Akkordeonisten-Vorstellungsthread

Liebe Grüße an alle Akkordeonistin (en) im Forum und sonst wo!
Ich bin seit einige Monate hier im Forum registriert aber bis jetzt nur Leser, jetzt möchte mich endlich vorstellen, im Voraus für meine schlechte Schreibweise entschuldigen und mich beim alle die mir mit ihren Beiträge geholfen haben und weiter helfen werden bedanke.
meine Vorliebe zum Akkordeon fing schon in die Vorschulzeiten an, auf unser sizilianische Dorf in die Karneval Zeiten auf private Tanzabende wurde nur Akkordeon gespielt und ich war der größte Fan, aber mir ein Akkordeon zu kaufen hielten meine Eltern für zu riskant und zu kostspielig da wir nicht wohlhabend waren, mit 16 kam ich nach Deutschland ( Ruhrgebiet) wo überall Gitarre und nicht Akkordeon gespielt wurde aber meine Vorliebe war jetzt für Frauen und so habe bis ich 45 Jahre war gewartet um mir eine Gitarre zu kaufen und 5 Jahre classic Unterricht zu nehmen bis ich auf ein Hindernis gestoßen bin, und zwar habe gemerkt dass ich ein umgepolte Linkshänder bin und irgendwie mein Gehirn nur bedingt mit meine Hände kommuniziert.
Bin mittlerweile 63 Jahre, im Februar dieses Jahr habe auf ein Flohmarkt ein 36 bass cantulia für 30 Euro gekauft, dank diese Forum repariert und durch mühsame Übungen aus YouTube habe geschafft eine leichte Melodie zu spielen, das war für mich ein Riesenerfolg so habe ich ein gebraucht Weltmeister 60 bass gekauft, nehme privat Unterricht übe das Buch von Peter M. Haas und das 2° band von " der weg zum Akkordeon Meister" und kann eine leichte Version von " cielito lindo "spielen. leider macht sich meine Linkshänder handicap bemerkbar denn meine linke Hand will immer das machen was meine rechte macht und sobald ich achtel Noten spielen muss will die linke Hand auch schneller spielen. Hat jemand auch solche Probleme?
Sicherlich werde ich nie auf eine Bühne spielen und schon gar nicht in eine Orchester aber mir mache das riesen Spaß und aus Erfahrung kann ich sagen dass Musiker besser durchs Leben kommen, mit Stress besser umgehen, stehen öfter im Mittelpunkt, tragen die Nase unter der Augen und sie würden nie ein Krieg anstiften. :)
 
Hallo, Carmello,

Ein herzliches Willkommen hier im Akkordeon-Forum und im Musikerboard.

mir mache das riesen Spaß und aus Erfahrung kann ich sagen dass Musiker besser durchs Leben kommen

Schön, daß es Dir so geht, wer Musik so versteht, kann wirklich Freude daran haben. Ich wünsche Dir viel Freude an der Musik und Deinem Akkordeon und hoffe, wir lesen ab und zu von Dir.

und sie würden nie ein Krieg anstiften

Da möchte ich mich nicht drauf verlassen, ich habe da schon sehr böse Lieder hören müssen. Auch die Kriege hatten ihre schlimmen Lieder die Leid und Tod als Heldentum verherrlichten, aber das ist ein anders Thema.

Gruß
Reini2
 
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Danke Reini, es ist nett von Dir . Ich übezur Zeit Weihnachtslieder für meinen Enkels, schlisslich war meine Vorliebe fürFrauen nicht unbemerkt geblieben ich bin schon 3mal Opa und 2 mal Uropa.
 
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Hallo Carmelo,

mach Dir keine Gedanken über Deine Linkshändereigenschaft. Dein beschriebenes Problem haben auch rechtshänder. Denk an Pianisten. Die spielen mit beiden Händen die schwierigsten Melodien und Rhythmen. Da hilft nur trainieren, üben und natürlich spielen spielen spielen ...

Grüßle
Drumpetter
 
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hallo Drumpetter!
danke für dein mutmachen das tut gut, hast recht, durch üben und nur durch üben kommt man weiter aber ich muss mehr üben als normal, es kann auch an meine alter legen.
Schöne Grüsse und schöne feiertage .Carmelo
 
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leider macht sich meine Linkshänder handicap bemerkbar denn meine linke Hand will immer das machen was meine rechte macht und sobald ich achtel Noten spielen muss will die linke Hand auch schneller spielen. Hat jemand auch solche Probleme?

Hallo carmello48,

die Entkopplung von linker und rechter Hand ist nur durch langes Training möglich. Schlagzeuger habens aber noch erheblich schwerer, die müssen nämlich im Idealfall linke und rechte Hand sowie linken und rechten Fuß unabhängig voneinander schlagen können. Es ist dies definitiv kein Problem Deiner Linkshändereigenschaft.

In diesem Zusammenhang fällt mir der abgewandelte Spruch von Woody Allen ein: rechte und linke Hand müssen in einem guten Rhythmus miteinander musizieren. Bei mir allerdings stehen die beiden gelegentlich nicht einmal in einem freundschaftlichen Verhältnis zueinander.

Viele Grüße

morino47
 
nachdem ich hier jetzt schon einiges an tipps bekommen habe und ich mich jetzt auch ausführlicher mit dem forum beschäftigt habe folgt hier meine vorstellung: Baujahr 1965 männlich wohnhaft im rhein-neckar-dreieck Angefangen mit e-orgel 1972 und kurz darauf dann als 'nebeninstrument' -weil transportabel- das akkordeon. Unterricht hatte ich bei Willi Sommer, Komponist und Verleger, sein bekanntestes Stück ist 'Slow Motion' veröffentlich unter seinem pseudonym 'Franz Marto' Er hat die Musik immer als Musik für's volk gesehen. und diesen geist habe ich aufgesogen. Ein jahr meines UNterrichts hat sich darauf beschränkt, dass er mir wärend des Unterrichts etliche seiner unveröffentlichen Kompositionen aufschrieb, die es wahrscheinlich nur in dieser einen handschriftlichen Version gibt, darunter 2 Mussettewalzer, die meine Lieblingsstücke überhaupt sind. Die Musik war zu dieser Zeit der wichtigste Faktor in meinem Leben, mit der ich viel Ungemach in meinem damaligen Leben besser durchstehen konnte. Der mann hat außerdem noch gemalt und so sehen auch seine geschriebenen Noten aus. Es folgte, was dann so kommt: Orchester: erst eins, dann zwei dann drei, irgenwann stand ich dann auch mal mit dem stöckchen vor der Truppe. Einherging das mit den Reparaturkursen bei Wolf Linde... Mit einer Mitspielerin spielte ich dann auch im duo, leider ist sie viel zu früh verstorben. Dann kam mit Mitte 20 Meine Frau, Kind . und aus war es mit der Musik. die armen Instrumente kamen kaum noch aus dem Koffer, den sie früher nur zum Transport gesehen hatten. Irgendwann war dann die Ehe um 1995 zu Ende und das akkordeon durfte wieder ins wohnzimmer. der rahmen war unterhaltungsmusik, und die mussetewalzer kamen auch wieder zu gehör. mein umfeld und ich sind ja jetzt auch etwas älter geworden und es gibt seitdem immer wieder musikalische umrahmungen nach dem motto 'wolfgang bing die quetsch mit' brrr... ich kann die verunglimpfungen nicht hören, gehe aber mittlerweile einfach darüber hinweg. Jetzt zum Programm. im post # 141 ging es darum dass zwei kinder schlecht ein stück spielten, das die leute aber kannten und dafür viel applaus ernteten, der gute spieler mit einem irrenschweren gut vorgetragenem stück aber wenig. ich spiele immer wie die zwei kinder, das was die leute hören wollen. wenn sie die liedchen aus den 20ern wollen, bitte, schlager aus den 60 ern 70ern bitte. Dafür habe ich dann sogar texte, weil - viele würden ja gerne singen wollen- wenn sie denn die texte könnten. ich werde mich hüten, die mit meinen lieblingsstücken von vossen, deuringer und dergleichen zu quälen, von 'schlimmerem' ganz zu schweigen. und dabei sind wir nun beim letzten thema: was spiele ich heute. ich habe wieder angefangen zu üben um die schwierigen passagen in den stücken wieder in den griff zu bekommen. und dann, deswegen bin ich hier im forum eigentlich gelandet, schraube ich wieder an den kisten herum. achso und instrument: hauptinstrument: Morino VS BJ 1986 fürs 'grobe' atlantic IV N deluxe. die habe ich seinerzeit völlig kaputt von meinem musiklehrer bekommen. ich behaupte immer wieder gerne, dass er die slowmotion darauf komponiert hat, was aber nicht stimmt. ;-) fürs 'kleine' concerto 3 morino VI d b-griff flach . ich wollte mal umlernen, habe es dann aber gelassen. diverse student. von früher vom unterricht geben, vom flohmarkt günstig gekauft und dann verliehen und dann: ich hatte mal eine Gola 414 BJ 1959. Es gibt ja hier auch den fred 'mythos gola'. ich empfinde dieses instrument nach wie vor als 'göttlich'. ich kann ab und zu mal darauf spielen... ein guter freund hat sie damals gekauft als ich das geld für meine selbständigkeit brauchte. wenn mir mal wieder eine über den weg läuft........ uff, das war jetzt nötig, vielen dank, wer bis hierher durchgehalten hat... viele grüße wolfgang
 
Hallo Wolfgang sehr interessant - hoffentlich verläuft Dein Leben nicht auch so in einem Trott fort wie Dein Text, sondern hat Gliederung, Absätze, Höhepunkte, Einschnitte, ...
 
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Hallo, Morigol,

Herzlich willkommen hört sich etwas komisch an, wo Du schon seit einem Jahr hier im MB angemeldet bist. Trotzdem, nach Deiner ausführlichen Vorstellung: herzlich willkommen hier bei uns, ich hoffe, Du fühlst Dich wohl. Deine Vorstellung ist ja sehr ausführlich, aber so ohne Struktur einigermaßen schwer zu lesen.
Daß Dir einmal eine Gola so über den Weg läuft wird wohl eher nicht vorkommen, Golas sind Diven, denen muß man nachlaufen, wenn man sie haben will. Wenn Du aber weißt, wo welche herumlaufen, laß es mich wissen, ich fang mir dann auch eine ein.
Viel Freude und einen guten Austausch wünsche ich Dir und uns.

Gruß
Reini2
 
ich hatte den text sauber in abschnitte gegliedert, nach dem speichern war alles zusammengeschoben. kann man das nachträglich ändern?
 
Guten Morgen Morigol,
Auch Frühaufsteher?
Änderungen kann man bis 12 Std nach dem Erstellen des Textes vornehmen. Einfach auf "bearbeiten" klicken (direkt unter dem Text links neben "Antworten"), dann bist du im Editier-Modus.

Gruß
Reini2
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo Reini2,

dankeschön für den tipp. leider kann ich den post von gestern abend nicht mehr ändern. anscheinend ist um mitternacht schluss mit dem bearbeiten.

letztes jahr habe ich ja nur mal kurz meinen senf zum thema 'mythos gola' gegeben.

dass ich hier jetzt aktiver werde liegt daran, dass ich hier schon viele tipps zum thema reparieren bekommen habe.
 
Hallo zusammen,

na dann will ich mich auch mal vorstellen. Mein Name ist Jochen - eigentlich bin ich Keyboarder und das schon ziemlich lange. Angefangen hatte mit 10 Jahren auf der Heimorgel, hatte dann ein paar Jahre Unterricht bis ich auf die Kirchenorgel wechselte. Das war aber nicht so erfolgreich - der Aufwand um zum Üben in die Kirche zu kommen war immer ziemlich hoch, im Winter wars lausig kalt. So wechselte ich zurück auf die E-Orgel. Mit 18 bin ich dann in eine Band eingetreten und mache seit dem Musik in unterschiedlichen Stielen und über die Jahre auch einigen unterschiedlichen Bands. Wann ich das erste Mal ein Akkordeon in die Finger bekommen hatte, kann ich nicht mehr so wirklich sagen. Auf jeden Fall hatte ich nie Akkordeonunterricht. Akkordeon habe ich immer wieder mal gespielt, offen gestanden aber immer nur so nebenher.

Über die Jahre habe ich immer auf einem Concerto III N gespielt, das ich mir vor einigen Jahren gebraucht zugelegt hatte. Heute spiele ich ein Atlantic IV N de Luxe, das ich erst vor einigen Wochen von einem Kollegen übernehmen konnte. Gefallen könnte mir aber durchaus auch ein Cajun-Akkordeon (Melodeon) - aber das hat noch Zeit.

Grund für den aktiveren Einstieg in die Welt der "Quetschkoffer" ;-)) ist der Tatsache geschuldet, dass ich momentan mit ein paar Musikerkollegen in der Gründungsphase einer Zydeco-Band bin. So quäle ich mich also zur Zeit mit den spezifischen Klängen von Cajun & Co. rum. Irgendwie wird es zwar mit jedem mal Üben besser, wenn jemand aber gute Tipps hat, habe ich sehr gerne ein offenes Ohr und bin auch gerne dazu bereit, eben solche aus meinem Erfahrungsschatz als langjähriger Bühnenmusiker zurück zu geben.

In diesem Sinne viele Grüße,

Jochen
 
Anm. d. Mod.: Mit dem gepinnten Vorstellungsthread zusammengeführt - Wil Riker

Hallo,
Ich bin mir nicht ganz sicher ob ich hier mit diesem post richtig bin. Habe keinen anderen Ort gefunden um mich vorzustellen :confused:
Nun ich bin der Stani = Stanislaus Ettel aus der schönen Schweiz
Ich spiele sehr gerne Akkordeon und mache Ländlermusik (swissfolk)und möchte gerne Erfahrungen sammeln und austauschen und mit gleichgesinnten Personen über alles was das Akkordeon betrifft reden. Ich finde es super das es sowas wie dieses Forum gibt. Ich freue mich auf viele neue Erfahrungen und Tips von euch.:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Grüezi und Hallöle - Willkommen im Forum! :)
 
Hallo, Stani,

herzlich willkommen bei uns, schön daß Du uns gefunden hast. Hier findest Du alles was mit dem Akkordeon zu tun hat. Und wenn Du über das Akkordeonforum hinaus in die anderen Foren des Musiker-Boards blickst, bleibt da wohl auch keine Frage unbeantwortet.

Gruß
Reini2
 
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Servus Stani,

willkommen bei den Akkordeonisten im Musikerforum.
Unter "Swiss-folk" stelle ich mir den schweizer Akkordeonisten Walter Nauer vor http://www.youtube.com/watch?v=qyGbSVtvgUA ), passt das in etwa? - oder eher ohne gartenzwerg ;)
stell doch deine musik mal vor
in der schweiz wird viel hohner gola gespielt - hast du eine?

schönen gruß
balgseele
 
Sodele -edzerdla, nachdem ich schon eine ganze Weile als stille Leserin hier im Forum unterwegs bin, stelle ich mich mal vor.
Ich spiele seit Januar 2011 Akkordeon. In meiner Kindheit hatte ich eine ganz klassische Klavierausbildung und bis zum Geburtstag meines Vaters im Jahr 2009 auch immer wieder mal mehr und weniger meine Finger über die Tasten des Klaviers gleiten lassen.
Aber dann kam besagter Geburtstag. Meine Mutter meinte, meinem Vater eine Freude zu machen, wenn sie und wir Kinder ihm ein Akkordeon schenken würden....
Naja, bereits beim Übergeben des Geschenkes war klar, das war ein Griff ins Klo. Und dann stand das Akkordeon eben bei meinen Eltern rum. Da ich beim Geburtstag einfach mal spaßeshalber ein bissle die Tasten gedrückt habe und es nicht völlig zum Fußnägelrollern klang, tat mir das kleine Akkordeon doch sehr leid. 2010 hatte ich ein längere Ausszeit vom Beruf und ein ziemliches Tal zu durchschreiten. Nach einem längeren Kuraufenthalt war mir klar, dass ich etwas brauche, das mir hilft Inseln für mich in meinem Alltag zu schaffen. Und da stand dann vor meinem inneren Auge das kleine Akkordeon wieder vor mir. Nach etwas Gequengel meinen Eltern gegenüber, bekam ich es bei der Familienweihnachtsfeier 2010 überreicht und gleich den Spott der ganzen Familie dazu... (Akkordeon = ufftata.. war da noch das Mildeste!) Aber ich ließ mich nicht beirren und suchte mir eine Lehrerin. Nun habe ich einmal in der Woche eine halbe Stunde Unterricht und ich versuche jeden Tag wenigstens ein paar Minuten zum Üben zu kommen. Das sind wirklich "heilige" Zeiten für mich - und sie tun unendlich gut! Ein eigenes Instrument habe ich nicht wirklich - bis jetzt spiele ich auf Dauerleihgaben und spare eifrig auf ein eigenes Instrument. Aber mit Familie im Hintergrund ist das gar nicht so einfach... Auf der anderen Seite habe ich dadurch schon einige Instrumente ausprobieren können! Mein Trauminstrument wäre zur Zeit eine Bugari Seniorfisa. (aber vielleicht ändert sich das auch noch mit neuen ausgeliehen Instrumenten - man glaubt ja gar nicht, wo und wer alles ein Akkordeon rumstehen hat....).
Zur Zeit lebe ich als Exilfränkin im schwäbischen Teil Deutschlands.
 
Willkommen,

tja "infiziert" kann man nix machen ;) gibt aber shclimmeres - auf gehts
mfg balgseele
 
Danke Balgseele - nicht das Schlimmste aller Viren! :great: Mir macht es Spaß und meine Familie gewöhnt sich daran!! (Bleibt ihr auch nix anderes übrig!!) Und mit jedem neuen Stück steigt der Respektpegel.:)
 

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