dem sound, den er erzeugt sehr gut arbeiten und anpassen. außerdem hat er den vorteil, dass er weniger nebengeräusche erzeugt und ich habe das gefühl, er nimmt streuungen nicht so einfach auf (aber da haben auch schon andere user andere erfahrungen gepostet). ein weiterer vorteil ist, dass das signal niderohmig ist und man lange kabel verlustfrei benutzen kann.... alles andere sind subjektive eindrücke. der EMG ersetz weder ein geeignetes setup am amp, noch einen amp, noch kann er die PA ersetzen...
du wirfst den EMG "gegnern" vor, immer nur dasselbe zu reden, du konntest nicht ein einziges fundamentiertes argument für den EMG anbringen (außer den sound)
Das kann ich nur zu 100 Prozent unterstreichen. Im (Metal) Mainstream hat sich halt ein gewisser Sound im Ohr festgefahren, der immer und immer wieder reproduziert wird. Der EMG kann aber auch anders. Ein schönes Beispiel dafür sind die Schweden von
Bloodbath. Die spielen EMGs und haben einen modernen oldschool Sound. Live das beste was ich soundtechnisch seit langem gesehen haben.
nein!!! keiner kann was dafür, dass du immer und immer wieder die gleichen bands hörst. und der livesound hat unglaublich wenig mit dem TA zu tun... er spielt eine sehr kleine rolle. (viel entscheidendere faktoren sind da der AMP/Cabinet, micro/position, PA+die unendlich vielen dazugehörigen komponenten, halle/publikum, fähigkeit des mixers...)
Eben nicht, weil der Amp anders klingt, wenn die Lautstärke nicht aus dem PU kommt, sondern vom Amp erzeugt werden muss. Man hat einfach eine höheres Ausgangssignal mit einem aktiven PU. Wenn man die gleiche Lautstärke mit gleicher Zerre mit einem passiven PU über den Amp reguliet, wäre das Endprodukt nicht mehr so komprimiert und würde eher matschen, weil die benötigte erhöhte Ampleistung auf Kosten der Kompaktheit des Sounds geht. Das sind natürlich lauter Überlegungen, die für viele Gitarrensounds gar keine Rollen spielen. Für z.B. Metal jedoch sehr wohl.
und zum 10. mal, er ist nicht lauter als vergleichbare passive pedanten... was ist denn das für eine assage. sie ist einfach falsch. gerade mit einem moderaten TA an nem higainamp hast du mit dem geeigneten setup einen viel klareren sound. der EMG ist kein allerheilsmittel und ist genau so gut oder schlecht wie ein anderer TA.
erkläre mal "komprimiert"!
weil die benötigte erhöhte Ampleistung auf Kosten der Kompaktheit des Sounds geht
erkläre! denn mein 100Watt Engl hat immer 100Watt, egal, mit welchem TA ich ihn anfahre. was meinst du eigenlich mit "kompaktheit"?
Ich kenne keinen passiven PU der einen so hohen output hat. Ich glaube das ist technisch auch nicht möglich, Mit Boosts kenne ich mich nicht aus. Könnte schon sein, dass das ähnliche Ergebnisse bringt. Ich sage ja auch nicht, dass aktive PUs das nonplusultra sind. Ich habe nur gute Gründe aufgezählt warum ich wieder aktive PUs benutze.
du hast weder gute gründe aufgezählt, noch hast du einen blassen dunst. denn wenn der 81er so hohes output hätte, wie du hier erzählst, dann ist das noch lange nicht ein maßstab für "qualität".
ob ich live mit meiner strat spiele oder mit der RG mit den 707er spielt fast keine rolle in bezug auf die lautstärke. ich muss mit der strat den amp minimal lauter machen aber das verändert den sound nicht, sondern es wird einfach lauter. der grundcharakter wird anders, einmal klingt es eben nach 707er und das andere mal eben nach Dimarzio HS3. der sound wird aber nicht schlechter, sondern anders!
Ab einer gewissen Lautstärke kackt der Sound ab und wirkt verwaschen.
Warum nimmt man sonst den Verstärker im Optimalfall mit relativ geringer Lautstärke über die PA ab, wenn man doch den besten und kompaktesten Metal Sound über einen unglaublich lauten Amp herbekommen würde. Wir leben nicht mehr in der Endstufenzerrzeit - zumindest nicht was Metalsound angeht!!!
An Lautstärke mangelt es modernen High-Gain Amps mit Sicherheit nicht. Damit könnten selbst große Räume problemlos beschallen. Es klingt aber ab einer gewissen Lautstärke und Entfernung nicht mehr gut. Deshalb verstärkt man das besser klingende leisere Signal. Es gibt auch Gründe warum man im Studio meist mir relativ geringer Lautstärke recordet. Ich hab mit meinem 5150 über die Jahre bestimmt schon an die 200 Shows gespielt. Sei sicher, ich weiss wie er klingt!
Ach was!? Ich war nicht derjenige, der behauptet hat, man müsse dem Sound nur etwas mehr Gain hinzufügen und es klingt nach Metal. Der Output des PU ist ein entscheidender Faktor ob der Sound rockig klingt oder eben nach Metal. Da kann auch nicht alles mit der Gaineinstellung zum guten geregelt werden.
Eigentlich steh ich auf oldschooligen Sound. Der EMG ist ja auch nicht gerade seit gestern auf dem Markt!
muss nicht kommentiert werden, da hat frostbalken schon alles gesagt. da sind derart viele inhaltliche fehler drin...
z.b haben wir beim letzten studioaufenthalt einen 800er marshall benutzt und der klingt nur richtig laut gut, weil der wirklich in die enstufenverzerrung kommen muss. das macht er mit dem dimarzio genau so gut wie mit dem EMG. der leise sound auf der bühne hat NIX mit dem sound des einzelnen amps zu tun, sondern um:
- keinen soundbrei auf der bühne zu erzeugen, aus dem der einzelne musiker nicht mehr in der lage ist, etwas herauszufiltern
- weil der sound nicht von der bühne kommen soll, sondern aus der PA, die den gesamtsound erzeugt, in dem jedes instrumnet seinen platz hat
ENDE