aber ich halte gerne etwas vor und wollte mir nichts Falsches angewöhnen
Das wesentliche hat INge ja schon geschrieben - was das "sich falsches angewöhnen angeht", kann es sein, dass du im Moment nur eine Mischung schaffst. Das es ein Legatobogen für den gesamten Doppelgriff ist, hatten wir ja schon und dass die beiden Griffe weich aneinandegebunden werden sollen hatten wir auch schon
Das Problem bei denau diesem Legato kommt ganz unscheinbar daher: im ersten Doppelgriff ist ein "e" dabei und im zweiten auch. Jetzt sollen die Töne zwar gebunden aber dennoch getrennt wahrnehmbar sein... und das machts nun schwierig, wenn man mit dem Fingersatz 12- 24 spielt. Da ist nämlich die Gefahr extrem groß, dass man den 2. Finger auf dem e einfach liegen lässt und den "rüberzieht".
Sicherer ists, auch wenn es im ersten Moment unsinnig erscheinen mag, wenn man den ersten Doppelgriff mit 1+3 spielt und dann den zweiten mit 2+4. Dann wechselt an den Finger auf dem e und stellt somit fast automatisch sicher, dass der Ton auch zweimal angeschlagen wird.
- Das erscheint erstmal unlogisch und fühlt sich zunächst komisch beim Spielen an, ist aber auf dauer die sicherere Merthode, auch deshalb, weil die allgemein gilt. Und zwar auch dann, wen es Doppelgriffe mit ganz verschiedenen Noten sind, wo es keine Tonwiederholungen gibt.
Bin heute bei youtube auf "Boeves Psalm" gestoßen. Dieser Ohrwurm ist schlimmer als Tinnitus
Iss n Ohrwurm - ganz sicher. Aber das schöne ist, dass es praktisch von jedem Spieler mit jedem Könnensstand gespielt werden kann. Und das ist auf den Treffen dann immer wieder ein Genussmoment, wenn der von der ganze Gruppe gespielt wird. Auch eben , weil , wie Inge schrieb prakisch alle mitmachen können. Wir spielen aber meist nicht in Originaltonart Fis - wir spielen meist in F - ist zwar spieltechnisch nicht leichter oder schwerer, man muss nur viel weniger Vorzeichen beachten. Noten sind "genau die gleichen" , nur steht statt 6 Kreuz nur 1 B als Vorzeichen.