Akkordeonisten-Vorstellungsthread

Hallo Akkordeline,

auch von mir ein herzliches Willkommen "on board" und einen Gruß in die Stadt, in der du gestrandet bist.

... und übe fleißig feste weiter, und vor allem lass dich nicht von den Meinungen der anderen irritieren - der Akkordeonvirus ist völlig normal und gut so (sage ich mir auch immer wieder)

einen schönen Gruß aus der Spätzlemetropole , maxito
 
... Zur Zeit lebe ich als Exilfränkin im schwäbischen Teil Deutschlands.

Viele Grüße von einer weiteren "Exilfränkin" :) und herzlich
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und viel Spass in unserer Runde ... übrigens Donnerstag abends trifft man einige von uns im Akkordeon-Café (Chat rechts oben).

Magst erzählen, was Du so übst?
Als Tipp kann ich Dir http://www.amazon.de/Spiel-Akkordeon...9086987&sr=8-1 oder http://www.amazon.de/Akkordeon-Works...9087027&sr=1-1 empfehlen.

LG
MEY
 
[FONT=&amp]Hallo in die Runde,[/FONT]

[FONT=&amp]als „Neuer“ möchte ich mich kurz vorstellen:[/FONT]

[FONT=&amp]Akkordeon spiele ich seit meiner (nun schon länger zurückliegenden) Kindheit. Mein ebenfalls spielender Vater hatte mich „angefixt“ und ich begann mit seiner Hilfe auf einer kleinen Kinderquetsche. Doch schon bald erhielt ich professionellen Unterricht - und vor allem ein wunderschönes Hohner Tango II M, das ich damals gerade so halten konnte. Dieses hat mich über Jahrzehnte begleitet und sehr viel einstecken müssen.[/FONT]

[FONT=&amp]Es kamen viele Instrumente hinzu, hauptsächlich „Tastentiere“, ich schaute mich in unterschiedlichen „Ecken“ und Stilen der Musik um und blieb schließlich beim Folk hängen. Dort bin ich aber breitbandig geblieben mit den Schwerpunkten in der der keltischen und skandinavischen Folklore. Dabei habe ich in diversen Gruppen und Formationen gespielt, teils auch im semi-professionellen Bereich. Obwohl ich auch eine Zeit lang mein Geld mit Akkordeonunterricht verdient habe, so wollte ich die Musik nie zum Hauptberuf machen – dafür liegt sie mir zu sehr am Herzen.[/FONT]

[FONT=&amp]Leider geht es nicht immer aufwärts, so zerstörte vor einigen Jahren eine aggressive Krankheit meine Fingergelenke. Doch nach einer (erfolgreichen) Chemotherapie und langer Reha konnte ich wieder mit dem Spielen beginnen. Das Akkordeonspiel hatte sogar erheblichen Einfluss auf den Heilungsprozess, so dass ich mittlerweile wieder (meist) recht passabel spiele, auch wenn schnelle Läufe nicht mehr angesagt sind. Im vergangenen Jahr habe ich mir durch Musiker-Kontakte einige „neue“ Richtungen erschlossen, nun beschäftige ich mich auch Bluesgrass, Old Musik und dem entsprechenden Umfeld.[/FONT]

[FONT=&amp]Mein „Instrumentenpark“: [/FONT]

[FONT=&amp]- Akkordeon: Atlantic IV de Luxe (das „Bühnengerät“), Tango II M (siehe oben), Concerto I (für Parties und Lagerfeuer) – alles Hohner[/FONT]

[FONT=&amp]- Keyboards: Hammond B-200, Yamaha DX-7, Yamaha Clavinova CLP 300[/FONT]

[FONT=&amp]- Sonstiges: Hackbrett (Musima), Autoharp (Oscar Schmidt) und diverses Percussion-Geraffel[/FONT]

[FONT=&amp]Mit einem Diatonischen wollte ich es immer ‘mal versuchen – aber vielleicht ergibt es sich ja noch.[/FONT]

[FONT=&amp]Bislang habe ich meine Instrumente immer selbst gewartet und in Schuss gehalten, nur das Stimmen habe ich Profis überlassen. Mittlerweile sind Tango und Concerto wieder reif für die Feile… [/FONT]
[FONT=&amp]Soweit erst einmal – Grüße aus dem Norden![/FONT]

Baltic
 
Herzlich willkommen im Forum,

schön, das auch du aus dem Norden kommst (son bischen verrät es ja auch schon dein Nickname)
Magst du "aus dem Norden" etwas präzisieren?

LG aus Ostfriesland

ERwin

NS: sorry, hab jetzt erst gesehen das du das ja schon angegeben hast: K I E L
 
Hallo Baltic,

auch von mir ein offizielles "Herzlich Willkommen on board"

Du hast ja wie ich gelesen haben schon einige sehr herbe Rückschläge im Leben kassiert - und um so mehr freut es mich, zu lesen, dass du zum Akkordeon zurück gefunden hast und noch mehr, das es für dich in deinen schwersten Stunden sogar ein Heilmittel war!

Halt die Ohren steif und viel Spaß hier!

Gruß, maxito
 
Hallo,
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... viel Spass in unserer Runde und immer Donnerstags so ab 21:00 h im Café:)

LG
MEY
 
Hallo Balgseele hallo alle andern,

Danke für die Begrüssung:)

Nun ja, Nauer Martin und ich sind schon seit 17Jahren gute Kollegen. Ich repariere Akkordeons für ihn und mache nachvergoldungen von Gola Registern. Im Gegenzug darf ich nach Herzenslust Akkordeons auswählen und nach hause nehmen und ausprobieren:D Er stimmt auch immer meine Akkordeons nach meinen wünschen und das fast gratis !
Ja ich mache solche Musik, aber nicht auf der selben ebene wie er, er ist um Welten besser ! Ich spiele viel klassisch mit zusammen mit meinem Vater (Violine). Habe jetzt wieder auf Pianoakkordeon zurück gewechselt da ich mit den Knöpfen beim Knopfakkordeon nicht so zurecht kam. Spiele aber immer noch auf dem Knopfakkordeon, aber halt mehr auf dem Pianoakkordeon wegen der Klassik. Ich habe eine Walther Meisterklasse 415c, ein wunderbares top Instrument:great:

Liebe Grüsse

Stani
 
Servus!


Ich heiße Leon, bin 17 Jahre alt und lerne gerade mein zweites Instrument.


Hab mich vor ein paar Stunden hier eingefunden und finde es recht bequem hier ;) Spaß apart. Möchte mich hier nur mal kurz vorstellen.


Wie man schon aus dem Titel rauslesen kann mag ich Austro-Pop und prinzipiell fast alles aus den 50er bis 80er Jahren. Modernere Lieder gefallen mir (bis auf ein paar Ausnahmen, die man an der Hand abzählen kann) nicht so besonders.


Nun zum Instrumentalischen: Ich lerne momentan Akkordeon und plane später eventuell mal mit meinem Vater, der Gitarre spielen kann, mal auf ein paar Feiern oder Geburtstagen »aufzutreten«.


Das war es damit eigentlich. Schönen Tag noch bei Musik machen!


Grüße
Leon
 
Hallo an alle,
nachdem ich nun schon seit einiger Zeit immer wieder ins Forum schaue, mir viele Informationen geholt habe, habe ich nun beschlossen, Teil dieser Community zu werden und mich anzumelden. Von anderen Foren hebt sich dieses hier sehr positiv ab. Die freundliche Art, mit der hier immer versucht wird, Fragen zu beantworten, finde ich sehr angenehm. In anderen Foren fallen die Teilnehmer nach mind. 10 Beiträgen verbal übereinander her, weil es einer wagt, eine andere Meinung zu haben. Also großes Lob an alle Teilnehmer und natürlich den Moderator!
Nun zu mir: ich bin weiblich, 47 Jahre alt und habe vor einem guten Jahr mit dem Akkordeonspielen begonnen. Vorher hatte ich 4 Jahre Gitarre gelernt. Mein Sohn spielt schon seit 7 Jahren Akkordeon und irgendwann wurde der Wunsch immer größer, es auch einmal zu versuchen. Vor allem, weil die Musik, die ich besonders liebe (Irish Folk, Bretonische Musik, sonst. franz. Musik, russisch, etc.), häufig sehr "akkordeonlastig" ist. Der Auslöser war wohl der Moment, als mein Sohn ein neues Akkordeon bekam und ich hörte, wie sich ein richtig gutes Akkordeon anhören kann. Außerdem stand dann das alte Akkordeon meines Sohnes herum. Die ersten 6 Monate nahm ich Unterricht beim Lehrer meines Sohnes, danach hörte ich durch Zufall von einer Lehrerin, die hauptsächlich in Richtung Folk unterrichtet und ich entschloss mich, zu ihr zu wechseln. Der Lehrer vorher war auch toll, aber jetzt habe ich einfach das Gefühl, am richtigen Platz zu sein. Mein Ziel war von Anfang an: in 5 Jahren in einer Folkband zu spielen. Mal sehen, ob es klappt..........
Ein Akkordeonorchester wäre für mich keine Alternative.
Zu meinem Instrument: am Anfang spielte ich auf dem alten Hohner Concerto II/48 von meinem Sohn, aber nachdem ich einmal "heimlich" sein Akkordeon ausprobiert hatte (Ballone Burini), war es undenkbar, auf dem alten weiterzuspielen. Welch ein Unterschied!
Es kam also langsam der Gedanke an ein eigenes Instrument auf. Ich probierte verschiedene aus und merkte dann z.B., dass mir die Bässe beim Ballone eigentlich zu kräftig und zu scharf waren. Ein 72er ist für meine Zwecke ausreichend und so machte ich mich auf die Suche. Eigentlich hatte ich mir das Pigini Preludio in den Kopf gesetzt, welches auch meine Lehrerin spielt. Als ich jedoch bei einem Händler eine gebrauchte Victoria ausprobierte, war es um mich geschehen. Allerdings war es ein 96er Instrument, was mir eigentlich etwas zu groß war. Na ja, ich bin wieder nach Hause gefahren, habe noch einmal das Pigini ausprobiert, aber immer wieder geisterte die Victoria durch meinen Kopf. Also ich ein paar Tage später wieder hin, um sie noch einmal zu spielen (oder das, was man nach einem Jahr so kann). Sie hat mich genauso begeistert wie beim ersten Mal, ich habe sie gekauft und bin superglücklich damit. Sollte mir allerdings irgendwann jemand eine 72er Victoria anbieten, würde ich sie evtl. auch eintauschen.
Tja, das war's erst einmal von mir.
Im Moment ist es so, dass ich richtig unglücklich bin, wenn ich mal einen Tag nicht zum Üben/Spielen komme.
Das Akkordeon ist das Beste, was mir seit Langem passiert ist.


Ich hoffe, dass ich von der technischen Seite her alles richtig gemacht habe und mein Beitrag gleich an letzter Stelle dieses Threads erscheint.
Einen schönen Tag an alle, ich muss jetzt zum Akkordeonunterricht.
 
Hallo Folkakkord!
herzliche willkommen hier in der Runde!:hat:
 
Hallo Folkakkord,

na dann kann ich dich jetzt hier offiziell herzlich willkommen heißen, nachdem du den Schritt "ins" Forum gewagt hast. - wirst sehen : von "drinnen" ist s noch viel interessanter!
Und schön zu lesen, dass du auch ein klares Ziel hast, auf das du hinsteuerst - dann macht es gleich noch mehr Spaß auf deinem Victoria-Akko zu üben. Mit deiner Musikrichtung finden sich heir einige, die auch in die Richtung ihr hauptiinteresse haben - da wirst sicher gleichgesinnte finden.

Vielleicht hast ja auch mal Lust auf einem der Treffen, die wir immer wieder mal veranstalten ein paar der Akkordeonauten kennenzulernen?

Du bist ja ein richtiger Glückspilz, gleich schon zu Anfang die richtige Lehrerein und das richtige Akkordeon gefunden zu haben! wobei die Suche nach DEM Akkordeon ist nach meiner bisherigen Erfahrung eine nahezu unendlche Reise... und wenn man nicht ganz stark auf seine Akkordeons aufpasst, dann haben die einen unbändigen Hang dazu mehr zu werden!:eek:(kann ich aus eigener Erfahrung zumindest so bestätigen)

Eine ganz klitzekleine Korrektur noch am Rande: es gibt in Forum des Musikerbaords ganz viele Moderatoren - einer alleine würde das nie im Leben schaffen können. Hier im Akkordeon Bereich sind wir zu zweit. Wer für den jeweiligen Bereisch zuständig ist, siehste ganz unten auf der Seite angezeigt, wenn du ganz runterscrollst.

Aber erst mal Viel Spaß beim Akkordeon spielen und weiterhin auch viel Spaß im Forum (oder vielleicht auch mal im Chat .. dem "Akkordeoncafe" ?

Gruß, maxito
 

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Moin, liebe Akkordeonfreunde!
Ich bin erschlagen von den vielen Informationen hier im Forum und werde noch Jahre brauchen, um hier einigermaßen Überblick zu gewinnen... Ein tolles Forum hier!

Auch ich möchte mich als Neuling kurz vorstellen: Bin 40 Jahre jung, an der Nordseeküste aufgewachsen, wo das Akkordeon traditionsgemäß vornehmlich zum Spielen von Seemannsliedern benutzt wird. Das fand ich als Kind immer sehr stimmungsvoll. Eins meiner Lieblingslieder, neben den "Nordseewellen", war: "Hein spielt abends so schön auf dem Schifferklavier". Romantische Vorstellung einer 6-jährigen: Am Hafen sitzen und musizieren.
Irgendwann im Alter von ca. 10 Jahren habe ich meinen Onkel bequatschen können, mir sein Akkordeon ein paar Wochen auszuleihen. Mein Vater versprach mir, dass er mir die Erlaubnis erteilen würde, mir ein eigenes Akkordeon zu kaufen, wenn ich 5 Lieder fehlerfrei und auswendig spielen könnte. Ich konnte mit der rechten Hand schon ganz gut umgehen, hatte etwas Heimorgel-Erfahrung, ließ mir von Onkel und Cousine die Bassknöpfe erklären und machte mich ans Werk. Nach zwei Tagen musste er sein Versprechen einlösen (zugegeben, fehlerfrei war es nicht - aber es hat Eindruck gemacht!). Ich musste dann auch zu Weihnachten gar nicht so viel von meinem Taschengeld dazugeben, dafür wurde ich aber auch nicht gefragt, was für ein Akkordeon es denn sein sollte. Meine Eltern entschieden sich für ein 96-Bass-Instrument der Quelle-Marke Universum (das verzeihe ich ihnen nie!!!!), weil das noch günstiger war als ein 72-Bass-Instrument von Hohner und man ja auch mehr dafür kriegte, nämlich 24 Bässe mehr... :bad:

Jedenfalls hab ich dann mehr schlecht als recht mit meiner Cousine zusammen auf Heimatabenden Seemannslieder gespielt und mich dabei eigentlich fünf Jahre lang nicht weiterentwickelt. Unterricht gab es hier auf dem Land nicht, zu weit weg, zu umständlich. Dazu das scheußliche Instrument - als der erste Freund kam, landete das Ding in der Ecke.
Erst vor einem Dreivierteljahr habe ich das Instrument wieder vorgeholt: Meine Tante wurde 70, und meine Cousine und ich haben nach 25 Jahren (so lange hatte sie auch nicht mehr gespielt!) wieder gemeinsam ein paar Seemannslieder gespielt, sehr zur Freude der gesamten Verwandtschaft. (Weil wir etwas weiter auseinander wohnen, haben wir übrigens über skype geprobt - hat das schon mal jemand ausprobiert?)

Mir hat das Ganze so viel Spaß gemacht, dass ich mir die Akkordeonschule von Peter Haas bestellt und wieder losgelegt habe. Noch innerhalb von einer Woche hab ich mir bei ebay eine Hohner Concerto II ersteigert, die ich dann endlich mal körperlich beherrschen konnte und die auch nach was klang. In der Zwischenzeit hatte meine sechsjährige Tochter auch Blut geleckt, und ich habe eine tolle Lehrerin für sie gefunden, bei der ich auch ab und zu eine Stunde nehme. Die Universum ist übrigens WEG jetzt, gottseidank.
Die Concerto wurde mir dann schnell doch zu klein, und ich sah mich nach einem größeren Instrument um. Am liebsten hätte ich eine Pigini gehabt, aber mir fehlte das Geld, und als sich eine günstige Gelegenheit ergab, hab ich mir eine Piatanesi Ottavianelli EMME gekauft. Keine Pigini, aber Liebe auf den 2. Blick, würde ich jetzt sagen. Sie steht immer griffbereit, und ich schaffe es fast täglich ein bisschen zu üben.

Tja, und nun habe ich noch viiiiiel vor mir und freue mich drauf. Vor allem freue ich mich darauf euch kennen zu lernen.
 
Hallo Elena,

na dann will ich dich hier mal richtig "offiziell" herzlich willkommen heißen, "on Board"!

Beim lesen deines akkordeonistischen Lebenslaufs musst ich ein paar Mal schmunzeln! .. Ja, es ist als Kind /Jugendlicher mitunter nicht ganz einfach, wenn sich die eigenen Vorstellungen von denen der Eltern in ein paar Details unterscheiden (die dafür aber dann ausschlaggebend sind!:redface:)

Ich habe z.B. meine jugendliche Akkordeonisten"karriere" mit roten Akkordeons verbracht... da spür ich heute noch leichte Vorbehalte dagegen!

Auch deine Geschichte zum "Wiedereinstieg" kommt mir bekannt vor... wenn du hier mal weiter durchliest, wirst du feststellen, dass es hier eine ganze Menge "Wiedereinsteiger " gibt, die jetzt mit einem Riesenspaß Akkordeon spielen und Musik machen!

Aber auf jeden Fall meinen Glückwunsch zu deinem jetzigen Akkordeon! Auch wenns keine Pigini geworden ist - die Wege zum Traumakkordeon sind mitunter recht eigen und verwinkelt. Aber es macht trotzdem Spaß den Weg zu gehen. Es bereichert einen auf jeden Fall ungemein an Erfahrungen (nebst Geschichten und Anekdoten!)

Vielleicht begegnen wir uns mal auf einem der Treffen - vielleicht auf dem Ostfrieslandtreffen? ... Dann bin ich auf alle Fälle schon mal gespannt, was aus deinen Seemannsliedern geworden ist!:)

Gruß, maxito
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja Hallihallo. Oder wie sagt man im Norden? Hei Ho?

Das klingt alles sehr nett. Ich staune, dass sich die persönlichen Akkordeon-Geschichten doch immer irgendwie ähneln. Als Kind gespielt, in der Jugend aufgehört und schließlich nach langer Zeit wieder begonnen. Irgendwann komm ich noch drauf, warum das so oft so ist.

Jedenfalls freue ich mich, Dich hier zu haben.

Ihr habt über Skype geprobt? Das geht eigentlich nicht - jedenfalls nicht wenn man zusammen spielen möchte - oder?

Liebe Grüße
 
Moin (nur ein Moin in Ostfriesland, sonst ist man ein Schwätzer! ;)) und vielen Dank für den netten Empfang!

Ja, ich habe mal ein bisschen quer durch diesen Thread gelesen und festgestellt, dass doch einige von euch in der Jugend aufgehört und später wieder angefangen haben. Ob ich die ganzen Geschichten von euch noch lese, weiß ich nicht. Und wenn, find es immer so schwierig, sich die zu merken, wenn man kein Gesicht zu der Geschichte hat. Deshalb werde ich wohl auch schon in diesem Herbst beim Thüringen-Treffen dabei sein, wo ihr mir dann eure Geschichten persönlich erzählen könnt. Und beim Ostfriesland-Treffen mache ich natürlich auch mit. Freue mich darauf, euch "Südländern" meine Heimat näher zu bringen. Samt Seemannsliedern, wenn es sein muss.:D
Wie läuft das gemeinsame Musizieren bei diesen Treffen denn eigentlich ab? Könnt ihr alle so locker vom Blatt spielen, oder werden vorher mal ein paar Noten verschickt, damit die sich vorbereiten können, die ein bisschen Übung vorher brauchen? Und was wird da so gespielt? Und wie viel? Macht ihr auch noch was anderes? Bin schon total neugierig und gespannt!

Übrigens, Klangbutter: Über skype zu proben klappte eigentlich ganz gut. Dass wir bei unserem Auftritt dann nicht so harmonierten, lag ganz bestimmt einzig und allein daran, dass uns irgendwie die Verzögerung fehlte! Ehrlich! ;)
 
Moin Elena, schön, dass Du dabei bist! Wir sind im August wieder in unserer FeWo in Hooksiel. Mein Schwager leitet das Aquarium in Wilhelmshaven am Südstrand. Da wir mindestens einmal während unseres Urlaubs nach Langeoog fahren, ist Esens auch immer wieder unser Ziel. Du kennst vielleicht "Puppa" Elisabeth Peters?
Wenn nicht, macht das aber auch nichts.
Bin mit einigen aus dem Akko-Orchester Schortens befreundet.
Wäre gerne in Thüringen dabei gewesen, passt zeitlich nicht. Dafür wandern wir mit unserem Kegelverein im Juli auf dem Rennsteig.
Gruß
Jutta aus Rietberg
 
Hallo Elena,

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, echt ein netter Haufen hier ... freu' mich Dich nächsten Jahr in Ostfriesland kennenzulernen.
Auch bei mir ... als Kind Akkordeon gelernt, aufgehört und nach 15 Jahren Spielabstinenz mit der Haas Schule wieder angefangen. :rolleyes:

LG
MEY
 
Moin Jutta,
"Puppa" kenn ich nicht. Dann hoffen wir mal, dass das Wetter hier so bleibt, damit ihr im August einen schönen Aufenthalt hier habt!
Sonnige Nordseegrüße!
 
Hallo, ich mach das dann auch mal :)

Ich habe seinerzeit in der 1. Klasse Tröte gelernt. Schön die Musikschule mit F und in der 2. Klasse gab es dann das erste Akkordeon, hellblau, im nachhinein grausiger Klang, aber gut händelbar. So ist das vor sich hingedümpelt, dann kam ein größeres (das waren ja Leihinstrumente) und ich habe im Akk.-Orchester der örtlichen Musikschule mitgespielt. Hat Spaß gemacht, vor allem die Orchesterfahrten :D Anfangs hat mir das sicher eine Menge gebracht, aber da alle auf unterschiedlichem Stand waren und wir irgendwann auf der Leiter nach oben geklettert waren (verdonnert zur 3. oder 4. Stimme, ich meistens zur 4., weil mein 96er Diana ein paar Tasten mehr hatte als die anderen ;)), war da dann auch nichts mehr. Aber eins muss man denen mit F wirklich lassen: ich bin nicht Ländler, Walzer und was es nicht gibt geschädigt :)

Zum Instrument: vor 10 Jahren kam meine Weltmeister Diana, 96 Bass, schwarz :)hail:) gebraucht von 3-2-1-nicht-mehr-meins zu mir und ging direkt für erträglich Geld in die Werkstatt. Seitdem schnurrt sie, Ostdeutsche Wertarbeit eben :p

Zurück zum Spielerfog: sie stand dann in der Ecke, als es mit dem Orchester vorbei war. Wie das meistens so ist, wenn man dann nur noch bei offenem Fenster von den Nachbarn die Wünsche zugebrüllt bekommt (Spiel ma "Junge komm bald wieder", aber komplett, wir wollen mitsingen!...) Außerdem "musste" ich ja zwischendurch auch noch Gitarre lernen, mit der bin ich aber nicht warmgeworden, die war wohl nicht exotisch genug. Mandoline habe ich auch mal ein bisschen gespielt, die war besser, aber der Tremolo hat mir den letzten Nerv geraubt. Aber cool isse trotzdem :) Vor 1,2 Jahren gab es eine kurze Reaktivierung meines Akk, aber dann hatte der Russischchor ein Keyboard an Land ziehen können... Jetzt habe ich sie wieder ausgebuddelt. Wie das kam? Mein Partner ist Schlagzeuger und hat seit kurzem eine neue Band. Einerseits fühlte ich mich leicht in der Ehre angekratzt, andererseits respektiert er mein Instrument. Und ich würde ja auch gerne mal wieder mit anderen Musik machen... erstmal üben, dann Leute suchen.

Und weiter: ich habe meiner Mutter vor 2 Tagen einen Wiener Einreiher abgeknöpft und ich musste zu meinem Entsetzen feststellen, dass ich die Knöpfe viel schneller bedienen kann als die elenden Pianotasten. Ein chromatisches Knopf kann ich mir leider nicht leisten (nicht mal annähernd :redface:, sonst würde ich bereits umschulen), aber für einen Wiener Zweireiher dürfte es bald reichen. Solange traktiere ich den Einreiher und der macht WIRKLICH Laune.

Und was spiele ich? Kneipenmukke (und letzte Woche habe ich mir Akk. go east geholt) :D Ich habe hier auch eine kleine Nachtmusik in Bearbeitung für Akkordeon rumliegen, auf dem Pianoakk breche ich mir aber eher die Finger, Noten dieses Niveaus stauben also vor sich hin.
 

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